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Rennräder mit Felgenbremse - und alles was damit zu tun hat

Nach den vielen schönen italienischen Felgenbremsern möchte ich auch mal zeigen, was ich mir im Herbst aus Nordamerika aufgebaut und nun zum Frühjahr weiter optimiert habe: ein Argon18 Gallium Pro in RH60.

Ich bin bis heute absolut begeistert von der SRAM Force22 meines alten Aluhobels und daher durfte sie teilweise am Argon18 weiterleben.

Da ich zum Frühjahr hin mehr Gewicht hatte, mussten zumindest Kurbel und Kassette abnehmen und wurden gegen Red Komponenten getauscht und auch die alten Keos wurden in Ruhestand geschickt ☺️

Nur mit den Easton EA90 Laufrädern bin ich optisch noch nicht so glücklich. Die werden vermutlich Carbonteilen mit 28mm Tubeless Bereifung weichen. Das ist dann auch schon recht komfortabel für einen Felgenbremser…

Aktuell mit Pedalen, zig Halterungen und normalen Butylschläuchen 7,00kg.
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Leute die sich gezielt ein Rad mit diesen schwachbrüstigen Crossercantis angeschafft haben weil die Rennradbremse optisch so ähnlich aussieht wie die Vorderradbremse am alten Dreigangrad wohingegen die Crosserbremse so ähnlich aussah wie die am alten 26er-MTB.
Cantileverbremsen sind spitze, sofern man sie richtig einstellt - den Querzug so knapp wie möglich über dem Reifen (ggf. einen Fanghaken installieren, damit bei etwaig reißenden Bremszügen ein Blockieren des Rades ausgeschlossen ist. Dann muss man die Bremsklötze dicht an die Felgen stellen, aber die Bremswirkung ist super. Was man so sieht, ist allerdings immer das Gegenteil.
 
Außer einer eigentlich immer sehr schlechter Dosierbarkeit, bringt so ein super kurzer Bremsquerzug gar nichts.
Meiner langjährigen Erfahrung nach einfach mal neue Bremsgummis montieren. Komischerweise denken daran die Leute, welche bei mir wegen schlechter Canti-Bremsen aufschlagen, immer als letztes 🤷‍♂️
Ja, und gute Bremsgummis bekommt man halt nicht mehr für 2,50 DM.
 
Außer einer eigentlich immer sehr schlechter Dosierbarkeit, bringt so ein super kurzer Bremsquerzug gar nichts.
Meiner langjährigen Erfahrung nach einfach mal neue Bremsgummis montieren. Komischerweise denken daran die Leute, welche bei mir wegen schlechter Canti-Bremsen aufschlagen, immer als letztes 🤷‍♂️
Ja, und gute Bremsgummis bekommt man halt nicht mehr für 2,50 DM.
Sag mal bitte welche du empfiehlst.
 
Bischen Motoröl auf die Bremsflanken und schon bremst es wieder. Einen Ölfinger pro Felgenseite und erst nur das Vorderrad und an nächsten Tag das Hinterrad. Nie beides zur gleichen Zeit außer man hat es schon mal gemacht und weis das die Bremswirkung erstmal nachlässt. Aber nur für die ersten 3Bremsungen.
 
Nach den vielen schönen italienischen Felgenbremsern möchte ich auch mal zeigen, was ich mir im Herbst aus Nordamerika aufgebaut und nun zum Frühjahr weiter optimiert habe: ein Argon18 Gallium Pro in RH60.

Ich bin bis heute absolut begeistert von der SRAM Force22 meines alten Aluhobels und daher durfte sie teilweise am Argon18 weiterleben.

Da ich zum Frühjahr hin mehr Gewicht hatte, mussten zumindest Kurbel und Kassette abnehmen und wurden gegen Red Komponenten getauscht und auch die alten Keos wurden in Ruhestand geschickt ☺️

Nur mit den Easton EA90 Laufrädern bin ich optisch noch nicht so glücklich. Die werden vermutlich Carbonteilen mit 28mm Tubeless Bereifung weichen. Das ist dann auch schon recht komfortabel für einen Felgenbremser…

Aktuell mit Pedalen, zig Halterungen und normalen Butylschläuchen 7,00kg.
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Sieht sauber aus. Schönes Rad und gutes Gewicht. 👍🏼

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Sag mal bitte welche du empfiehlst.
Das ist schon richtig, dass man gute Bremsgummis nicht mehr für 2,50 DM bekommt. Wer hat denn noch D-Mark?

Emfehlung? Ich meine, für 5 € bekommt man ein Paar brauchbare Bremsschuhe, d.h für 2,50 € pro Stück. Ich habe mal in meine Ersatzteilkiste geschaut, Fuxon 4,99 € - für Cantilever, steht drauf. Diese dürften schon einige Jahre alt sein, aber solche sind am Trekkingbike dran. Und die bremsen ohne weitere Wünsche. Und wenn ich will und zugreife, blockiere ich auch die Räder.
 
Bischen Motoröl auf die Bremsflanken und schon bremst es wieder. Einen Ölfinger pro Felgenseite und erst nur das Vorderrad und an nächsten Tag das Hinterrad. Nie beides zur gleichen Zeit außer man hat es schon mal gemacht und weis das die Bremswirkung erstmal nachlässt. Aber nur für die ersten 3Bremsungen.
Du meinst das ernst ja...das mit dem Öl🤔
 
Du meinst das ernst ja...das mit dem Öl🤔

Ja! Bodenleger könnte den Tipp gerne mal näher erläutern.

Wenn es rattert und quietscht, kann ich mir damit eine schnelle Abhilfe vorstellen. Schließlich soll eine Bremse nicht blockieren, denn das wäre der Abflug. Die Bremse muss gleiten können und darf deshalb nicht zu hart und spröde sein. Und die Felge wollen wir ja möglichst schonen.
 
Bischen Motoröl auf die Bremsflanken und schon bremst es wieder. Einen Ölfinger pro Felgenseite und erst nur das Vorderrad und an nächsten Tag das Hinterrad. Nie beides zur gleichen Zeit außer man hat es schon mal gemacht und weis das die Bremswirkung erstmal nachlässt. Aber nur für die ersten 3Bremsungen.

Du meinst das ernst ja...das mit dem Öl🤔

Das stimmt, dafür tut es auch Kettenöl. Im letzten Schuljahr hatte ich mir angewöhnt, mit dem neu erworbenen Rennrad auf den letzten Drücker zur Schule zu heizen, statt rechtzeitig loszufahren und Slalom um die Hanseln fahren zu müssen. Einmal hatte ich vorher die Kette noch großzügig eingeölt, und bei der ersten Bremsung wäre ich fast vom Rad geflogen, weil das auf die Felge gespritze Öl in Verbindung mit den noch ungewohnten 105er Doppelgelenk-Bremsen ungeahnte Bremskraft freisetzte. Das läßt sich noch mit Teer toppen, davon ist mir seinerzeit beim Zeitungen austragen vor einem Haus was auf die Felge gekommen, an der Stelle blockierte danach das Laufrad sofort.
 
Das Öl macht nix anderes als den Bremsgummi angreifen und aufweichen. Den Tip/Rat gab's Mal vor 100Jahren von Campa. Haben Sie aber wieder rausgenommen weil es anscheinend ein Paar übertrieben haben und nen Abflug hingelegt haben.
 
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