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Rennrad Trainieren MtB-Rennen fahren!?

gsvetan

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Hallo Forumsgemeinde,

ich war bis letztes Jahr ein begeisterter MtB-Fahrer mit Leib und Seele und hätte wirklich nie gedacht einmal lieber mit einen Rennrad auf Landstraßen zu trainieren als im Wald von Fahrzeug freien Wegen, aber es kam anders und ich probierte mal von einen Arbeitskollegen ein Rennrad aus, auf den ersten Fahrten war es für mich nicht wirklich schneller als mein MtB und ich dachte warum Rennrad wenn ich mit meinen MtB genauso schnell bin! Ich trainierte eigentlich gegen meine innere Stimme mit dem Rennrad weiter und fragte mich warum machst du das? aber im Hinterkopf hatte ich immer die aus verschiedenen Foren begeisterten Beiträge im Kopf und dachte da muss doch was dran sein sonst würdendie anderen auch nicht machen. Ich fuhr weiter und merkte das ich schnell besser wurde und meine Geschwindigkeit sich in großen Schritten steigerte:) ! Heute fahr ich schon ordentliche Durchschnittsgeschwindigkeiten und bin über meine Entscheidung Rennrad zu fahren wirklich glücklich! Das geht jetzt sogar soweit das ich gar kein MtB mehr fahren will.

Ich habe mich aber Anfang diesen Jahres für ein MtB Marathon angemeldet aber bis jetzt keinen km mit diesen Trainiert, was meint ihr kann ich trotzdem was Reisen oder nützt ein Rennradtrainig nichts für ein MtB Marathon?

Gruß Sven
 
Kommt drauf an wie viele Höhenmeter du mit den Rennrad trainierst. Beim MtB fahren hast du natürlich viel mehr Höhenmeter die du am Anschlag fahren musst und dann ist es viel unrythmischer als Rennrad fahren .
 
Auf die Schnelle fällt mir bei den mir bekannten MTB-Fahrern keiner ein, der nicht auch mit dem Rennrad trainiert.
Wer fast nur Rennrad fährt, hat halt im Gelände Nachteile, weil die Fahrtechnik fehlt. Ausdauer und Kraft sind aber da.

Du solltest dich halt vorher ein paar Wochen an das Bike gewöhnen, z.B. jede 2. Fahrt mit dem MTB ins Gelände.
 
Kommt drauf an wie viele Höhenmeter du mit den Rennrad trainierst. Beim MtB fahren hast du natürlich viel mehr Höhenmeter die du am Anschlag fahren musst und dann ist es viel unrythmischer als Rennrad fahren .


Beim Rennen fährt man aber mit dem Rennrad viel unrhythmischer als beim MTB. Man kann mit dem Rennrad wunderbar unrhythmisch trainieren, machen viele nur nicht.

Aber mit der Fahrtechnik das stimmt, wenn ich lange nicht MTB gefahren bin, dann klappt das in der Abfahrt nicht gut. Und dass der TE am Anfang mit dem RR nicht schneller war als mit dem MTB, das war bestimmt Kopfsache.
 
Kommt drauf an was du vor hast, mit fahren kannst du auf jedenfall. Die Fahrtechnik von früher wirst du so schnell nicht verloren haben, setzt dich vorher noch ein paar mal drauf zum eingewöhnen. Rennradtraining wird sicherlich nicht so viel nützen wie spezifisches MTB Training. Aber wenn du keinen neuen Persölichen Rekord aufstellen willst sollte es gehen.
 
kommt auch aufs Streckenprofil an... Wenn es knackig hoch und runter geht, wirst Du mit Null MTB Training schnell in Schwierigkeiten geraten. Gerade diese dauernden Tempowechsel wirst Du kaum trainiert haben. Allerdings kann man das wiederum auch nicht so pauschal sagen, kommt eben auch auf den Fahrer-Typ an.
 
Ich werde es einfach probieren und sehen was bei raus kommt! Nächstes Jahr wird es dann definitiv ein
Rennrad Marathon:)! Ich habe gedacht da ich bei den Umstieg von MtB auf Rennrad nicht wirklich schneller
war das man vieleicht ein paar andere Muskeln trainiert, was womöglich der größte blödsinn ist weil bei beiden
muß man nur Rund treten;)!

Es ist übrigens der Albstadt Bike Marathon den ich dieses Jahr zum zweiten mal mitmache!
http://www.albstadtbikemarathon.de/

Gruß Sven
 
Wenn man sehr lange Strecken fährt dann fehlt einem vielleicht etwas die Gewöhnung an die Sitzposition, bei technisch anspruchsvollen Strecken vielleicht etwas die Fahrtechnik.
Ansonsten sollte es keinen allzu grossen Unterschied machen auf welchem Trainingsgerät man seine Kilometer abspult. Ich hab im Urlaub sogar schon auf einem Hollandrad trainiert weil es die gratis im Hotel gab :D

Idealer ist aber natürlich immer wenn man auf dem Fahrrad trainiert mit dem man auch den Wettkampf fährt.
Grade beim Zeitfahren oder Triathlon gibt es das auch öfters mal dass die Leute ihre Wettkampfmaschinen nicht im Griff haben weil sie diese ausserhalb des Wettkampfes kaum bewegen.
 
Meine persönliche Erfahrung ist, dass ich im Gelände mehr mit Kraft fahre (statt mit Umdrehungen), weil die Steigungen sich schneller abwechseln als auf der Straße und man auch das Profil häufig erst spät erkennt. Würde man auf dem RR stets mit hoher Drehzahl trainieren, könnte man dadurch Kraft einbüßen und würde in hügeligem Gelände langsamer werden.
 
Mach ich genau umgekehrt, weil ich mit höherer Frequenz mehr Kontrolle habe insbesondere bei extrem steilen Steigungen, bei denen das Hinterrad durchdrehen kann, ist wohl Typsache, wie man das macht.
Was ich meine sind kleine steile 5m-Grabenquerungen, wo man mit Schwung durch muss und keine Zeit zum Schalten hat. Darüber hinaus fährt man natürlich in kleinem Gang. Allerdings auch langsamer als auf der Straße, sd der Fahrtwind fehlt und man wg Überhitzung möglicherweise weniger Spitzenleistung bringt.
 
Werde in 2 Wochen auch nen MTB Marathon fahren mit null Erfahrung in MTB Rennen aber beim abfahren der Strecke hatte ich bergauf keine Probleme mit den stärkeren Fahrern mitzuhalten Bergab auf Single Trails und sobald es schlammig wurde sah die Sache aber leider anders aus. Naja vielleicht reichts um mit meinem Waldautobahn und schlecht Wetter Rad den ein oder anderen MTB Fahrer zu ärgern .
 
Habe den gleichen Werdegang.
Erst nur MTB, dann nur RR, mittlerweile hat es sich ziemlich genau in der Mitte eingependelt.
MTB-Marathon ohne MTB gefahren zu sein habe ich auch gemacht. War nicht wirklich der Brüller.
Fahrtechnisch kein Problem, das verlernt man nicht so schnell. Die vielen Rythmuswechsel waren schon eher problematisch, das kann man aber auch mit dem RR trainieren. (habe ich damals aber nicht gemacht)
Was mir echte Probleme bereitet hat war die Rumpfmuskulatur, die vielen Ausgleichsbewegungen und die Haltearbeit im groben Gelände bei hoher Leistung war ich nicht mehr gewohnt. Das war wirklich unangenehm und auch limitierend.
Etwas Stabitraining ist daher nie verkehrt :)
 
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