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Riderman Bad Dürrheim

Ganz allgemein war das Sturzgeschehen halt sehr spektakulär, weil es so viele Leute waren. Für jeden Einzelnen ist es aber an sich eher egal, ob die Gruppe nun aus 50, 500 oder 5000 Leuten bestand. Vor Dir fällt einer bei 60-70, da hast Du halt fast keine Chance. Ich denke aber, dass man bei solchen Jedermann-Rennen dafür sorgen müsste, dass es kleinere Gruppen gibt, damit eben im Falle eines Vorfalles weniger Leute betroffen sind. Eine Option ist, dass man schnelle Abschnitte erst später erstmals im Streckenverlauf hat, so dass das Feld schon auseinandergezogen ist, was an sich ja oft auch so gemacht wird.

Eine andere Option wäre, dass man kleinere Gruppen mit jeweils zB 10 Minuten Abstand starten lässt. Für die Gesamtzeit gibt es Transponder & Co, und dann fährt man halt nur die gegen die Uhr und gegen die, bei denen man GANZ sicher ist, dass sie aus der gleichen Startgruppe stammen. Letzteres könnte man ja mit unterschiedlichen Nummern kennzeichnen, die eindeutig zu einer Gruppe gehören. zB bei 20 Gruppen geben die ersten zwei Ziffern immer die Gruppe an: 0100 bis 0199 für die Gruppe 1, 0200 bis 0299 für die Gruppe 2, 0300 bis 0399 für Gruppe 3 oder auch 1400 bis 1499 für Gruppe 14 usw. Bei so einem Verfahren wird man zudem auch viel weniger Leute haben, die beim Zielsprint einen direkt sichtbaren Gegner haben, was ein Unfallrisiko abermals senkt. man sprintet dann eher gegen die Uhr. Gibt es Rennen, bei denen man das so macht? Also, mehr als nur vlt 2-3 Leistungsgruppen?

Ich persönlich bin beim Rennrad noch relativer Neuling und habe mich bisher noch nicht mal getraut, in einer Gruppe mit 6-7 Leuten zu fahren, da ich selbst da zu große Sorge habe, dass ich mich bei einem aufhänge oder einer bei mir oder dass ich z.B. ein Schlagloch zu spät sehe, weil es von den 2-3 vor mir Fahrenden verdeckt wird. Daher hab ich keine Ahnung, ob ich jemals bei einem Rennen mitmachen werde. Bei nem RTF schon eher, wobei ich das dann nur alleine fahren würde, da ich wiederum nicht weiß, ob ich der Verkehrs(regel)einschätzung von Mitfahrern vertrauen würde ;)
 
Ist ja nicht so überraschend das mal was größeres passiert. Die Jedermann Massenveranstaltungen sind zu 80% von unerfahrenen und talentfreien Hobbysportlern besucht, wenn sich die Starter nicht hinterfragen warum sie nie etwas gewonnen haben, nichts von Renntaktik kennen, sich in jedes Nadelöhr stürzen weil sie glauben das sie genau da den Sieg holen, denen ist nicht zu helfen und schade für diejenigen die ohne eigene Schuld abgeräumt wurden.

Ziemlich abwertende und dumme Bemerkung... anscheinend ein paar mal zu oft um den Block gekreiselt...
 
War hier tatsächlich n bisschen anders - ich fuhr ja genau in der zweiten Gruppe die gestürzt ist:
die Hand wurde gehoben und ca. 0,5sek später gab es genau dort den Sturz. Ob es jetzt derjenige war der die Hand hob oder ob in ihn reingefahren wurde konnte ich tatsächlich nicht erkennen. Die Maße fuhr dann "einfach nur rein" - da ist egal bei welcher Voraussicht und fahrerischen können bei ca. 60 km/h einfach keine Chance mehr da auszuweichen.
Kann ich dir genau genau beantworten, was hier passiert ist.
Weiter vorne wurden schon Handzeichen zum langsam fahren gegeben. Ich habe selbst meine Hand gehoben und langsam (!) verzögert. Ein Kollege mit schwarz rotem Cube hat das im Vergleich zu den meisten anderen nicht mitbekommen, ist mit ca 10km/h Überschuss in die Lücke vor mir gefahren, dann gemerkt, dass die Gruppe schon deutlich langsamer ist und sich mit einer Vollbremsung und fehlenden Bremsskills voll aufs Maul gelegt. Das Vorderrad ging ihm nach links weg. Da war dann nichts mehr zu machen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich laut meinem Garmin noch 60,3km/h stehen. Obwohl ich eine sehr gute Fahrtechnik habe und auch mit dem Rennrad 50+ cm Bunnyhops kann, ist da in der Kürze der Zeit nicht dran zu denken. So lag ich als Nr2 in dieser Gruppe. Zum Glück komplett unverletzt habe ich mich daraufhin so lange mit um die Verletzten gekümmert, bis mehr Rettungskräfte, als verletzte Fahrer vor Ort waren.
 
der Supertuck hat in keinem einzigen mir bekannten Profirennen jemals zu einem Problem/Sturz geführt (übrigens ebensowenig die Puppy Paws Position) und war auch bei keinem mir bekannten Sturz bei Hobbyrennen das Problem.
Also: Symbolpolitik hilft nicht weiter.

Hier war das sicher nicht das Problem. Bestimmt fuhren fast alle aufgerichtet in Oberlenkerhaltung und haben sogar noch gebremst und kaum getreten.
Trotzdem bin ich fürs Verbieten vom Supertuck. Da wird selten etwas passieren, aber zumindest in der ersten Runde Fuchsröhre kann das dadurch schon knallen, wenn man es nicht kann. Und da gibt es sicher sehr wenige Stürze, aber mit 100km/h in der Fuchsröhre sind Stürze nunmal folgenreicher als bei einem Rundstreckenrennen mit 30 km/h im Regen in der Kurve.

Insgesamt glaube ich aber sowieso nicht, dass das Können der Fahrer so wahnsinnig viel Einfluss auf die Sturzwahrscheinlichkeiten hat. Je besser an fahren kann, umso gefährlichere Sachen macht man. Entscheidender sind die Größen des Felds und die Strecke. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, gab es ein paar km nach dem Start einen leichten Anstieg beim Riderman. Da könnte man natürlich für mehr Sicherheit sorgen, wenn man da ganz vorne Knallgas fährt (und noch eine Weile durchhält).

Die Hobbyrennen auf den Rundkursen mit 20-60 Leuten waren jedenfalls immer die sichersten Rennen die ich gefahren bin. C-Klasse und Jedermann hat sich nicht viel getan - je nach Strecke. Vielleicht ist AB oder Eliteamateur heute etwas sicherer.

Und den Riderman habe ich nicht als ungefährliches Rennen wahrgenommen (das war immer Rad am Ring, da habe ich aber auch in der ersten Runde an der Hohen Acht genug auf die Mütze bekommen), aber auch nicht als besonders gefährlich, ich habe Münster oder Köln als gefährlicher empfunden, das allerschlimmste war Frankfurt Eschborn, das war schon grob fahrlässig vom Veranstalter.
 
Ganz allgemein war das Sturzgeschehen halt sehr spektakulär, weil es so viele Leute waren. Für jeden Einzelnen ist es aber an sich eher egal, ob die Gruppe nun aus 50, 500 oder 5000 Leuten bestand. Vor Dir fällt einer bei 60-70, da hast Du halt fast keine Chance. Ich denke aber, dass man bei solchen Jedermann-Rennen dafür sorgen müsste, dass es kleinere Gruppen gibt, damit eben im Falle eines Vorfalles weniger Leute betroffen sind. Eine Option ist, dass man schnelle Abschnitte erst später erstmals im Streckenverlauf hat, so dass das Feld schon auseinandergezogen ist, was an sich ja oft auch so gemacht wird.

Eine andere Option wäre, dass man kleinere Gruppen mit jeweils zB 10 Minuten Abstand starten lässt. Für die Gesamtzeit gibt es Transponder & Co, und dann fährt man halt nur die gegen die Uhr und gegen die, bei denen man GANZ sicher ist, dass sie aus der gleichen Startgruppe stammen. Letzteres könnte man ja mit unterschiedlichen Nummern kennzeichnen, die eindeutig zu einer Gruppe gehören. zB bei 20 Gruppen geben die ersten zwei Ziffern immer die Gruppe an: 0100 bis 0199 für die Gruppe 1, 0200 bis 0299 für die Gruppe 2, 0300 bis 0399 für Gruppe 3 oder auch 1400 bis 1499 für Gruppe 14 usw. Bei so einem Verfahren wird man zudem auch viel weniger Leute haben, die beim Zielsprint einen direkt sichtbaren Gegner haben, was ein Unfallrisiko abermals senkt. man sprintet dann eher gegen die Uhr. Gibt es Rennen, bei denen man das so macht? Also, mehr als nur vlt 2-3 Leistungsgruppen?

Ich persönlich bin beim Rennrad noch relativer Neuling und habe mich bisher noch nicht mal getraut, in einer Gruppe mit 6-7 Leuten zu fahren, da ich selbst da zu große Sorge habe, dass ich mich bei einem aufhänge oder einer bei mir oder dass ich z.B. ein Schlagloch zu spät sehe, weil es von den 2-3 vor mir Fahrenden verdeckt wird. Daher hab ich keine Ahnung, ob ich jemals bei einem Rennen mitmachen werde. Bei nem RTF schon eher, wobei ich das dann nur alleine fahren würde, da ich wiederum nicht weiß, ob ich der Verkehrs(regel)einschätzung von Mitfahrern vertrauen würde ;)
Es gibt Veranstaltungen da werden nur Anstiege gezeitet, dazwischen ist Neutralisiert. Ist dann eben kein richtiges Straßenrennen mehr, sondern ein gestückeltes Zeitfahren mit Windschattenfreigabe, dass lieben auch nicht Alle.
 
Es gibt Veranstaltungen da werden nur Anstiege gezeitet, dazwischen ist Neutralisiert. Ist dann eben kein richtiges Straßenrennen mehr, sondern ein gestückeltes Zeitfahren mit Windschattenfreigabe, dass lieben auch nicht Alle.
Ja gut, das ist dann ja kein richtiges Rennen mehr, sondern eher eine spezialisierte Veranstaltung. Bei einem Rennen geht es doch auch um die Ausdauer auf verschiedenen Profilen sowie fahrerische Skills, wenn man mal mit mehr als 30km/h bestimmte Kurven fährt.
 
Ist ja nicht so überraschend das mal was größeres passiert. Die Jedermann Massenveranstaltungen sind zu 80% von unerfahrenen und talentfreien Hobbysportlern besucht, wenn sich die Starter nicht hinterfragen warum sie nie etwas gewonnen haben, nichts von Renntaktik kennen, sich in jedes Nadelöhr stürzen weil sie glauben das sie genau da den Sieg holen, denen ist nicht zu helfen und schade für diejenigen die ohne eigene Schuld abgeräumt wurden.
Evtl. mal hinterfragen was Jedermann bedeutet oder hast du einfach nur einen schlechten Tag gehabt?
Wer nur mit Leuten auf seinem Niveau fahren will ohne Vor- und Nachtsicht sollte weiterhin bei seinen Rund um den Kirchturm Rennen bleiben.
Warum/Wieso/Weshalb es dazu gekommen ist kann ich nicht beurteilen, dennoch muss man mit sowas rechnen bei der Anzahl an Startern und man kann nie wissen ob man selbst nicht mal sowas verursacht!
 
Ja gut, das ist dann ja kein richtiges Rennen mehr, sondern eher eine spezialisierte Veranstaltung. Bei einem Rennen geht es doch auch um die Ausdauer auf verschiedenen Profilen sowie fahrerische Skills, wenn man mal mit mehr als 30km/h bestimmte Kurven fährt.
Vielleicht könnte man es aus diesem Grund mit Blöcken teilen. Wenn man komplett Rennen fahren will meldet man sich für Block 1 und 2, sonst für 3 und 4 (als Beispiel). Ab Block 3 kann man dann gewisse Bereiche neutralisieren und wer vorne so langsam ist, dass er zurück fällt muss halt damit leben. Dann hätte man die Wahl in welchem Bereich man sich sieht. Dass auch das keine 100 Prozent Lösung ist, ist klar. Die gibt es sowieso wenn dann nur bei Zwift.
 
Wollen zwar die wenigsten so wahrhaben, aber Disc-Brakes sind eben Fluch und Segen zu gleich.
Für den Alleinfahrer, der in den Bergen auch mal in den Regen kommt, ein Traum. Für ein Feld voll testosterongeladener Fahrer eher suboptimal.
Die Dosierung ist schon bauartbedingt viel aggressiver. Bei Felgenbremse den Hebel halb gezogen, kommt eine humane Bremswirkung. Bei Disc kurz angetippt und der Anker wird geworfen.
Mag im Normalfall gut steuerbar sein. Aber in der Notsituation (v.a. bei Leuten die nicht wöchentlich Rennen fahren bzw. nie in solche Situationen kommen) sieht die Welt schon anders aus. Einmal zu fest gezogen in der Panik und das Ding ist durch. Die Reaktionszeit für alle in der Nähe ist quasi bei Null. Und dann rumpelt es. Profis sind da auch nicht ausgenommen.
 
Evtl. mal hinterfragen was Jedermann bedeutet oder hast du einfach nur einen schlechten Tag gehabt?
Wer nur mit Leuten auf seinem Niveau fahren will ohne Vor- und Nachtsicht sollte weiterhin bei seinen Rund um den Kirchturm Rennen bleiben.
Warum/Wieso/Weshalb es dazu gekommen ist kann ich nicht beurteilen, dennoch muss man mit sowas rechnen bei der Anzahl an Startern und man kann nie wissen ob man selbst nicht mal sowas verursacht!
Er hat aber nunmal nicht ganz unrecht. In der Sache ist das nicht falsch.
Und auch die Disc spielt eine Rolle, gar keine Frage. Viele sind im Zusammenhang mit der Geschwindigkeit schlicht überfordert.

Aber es ist ein Jedermannrennen und jeder kann starten.
Ich würde ja weiterhin für ein Schiri System wie beim Münsterland Giro früher plädieren (+viel kleinere Blöcke und andere Streckenplanung, siehe auch links in #122).

Hauptproblem ist, dass Fehlverhalten keine Konsequenzen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Neutralisierung bis auf die Anstiegen nähme der Veranstaltung einiges an Charme. Wenn wie bei einer RTF gefahren wird und nur Abschnitte mit W/kg-Wettbewerb stattfinden, reduziert das den Radsport auf reine Gewicht/Leistungsfähigkeit. Dadurch geht viel von der Komplexität verloren, die Radrennen spannend macht. Von der Positionierung über das Abfahren bis hin zum Kurvenfahren usw.

Und ein großer Teil des Reizes dieser Veranstaltungen besteht eben auch darin, mal auf einer anspruchsvollen, abwechslungsreichen Strecke Rennen zu fahren. Das sollte man der Veranstaltung nicht nehmen.

Der Massencrash war sehr spektakulär, aber bislang ein relativ einmaliges Ereignis. Man kann ihn nicht verhindern, aber sowas passiert auch selten. Ein Restrisiko wird immer bleiben und das sollte man akzeptieren (oder sich bewusst dagegen entscheiden und in einem der hinteren Blöcke starten).

Und das Thema Scheibenbremsen ist durch. Seit neun Jahren sind sie im Profiradsport etabliert.
 
Jetzt von der Strecke her oder auf das Fahrerfeld bezogen?
Beides. Je weniger selektiv eine Strecke durch Anstiege ist und je größer die Teilnehmerzahl, desto mehr kann passieren. Bei den genannten Großveranstaltungen knallt es jedes Jahr mehrfach. Mehrere 1000 Teilnehmer, da nicht selektiv auch viele sehr unerfahrene, die man auf Alpenmarathons oder Riderman nie treffen würde, weil sie sich sowas nicht zutrauen würden, "Rund um irgendwas" mit RTF-Charakter aber schon. Dazu große Gruppen, sehr schnell und durch die Stadt mit vielen Kurven, Verengungen, Verkehrsinseln etc. Ob die absolut hohe Zahl der Crashes relativ zur Zahl der Teilnehmer immer noch hoch ist, weiß ich aber nicht, vielleicht ist auch das einfach im "normalen" Bereich. Denn wie schon richtig gesagt, wer mehr kann wagt auch mehr = gleiches Risiko wie der unerfahrene, der vorsichtiger ist.
 
Mit Scheibenbremsen kann man schon dosiert bremsen, wenn man nicht Vollgas ankert. Hilft aber alles nichts wenn man zu spät reagiert weil man unaufmerksam ist, eine Situation falsch einschätzt etc.
Bin mal gespannt wie das Brezel Race in Stuttgart kommenden Sonntag läuft mit 4000 Startern und da geht es am Anfang durch die City, zwar auf abgesperrten Strecken aber trotzdem nicht ohne.
 
Jetzt von der Strecke her oder auf das Fahrerfeld bezogen?

Alles zusammengerechnet bzgl. Sturz- und Verletzungsgefahr.
Köln ist halt bis zum ersten Berg super hektisch und unselektiv und am Ende laufen die unterschiedlichen Distanzen wieder zusammen und dann wird es auch wieder gefährlich.
Münster ist halt generell unselektiv und dadurch gefährlich, vor allem immer dann, wenn das Tempo rausgeht und das Feld sich in die Breite zieht.
Frankfurt (ich bin immer die 70km gefahren) ist auf mehreren Ebenen super gefährlich gewesen:
  • unselektiv
  • Zielsprint bergab
  • Skater auf der Strecke, die dann von 80 Mann fast überrollt werden
  • Streckensicherung mangelhaft
  • gefährliches Verhalten von Begleitfahrzeugen
  • Fehlleitungen

Frankfurt war definitiv das schlimmste, was ich erlebt habe. Neuseen Classics und Hockenheim fand ich auch gefährlich. In Hockenheim war da teilweise der Veranstalter nicht ganz unschuldig dran, aber das war nicht mit der Fahrlässigkeit in Frankfurt zu vergleichen.

Als verhältnismäßig sicher habe ich dagegen u.a. auch Göttingen empfunden.
 
Frankfurt (ich bin immer die 70km gefahren)
70km gibt's in FFM nicht...ich nehme an Du meinst die mittlere Distanz also 92km?
Bis Oberursel ja, danach zieht es sich in meiner Erfahrung am Feldberg immer gut auseinander.
  • Zielsprint bergab
Ja in Richtung Ziel ist es flach und schnell, aber große Gruppen habe ich da normalerweise nicht mehr gesehen.
  • Skater auf der Strecke, die dann von 80 Mann fast überrollt werden
Was für Skater? Habe ich noch nie gesehen...das wäre tatsächlich gefährlich.
  • Streckensicherung mangelhaft
Da gebe ich dir durchaus Recht...in Richtung Oberursel knallt es regelmäßig an nicht abgesicherten Verkehrsinseln.
Habe ich noch nicht erlebt, an welcher Stelle waren die?
Frankfurt war definitiv das schlimmste, was ich erlebt habe.
Durch die Stadt bis Oberursel ist es definitiv immer hektisch, aber danach finde ich es völlig unkritisch.
 
70km gibt's in FFM nicht...ich nehme an Du meinst die mittlere Distanz also 92km?

Bis Oberursel ja, danach zieht es sich in meiner Erfahrung am Feldberg immer gut auseinander.

Ja in Richtung Ziel ist es flach und schnell, aber große Gruppen habe ich da normalerweise nicht mehr gesehen.

Was für Skater? Habe ich noch nie gesehen...das wäre tatsächlich gefährlich.

Da gebe ich dir durchaus Recht...in Richtung Oberursel knallt es regelmäßig an nicht abgesicherten Verkehrsinseln.

Habe ich noch nicht erlebt, an welcher Stelle waren die?

Durch die Stadt bis Oberursel ist es definitiv immer hektisch, aber danach finde ich es völlig unkritisch.

Ich rede von früher. Ich habe nicht deutlich genug klar gemacht, dass ich nicht vom letzten Jahr, sondern von vor einigen Jahren rede. Da waren Skater auf der Rennstrecke und es gab noch 70km ohne richtigen Berg.
Köln, Göttingen und Nürburgring haben sich in der Zeit allerdings nicht groß verändert.
 
In Eschborn gibt es jedes Jahr viele einzelne schwere Stürze in den Abfahrten. Oft kommen nur wenige Fahrer zu Fall. Teilweise sind die Abfahrten auf schlechtem Asphalt, durch Länge und Steilheit kann man dennoch sehr schnell werden.
In Eschborn haben ich sehr viel größere Geschwindigkeitsunterschiede gesehen. Auch ein Problem, dass die schnellen im Slalom an langsamen Fahrern vorbei müssen.
 
Köln, Göttingen und Nürburgring haben sich in der Zeit allerdings nicht groß verändert.
Die Strecke in Köln ist seit diesem Jahr in weiten Teilen neu.
Und in Hinsicht auf die angesprochenen Probleme eher nicht zum besseren, es kommt nämlich eine schnelle Abfahrt, BEVOR es zum ersten Mal selektiv wird. Nicht optimal... aber meines Wissens ist dieses Jahr nix größeres passiert.

Aber ehrlicherweise könnte man nur a) außerhalb der Stadt direkt in einen Berg reinstarten oder b) neutralisiert mit 20 km/h aus der Stadt raus rollen (aber dann würden natürlich 50% der Leute wie die Wahnsinnigen versuchen, sich nach vorne zu quetschen, dann gäbe es halt viele, aber langsamere Stürze), um das Problem anzugehen. Auch keine Lösung.

PS: Die STADT Köln hat sich natürlich nicht wirklich verändert... immer noch genauso dysfunktional, aber trotzdem die schönste Stadt der Welt :-D
 
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