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Richtiges Training ?

Sentinel1

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Guten Tag , ich habe mal ne Frage ob dieses Training Sinn macht?

Also Ich bin 40 Jahre und Wiege 110kg, und mache Sport (Radfahren) seit 1,5 Jahre.

Ich Trainiere (fast) immer 4-5 mal in der Woche am Home Trainer (Daum Trs-800), 30 Min 185 Watt, 5 Min 300 Watt,5 Min 165 Watt, 5 Min 240, Watt, 10 Min 165 Watt, 25 Min 180 Watt, also Gesammt 80 Min.

Mein Puls liegt bei der Höchstbelastung so zwischen 160, und 167, also an der Lactategrenze.

Mich würde es interessieren ob dieses Traing falsch oder zu Schwach ausgelegt ist, um seine Leistung zu steigern, oder dass ich mit halbwegsen Radfahren Mitfahren kann?

Hier ist dazu noch eine Aufzeichnung von meinem Rennrad (Kuota Korsa Lite), mit dem Garmin Edeg, mich würde es nur Interessieren ob dass eine annehmbare Zeit ist, oder ehere eine Schwache, für einen Hobbyfahrer.

Nur so als kleine Info , DANKE
 

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Wenn du immer die gleichen Trainingsinhalte durchführst, ist dies in der Tat suboptimales Training. Trainingsplanung muss nicht wirklich kompliziert sein. Teile deine Einheiten in ruhig (lange ruhige Touren), hart (Langintervalle) und richtig hart (Kurzintervalle) ein. 2 Intervalleinheiten / Woche und ansonsten ruhigen Einheiten stellen ein gutes Gerüst zur guten Trainingsplanung dar. Je geringer der Trainingsumfang, desto höher darf die Totalbelastung der Trainingseinheiten liegen. Kreativität ist die einzige Begrenzung in der Planung der Intervalleinheiten.
 
Ok Danke, ja werde ich mal Probieren, bin ja immer die gleiche Wattanzahl gefahren, dachte wenn ich weniger fahre verlier ich an Kondition.
 
Ok Danke, ja werde ich mal Probieren, bin ja immer die gleiche Wattanzahl gefahren, dachte wenn ich weniger fahre verlier ich an Kondition.

Ist das Ziel verbesserte aerobe Kapazität, sollte das Training progressiv gestaltet werden, sprich erhöhter Umfang und/oder erhöhte Intensität. Hau ruck Aktionen sollten aber vermieden werden.
 
Guten Tag , ich habe mal ne Frage ob dieses Training Sinn macht?

Also Ich bin 40 Jahre und Wiege 110kg, und mache Sport (Radfahren) seit 1,5 Jahre.

Ich Trainiere (fast) immer 4-5 mal in der Woche am Home Trainer (Daum Trs-800), 30 Min 185 Watt, 5 Min 300 Watt,5 Min 165 Watt, 5 Min 240, Watt, 10 Min 165 Watt, 25 Min 180 Watt, also Gesammt 80 Min.

Mein Puls liegt bei der Höchstbelastung so zwischen 160, und 167, also an der Lactategrenze.

Mich würde es interessieren ob dieses Traing falsch oder zu Schwach ausgelegt ist, um seine Leistung zu steigern, oder dass ich mit halbwegsen Radfahren Mitfahren kann?

Hier ist dazu noch eine Aufzeichnung von meinem Rennrad (Kuota Korsa Lite), mit dem Garmin Edeg, mich würde es nur Interessieren ob dass eine annehmbare Zeit ist, oder ehere eine Schwache, für einen Hobbyfahrer.

Nur so als kleine Info , DANKE

Deine Trittfrequenz scheint mir etwas abwegig zu sein...
 
Ja das Stimmt, ich weiss nicht wieso die Trittfrequenz immer so hoch Angezeigt wird, (Garmin Sensor), aber ich denke sie wird so zwischen 80 und 90 liegen.
 
Mich würde es interessieren ob dieses Traing falsch oder zu Schwach ausgelegt ist, um seine Leistung zu steigern, oder dass ich mit halbwegsen Radfahren Mitfahren kann?
Immer wieder raus und probieren. Hast Du Angst überholt zu werden, Schamgefühle? Kann/sollte Dir doch s.........sein.
Jeder wird immer wieder mal überholt, auch frische Weltmeister!
 
über 100km mit 765HM bei 27,5 Schnitt ist schon ganz brauchbar. In unserer Gruppe könntest du mithalten. Dein Training ist halt eher planlos, Laplace hat da schon gute Tips gegeben.
 
Nein habe kein Schamgefühle :) , ich wollte nur mal wissen, da ich ja immer alleine fahre, wie schnell eigentlich trainierte Radfahrer fahren, oder welches Training sie machen, da ich ja kompletter Leie in der Sache bin.
 
Also ich bin über 46 und habe auch vor einem Jahr mit RR begonnen. Deine Werte sind absolut OK und in einer guten Gruppe würde dein Schnitt sicher auf knapp 30 km/h kommen sofern du die Anstiege mit 110 kg halbwegs mitkommst. Da scheidet sich meistens die Spreu vom Weizen. Der ominöse 30er Schnitt alleine ist mein erklärtes Zeil von dem ich nicht mehr so weit entfernt bin. In der Gruppe geht auch schon mal ein 32-33 Schnitt. Alles darüber ist für mich noch ein absolutes Mirakel ! Bezüglich Training würde ich so viel variieren wie nur geht. Aber Deine Runde um Deutschlandsberg bietet sicher sehr gute Voraussetzungen dafür. Am Ergometer trainiere ich ( im Winter ) am liebsten nur Kraftausdauer da mir alles andere ( über 1 Stunde ) zu langweilig wird. In diesem Forum findest du aber hunderte Tipps für ein gutes Training. Ich bin aber der Meinung das diese dann eher für Fortgeschrittene geeignet sind und dass man als Neuling einfach so viel fahren sollte wie es geht. Rennvorbereitung wirst du ja wahrscheinlich keine machen :-)
 
Der ominöse 30er Schnitt alleine ist mein erklärtes Zeil von dem ich nicht mehr so weit entfernt bin. In der Gruppe geht auch schon mal ein 32-33 Sch
Der springende Punkt ist: bei welcher Distanz? wie sieht es aus bei 200-250km?
Da möchte ich aber bitte nichts von einem Neuling lesen der das runter spult, ohne gesperrte Strassen.;):)
 
Einen 28-29 er Schnitt fahre ich alleine schon fast immer über ca. 70-80 km. Ist dann auch immer mein Ansporn diesen Schnitt zu halten.
Wie gesagt ist ein 30er Schnitt aber schon wieder eine andere Dimension. Über 200-250km weit entfernt und keine Rede und für mich auch unvorstellbar ( Fahre auch kaum so lange Strecken ) !! Bin bei einer Tour im Vorjahr alleine über 200 km damals einen Schnitt von 26 km/h. gefahren. Problem sind dabei aber die Ortsdurchfahrten etc. etc.. Auf ebener Strecke ohne Wind bin ich aber jetzt schon mit 32-33 km/h unterwegs. Gegen den Wind mit 26-28 und mit Wind auch mal mit über 40, so wie wir es halt alle kennen. Muss aber auch dazu sagen dass ich in unserer Gegend relativ weitläufige, ebene Landstraßen und nur kleinere Ortsdurchfahrten ohne Ampeln etc. habe. Bei uns ist der WIND das ärgste Kriterium !!!!! Da haben sich schon Alpenprofis schwer verkühlt ! ;)
 
Wenn du immer die gleichen Trainingsinhalte durchführst, ist dies in der Tat suboptimales Training. Trainingsplanung muss nicht wirklich kompliziert sein. Teile deine Einheiten in ruhig (lange ruhige Touren), hart (Langintervalle) und richtig hart (Kurzintervalle) ein. 2 Intervalleinheiten / Woche und ansonsten ruhigen Einheiten stellen ein gutes Gerüst zur guten Trainingsplanung dar. Je geringer der Trainingsumfang, desto höher darf die Totalbelastung der Trainingseinheiten liegen. Kreativität ist die einzige Begrenzung in der Planung der Intervalleinheiten.

Strukutierung der Trainingswoche bzw der Einheiteninhalte ist das Eine. Das Zweite: "Periodisiere" Deinen Traingsplan. Das heißt: die Wochenbelastung steigern, dann wieder entlasten (ZB 3 Wochen zunehmende der Intensität, in der vierten Woche weniger als in Woche 1, dann den nächten 4 Wochen -Block nach glecihem Schem, aber auf etwas höherm Level, usw. Imer daselbe machen, ist nicht nur langweilig, man stagniert auch irgendwann.
 
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