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Reifenwechsel im Freien, Rad auf Kopf stellen?

OskarBerlin

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19 Februar 2021
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Hallo zusammen,
ich habe seit ein paar Wochen ein Canyon Aeroad CF SLX 7 Disc Etap. Heute hatte ich während der Fahrt einen Platten. Da ich das Hinterrad nicht anders wieder eingebaut bekommen habe, musste ich das Rad dafür "auf den Kopf" stellen.
Ich wollte fragen, ob das im Nachhinein keine so gute Idee war und ob es dafür bessere Möglichkeiten gibt? Es heißt ja, man soll Räder mit Scheibenbremse nicht umdrehen.
Des Weiteren, wie sollte man das Rad am Besten lagern, solange das Hinterrad ausgebaut ist. Auch am Besten auf dem Kopf oder gibt es auch hier bessere Möglichkeiten? Ich habe Angst es hinten auf den Umwerfer zu stellen, da er so das ganze Gewicht vom Rad tragen muss.

Sorry für die etwas dämlichen Fragen und vielen Dank im Voraus!
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von dopero

Hilfreich
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Hilfreichster Beitrag geschrieben von dopero

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Für meine Montagearbeiten auf den Kopf stellen macht der Bremse nix wenn die dicht ist. Evtl muss man danach 2-3x am Hebel pumpen dann ist alles wieder ok. Ist ja schließlich ein geschlossenes System. Hatte ich in 15 Jahren und und mit sechs Rädern mit hydraulischer Bremse nie ein Problem. Wenns das Hinterrad raus ist lasse ich das Rad am Montageständer
 
NEIN.

Regel 49

// Keep the rubber side down.

Es ist völlig inakzeptabel, sein Rad absichtlich auf den Kopf zu stellen, aus welchem Grund auch immer und unter welchen Umständen auch immer. Abgesehen von der Gefahr, den Sattel, die Hebel und den Vorbau zu zerkratzen, ist es unprofessionell und eine Schande für Ihr treues Ross. Das Risiko, dass das Fahrrad umkippt, wird erhöht, der Radausbau/-wechsel wird erschwert und Ihre Bidons werden undicht. Der einzige Grund, warum ein Fahrrad jemals auf dem Kopf stehen sollte, ist ein Sturz in der Mitte der Drehung.
 
Hallo zusammen,
ich habe seit ein paar Wochen ein Canyon Aeroad CF SLX 7 Disc Etap. Heute hatte ich während der Fahrt einen Platten. Da ich das Hinterrad nicht anders wieder eingebaut bekommen habe, musste ich das Rad dafür "auf den Kopf" stellen.
Ich wollte fragen, ob das im Nachhinein keine so gute Idee war und ob es dafür bessere Möglichkeiten gibt? Es heißt ja, man soll Räder mit Scheibenbremse nicht umdrehen.
Des Weiteren, wie sollte man das Rad am Besten lagern, solange das Hinterrad ausgebaut ist. Auch am Besten auf dem Kopf oder gibt es auch hier bessere Möglichkeiten? Ich habe Angst es hinten auf den Umwerfer zu stellen, da er so das ganze Gewicht vom Rad tragen muss.

Sorry für die etwas dämlichen Fragen und vielen Dank im Voraus!
Man sollte nur vermeiden die Bremse zu betätigen, wenn das Rad auf dem Kopf steht.
 
Da ich das Hinterrad nicht anders wieder eingebaut bekommen habe, musste ich das Rad dafür "auf den Kopf" stellen.
Ich tu mir ehrlich gesagt schwerer, ein Hinterrad in ein auf dem Kopf stehendes Fahrrad einzubauen. Lieber beuge ich mich nach vorn und hänge den Sattel an meinem Nacken ein. Quasi lebender Montageständer.
Des Weiteren, wie sollte man das Rad am Besten lagern, solange das Hinterrad ausgebaut ist.
Wenn kein o. g. Pinguin in der Nähe ist: Vorsichtig auf die Seite legen, am besten ins Gras; auf Asphalt zerkratzt man die Bremshebel.

Ich frage mich allerdings, warum du das im Unterforum "Canyon" geschrieben hast. Die Bremsen sind ja nicht von Canyon.
 
Ich hatte tatsächlich mal nach dem auf den Kopf stellen Probleme mit der Bremse.
Gut möglich, dass Luft im System warm aber vor der Panne hat es noch wunderbar gebremst.

Ich baue das Rad aus und lege das Rad, mit der Antriebsseite nach oben, seitlich ins ins Gras.
Das ist für mich die beste Vorgehensweise bei der das Rad heil bleibt und die Bremse auch funktionsfähig bleiben sollte.
 
Der einzige Grund, warum ein Fahrrad jemals auf dem Kopf stehen sollte, ist ein Sturz in der Mitte der Drehung.
Das ist eher so mittel übersetzt. Das Original ist besser.

"The only reason a bicycle should ever be in an upside down position is during mid-rotation while crashing."
 
Danke erst mal für die vielen Antworten!
Ich bin halt jahrelang immer Felgenbremse gefahren, da war das eigentlich nie ein Problem. Jetzt habe ich aber das Canyon geschenkt bekommen, und bin von vielem noch etwas überfordert. So ein "modernes" Rennrad hatte ich halt vorher noch nie.
und lege das Rad, mit der Antriebsseite nach oben, seitlich ins ins Gras.
Hast du dann nicht Angst, dass die Bremsscheibe schmutzig wird? Wenn du die Antriebsseite oben hast, würden die Bremsscheiben ja im Gras liegen.

Ich frage mich allerdings, warum du das im Unterforum "Canyon" geschrieben hast. Die Bremsen sind ja nicht von Canyon.
Na weil das Rad ja ein Canyon ist.
 
Shimano schreibt was anderes in der Anleitung.
Grundsätzlich gebe ich dir aber recht.
Jo das ist korrekt.
Aber bisher hats weder die Bremse der 105er Gruppe gejuckt, SRAM Apex 1 und Force AXS HDR, Formula Cura 2 und SLX 4-Kolben (an den MTBs), MT-500 und MT-400 von Shimano und früher der Formula RX.
Mein Kumpel mit der Shimano Zee hat sein MTB kürzlich auch kopfüber nach Belgien transportiert, da war ebenfalls nix.
Von daher hab ich zumindest keinen Schmerz, meine Räder zu MOntage- und Transportzwecken aufm Kopp zu stellen :D
 
Was ist so schwer daran ein Laufrad einzubauen mit dem Rad in der einen und dem Laufrad in der anderen Hand?
 
Was ist so schwer daran ein Laufrad einzubauen mit dem Rad in der einen und dem Laufrad in der anderen Hand?
das ist sicher nicht des Thema, geht meiner Meinung nach sogar leichter - die Frage war hauptsächlich, wie dass Rad bei einer Panne, ohne HR, gelagert werden soll.
 
die Frage war hauptsächlich, wie dass Rad bei einer Panne, ohne HR, gelagert werden soll.
Wo fahrt ihr denn alle so rum, dass das ein echtes Problem darstellt? Bisher habe ich noch immer in der Nähe ein weiches Gras- oder Waldplätzchen gefunden, wo man das Rad bequem ohne Kratzergefahr seitlich ablegen konnte. Zum Reparieren umgedreht auf den Kopf gestellt habe ich ein Rad glaube ich zuletzt vor weit über 40 Jahren.
 
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