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Rennrad überhaupt geeignet?

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 100398
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Gelöschtes Mitglied 100398

Moin.

(m, 1,75, ca. 77cm Schrittweite, 57cm Oberarmlänge)

bin etwas hin und her gerissen. Brauche ein Fahrrad, dass mich sportlich und sicher jeden Tag zur Uni bringt. Auch bei Winter, Regen und Niedrigtemperatur. Ursprünglich dachte ich an ein Mountain-/Crossbike (die sich ja nur durch die Reifenbreite und ggf. fehlende Federung unterscheiden), doch die sind für 70% Asphalt vielleicht eher ungeeignet und so wie ich gelesen habe jetzt nicht unbedingt wetterfester.

Warum Rennrad und kein 08/15 Citybike?
Ich würde gerne mehr fahren als nur zur Uni und ich motiviere mich dann auch gerne mit hochwertigen Produkten, da ich auch kein Auto mehr besitze und es sozusagen ein Ersatz sein soll, mit dem auch sportlicher Fahrspaß aufkommt. Da ich aber nicht weiß, ob ein Rennrad überhaupt belastbar genug ist für mich, stelle ich hier mal meine Ansprüche:

  • Alu ist total ok, da belastbarer. Außer ihr sagt mir jetzt in der Stadt wird Carbon eh nicht stark belastet.
  • gerne unter 1000€ ohne Zubehör. Ich bin ja noch Einsteiger + Student. Insofern ist Alu denke ich auch die einzige Möglichkeit xD
  • Ich fahre auf dem Weg oft Einkaufen. Das Rad sollte also mich (65kg tendenz steigend) + Laptop + Einkäufe im Rucksack gut befördern ohne überlastet zu sein.
  • Wenn es gießt und schneit und was weiß ich sonst noch, dann muss ich damit trotzdem los.
  • Gerne unscheinbare Farben. (Schwarz/weiß/grau, eventuell n paar Farbkleckser) bin nicht so der mega-knallbunte Typ.

Ich bin ein 6-Gang Autogetriebe gewohnt und daher schaltfaul... Würde mich freuen wenn es möglichst wenige Gänge hat, aber darunter sollte natürlich die Übersetzung nicht allzu sehr leiden, sodass ich bergab noch Stoff geben kann.

Nehmt mich auseinander ;P (Ich vermute schon fast die meisten werden mir ein 0815 Citybike empfehlen. Ich will halt was schickeres xD)

Danke :)

PS: Rennrad Standardbereifung ist ja relativ dünn... Da muss ich ja wohl spätestens im Winter auf breitere reifen aufsatteln oder? (am Besten mit Spikes?)

PPS: Habe gerade gesehen es gibt ein Cyclocross Unterforum... vielleicht wäre ich da besser aufgehoben? :S
 
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Bergamont Grandurance RD5 fällt mir für den Preis ein;)
Danke Dir. Joa Bergamont soll ja nicht verkehrt sein. Die Schutzbleche würde ich allerdings gegen etwas stylischere/sportlichere tauschen und den Gepäckträger würd ich abnehmen.... ;)
edit: 12kg sind ja relativ schwer oder? Aber n leichteres wird für den Preis wohl unmöglich xD

Reifen im Winter, meinst Du da reichen die Standard Dinger oder lieber breitere/Spikes um die Unfallgefahr zu minimieren?
 
Ich würde den Gepäckträger/Schutzblech dranlassen, da ist auch die Beleuchtung integriert. Dazu eine Ortlieb Commutertasche für den Träger und dafür den Rucksack Zuhause lassen;)
 
Ich würde den Gepäckträger dranlassen, da ist auch die Beleuchtung integriert. Dazu eine Ortlieb Commutertasche für den Träger und dafür den Rucksack Zuhause lassen;)
Ich glaube dann sehe ich mir zu sehr nach Lehrer-Referendar aus ;P
Licht kann ich ja auch hinten unterm Sattel extra anbauen. Die paar Euronen tun mir dann auch nicht mehr weh. Hier in der Nähe gibt es einen Händler der Bergamont führt. Da kann ich ja mal nachfragen ob die sowas dahaben :)

Und die Dinger sind auch wirklich wintergeeignet?
 
Und die Dinger sind auch wirklich wintergeeignet?

Fahrräder mit Kettenschaltung brauchen natürlich etwas mehr Pflege als eine Nabenschaltung mit Zahnriemen, aber so ein Rad kannst Du auch im Winter fahren.

Rucksack trage ich im Moment auch, werde aber auf Taschen umschwenken, da Du im Sommer am Rücken völlig durchgeschwitzt bist;)
 
PS: Rennrad Standardbereifung ist ja relativ dünn... Da muss ich ja wohl spätestens im Winter auf breitere reifen aufsatteln oder? (am Besten mit Spikes?)
Auf schlecht geräumten Radwegen kommt man mit schmalen Reifen immerhin noch bis zum “Grund“ durch während mittelbreite unberechenbar zwischen “durch“ und “drüber“ hin- und herwechseln. Man muss aber trotzdem sehr angepasst fahren und spätestens bei starken Gefällen geht das nicht mehr. Breit (und vor allem: profiliert) ist im Winter insgesamt sicherlich trotzdem besser, aber ich würde das wirklich nicht als zwingend betrachten.
 
Bis auf mögliche Reifenbreiten sehe ich keinen Grund warum man für sowas kein Rennrad haben sollte... ...und dann wird's halt u.U. ein CX oder Gravel. Da gibt's auch welche mit Geometrie sehr nah bis identisch zu Rennrad.

Schau Dich auch mal nach Commutern um (alltagstaugliche CX für's Pendeln).
 
Moin.

(m, 1,75, ca. 77cm Schrittweite, 57cm Oberarmlänge)

bin etwas hin und her gerissen. Brauche ein Fahrrad, dass mich sportlich und sicher jeden Tag zur Uni bringt. Auch bei Winter, Regen und Niedrigtemperatur. Ursprünglich dachte ich an ein Mountain-/Crossbike (die sich ja nur durch die Reifenbreite und ggf. fehlende Federung unterscheiden), doch die sind für 70% Asphalt vielleicht eher ungeeignet und so wie ich gelesen habe jetzt nicht unbedingt wetterfester.

Warum Rennrad und kein 08/15 Citybike?
Ich würde gerne mehr fahren als nur zur Uni und ich motiviere mich dann auch gerne mit hochwertigen Produkten, da ich auch kein Auto mehr besitze und es sozusagen ein Ersatz sein soll, mit dem auch sportlicher Fahrspaß aufkommt. Da ich aber nicht weiß, ob ein Rennrad überhaupt belastbar genug ist für mich, stelle ich hier mal meine Ansprüche:

  • Alu ist total ok, da belastbarer. Außer ihr sagt mir jetzt in der Stadt wird Carbon eh nicht stark belastet.
  • gerne unter 1000€ ohne Zubehör. Ich bin ja noch Einsteiger + Student. Insofern ist Alu denke ich auch die einzige Möglichkeit xD
  • Ich fahre auf dem Weg oft Einkaufen. Das Rad sollte also mich (65kg tendenz steigend) + Laptop + Einkäufe im Rucksack gut befördern ohne überlastet zu sein.
  • Wenn es gießt und schneit und was weiß ich sonst noch, dann muss ich damit trotzdem los.
  • Gerne unscheinbare Farben. (Schwarz/weiß/grau, eventuell n paar Farbkleckser) bin nicht so der mega-knallbunte Typ.

Ich bin ein 6-Gang Autogetriebe gewohnt und daher schaltfaul... Würde mich freuen wenn es möglichst wenige Gänge hat, aber darunter sollte natürlich die Übersetzung nicht allzu sehr leiden, sodass ich bergab noch Stoff geben kann.

Nehmt mich auseinander ;P (Ich vermute schon fast die meisten werden mir ein 0815 Citybike empfehlen. Ich will halt was schickeres xD)

Danke :)

PS: Rennrad Standardbereifung ist ja relativ dünn... Da muss ich ja wohl spätestens im Winter auf breitere reifen aufsatteln oder? (am Besten mit Spikes?)

PPS: Habe gerade gesehen es gibt ein Cyclocross Unterforum... vielleicht wäre ich da besser aufgehoben? :S
Wenn du in deinem zweiten Absatz sportliches Radfahren meinst, also mal längere Touren und mal schnelle Trainingsfahrten und später vielleicht auch mit sportlichen Ambitionen, dann geht an einem reinrassigen Rennrad kein Weg vorbei.
Für deinen anderen beschriebenen Zweck, wäre das aber eher ungeeignet. Nicht wegen der Belastbarkeit sondern wegen der fehlenden Alltagstauglichkeit.

Von daher könntest du auch die Möglichkeit erwägen zwei Gebrauchte zu erwerben. Beispielsweise eine Trekkingmöhre für 200-300€ und ein Rennrad für 700-800€. In beiden Fällen würde man durchaus brauchbara Räder für den entsprechenden Einsatzzweck bekommen.

BTW: Ich habe seit ca 15 Jahren kein Auto mehr und mache auch immer alles mit dem Rad. Gerne mache ich meine Alltagsfahrten mit demm RR. Aber abgesehen von gutem Wetter braucht man auch die Möglichkeit sein Rad sicher abstellen zu können (z.B. im Büro) und je nach Wetter, Streckenlänge und/oder Eile wäre auch eine Dusch-und Umziehmöglichkeit nicht schlecht. In Alltagskleidung macht Radfahren auch nicht so viel Spaß.
Du wirst auch Tage haben, an denen du mit der Bahn fahren willst. Da ist es auch nicht schlecht, ein Rad zu haben, dass man mal einen Tag am Bahnhof stehen lassen kann.
Den Tipp mit den Fahrradtaschen würde ich unbedingt beherzigen. Die Ortlieb Backroller Taschen gehören zu den besten Materialinvestitionen, die ich getätigt habe. Zwei wasserdichte Taschen, die seit zehn Jahren ihren Dienst verrichten. Ständig mit Rucksack fahren ist nicht nur ungesund und sorgt für einen nassen Rücken, sondern ist auch einfach nur nervig. Mal abgesehen von dem größeren Transport Volumen der Taschen.

Ansonsten habe ich mein Rennrad gerne sauber. Mal in den Regen zu kommen ist ja nicht schlimm. Kann man ja putzen. Aber ständig putzen zu müssen, hätte ich keine Lust. Die Alternative nicht putzen und einfach fahren, da wäre mir das RR zu schade für.
Bedenke, dass es auch mal Monate gibt, in denen es 15-20 Tage regnet. Ein Trekkingrad mit Vollschutzblechen hält nicht nur dich sauber sondern auch halbwegs sich selbst.

Spike Reifen für das Trekkingrad habe ich auch seit 10 Jahren im Keller. Es gab auch schon Winter, da haben die sich gelohnt, aber die letzten ca 5 Jahre habe ich die hier am Rhein in NRW nicht gebraucht.
Ist also schwer von deiner Region abhängig.
Die schmalsten Spikes sind, meines Wissens nach 32mm oder 35mm. Kann man am RR also vergessen.
 
Wenn du in deinem zweiten Absatz sportliches Radfahren meinst, also mal längere Touren und mal schnelle Trainingsfahrten und später vielleicht auch mit sportlichen Ambitionen, dann geht an einem reinrassigen Rennrad kein Weg vorbei.

Doch, natürlich, ich würde für den geplanten Einsatzzweck immer ein Gravel Bike oder von mir aus noch einen Crosser mit genug Kapazität an Reifenbreite jedem reinrassigen Renner vorziehen.
 
Doch, natürlich, ich würde für den geplanten Einsatzzweck immer ein Gravel Bike oder von mir aus noch einen Crosser mit genug Kapazität an Reifenbreite jedem reinrassigen Renner vorziehen.
Naja es kommt halt darauf an, was dann vom TE letztendlich genau gemeint ist mit "...mehr fahren...".

Bei schönem Wetter auf langen Fahrten, kurze schnelle Fahrten, Intervalltraining oder gar WKs will ich ein leichtes schnelles Rad ohne irgend ein Geraffel dran haben.

Aber im Prinzip hast du recht. Es könnte auch um Gemüttliche Touren nebeher gehen. Dann würde ein Alltagstaugliches Gravelbike für beide Einsatzzwecke reichen.
Oder sportliches Fahren im Gelände, dann würde eventuell auch ein Cyclocrosser in Frage kommen.
 
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