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Reifen, Gewicht, Rollwiderstand

jokakilla

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Hallo zusammen,
ich bin noch recht neu auf dem Rennrad. Habe mir letzten Herbst ein Bergamont Dolce 6.7 gekauft und bin seit März damit unterwegs. Meine Beine können natürlich noch etliche KM Training gebrauchen, aber beim Lesen bekomm ich auch schon Lust evtl. etwas am Rad zu machen.
Zur Zeit habe ich Vittoria Rubino Pro Reifen drauf. Meine Frage ist nun ob man auch schon einen Unterschied durch Rollwiderstand/Gewicht zwischen ein paar Rubino Pro und z.B. Conti 4000s spürt oder ob das erst auffällt, wenn man länger fährt oder schon trainierter ist.

Wenn ich es richtig gelesen habe Wiegt ein Rubino Pro 250g und ein Conti etwa 200g. Macht das viel aus? Ist ja bewegte Masse. Der Rollwiderstand beim Conti soll ja auch geringer sein. Aber spürt man das oder ist es rausgeworfenes Geld?

Schönen Abend noch...
 
AW: Reifen, Gewicht, Rollwiderstand

Der Reifen gibt zwar den letzten Kick, spielt aber nicht SO eine grosse Rolle.Wenn Du gerade mit dem RRfahren angefangen hast,ist das wichtigste,trainieren und Muckis kriegen. Wenn die Reifen dann runter sind,kannst Du Dir ja leichtere holen,wobei 50g auch nicht so die Rolle spielen,eher der Rollwiederstand.
 
AW: Reifen, Gewicht, Rollwiderstand

Also ich denke schon dass es eine Rolle spielt. Nirgends am Rad kann man mit so wenig Geld so viel erreichen. Ich finde dass ich den Unterschied schon spüre!
 
AW: Reifen, Gewicht, Rollwiderstand

Der Rollwiederstand ist doch nicht das Einzigste, die Haftung auf der Strasse bei trockenem sowie nassem Asphalt ist beim Conti 4000 einfach optimal. Zudem ist es noch ein sicherer Reifen.
Und Pannenanfällig ist der auch nicht.
 
AW: Reifen, Gewicht, Rollwiderstand

Wenn Du für wenig € viel Effekt haben willst, nimm mal Latex-Schläuche (Michelin A1). Mit ordentlich Talkum (Babypuder) aufziehen, vorher das Felgenband kontrollieren, da darf aber wirklich kein Speichennippel durchschimmern oder irgendwo ne Lücke zur Speichenbohrung sein. Ein Latexschlauch findet das kleinste Loch und drückt sich durch.

Jader
 
AW: Reifen, Gewicht, Rollwiderstand

je schneller Dein Rad aufgrund von Aerodynamik ist, desto mehr machen schnelle Reifen aus.
Bei schnellen vollverkleideten Liegerädern kann das einen Unterschiede von 55 zu 60 km/h ausmachen bei sonst gleichen Parametern.
Aber...... wenn Du z.B. eine holprige Strecke hast oder knifflige Kurven, dann ist es selbst im Rennen wichtiger nicht auf den schnellsten Abschnitt zu optimieren, sondern auf den langsamsten. Bei Bergfahrten ist demnach das Reifengewicht von Bedeutung. Bei Kopfsteinpflasterpassagen sind dickere Reifen schneller.

Ich für meinen Fall rüste mein Rad für jedes Rennen individuell aus, je nach Kurs.

Nicht zu vergessen bei der Speed die Pannenhäufigkeit. Du kannst auch Pannenwahrscheinlichkeit mit der Wechselzeit in den Schnitt einrechnen. Ich bekomme bei einer Panne kein Wechselrad vom Teamwagen.

Aber das sind nur Gedanken zum Rennen. Im Training muss man nicht schnelles Material fahren. Man will ja sich selbst und nicht das Material trainieren.
 
AW: Reifen, Gewicht, Rollwiderstand

Wenn Du für wenig € viel Effekt haben willst, nimm mal Latex-Schläuche (Michelin A1). Mit ordentlich Talkum (Babypuder) aufziehen, vorher das Felgenband kontrollieren, da darf aber wirklich kein Speichennippel durchschimmern oder irgendwo ne Lücke zur Speichenbohrung sein. Ein Latexschlauch findet das kleinste Loch und drückt sich durch.

Jader

Noch besser ist 4000S + Latex :D
 
AW: Reifen, Gewicht, Rollwiderstand

je schneller Dein Rad aufgrund von Aerodynamik ist, desto mehr machen schnelle Reifen aus.
Bei schnellen vollverkleideten Liegerädern kann das einen Unterschiede von 55 zu 60 km/h ausmachen bei sonst gleichen Parametern.
Aber...... wenn Du z.B. eine holprige Strecke hast oder knifflige Kurven, dann ist es selbst im Rennen wichtiger nicht auf den schnellsten Abschnitt zu optimieren, sondern auf den langsamsten. Bei Bergfahrten ist demnach das Reifengewicht von Bedeutung. Bei Kopfsteinpflasterpassagen sind dickere Reifen schneller.

Ich für meinen Fall rüste mein Rad für jedes Rennen individuell aus, je nach Kurs.

Nicht zu vergessen bei der Speed die Pannenhäufigkeit. Du kannst auch Pannenwahrscheinlichkeit mit der Wechselzeit in den Schnitt einrechnen. Ich bekomme bei einer Panne kein Wechselrad vom Teamwagen.

Aber das sind nur Gedanken zum Rennen. Im Training muss man nicht schnelles Material fahren. Man will ja sich selbst und nicht das Material trainieren.

Im Training fahre ich u.a. wegen einiger sehr welligen Passagen 25er Pro 2 Race + Latex mit hohem Druck und bin tatsächlich schneller, als einige Kollegen, die im Training ihre 23er Conti Ultrasport + Butyl noch dazu mit wenig Luft fahren. Wichtig ist das nicht im Training, aber es bestätigt die Theorie: dicke Premium-Reifen + Latex bringen etwas bei welliger Piste, man kann sogar hohe Drücke fahren und dann rollt es richtig leicht.
 
AW: Reifen, Gewicht, Rollwiderstand

Danke für eure Antworten :)
Ich glaube Latexschläuche sind eher nichts für mich :D
Die scheinen doch sehr empfindlich zu sein. Zumal ich dieses Jahr wohl noch kein Rennen (auch kein Jedermannrennen) mitfahren werde.

Scheinbar scheiden sich aber sonst auch die Geister ob es lohnt oder nicht.

Aber das sind nur Gedanken zum Rennen. Im Training muss man nicht schnelles Material fahren. Man will ja sich selbst und nicht das Material trainieren.

Wenn man durch "trainiertes Material" schneller wird, steigert das aber die Motivation zu trainieren noch weiter. Finde ich jedenfalls :)

WENN es ein anderer alltagstauglicher Reifen mit besseren Eigenschaften sein soll, liege ich mit dem 4000S aber grundlegend schon richtig oder?
 
AW: Reifen, Gewicht, Rollwiderstand

Danke für eure Antworten :)
Ich glaube Latexschläuche sind eher nichts für mich :D
Die scheinen doch sehr empfindlich zu sein. Zumal ich dieses Jahr wohl noch kein Rennen (auch kein Jedermannrennen) mitfahren werde.

Scheinbar scheiden sich aber sonst auch die Geister ob es lohnt oder nicht.



Wenn man durch "trainiertes Material" schneller wird, steigert das aber die Motivation zu trainieren noch weiter. Finde ich jedenfalls :)

WENN es ein anderer alltagstauglicher Reifen mit besseren Eigenschaften sein soll, liege ich mit dem 4000S aber grundlegend schon richtig oder?

Jo, der Unterschied zum Robino Pro ist da. Wichtig sind aber auch die Schläuche, nimm wenigstens Butyl-Leichtschläuche 65-80g, z.B. Conti Race Light. ;)
 
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