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Rennrad Affen

Madders

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19 Januar 2014
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Hallo,

kann mir jemand erklären, warum der gemeine Rennradfahrer eher zu den weniger symphatischen Gesellen gehört? :rolleyes:
Trifft man irgendwo unterwegs während einer Tour auf Art/Leidensgenossen, springt dabei vielleicht, aber auch nur ganz vielleicht ein kurzer Gruß heraus. Umso öfter passiert aber einfach - nichts! Man wird mit völliger Nichtbeachtung gestraft. :crash: Man erwartet ja keine tiefgründigen Gespräche, aber kann man nicht kurz kommunizieren, wenn man augenscheinlich dem gleichen Hobby nachgeht?

Erst gestern hatte ich wieder jemanden vor mir, ein Herr mittleren Alters komplett in Schwarz (...) und mit Überschuhen (bei 15°C....) welchen ich irgendwann dann langsam überholte. Von mir aus gab es wie immer ein kurzes "Hi", von seiner Seite aus herrschte eisernes Schweigen. Dafür klebte mir der Kerl von nun an allerdings am Hinterrad. Ein paar Minuten später wechselte ich von der Straße auf den TOP Radweg, welcher parallel verlief und der Werte Herr in Überschuhen blieb stur auf der Straße und verursachte einen schönen Stau hinter sich...

Solche und ähnliche Geschichten kenne ich eigentlich nur vom Rennradfahren. Selbst beim Mountainbiken läuft das anders ab, vom Laufen ganz zu Schweigen. Wo liegt der Grund? Wenn ich mit meinem Rad unterwegs bin, bin ich eigentlich die gute Laune in Person. Scheinbar geht das aber vielen Sportlern anders. Sind die zu verbissen? Oder betreiben die Radsport um sich abzureagieren?

Keine Ahnung - jedenfalls wollte ich mir das mal von der Seele schreiben, weil ich wirklich während jeder Tour darüber nachgrüble...
 
Selbst beim Mountainbiken läuft das anders ab, vom Laufen ganz zu Schweigen.
´

Vorsicht mit Verallgemeinerungen. Erst gestern hatte ich so einen Fall: Ich im Auto unterwegs, schmale Straße, daneben ein geschotterter Radweg. Vor mir 2 MTBler. Einer ist auf den Radweg gefahren als ich ankam, der Zweite nicht. Der ist stur auf der Straße geblieben. Mit max. 20 km/h. Überholen war nicht, da die Straße so schmal war, dass ich den beim überholen wahrscheinlich abgeräumt hätte.

Typen wie du ihn beschreibst kenn ich auch, aber die gibt's in jedem Sport. Die Mehrzahl der Leute denen ich begegne sind aber eher freundlich.
 
Hallo,

kann mir jemand erklären, warum der gemeine Rennradfahrer eher zu den weniger symphatischen Gesellen gehört? :rolleyes:
Trifft man irgendwo unterwegs während einer Tour auf Art/Leidensgenossen, springt dabei vielleicht, aber auch nur ganz vielleicht ein kurzer Gruß heraus. Umso öfter passiert aber einfach - nichts! Man wird mit völliger Nichtbeachtung gestraft. :crash: Man erwartet ja keine tiefgründigen Gespräche, aber kann man nicht kurz kommunizieren, wenn man augenscheinlich dem gleichen Hobby nachgeht?

Erst gestern hatte ich wieder jemanden vor mir, ein Herr mittleren Alters komplett in Schwarz (...) und mit Überschuhen (bei 15°C....) welchen ich irgendwann dann langsam überholte. Von mir aus gab es wie immer ein kurzes "Hi", von seiner Seite aus herrschte eisernes Schweigen. Dafür klebte mir der Kerl von nun an allerdings am Hinterrad. Ein paar Minuten später wechselte ich von der Straße auf den TOP Radweg, welcher parallel verlief und der Werte Herr in Überschuhen blieb stur auf der Straße und verursachte einen schönen Stau hinter sich...

Solche und ähnliche Geschichten kenne ich eigentlich nur vom Rennradfahren. Selbst beim Mountainbiken läuft das anders ab, vom Laufen ganz zu Schweigen. Wo liegt der Grund? Wenn ich mit meinem Rad unterwegs bin, bin ich eigentlich die gute Laune in Person. Scheinbar geht das aber vielen Sportlern anders. Sind die zu verbissen? Oder betreiben die Radsport um sich abzureagieren?

Keine Ahnung - jedenfalls wollte ich mir das mal von der Seele schreiben, weil ich wirklich während jeder Tour darüber nachgrüble...

Manche sind eben mit dem Rennrad durch die Kinderstube gebraust, oder sind auch sonst eher eigenbrödlerisch-oder er konnte kein Englisch. Mach Dir wegen solchen Leuten keinen Kopf. Ich grüße grundsätzlich alle Radfahrer (ob Rennradler, MTBler oder eben die Omi auf dem Dreigangrad-die freuen sich immer besonders). Wenn sie zurückgrüßen, schön, wenn nicht-auch egal.
 
Nun ja, die Grundgesamtheit der RR-Fahrer ist halt auch nur ein Querschnitt durch unsere Gesellschaft - da gibt es halt solche und solche. Ich finde es auch immer befremdlich, wenn man nicht mal ein "Hallo" oder einen kurzen Gruß hinbekommt. Ich bin aber auch andererseits ziemlich weit davon entfernt, solche Leute als "Affen" zu titulieren...
 
... Wenn ich mit meinem Rad unterwegs bin, bin ich eigentlich die gute Laune in Person. Scheinbar geht das aber vielen Sportlern anders. Sind die zu verbissen? Oder betreiben die Radsport um sich abzureagieren?

Keine Ahnung - jedenfalls wollte ich mir das mal von der Seele schreiben, weil ich wirklich während jeder Tour darüber nachgrüble...

Betreibst Du Radsport oder machts Du eine Radtour? Wer Zeit hat, eine kurze Kommunikation mit einem Wildfremden anzufangen, fährt zu langsam:D
Und zum Frühjahrsbeginn kommt das Thema auch immer wieder auf.

Wie auch schon mal in einem der vorherigen unsäglichen Threasds geschrieben, grüße ich immer die ersten 10 RRler, denen ich begegne.:rolleyes:

Im Winter reichts für ne Woche, jetzt wo alle bei Sonne ihren Astralkörper aufs Rad schwingen, bis zum zweiten Ortsausgangsschild.

So what - Leben und Leben lassen.
 
Hallo,

kann mir jemand erklären, warum der gemeine Rennradfahrer eher zu den weniger symphatischen Gesellen gehört? :rolleyes:
Trifft man irgendwo unterwegs während einer Tour auf Art/Leidensgenossen, springt dabei vielleicht, aber auch nur ganz vielleicht ein kurzer Gruß heraus. Umso öfter passiert aber einfach - nichts! Man wird mit völliger Nichtbeachtung gestraft. :crash: Man erwartet ja keine tiefgründigen Gespräche, aber kann man nicht kurz kommunizieren, wenn man augenscheinlich dem gleichen Hobby nachgeht?

Erst gestern hatte ich wieder jemanden vor mir, ein Herr mittleren Alters komplett in Schwarz (...) und mit Überschuhen (bei 15°C....) welchen ich irgendwann dann langsam überholte. Von mir aus gab es wie immer ein kurzes "Hi", von seiner Seite aus herrschte eisernes Schweigen. Dafür klebte mir der Kerl von nun an allerdings am Hinterrad. Ein paar Minuten später wechselte ich von der Straße auf den TOP Radweg, welcher parallel verlief und der Werte Herr in Überschuhen blieb stur auf der Straße und verursachte einen schönen Stau hinter sich...

Solche und ähnliche Geschichten kenne ich eigentlich nur vom Rennradfahren. Selbst beim Mountainbiken läuft das anders ab, vom Laufen ganz zu Schweigen. Wo liegt der Grund? Wenn ich mit meinem Rad unterwegs bin, bin ich eigentlich die gute Laune in Person. Scheinbar geht das aber vielen Sportlern anders. Sind die zu verbissen? Oder betreiben die Radsport um sich abzureagieren?

Keine Ahnung - jedenfalls wollte ich mir das mal von der Seele schreiben, weil ich wirklich während jeder Tour darüber nachgrüble...

Noch einmal weise ich darauf hin, dass die Verwendung meines geistigen Eigentums in deiner Signatur meiner Erlaubnis bedarf. Solltest du diesen erneuten Hinweis erneut ignorieren, gebe ich das Thema an meinen Anwalt weiter!
 
Hallo,

kann mir jemand erklären, warum der gemeine Rennradfahrer eher zu den weniger symphatischen Gesellen gehört? :rolleyes:
Trifft man irgendwo unterwegs während einer Tour auf Art/Leidensgenossen, springt dabei vielleicht, aber auch nur ganz vielleicht ein kurzer Gruß heraus. Umso öfter passiert aber einfach - nichts! Man wird mit völliger Nichtbeachtung gestraft. :crash: Man erwartet ja keine tiefgründigen Gespräche, aber kann man nicht kurz kommunizieren, wenn man augenscheinlich dem gleichen Hobby nachgeht?

Erst gestern hatte ich wieder jemanden vor mir, ein Herr mittleren Alters komplett in Schwarz (...) und mit Überschuhen (bei 15°C....) welchen ich irgendwann dann langsam überholte. Von mir aus gab es wie immer ein kurzes "Hi", von seiner Seite aus herrschte eisernes Schweigen. Dafür klebte mir der Kerl von nun an allerdings am Hinterrad. Ein paar Minuten später wechselte ich von der Straße auf den TOP Radweg, welcher parallel verlief und der Werte Herr in Überschuhen blieb stur auf der Straße und verursachte einen schönen Stau hinter sich...

Solche und ähnliche Geschichten kenne ich eigentlich nur vom Rennradfahren. Selbst beim Mountainbiken läuft das anders ab, vom Laufen ganz zu Schweigen. Wo liegt der Grund? Wenn ich mit meinem Rad unterwegs bin, bin ich eigentlich die gute Laune in Person. Scheinbar geht das aber vielen Sportlern anders. Sind die zu verbissen? Oder betreiben die Radsport um sich abzureagieren?

Keine Ahnung - jedenfalls wollte ich mir das mal von der Seele schreiben, weil ich wirklich während jeder Tour darüber nachgrüble...
So, ich habe gerade mal den Beipackzettel von meinem EPO durchgelesen. Zitat: Bei längerer Verwendung von EPO kann es zu dissoziativen Identitätsstörungen kommen.
Die Person glaubt dann, jemand anderes zu sein. Wenn der angesprochene RRadler in dem Moment, als du ihn überholtest, glaubte Peter Sagan zu sein, erklärt das alles. Wer erlaubt sich, den Weltmeister zu überholen?
Ich habe diese Nebenwirkungen bei mir allerdings noch nicht festgestellt.
Viele Grüße Tony Martin
 
Bei denen die mir entgegen kommen hebe ich kurz die Hand als Gruß . . . kommt meist auch zurück gibt aber genug die dich angucken als wenn du nackt auf dem Rad sitzt.
Du musst jetzt stark sein.... Falls du das auf dem Avatar bist, ist es normal, dass dich einige nicht grüßen. Sieht ja Fubar aus...
 
Meine Begründung für Unwilligkeit gegenüber plauderndem Nebeneinanderfahren, Pannenhilfe und sonstigen Verbrüderungen, zu denen auch das hier immer wieder vehement eingeforderte „Winke Winke” gehört:

Ich will einfach meine Ruhe haben.

Soll ich deswegen nicht Fahrrad fahren dürfen?

Aus einem Blick wird allzuleicht ein Gruß, aus einem Gruß schlimmstenfalls ein Wenden und HInterherfahren; ein nervtötendes Gespräch wird aufgenötigt, gierige Glotzblicke fallen auf das Rad, das dümmlicherweise als „Rahmen” bezeichnet wird, obwohl dort auch Laufräder sind und der sonstige Klimbim, die alten Zeiten werden gelobt und die harte RTF, die gemeistert wurde oder noch bevorsteht, und man wundert sich, daß der, auf die Frage „wohin fährtste denn?” gegebenen knappen Antwort „zur Freundin” nicht das schon befürchtete „darf ich mitkommen?” folgt.
 
Vielleicht könnte der Typ Gedanken lesen und hat gespürt, was du über seine Klamotten denkst. Jemanden der findet das ich. Schei$$ Klamotten an habe, Grüße ich auch nicht.
 
Onni, was ist eigentlich aus Deiner Kontaktanzeige geworden, hattest Du mit Deinem Avatarbild Erfolg? ;)
Hallo Andreas, danke für die Nachfrage.
Ich habe für das kommende Wochenende zu einem Audit eingeladen. Erstmal nur die Besten aus den Bewerbungen. (20 Mädels). Ich weiß nur noch nicht, wie ich die Passende herausfiltern soll.
 
Hallo Andreas, danke für die Nachfrage.
Ich habe für das kommende Wochenende zu einem Audit eingeladen. Erstmal nur die Besten aus den Bewerbungen. (20 Mädels). Ich weiß nur noch nicht, wie ich die Passende herausfiltern soll.
Ich könnte als Jurymitglied unterstützen Onni, Anruf genügt ! :D:D

Gegrüßt wir immer freundlich, außer welche die mich überholen, die werden natürlich bespuckt und beschimpft:p:cool:.
 
Es gibt natürlich auch welche die Grüßen, aber ich würde sagen die Mehrheit gehört zur "Augen geradeaus!" Fraktion. Ist ja okay, muss jeder machen was er mag, nur begreifen werde ich das wohl nicht. Aber gut, es gibt auch im Alltag genügend Maulaffen, vielleicht denke ich darüber auch zu viel nach...

@l3lizzal2D
Hä was ist denn bei dir kaputt? Siehe Thema dieses Threads, genau so etwas meine ich :daumen:
 
Frag halt mal vorher...Aber das sag ich dir ja nicht zum ersten Mal..

und ansonsten hat Onni alles zum Thema gesagt, was gesagt werden musste
 
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