• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Rennrad schneller machen ...

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Ich würde nicht wild spekulieren, welche Komponenten angeblich für Dein zu geringes Tempo verantwortlich sind, sondern einfach mal mit dem Kollegen für eine weitere gemeinsame Ausfahrt die Räder tauschen. Wenn Dein Tauschpartner (der dann ja mit dem 900 Euro-Rad unterwegs ist) immer noch vor Dir ankommt, liegt es nicht am Rad und wir sehen uns im Bereich "Fitness und Training" wieder.
 
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Es ist eben ähnlich wie beim Gewicht: Am meisten rausholen kann man oberhalb des Sattels. :D
 
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Wenn du mich meinst: Stelvios bin ich genau wie jetzt die Contis mit 8,5 bis 9 bar gefahren.

Danke, eigentlich meinte ich den Threadbesitzer, der auch schon geantwortet hat. Das ist aber mehr als ausreichend, ich selbst fahre bei rd. 86 kg 7,5-8,5 bei 23mm-Contis.

Größtes Hemmnis gegen den Luftwiderstand ist eh' der Fahrer selbst, also würde ich es versuchen, an der Sitzposition zu arbeiten, Lenker/Vorbau soweit runter wie geht, etc.
 
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Ich werde mal die Spacer über den Vorbau legen. Das kostet nichts und momentan Sitze ich immernoch extrem bequem drauf.

Nebenbei stellte sich heraus, daß meine bereiften Laufräder um 1 kg schwerer sind, als die der Konkurrenz. :eek:
 
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subjektiv haben mir andere Reifen (Conti Draht vs. Falt) ne Menge gebracht, allerdings kacke ich regelmäßig mitn MTB ab, während meine Bikebuddies mitn Rennrad mir nich wegfahren...
 
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Aber ich würde garantiert keinen Ultremo aufschnallen, um 1kmh schneller zu werden und dafür Materialschäden in Form von Platten zu riskieren. Für mich macht das Fahren dann keinen Spaß mehr, wenn ich alle 500km mit einem Platten da stehe oder gar öfter.

Diese Aussage ist aber unverständlich. Ich fahre seit 3500 km die Ultremos, bin schon durch mehrere Scherbenhaufen gefahren und habe keinen Platten gehabt. Noch nichtmals kleine Einschnitte im Mantel. Worauf beruht diese Aussage / Erfahrung?
 
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Reisegeschwindigkeiten von ca. 35 - 45 km/h? Respekt! Wenn Du damit Deine Durchschnittsgeschwindigkeit meinst, dann solltest Du an der nächsten Tour de France teilnehmen! Ich wurde um 2 km/h bei der Durchschnittsgeschwindigkeit schneller, durch Wechsel der Kurbellänge von 172,5 mm auf 175 mm.
 
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So ein Tuning ist Quatsch, sorry, es ist so. Kein Freizeitfahrer fährt dauerhaft so schnell. Ich fahr manchmal Sprinteinheiten von 1h und auf Geraden und wenig bergigen Landstraßen, da fahr ich einen Schnitt von 35kmh und bin hinterher kaputt und diese Strecken sind wirklich gerade und gut asphaltiert, also fast alles im Totaloptimum.
 
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Diese Aussage ist aber unverständlich. Ich fahre seit 3500 km die Ultremos, bin schon durch mehrere Scherbenhaufen gefahren und habe keinen Platten gehabt. Noch nichtmals kleine Einschnitte im Mantel. Worauf beruht diese Aussage / Erfahrung?

Sagen wir so, die Probleme, die hier mit Ultremos geschildert wurden, kann ich persönlich nicht nachvollziehen, aber ich hab oft genug gestanden und solidarisch gewartet, als die Kollegen geflickt haben. Entweder sind große Serienstreuungen unterwegs oder viele machen vieles falsch.

Aber rein nach Logik. Wie soll bei dem Gewicht auch nur irgend ein effektiver Pannenschutz vorhanden sein, also für mich kann das nicht funktionieren.
 
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Hallo,

Material würde ich an der Stelle als Hauptursache ausschließen. Selbst wenn Deine Mitfahrer richtig ballern, solltest Du bei gleichem Trainingsstand zumindest die paar Watt übrig haben um im Windschatten gut mitzuhalten.

Kann also durchaus sein, dass Du die erhöhte Dauerlast einer langen, schnellen Flachpassage nicht so gut halten kannst, weil Du von deinen MTB-Strecken einfach auf ein anderes Lastprofil mit mehr Erholungsphasen und kürzeren Belastungen trainiert bist. Da hilft wahrscheinlich nur, den Ackergaul häufiger im Stall zu lassen und mehr Rennrad zu fahren.

Wenn Du allerdings Argumente für ein schönes, neues Rad suchst: Klar macht das schneller! Musst Du haben! Fährt fast von alleine! ;)

Viele Grüße

Stefan
 
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:) ich hab genau das umgekehrte "Problem" *lach*, fahre ich mit meinem 4K€ Bike, meckern die Kollegen das ich immer so schnell fahre,...im Training nehme ich dann öfters mein olles 10,5Kg Alubike....der Trainingseffekt ist umso größer :)...evt. muß ich demnächst das Mtb nehmen ;)
 
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Danke, eigentlich meinte ich den Threadbesitzer, der auch schon geantwortet hat. Das ist aber mehr als ausreichend, ich selbst fahre bei rd. 86 kg 7,5-8,5 bei 23mm-Contis.

Größtes Hemmnis gegen den Luftwiderstand ist eh' der Fahrer selbst, also würde ich es versuchen, an der Sitzposition zu arbeiten, Lenker/Vorbau soweit runter wie geht, etc.

Da ich aber auch ein bisschen schwerer bin, brauche ich auch etwas mehr Druck ;)
 
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Bevor 7% oder sowas eine Rolle spielen, spielt die Tagesform und die Psyche eine deutlich größere Rolle - aber die 7% im Kopf zu haben, ist ja auch schon ein bestimmter Effekt ;)

Was nutzt einem die Tagesform wenn man unnötig die 7% Leistung verschenkt bei jeder Form? Ein schlechter Reifen vernichtet jeden Tag einen gewissen Anteil an Endgeschwindigkeit. Gerade bei langsameren Hobbyfahrern ist der Faktor nicht zu untersschätzen, da bei denen der Rollwiderstand eine größere Rolle spiel im Verhältnis zum Luftwiderstand, als bei stärkeren Fahrern.

P.S. Meine Tagesform schwankt wohl in den aller seltensten Fällen um 7%, dazu fahre ich zu regelmäßig und kann auch die Leistung gut vergleichen auf bekannten Strecken.
 
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schwer und Berg runter genausoschnell und auf der Geraden langsamer, typisches Gewichtsproblem.
Ansonsten würde ich sagen Aerodynamik
Bei gleichem Kraftaufwand:
oberer Lenkergriff 32km/h
vorderer Bremshebelgriff 35 km/h
tiefer Rennlenkergriff 38 km/h
heisst: einfach mehr tief fahren!
 
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In der Tour war mal eine Auflistung drin der verschiedenen Faktoren die eine Rolle spielen beim Radfahren. Rollwiderstand, Widerstand in den Lagern - alles pillepalle. Luftwiderstand machts. Demzufolge: Aerodynamik verbessern.

Siehe hier: Lufwiderstand bei Wikipedia

Geschwindigkeit geht exponentiell in die Gleichung ein. Sprich, bei Verdoppelung der Geschwindigkeit habe ich eine VerVIERfachung des Luftwiderstandes. Von 30km/h auf 40km/h ist ein Riesenschritt. Auch in die Gleichung geht die projezierte Flaeche mit ein -> klein machen auf dem Rad.
 
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Was nutzt einem die Tagesform wenn man unnötig die 7% Leistung verschenkt bei jeder Form? Ein schlechter Reifen vernichtet jeden Tag einen gewissen Anteil an Endgeschwindigkeit. Gerade bei langsameren Hobbyfahrern ist der Faktor nicht zu untersschätzen, da bei denen der Rollwiderstand eine größere Rolle spiel im Verhältnis zum Luftwiderstand, als bei stärkeren Fahrern.

P.S. Meine Tagesform schwankt wohl in den aller seltensten Fällen um 7%, dazu fahre ich zu regelmäßig und kann auch die Leistung gut vergleichen auf bekannten Strecken.

Welche Rennen (Distanzen) fährst du denn.
 
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Ich habe in den letzten Wochen in der Praxis die Feststellung gemacht, dass die Aerodynamik ein viel größere Einflußgröße ist, als z.B. die Reifen.
Durch einen Sattelwechsel inspiriert, habe ich meine Postion verändert und fahre jetzt in deutlich gestreckterer Position. Seitdem fahre ich bei selber Herzfrequenz und auch gefühlt gleicher Belastung im Durchschnitt um ca. 1-1,5 km/h schneller. Auch oder gerade Abfahrten machen dies deutlich. Hier bin an meinen unzählige male gefahrenden Hausstrecken in der Maximalgeschwindigkeit teilweise um bis zu 5 km/h schneller als vorher in der aufrechteren Position.
 
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