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Rat zu Reparaturkosten erbeten

Wobei man bei der Aufzählung von T.Roubaix natürlich auch anmerken muß, das diverse Punkte schon mit dem höherem Teilepreis (im Vergleich zu I-Net) abgegolten sind oder sein sollten.
 
Na, eigentlich nicht! Auch wenn man schon hie und da querkalkulieren muß, um konkurrenzfähig zu sein.

Aber der Preis der Teile steht auf einem anderen Blatt. Ohne Ertrag können die nicht über den Ladentisch gehen, aber automatisch höher als im angeblich immer so billigen Internet sind die auch nicht zwangsläufig - es gibt einige Großhändler und Hersteller, die auf die Einhaltung von Mindestpreisen bestimmter Produkte achten.

Die Preise sind ja auch im Netz sehr heterogen. Sicher gibt es da ein bis zwei Kandidaten, die Preise für bestimmte Komponenten fast für den EK plus MSW verkaufen. Aber das sind eben nicht alle und nicht für alles, was man so kaufen kann. Bei Bestimmte Reifen, Schaltkomponenten und VVerschleißteile wie Ketten, Kassetten etc. Bei diesen Sachen muß man sich schon strecken.

Letztlich läßt sich hier ein eventueller Mehrpreis gegenüber dem billigsten I-net Angebot zuletzt auch deswegen rechtfertigen, weil diese Sachen selten über die Theke gehen, ohne dass der Kunde sich nicht eine Weile darüber unterhalten hat. Weil er wissen will, wie pannensicher ein Reifen ist, welche Kurbellänge am geeignetsten ist usw.

Beratung, Informationsbeschaffung- Verarbeitung- Wiedergabe sind eben auch geldwerte Dienstleistungen. Vom Anmessen eines Rahmens oder kompletten Rades ganz zu schweigen.
 
Genaugenommen sind es 8,5 Arbeitswerte: Kontrolldurchsicht 2,5, Zahnkranz de- und montieren, 1,5, Kettenblatt 2,5 und Kette montieren 2,0, also 51 Minuten. Das ist schon nicht unrealistisch. Das kann mal schneller gehen, mal dauert es länger.

(...)
Ah ok, hatte da ein paar Sachen zu viel dazugezählt, z.B. Kette kürzen, das bezieht sich scheinbar darauf, wenn die Kette montiert ist, und dann gekürzt werden muss. Bei "Kette montieren" ist das Kürzen einer neuen Kette schon mit dabei. Gleiches für die Blätter, da ist das Wechseln gemeint und nicht das Ein- oder Ausbauen einzeln.

Ansonsten ist es klar, dass die Sachen Geld kosten, das ist halt so in einem Land wie D, wo der Lebensstandard sehr hoch ist. Da ist so eine Handarbeit eben ziemlich teuer.
Ich persönlich war schon seit Jahren nicht mehr was im Laden machen, hatte nur mal nach Unfällen Kostenvoranschläge gemacht, da wurden dann die Listenpreise um 50% aufgerundet, was gut für mich, und schlecht für die Versicherung war (war beim großen Stadler in Regensburg).

Wenn ich die Sachen selber mache, dann brauche ich ewig, weil ich es auch wirklich nahezu perfekt machen will. Wenn man dann 20 Euro Nettolohn nimmt und ich 5 Stunden an Zügen und Lenkerband rummache, dann macht das schon 100 Euro, die es mich theoretisch kostet. Da fallen dann die besten Zuge nicht mehr ins Gewicht. Oder vor kurzem bei der SRM-Montage, wo ich mir dann noch zusätzlich eine perfekt angepasste Tachohalterung gebastelt hatte, das alles hat 14 Stunden gedauert, also quasi 280 Euro. Aber das ist halt das Hobby, mit Geld kann man das kaum aufwiegen.
 
Völlig 'accord, dass vor allem Privatpersonen den betriebswirtschaftlich angebrachten oder sogar notwendigen Preis für Dienstleistungen regelmäßig komplett unterschätzen, weil sie oft von der Annahme ausgehen, der Lohn/das Honorar landet 1:1 im Portemonnaie des Ausführenden. Dass davon eine Werkstatt, eine Kanzlei oder ein Frisiersalon mit Personal, Miete, Strom und Versicherungen unterhalten werden muss, wird oft übersehen.

Genau diese Transparenz bei den Arbeitsleistungen, wie sie oben geschaffen wird, würde mir als Kunde doch helfen. Hätte ein Laden eine Preisliste für Standardarbeiten aushängen, wüsste ich im Vorwege, welche Kosten auf mich zukommen, kann mich entscheiden, ob das für mich akzeptabel ist und müsste nicht anschließend darüber grübeln, ob das nun gerechtfertigt ist oder sich jemand auf meine Kosten die Taschen vollstopfen will. Am Ende ist es doch weniger das Geld an sich, das man vermeintlich zu viel bezahlt hat, sondern das ungute Gefühl, behumpst worden zu sein, das mich als Kunde ärgert.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dukesim : nicht "Nettolohn", sondern Werkstattstunde. In der sind ( sollten) dann Nettolohnkosten, Miete, Strom und alle anderen Nebenkosten, laufende Kosten für die Ausstattung, Unternehmerlohn und Unternehmensgewinn enthalten ( sein).

Und: genau, als Hobbyschrauber unterschätzt man gerne den Zeitaufwand: Zwischen " das mache ich mal eben schnell zwischen Kaffee und Abendessen" und endlich nachts um 3:00 vor einer funkelnden, fahrbereiten Rennmaschine zufrieden, aber müde zu sitzen ist ein Unterschied, den auch geübte Amateurschrauber gerne aufsitzen ( eben, soll ja perfekt sein..... und die Zeit nimmt man sich, wie kenne ich das gut....:D).

Und noch größer ist der Unterschied zwischen der vermeintlichen Arbeitszeit, die man als routinierter Schrauber für sich selbst einschätzt und die man wirklich braucht, vor allem wenn dann dafür eine Rechnung gestellt werden muß.

Wird auch hier im forum immer völlig unterschätzt.

Unterm Strich wendet man als Selbstschrauber die vielleicht eingesparten Kosten eben in Zeit auf, so daß eigentlich kein großer Unterschied zwischen einer eingekauften ( fairen) Dienstleistung besteht.

@Kaugirl : Damit tun sich viele schwer, diese Transparenz zu leisten, manche hängen ja Preislisten aus, manche verweisen auf die Arbeitswerteliste. Die Liste ist ja auch nicht wirklich geheim, aber eben auch nicht unbedingt für den Kunden gedacht. Im Zweifel frage einfach, wie oder wonach die kalkulieren.

Dazu kommt, dass nicht jede Arbeit so ganz eindeutig zu identifizieren ist oder neben der eigentlichen Arbeit so kleine Micklichkeiten anfallen, wie die Reinigung der zu bearbeitenden "Regionen" oder Teile des Rades - Blitzsaubere Räder sind eher die Ausnahme und einige Arbeiten sind bei verschlammten Teilen nicht durchführbar z.B.

Auf einem anderen Blatt steht die Wahl des Ladens / der Werkstatt. Der knorrige Knotenkopf hinter der Theke ist imer noch genauso existent, wie eine Menge Blender, die vielleicht eine professionelle Selbstdarstellung beherrschen, aber so überhaupt keine Substanz haben. Und ein Meisterbrief an der Wand ist alles Mögliche, aber keine Garantie für ordentliche Arbeit und / oder Wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dukesim : nicht "Nettolohn", sondern Werkstattstunde. In der sind ( sollten) dann Nettolohnkosten, Miete, Strom und alle anderen Nebenkosten, laufende Kosten für die Ausstattung, Unternehmerlohn und Unternehmensgewinn enthalten ( sein).

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Unterm Strich wendet man als Selbstschrauber die vielleicht eingesparten Kosten eben in Zeit auf, so daß eigentlich kein großer Unterschied zwischen einer eingekauften ( fairen) Dienstleistung besteht.
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Ich meinte jetzt für mich den Nettolohn. In der Zeit wo man rumschraubt könnte man ja auch arbeiten gehen(je nach dem ist dann der Lohn natürlich auch unterschiedlich). Das was einem da privat verloren geht bezahlt man dann so zu sagen. Der Platz ist daheim ist eh da und die Nebenkosten werden dadurch, dass man da ist nicht wesentlich höher. Ein wirtschaftlicher Betrieb hat ganz viele andere zusätzliche Kosten und nicht zu vergessen: Steuern.
Natürlich ist das ein bisschen eine Milchmädchenrechnung, denn daheim macht man es als Hobbyschrauber ja auch noch gern und man lernt immer was dazu. In vielfacher Hinsicht eine Win-Win-Situation. :D
 
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Genau diese Transparenz bei den Arbeitsleistungen, wie sie oben geschaffen wird, würde mir als Kunde doch helfen. Hätte ein Laden eine Preisliste für Standardarbeiten aushängen, wüsste ich im Vorwege, welche Kosten auf mich zukommen, kann mich entscheiden, ob das für mich akzeptabel ist ...

Es gehört zum professionellen Arbeiten dazu, daß vorher ein Kostenrahmen mit den durchzuführenden Arbeiten
vereinbart wird. Dieser Preisrahmen ist schriftlich zu fixieren und möglichst zu unterschreiten.
Wenn sich wider Erwarten eine Abweichung nach oben ergibt, wird das telefonische OK des Kunden eingeholt.
Dieses Procedere ist üblich. Werkstätten, die keine Angaben zu den Kosten machen, würde ich grundsätzlich meiden.
Preislisten sind wenig hilfreich, weil die Dauer bestimmter Arbeiten im Einzelfall (z.B. Demontage von Innenlagern und Schaftvorbauten
besonders an älteren Rahmen) immer zeitintensiver sein können. Außerdem mache ich die Preise auch vom Kunden abhängig:
Wer drei Räder bei mir gekauft hat oder "Stammkunde" ist, zahlt grundsätzlich weniger und manchmal auch gar nichts. :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das wäre sicher eine Lösung, aber ich weiß nicht, ob ich das mit meinem Selbstbild in Einklang bekomme, sich zu dusselig anzustellen, um das allein zu schaffen. :)

Naja, uns als "alte" Hasen hat es schon auch geholfen, dass wir zu 3. waren im Rennradfaherparadies (Bocholt, der Blumenladen). Irgendwie verliert Mann den Bezug, der "Habenwollen-Reflex" setzt ein und wenn der Kupel dann einhakt und einen bremst hilft das enorm noch mal in Ruhe zu reflektieren ob das teure Dingens nun wirklich, unbedingt gebraucht wird, kann schon ne Menge Geld sparen.

Der bitterste Weg an Weisheit zu gewinnen ist natürlich aus eigener Erfahrung. Wenn das wichtig fürs Selbstbild ist, ok, kostet halt etwas mehr.:(
 
Wer drei Räder bei mir gekauft hat oder "Stammkunde" ist, zahlt grundsätzlich weniger und manchmal auch gar nichts. :D

Ich würde nicht so weit gehen, zu sagen, ich erwarte das als Käufer von 3 Rädern. Aber ich würde mich natürlich sehr freuen und bin überzeugt, es ist ein effektives Kundenbindungsinstrument. Die Werkstatt dagegen, die mich über's Ohr haut, kann sich sehr sicher sein, dass ich da nie (wieder) ein Rad kaufen werde. Eher gehe ich zu Karstadt und kaufe da die Hausmarke (wenn es sowas gibt - Alex?) als einem Halsabschneider noch mehr Geld in den Rachen zu werfen! :)

Du scheinst viel richtig zu machen!
 
:eek:
Ritzelpaket wenns teuer und Ultegra ist 45€ inkl MwSt
Kette wenns teuer und Ultegra ist 20€ inkl. MwSt
Lenkerband wenns teuer ist 20€ inkl MwSt
Summe Material 85€ inkl MwSt.

Naja, eine Ultegra-Kassette für 45€ im lokalen Fachhandel als teuer zu bezeichnen ... Online ist sie ab 40€ (10fach) zu haben, idR plus Porto, das sind aber keine Preise die man mit dem Kauf vor Ort vergleichen kann. 45€ Kassette und 20€ Kette würde ich im Fachhandel als günstig bezeichnen. Es ist ja nicht so, dass die die Kassette für 25€ einkaufen können.
 
Naja, eine Ultegra-Kassette für 45€ im lokalen Fachhandel als teuer zu bezeichnen ... Online ist sie ab 40€ (10fach) zu haben, idR plus Porto, das sind aber keine Preise die man mit dem Kauf vor Ort vergleichen kann. 45€ Kassette und 20€ Kette würde ich im Fachhandel als günstig bezeichnen. Es ist ja nicht so, dass die die Kassette für 25€ einkaufen können.
Richtig! Diese Preise im Fachhandel halte ich für unrealistisch, d.h. zu billig! Im Netz nach kurzer Suche die günstigste Kassette für 41,- € https://www.google.de/shopping/prod...X&ei=0nF4U9FZ6JrRBejggZgP&ved=0CMoBEPMCMAo4FA sowie eine Kette für 19,- € https://www.google.de/shopping/prod...=X&ei=tHF4U-SeAYqy7AbCsYHQDQ&ved=0CNEBEPMCMAo (jeweils Ultegra) OHNE Versandkosten gefunden.
Keine Werkstatt kann diese Preise mithalten wenn die Teile auch noch auf Lager sein sollen. Das muß man einfach vorher wissen wenn man in eine Werkstatt geht. Das nennt man dann Eigenverantwortung für die Geldbörse. Also erst fragen oder im I-Net selber gucken bevor man über die Teilekosten in der Fachwerkstatt jammert. Die in diesem Thread genannten Arbeitskosten stehen jedoch auf einem anderen Blatt und sind (wenn alles stimmt und alle Infos vollständig) einfach nur unverschämt.
 
Richtig! Diese Preise im Fachhandel halte ich für unrealistisch, d.h. zu billig! Im Netz nach kurzer Suche die günstigste Kassette für 41,- € https://www.google.de/shopping/product/15194304498139238344?q=kassette ultegra 10 fach kaufen&bav=on.2,or.r_cp.r_qf.&biw=1920&bih=959&bvm=pv.xjs.s.en_US.iZDr9Av0tZE.O&tch=1&ech=1&psi=YHF4U7ibGsbh4QSK1oC4Bg.1400402327786.9&sa=X&ei=0nF4U9FZ6JrRBejggZgP&ved=0CMoBEPMCMAo4FA sowie eine Kette für 19,- € https://www.google.de/shopping/product/5049545057504052983?q=kassette ultegra 10 fach kaufen&bav=on.2,or.r_cp.r_qf.&biw=1920&bih=959&bvm=pv.xjs.s.en_US.iZDr9Av0tZE.O&tch=1&ech=1&psi=YHF4U7ibGsbh4QSK1oC4Bg.1400402327786.7&sa=X&ei=tHF4U-SeAYqy7AbCsYHQDQ&ved=0CNEBEPMCMAo (jeweils Ultegra) OHNE Versandkosten gefunden.
Keine Werkstatt kann diese Preise mithalten wenn die Teile auch noch auf Lager sein sollen. Das muß man einfach vorher wissen wenn man in eine Werkstatt geht. Das nennt man dann Eigenverantwortung für die Geldbörse. Also erst fragen oder im I-Net selber gucken bevor man über die Teilekosten in der Fachwerkstatt jammert. Die in diesem Thread genannten Arbeitskosten stehen jedoch auf einem anderen Blatt und sind (wenn alles stimmt und alle Infos vollständig) einfach nur unverschämt.

Wenn du dich auf den ersten Post beziehst: Es kommt drauf an. Wenn mir jemand sein Rad zur Generalüberholung hinstellt checke ich das Rad. Tretlager, Nabenlager, Steuersatz, LR auf Rundlauf, Drehmomente der Schrauben, Einstellung der Bremsen, Schaltung, ... Wenn das ein gründlicher Mechaniker macht dauert das.

Was ich jedoch anders gemacht hätte: Vorher Ultegra - es wird wieder Ultegra verbaut. Eine HG-X Kette fürs MTB gehört ans MTB.

Weiter hätte man garantiert den Tausch von Bremsbelägen, Zügen und Lenkerband rechtfertigen können wenn Kassette, Kette und Kettenblatt erneuerungswürdig sind. Deshalb denke ich wir haben nicht alle Informationen vorliegen, von beiden Seiten. Was bei diesen Preisdiskussionen meiner Meinung nach aber auch oft vergessen wird: Der Händler muss Steuern, Versicherungen, Miete, Rente, Strom, evtl Angestellte bezahlen und soll am Ende genug Geld zum Leben haben, von meiner Seite aus auch gerne genug für Urlaub, während welchem der Laden brach liegt. Da kommt ganz schön was zusammen, was die meisten in der Postion eines Angestellten/Beamten/... nicht auf der Rechnung haben. Und was viele auch vergessen: Sie sparen viel Zeit, die sie sonst zum Schrauben benötigt hätten.
 
Der guten Form halber sei auch noch erwähnt, dass der Arbeitslohn, den der Kunde zahlt, inklusive 19% Mehrwertsteuer ist, die der Unternehmer direkt wieder ans Finanzamt abführt.

Was mich aber noch interessieren würde: Mit welchen Margen auf den Einkaufspreis von Teilen kalkuliert Ihr Händler denn in etwa? Und unterscheidet sich das für den reinen Teileverkauf und den Einbau von Teilen?
 
Na da willst Du ja was wissen, wodraus im Allgemeinen ein großes Geheimnis draus gemacht wird:

Rechne Dir das selber aus: und bleiben wir doch mal bei einem nahe liegenden Beispiel: einfach eine Shimano Ultegra Kassette: Die hat einen "empfohlenen" Einzelverkaufspreis von 79,00 Euro ( ja, ja.......!!).

Die durchschnittliche Marge im Fahrradhandel liegt laut den verschiedenen Verbänden bei etwa 35%. Die Spannen zwischen HEK und EVP liegen zwischen 30% und 52% maximal, wobei letzteres absoluten Seltenheitswert haben und meist nicht einmal mit entsprechenden Mengenrabattierungen ( so vorhanden) erreicht werden.

Um einen Preis kaufmännisch zu kalkulieren werden erst die tatsächlichen Kosten, also der Selbstkostenpreis ermittelt: HEK minus eventuellen Skonti oder Rabatten, plus anteiliger Versandkosten, bzw. der Bezugskosten ( fallen fast immer an..). Darauf kommen dann die Geschäfts- bzw. Handlungskosten - i.d.R. ein prozentualer Wert der Betriebskosten zw. 20 und 28% - und man hat den Selbstkostenpreis.

Darauf wird nun der zu erzielende Gewinn geschlagen und erhält den Barverkaufspreis. Auf den addieren sich nun eventuelle Skonti und Rabatte, die man dem Kunden gewähren könnte und hat den Nettoverkaufspreis nun noch die Umsatzsteuer und zuletzt hat man nun den Preis, der ganz unten auf der Rechnung steht.

Die Crux liegt nun im Gewinn, den man aufschlägt: In allen möglichen Lehrbüchern sind das zwischen 25 und 28 % des Selbstkostenpreises, was ziemlich optimistisch ist.

Nun rechne selber: den UVP / EVP minus der maximal möglichen Marge und dann rechne einfach auf........
 
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