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Rennrad-Kaufberatung

Marcelino99

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Guten Tag liebe Rennrad-News Community,
Ich wollte mir demnächst ein Rennbike zulegen doch habe 0 Ahnung davon.
Ich wohne in einem Dorf das 5 km von der Innenstadt entfernt ist und muss täglich zur Schule/Arbeit.
Ich habe 400-450€ Verfügung und mir stellt sich nun die Frage ob es sich lohnt so genannte "Vintage Bikes" zu kaufen da sie viel billiger sind (mit schaltung am rahmen usw.) oder ob ich ein neueres/benutztes kaufen soll ?
Ich würde mich ebenso über Vorschläge für Bikes freuen (wohne nähe Göttingen).

LG Marcel:)
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von andreas s

Hilfreich
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Für den genannten Einsatzzweck - "5 km von der Innenstadt entfernt ist und muss täglich zur Schule/Arbeit" - tut es ein einfaches Tourenrad mit Schutzblechen und fest installierter Beleuchtung besser als jedes(!) Rennrad.
Mit Deinem Budget findest Du Tourenräder in großer Auswahl und wirklich bester Qualität in den einschlägigen Kleinanzeigenportalen.

Viel Erfolg!
 
Für den genannten Einsatzzweck - "5 km von der Innenstadt entfernt ist und muss täglich zur Schule/Arbeit" - tut es ein einfaches Tourenrad mit Schutzblechen und fest installierter Beleuchtung besser als jedes(!) Rennrad.
Mit Deinem Budget findest Du Tourenräder in großer Auswahl und wirklich bester Qualität in den einschlägigen Kleinanzeigenportalen.

Viel Erfolg!
Wäre diese Bike empfehlenswert für den Preis?
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...-trekking-reise-stadt-rad/1428396674-217-4413
 
Räder, Bereifung, Bremsen, Gepäckträger sind gut, Rahmen und Gabel funktionell. Der Seitenläufer-Dynamo ist leider nicht mehr Stand der Technik, der weiße Sattel zeigt unschöne Gebrauchsspuren und ein Ständer fehlt.

Wenn die Größe passt, würde ich für das Rad nicht mehr als 250 - 300 € bieten.

Viel Glück!
 
Frage ob es sich lohnt so genannte "Vintage Bikes" zu kaufen da sie viel billiger sind (mit schaltung am rahmen usw.)
Warum sich Marcel kein schönes Stahlrennrad kaufen darf, sondern versucht wird, ihn mit dem Kauf einer Tourenmöhre den Spaß am Radfahren zu verleiden - das verstehe ich nicht.
@Marcelino99: Ja, such dir ein gebrauchtes altes Rennrad. In deinem Budget gibt es zuhauf welche, die Spaß machen.
Für solche aus den 80-90ern, gibt es zuhauf noch kompatible Ersatz- und Verschleißteile.
 
Warum sich Marcel kein schönes Stahlrennrad kaufen darf, sondern versucht wird, ihn mit dem Kauf einer Tourenmöhre den Spaß am Radfahren zu verleiden - das verstehe ich nicht.
@Marcelino99: Ja, such dir ein gebrauchtes altes Rennrad. In deinem Budget gibt es zuhauf welche, die Spaß machen.
Für solche aus den 80-90ern, gibt es zuhauf noch kompatible Ersatz- und Verschleißteile.


Na bei dem Anforderungsprofil (Schule, Arbeit) was der TE genannte hat sind z.b. feste Schutzbleche und einen feste Beleuchtung extrem von Vorteil
 
Warum sich Marcel kein schönes Stahlrennrad kaufen darf, sondern versucht wird, ihn mit dem Kauf einer Tourenmöhre den Spaß am Radfahren zu verleiden - das verstehe ich nicht.

Du räts einem Schüler/ Azubi für einen täglichen 5km Pendlerweg zu einem Rennrad und dann auch noch zu einem Stahlklassiker. Du zählst also zu den Leuten die sagen: Ich habe einen Hammer, also ist jedes Problem ein Nagel.
Du würdest Marcel einen Stahlrennrad für 300€ aus den 70er oder 80er Jahren andrehen damit er damit täglich pendeln kann, es gibt ja schließlich noch genügend gebrauchte Ersatzteile auf dem Markt. Du hilfst ihm sicherlich bei der Suche und auch finanziell wenn er dann mal ein Ersatzteil braucht? Das natürlich auch innerhalb eines Tages, weil er muss schließlich am nächsten Tag wieder zur Schule.

Marcel kann sich gerne ein Rennrad als Hobby kaufen, das verbietet ihm keiner. Wenn er aber ein Rad zum Pendeln benötigt und nur wenig Geld zur Verfügung hat, ist eine "Tourenmöhre" die beste Wahl. Ich bin übrigens durch mein Pendlerrad zum Rennradfahren gekommen.
 
Ist 487,93 noch drin? Ich vermute, bei sehr schlechtem Wetter oder spontanem Defekt gibt es auch Alternativen, zur Schule zu kommen?!
Wenn ich ein RR will werd ich auch mit nem Trekker nicht glücklich.
 
Ist 487,93 noch drin? Ich vermute, bei sehr schlechtem Wetter oder spontanem Defekt gibt es auch Alternativen, zur Schule zu kommen?!
Wenn ich ein RR will werd ich auch mit nem Trekker nicht glücklich.

Der TE schreibt das er null Ahnung hat.... und ein Rad für 5 km pro Strecke benötigt.
Wer dafür ein Rennrad empfiehlt hat den Sinn des täglichen pendelns nicht verstanden.
Ich habe für meine 7 km Arbeitsweg mit einem Stahl MTB mit Cantibremsen begonnen. Nach ein paar Regenfahrten wurden Steckschutzbleche montiert.
Im Herbst dann mit Akkulicht umhergebastelt und im Winter Spikes drauf gemacht.
Dann ging es mit einem scheibengebremsten MTB weiter, welches schnell durch ein Trekkingrad ersetzt wurde.
Endlich konnte ich gescheite Schutzbleche verbauen.
Inzwischen bin ich am Ziel meiner Wünsche und fahre ein Gravelrad mit Schutzblechen und Gepäckträger.
Einzig der Nabendynamo fehlt mir noch zum perfekten Rad.

Allerdings nutze ich das Teil auch zum Reisen. meinen ersten 300er bin ich damit gefahren.

Hier ein paar Vorschläge, die mir saisonbedingt recht teuer daherkommen. Aber vielleicht geht da ja noch was.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/fahrrad-zum-verkauf/1461060447-217-3609
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...n-b-o-c-fahrrad-rad-bike/1460565563-217-20226
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/crossbike-exte/1457411229-217-2852
 
Der TE schreibt das er null Ahnung hat.... und ein Rad für 5 km pro Strecke benötigt.

Zuerstmal schreibt der TE, daß er sich ein "Rennbike" zulegen möchte. - Und ehrlich - an meiner Schule kenne ich viele Schüler, die einen großen Teil des Jahres bei fast jedem Wetter mir RR kommen, oder mit nacktem MTB, Singlespeed,...
 
Zuerstmal schreibt der TE, daß er sich ein "Rennbike" zulegen möchte. - Und ehrlich - an meiner Schule kenne ich viele Schüler, die einen großen Teil des Jahres bei fast jedem Wetter mir RR kommen, oder mit nacktem MTB, Singlespeed,...

Kann man machen ist aber Scheiße.
Das fängt bei empfindlichen Reifen (Rennrad) an und hört bei versauten Klamotten (ohne Schutzbleche) auf.
Natürlich sieht es cooler aus aber das muß der TE entscheiden ob es cool oder zweckmäßig sein soll.
 
Ich wollte mir demnächst ein Rennbike zulegen
Die Idee, mit dem Rennrad zu pendeln, kam vom Ersteller des Threads.
Zudem wird die Frage gestellt in einem Rennrad Forum.
Ich gehe davon aus, das wir hier nicht informieren müssen, das das Fehlen von Schutzblechen und Gepäckträger, Nachteile mit sich bringt.

Aus meiner Erfahrung als Pendler, nutze ich an Regentagen ein Reiserennrad mit Schutzblechen.
Bei gutem Wetter ein alltagstaugliches, robustes Stahlrennrad aus den 80ern. Weil es mir mit dem mehr Spaß macht zu fahren.
Von Stahlrennern aus den 70ern würde ich abraten. Manche Lösungen waren damals noch etwas speziell.
Ab Mitte der 80er, konnten sich die meisten Hersteller weitgehend auf einheitliche Standarts einigen.
Wodurch die Ersatzteilversorgung bis heute meist funktioniert. Etwas Freude am Basteln hilft jedem Radfahrer. Egal wie alt das Rad ist.
 
Ich frag mich, wie das in Auto Foren so ist. Wenn da jemand Beratung sucht, weil er sich einen gebrauchten Sportwagen kaufen will, sagen dann auch alle "ne du, mach das nich, ein Kombi is viel praktischer"?
 
Ich frag mich, wie das in Auto Foren so ist. Wenn da jemand Beratung sucht, weil er sich einen gebrauchten Sportwagen kaufen will, sagen dann auch alle "ne du, mach das nich, ein Kombi is viel praktischer"?

Grundsätzlich hast Du Recht aber dann schlag doch mal ein (Renn-) rad vor das für 5 km Pendelstrecke und warscheinlich im Freien geparkt Sinn machen würde.
Zum Thema Vintage- oder 3-4 Jahre altes Einsteigerrad könntest Du auch was schreiben.

@Marcelino99
Was sagst Du denn zu unseren Vorschlägen?
 
Wir interpretieren wohl die Frage unterschiedlich.
Möchte der TE ein "Rennrad", das er dann (gelegentlich/hauptsächlich) zum Pendeln zu Schule und Ausbildung nutzen wird, oder benötigt er ein zuverlässiges und bestmöglich geeignetes Transportmittel zu diesem Zweck.
Irgendwo dazwischen liegt wohl das Objekt der Beratung - um das näher einzuschränken fehlen halt Infos wie Topographie (Singlespeed?!), sichere Abstellmöglichkeit, Wegbeschaffenheit, Notwendigkeit bei schlechtem Wetter,...
Ich werfe nochmal als Neurad das Triban, ggf. mit breiteren Reifen und Steckschutzblechen ins Spiel.
TE arbeitet z.B. in einem größeren Betrieb, wo das Rad einigermaßen sicher abgestellt werden kann, zieht sich dort sowieso die Arbeitskluft an und die gelegentlich nasse Alltagskleidung kann 8h trocknen...
 
Ich frag mich, wie das in Auto Foren so ist. Wenn da jemand Beratung sucht, weil er sich einen gebrauchten Sportwagen kaufen will, sagen dann auch alle "ne du, mach das nich, ein Kombi is viel praktischer"?
Wenn der Fragende einen zum Fahrzeugwunsch inkompatiblen Einsatzbereich nennt, dann dürfte das auch in einem Autoforum so ähnlich sein.
 
Grundsätzlich hast Du Recht aber dann schlag doch mal ein (Renn-) rad vor das für 5 km Pendelstrecke und warscheinlich im Freien geparkt Sinn machen würde.
Zum Thema Vintage- oder 3-4 Jahre altes Einsteigerrad könntest Du auch was schreiben.
Jedes Rennrad ist grundsätzlich zum Pendeln geeignet. Bei schlechtem Wetter kommt ein Behelfsschutzblech dran, bei Dunkelheit Batterielichter und abschließen kann man es auch.

Das Ding ist, hier raten Leute zum Tourenrad, die in der Freizeit dann aber vor der schwierigen Frage stehen, ob sie heute das Colnago oder das Basso nehmen. @Marcelino99 hat aber offensichtlich im Moment nicht das Geld, sich einen Fuhrpark mit bling-bling Rennrädern anzulegen, er will ein Rennrad, und das wird dann die ganze Zeit gefahren und soll sich nicht fahren wie Ar***. Finde ich vollkommen nachvollziehbar. Ich habe in der gleichen Situation mir damals ein Tourenrad gekauft und rückblickend war das eine dumme Entscheidung, weil es mir für mehrere Jahre (bis ich dann ein RR gekauft habe) jede Menge Spaß geraubt hat.

Heute mag ich aber das Tourenrad mehr als damals, weil ich es für bestimmte Zwecke verwende und dann Rennrad- und Gravelrunden auf anderem Material machen kann. Deshalb vergisst man vielleicht gerne, dass ein Tourenrad als one-bike-Fuhrpark hochgradig unsexy ist.

Zur Frage: Ich würde eher ein 3-4 Jahre altes Einsteigerrad nehmen oder auch eines der durchaus brauchbaren Rennräder, die man in dem Preisbereich mit Claris o.ä. ausgestattet vom Online-Händler bekommt (das aber eher im Winter mit dann Rabatt). Zusätzlich ein Buch wie das da kaufen:
https://www.amazon.de/Das-Blaue-Buch-Fahrradtechnik-BBB-3/dp/3942596202und ein kleines Werkzeug Starterset und los geht's. Wer Geld sparen will, muss bissl selber schrauben, aber mit Verstand und nicht einfach drauflos.

Btw., @Marcelino99 , das "Gravelbike" aus dem anderen Thread für 550€ ist obszön überteuert. Biete dem Verkäufer 300€ an oder such weiter.
 
Wenn der Fragende einen zum Fahrzeugwunsch inkompatiblen Einsatzbereich nennt, dann dürfte das auch in einem Autoforum so ähnlich sein.

Der war gut ?

Autoforum und zum Einsatzbereich kompatible Fahrzeuge... Verglichen zu dem, was die Leute so an KFZ rumstehen haben können wir zw. Downhillbike, TTMaschine und Lastendreirad gar nicht soo falsch beraten ?
 
Der war gut ?

Autoforum und zum Einsatzbereich kompatible Fahrzeuge... Verglichen zu dem, was die Leute so an KFZ rumstehen haben können wir zw. Downhillbike, TTMaschine und Lastendreirad gar nicht soo falsch beraten ?
Na ja. Sobald die Nutzwertanforderung den Transport eines Eipäds und zwei Dosen Katzenfutter überschreitet, ist der Fahrzeugtyp schon eingegrenzt. Es stellt sich dann nur noch die Frage nach Motorisierung und optioaler Bereifung des SUV. :D
 
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