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Rennradfahren in Süd Afrika gefährlich?

cb7

Aston Martin
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Hallo ich würde gern in Süd Afrika einen Freund besuchen und dort entlang der Garden Route fahren.
Kennt sich jemand aus wie es sich mit der Sicherheit verhält, ist es gefährlich in Bezug auf Kriminalität.
 
Da gibt es Kriminelle, und je teurer dein Rad/deine Ausrüstung aussieht, desto eher erweckst du ihre Aufmerksamkeit. Aber nachts durch die dunklen Ecken von Berlin zu ziehen ist gefährlicher.
 
Da gibt es Kriminelle, und je teurer dein Rad/deine Ausrüstung aussieht, desto eher erweckst du ihre Aufmerksamkeit. Aber nachts durch die dunklen Ecken von Berlin zu ziehen ist gefährlicher.

Naja, in den Jahren in denen ich dort war, waren die eher an einem 3er Cabrio interessiert. Mit Rädern konnten die damals (15 Jahre her) kaum was anfangen. Kann sich natürlich geändert haben, aber wunderschönes Land und ich habe nur nette Leute kennengelern.
 
Bekannter wohnt in cape town, er meint er hat immer ne schusswaffe im Auto...
und Nachts sollte man nicht an den Ampeln halten^^
wie das mit dem Radfahren ist hatte ich ihn als er hier war nich gefragt .
 
Klar, es gibt sehr viel Kriminalität und es gibt Orte die man meiden soll - dazu zählen u.a. die Townships um Kapstadt.
In die man sich, seit der Fussball WM zum Glück nicht mehr so leicht verirren kann...

Aber trotzdem ist es kein Problem dort mit dem Rennrad herumzufahren - die Einheimischen tun das ja auch.
Klar ist halt, dass man nur tagsüber fährt - nachts würde ich nicht gerade herumradeln...
In und um Kapstadt gibt es herrliche Strecken - die Cape Argus Strecke z.b., aber natürlich ist die Garden Route auch sehr schön - wobei mir die Route 62 besser gefällt.
Was du beachten solltest: der Asphalt ist meist sehr sehr rau - ich würde breite Schlappen mit etwas weniger Luft aufziehen.

Das gefährlichste sind glaub eher die Kraftfahrzeuge, es gibt viele zugedröhnte LKW Fahrer die zig Stunden hinterm Steuer sitzen und nen Risiko für alle sind.
Alkohol am Steuer wird mittlerweile stark bestraft und verfolgt doch trotzdem gibt es das noch...
Dazu kommt der Linksverkehr - der aber eigtl nur in der Stadt etwas mehr Aufmerksamkeit erfordert.

Viel Spaß!
 
Alleine ist nicht so gut... in der Gruppe kannst du dort ohne Bedenken Rad fahren, wenn du immer schön links bleibst.
 
Aber nachts durch die dunklen Ecken von Berlin zu ziehen ist gefährlicher.
Sicher nicht. Berlin ist ungefährlich auch nachts und in den Bezirken, wo es ein paar Nazis gibt. Das sieht man schon alleine daran, daß nachts um 3 oder 4 noch sehr viele Frauen alleine rumlaufen.

In Berlin jedenfalls wird nicht empfohlen nachts die Innenstadt zu meiden.
 
Sicher nicht. Berlin ist ungefährlich auch nachts und in den Bezirken, wo es ein paar Nazis gibt. Das sieht man schon alleine daran, daß nachts um 3 oder 4 noch sehr viele Frauen alleine rumlaufen.

Du solltest Deine Beiträge besser als Satire kennzeichnen.
In Börlinn kriegste schon ne Bierflasche hinterhergeschmissen, wenn Du jemanden schief anguckst.
Insofern keinen Deut besser als Capetown, Durban, Mashishing oder Joburg nach Einbruch der Dunkelheit.

Tagsüber ist Rennradfahren ok, ich habe jede Menge Leute rumfahren sehen.
 
... ich schließe mich der Antwort von Cosmopolli an. Rennrad fahren geht, nur nehmen die Autos insbesondere die LKWs wenig bis keine Rücksicht auf die RR Fahrer. In der Nähe von Hermanus (Region Kapstadt) musste ich deshalb einmal die Böschung herunterfahren, da sich entgegenkommende LKWs eine Elefantenrennen lieferten (d.h. überholten). Wer die Befestigung der Seitenstreifen kennt, weiss, dass dies nicht lustig ist. Diese bestehen oft aus scharfkantigen Steinen.

Übel war auch der teilweise starke Wind. Auf freier Strecke mußte man schon mit einem geeigneten Anstellwinkel fahren. Bei der Vorbeifahrt von LKWs fühlt man sich dann sehr unsicher.

Gruss Bernd
 
Ich war heuer bei der Cape Argus, bin aber leider in SA fast nicht geradelt (das Rad blieb bei unserer Tour in Kapstadt). Wir haben ums Kap rum und entlang der Garden Route relativ viele Radler gesehen. Auf dem Rückweg vom Addo durchs Landesinnere haben wir erst wieder ab Oudtshoorn Radfahrer gesehen. Der Großraum Kapstadt eignet sich aus meiner Sicht nicht so gut zum Radeln. Zwar ist die Kaphalbinsel schon der Hit, aber es ist relativ viel Verkehr. Die Westseite entlang der Küste bietet (wie auch z. B. die Kogelbay) eine traumhafte Kulisse, hinter der aus meiner Sicht der "Chappy" zurückbleibt. Vielleicht war's aber auch nur wegen des Windes während der Cycle Tour (konstant 40km/h + Böjen), die dann auch für eine schöne Brandung gesorgt haben....
Radfahrtechnisch ist Stellenbosch/Franschhoek besser und ev. auch interessanter und vom Verkehr her deutlich entspannter. Kritische Situationen mit Autofahrern hatte ich eigentlich nicht (mal abgesehen davon, daß ich bei Rot einem anderen Radler über die Kreuzung gefolgt und dabei in den Querverkehr gekommen bin. Sonst hab ich immer brav gewartet, aber die gefühlten 5min Rotphasen waren dann etwas zu lang. Das war dann wieder in Kapstadt im Feierabendverkehr)
In der Western Cape Region haben wir uns nie unsicher oder gefährdet gefühlt, weder als Tourist noch als Radler. Muffensausen hatte ich nur bei der Abfahrt vom Franschhoek-Paß, bei der ich ein Rudel Paviane passieren mußte, die an einem Parkplatz 3-4 Touristenautos bespaßt haben.
 
Mir hat die Route 62 durch die Kleine Karoo recht gut gefallen. Wenig Verkehr und guter Belag.
Sicherheitsprobleme sind in den ländlichen Regionen meiner Meinung nach unwarscheinlich.

 
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