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Regenkleidung

charlesbybike

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Wer kennt gute bis sehr gute Regenkleidung, für meinen Radurlaub im nächsten Jahr ? Atmungsaktiv 100% wasserdicht, sie soll die Beweglichkeit möglichst nicht oder nur minimal einschränken. Brauch die sowhl fürs MTB im Urlaub als auch fürs RR für unsere Deutschlandtour 2012.
Für gute Tipps und Erfahrungsberichte wäre ich sehr dankbar !

Gruss Charles
 
AW: Regenkleidung

Gore Cosmo Performanceshell;
http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=126770&source=googleps
Extrem Wetter mag sie gerade erst gern. Zumindest mir sitzt sie perfekt.
Es gibt noch eVent Jacken, die jedoch bei weitem nicht so stabil ausgeführt sind. Wobei ich damals unter dem Punkt gesucht habe, die Jacke muss schwere Rucksäcke tragen bzw aushalten.
 
AW: Regenkleidung

Gore Cosmo Performanceshell;
http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=126770&source=googleps
Extrem Wetter mag sie gerade erst gern. Zumindest mir sitzt sie perfekt.
Es gibt noch eVent Jacken, die jedoch bei weitem nicht so stabil ausgeführt sind. Wobei ich damals unter dem Punkt gesucht habe, die Jacke muss schwere Rucksäcke tragen bzw aushalten.

Ich habe auf Radreisen die VauDe Spray eVent-Jacke.
Auf einigen Regentage bin ich bisher schon gekommen, dabei gab es mit Rucksack keine Haltbarkeitsprobleme. Mein Rucksack wiegt ca. 6-7 kg.

http://www.mountainbike-magazin.de/.264874.2.htm

Dazu habe ich mir die Spray-Kapuze gegönnt.

Außerdem die 3/4-Lange Spray-Hose:
http://www.mountainbike-magazin.de/.264987.2.htm
Vorteil: Besserer Schutz als kurze Hose, aber nicht so warm wie die Lange.

Zur Info, das Spray-eVent-Material ist laut Hersteller atmungsaktiver als das reine Spray-Material.
 
AW: Regenkleidung

Hab die Spray 3/4 Hose. Sie ist recht haltbar, aber von irgend einer Atmungsaktivität kann bei der Hose keine Rede sein. Da hat das Mountainbike-Magazin noch untertrieben. Es ist keine vorhanden.
Auch mit passender Funktions-Unterhose staut sich die Feuchtigkeit, selbst bei kurzen Strecken. Ich verwende sie nur, wenn ich zur Arbeit muss und es wirklich regnet. Werde mir aber auf jeden Fall eine andere zulegen, evt Löffler Colibri. Die hatte ich auch schon, leider nach dreimal tragen löste sich die Schweißnaht im Schritt. Könnte aber daran gelegen haben, das ich die ohne Radlerhose getragen habe.
Auf jeden Fall war die wirklich sehr trocken innen ( GoreTex ).
 
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Das kann ja eigentlich nicht daran liegen, daß Du keine Radhose anhattest ? - Vielleicht war es ein Montagsprodukt. Ansonsten hatte ich mir die auch schon überlegt....
 
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Bei der Jacke sind meine Erfahrungen: Ich schwitze immer, auch bei Gore-Tex. Windstopper-Membran ist für mich ein brauchbarer Kompromiss, aber nur, wenn es Reissverschlüsse unter den Armen gibt. Ansonsten nützt es mir nicht viel von außen trocken, dafür aber von innen nass zu sein. Dann lieber irgendwie durchfeuchtet (was ja auch ohne Regen passiert), aber dafür nicht verkühlt. Also nicht zu wasserdicht und mit guten Belüftungsöffnungen.

Gruß, svenski.
 
AW: Regenkleidung

Bei der Jacke sind meine Erfahrungen: Ich schwitze immer, auch bei Gore-Tex. Windstopper-Membran ist für mich ein brauchbarer Kompromiss, aber nur, wenn es Reissverschlüsse unter den Armen gibt. Ansonsten nützt es mir nicht viel von außen trocken, dafür aber von innen nass zu sein. Dann lieber irgendwie durchfeuchtet (was ja auch ohne Regen passiert), aber dafür nicht verkühlt. Also nicht zu wasserdicht und mit guten Belüftungsöffnungen.

Gruß, svenski.

Furchtbar, oder es scheint da keine 100%-ige Lösung zu geben. Bei einer Tagesfahrt wärs mir zur Not auch mal egal. Aber 'ne gute Woche im Regen, neuerdings sind die Sommer ja so, da braucht's irgendwas zu Schutz
 
AW: Regenkleidung

Also ich kann beim Radeln in der Ebene nicht meckern. Habe die VauDe 3/4-Spray-Hose z.B. auch einige Stunden getragen, als es nicht mehr geregnet hat, weil es immer wieder nach neuem Regen aussah. Hat da überhaupt keine Probleme.

Anders ist das, wenn man lange steil bergauf fährt, da gibt es kaum noch was, wo man wirklich trocken bleibt. Da ist dann irgendwo der Kompromiss, eher von außen oder von innen nass zu werden.
Letztlich ist radeln im Regen immer wenig erbaulich :(
 
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Moin,

leider erst ab September und zu horrenden Preisen wird es von Assos die SturmNuss (Hose) und SturmPrinz (Jacke) geben. Anschauen will ich sie mir auf jeden Fall - dieses Jahr suche ich nach mittlerweile gut zwei Dutzend Regenfahrten bei allen erdenklichen Temperaturen etwas besseres als meine Vaude 3/4 Spray und Mavic Helium H2O ...

Gruß,
TJ
 
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Moin moin,

also meine (und die vieler Kollegen) Erfahrung ist, daß sich gute Atmungsaktivität und Wasserdichtheit ausschließen, also entweder oder, egal was die Hersteller versprechen. Ich hatte diverse Jacken von Mc. Kinley, Wolfskin, Gore, Vaude .... sobald man sich leicht sportlich betätigt, läuft das Wasser von innen an der Jacke runter.

Ist halt der Unterschied zwischen Werbeversprechen und dem wahren Leben

Gruß Cineratzz
 
AW: Regenkleidung

Moin moin,

also meine (und die vieler Kollegen) Erfahrung ist, daß sich gute Atmungsaktivität und Wasserdichtheit ausschließen, also entweder oder, egal was die Hersteller versprechen. Ich hatte diverse Jacken von Mc. Kinley, Wolfskin, Gore, Vaude .... sobald man sich leicht sportlich betätigt, läuft das Wasser von innen an der Jacke runter.

Ist halt der Unterschied zwischen Werbeversprechen und dem wahren Leben

Gruß Cineratzz

Ja, Du hast wohl recht, ich habe mich jetzt beim MTB Urlaub für dieses Teil entschieden...http://www.trespass.co.uk/product/m...r-1/waterproof-jackets-3/section-MAJKRAA10419. Das ist 0-atmungsaktiv drunter mass dann ein ordentliches Sweatshirt (dafür sind die ja auch) und eins in Ersatz, das nicht beim Fahren getragen wird. Muss man halt mal den Trockner, Waschcenter oder Zeltplatz benutzen. Beim MTB-Urlaub kommts mir auf ein bisssel Übergewicht eh nicht an. Für mehrtägige RR-Touren schau ich dann nochmal. Wohlmöglich gestalte ich das so ähnlich, nur alles eben mit leichterem Material.:rolleyes:
 
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Moin moin,

also meine (und die vieler Kollegen) Erfahrung ist, daß sich gute Atmungsaktivität und Wasserdichtheit ausschließen, also entweder oder, egal was die Hersteller versprechen. Ich hatte diverse Jacken von Mc. Kinley, Wolfskin, Gore, Vaude .... sobald man sich leicht sportlich betätigt, läuft das Wasser von innen an der Jacke runter.

Ist halt der Unterschied zwischen Werbeversprechen und dem wahren Leben

Gruß Cineratzz
Möchte Dir ja nicht zu Nahe treten, aber das ist Unsinn.
Bedingung für die Funktion ist natürlich das strikte Einhalten der Kleiderordnung. ;)
D.h. drunter muss unbedingt Funktionswäsche getragen werden, die tatsächlich auch den Dampf durchlässt und nicht zur Sammelstelle wird.
So ein Unterhemd kostet nun mal auch eben zwischen 30 und 40€.
Wobei es da auch wieder verschiedene Anwendungsbereiche gibt, light oder warm. Wenn man das beachtet, macht eine Gore/tex oder eVent absolut Sinn und tut ihren Zweck erfüllen.
Übrigends, für das Funktionieren der Dampfdurchlässigkeit ist ein gewisser Temperaturunterschied innen/aussen nötig.
 
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Moin moin,

[...] Das ist 0-atmungsaktiv drunter mass dann ein ordentliches Sweatshirt (dafür sind die ja auch) [...]

zwei Anmerkungen:

  1. Ist eine Schicht absolut (100%) wasserdicht, darf auch nicht von einer Atmungsaktivität ausgegangen werden! Im Umkehrschluss gilt also, dass eine atmungsaktive Kleidungsoberschicht nicht hundertprozentig wasserdicht ist. Nun gibt es zahlreiche Tricks und Kniffe wie spezielles Material, unterschiedliche Materialmixe, Lüftungsschlitze, versiegelte Nähte und so weiter, die den Preis in die Höhe treiben. Ich glaube kaum, dass Regenkleidung für den intensiven Sportbereich taugt, wenn sie unter 100 Euro kostet.
  2. Ein Sweatshirt ist kontraproduktiv. Dieses saugt sich mit Schweiß voll und gibt den Wasserdampf nicht an die äußere Schicht weiter. Atmungsaktivität basiert auf dem Prinzip, dass zwar keine Wassertropfen durchgelassen werden, wohl aber Wasserdampf, der sich durch Schwitzen, Körperwärme und Verdunstung oberhalb der Hautschicht bildet. Ein Sweatshirt nimmt den Wasserdampf auf und unterbindet erfolgreich die Klimafunktion von Funktionskleidung.
Schönen Gruß,
TJ
 
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Auf jeden Fall solltest Du wohl im Leben der Klamotten nachimprägnieren (nach dem Waschen).
Ich hab noch kein Material gesehen, das irgendwie atmet, aber trotzdem wasserdicht bleibt, sobald das Wasser das Gewebe benetzen kann.
Der "Hauptschutz" kommt somit von der Imprägnierung, die dafür sorgt, daß das Wasser abperlt und nicht benetzt.
 
Natürlich lässt das hitech-Zeug Dampf durch. Aber immer (!) weniger als ein normales Trikot. Und wenn ich bei 20 Grad mit Kurzarmtrikot leicht schwitze, dann muss ich mich nicht wundern, wenn ich bei gleicher Leistung und Temperatur mit Langarm-Regenjacke stark schwitze. Egal, wie atmungsaktiv die ist.

Nach längerer Fahrt im starken Regen ist man nunmal nass, so oder so. Bei leichtem Regen reicht eine Windjacke wie z. B. Mavic Helium, die m.E. auch bei richtig nassem Wetter geht.

Anders sieht das aus, wenn's auch noch kalt ist.

Gruß, svenski.
 
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