Madders
Aktives Mitglied
- Registriert
- 19 Januar 2014
- Beiträge
- 1.291
- Reaktionspunkte
- 4.436
Hallo,
kann mir jemand erklären, warum der gemeine Rennradfahrer eher zu den weniger symphatischen Gesellen gehört?
Trifft man irgendwo unterwegs während einer Tour auf Art/Leidensgenossen, springt dabei vielleicht, aber auch nur ganz vielleicht ein kurzer Gruß heraus. Umso öfter passiert aber einfach - nichts! Man wird mit völliger Nichtbeachtung gestraft. Man erwartet ja keine tiefgründigen Gespräche, aber kann man nicht kurz kommunizieren, wenn man augenscheinlich dem gleichen Hobby nachgeht?
Erst gestern hatte ich wieder jemanden vor mir, ein Herr mittleren Alters komplett in Schwarz (...) und mit Überschuhen (bei 15°C....) welchen ich irgendwann dann langsam überholte. Von mir aus gab es wie immer ein kurzes "Hi", von seiner Seite aus herrschte eisernes Schweigen. Dafür klebte mir der Kerl von nun an allerdings am Hinterrad. Ein paar Minuten später wechselte ich von der Straße auf den TOP Radweg, welcher parallel verlief und der Werte Herr in Überschuhen blieb stur auf der Straße und verursachte einen schönen Stau hinter sich...
Solche und ähnliche Geschichten kenne ich eigentlich nur vom Rennradfahren. Selbst beim Mountainbiken läuft das anders ab, vom Laufen ganz zu Schweigen. Wo liegt der Grund? Wenn ich mit meinem Rad unterwegs bin, bin ich eigentlich die gute Laune in Person. Scheinbar geht das aber vielen Sportlern anders. Sind die zu verbissen? Oder betreiben die Radsport um sich abzureagieren?
Keine Ahnung - jedenfalls wollte ich mir das mal von der Seele schreiben, weil ich wirklich während jeder Tour darüber nachgrüble...
kann mir jemand erklären, warum der gemeine Rennradfahrer eher zu den weniger symphatischen Gesellen gehört?
Trifft man irgendwo unterwegs während einer Tour auf Art/Leidensgenossen, springt dabei vielleicht, aber auch nur ganz vielleicht ein kurzer Gruß heraus. Umso öfter passiert aber einfach - nichts! Man wird mit völliger Nichtbeachtung gestraft. Man erwartet ja keine tiefgründigen Gespräche, aber kann man nicht kurz kommunizieren, wenn man augenscheinlich dem gleichen Hobby nachgeht?
Erst gestern hatte ich wieder jemanden vor mir, ein Herr mittleren Alters komplett in Schwarz (...) und mit Überschuhen (bei 15°C....) welchen ich irgendwann dann langsam überholte. Von mir aus gab es wie immer ein kurzes "Hi", von seiner Seite aus herrschte eisernes Schweigen. Dafür klebte mir der Kerl von nun an allerdings am Hinterrad. Ein paar Minuten später wechselte ich von der Straße auf den TOP Radweg, welcher parallel verlief und der Werte Herr in Überschuhen blieb stur auf der Straße und verursachte einen schönen Stau hinter sich...
Solche und ähnliche Geschichten kenne ich eigentlich nur vom Rennradfahren. Selbst beim Mountainbiken läuft das anders ab, vom Laufen ganz zu Schweigen. Wo liegt der Grund? Wenn ich mit meinem Rad unterwegs bin, bin ich eigentlich die gute Laune in Person. Scheinbar geht das aber vielen Sportlern anders. Sind die zu verbissen? Oder betreiben die Radsport um sich abzureagieren?
Keine Ahnung - jedenfalls wollte ich mir das mal von der Seele schreiben, weil ich wirklich während jeder Tour darüber nachgrüble...