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Randonneur für Fahrradpendler

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Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem neuen Pendelrad. Dazu hier ein paar Informationen:
Ich fahre damit etwa 7000km im Jahr. Ich bin etwa 1.79m bei 75kg mit Klamotte und habe noch einmal 5kg Gepäck in der Satteltasche dabei, habe also diesbezüglich keine extremen Ansprüche ans Rad. Die Satteltasche ist recht kompakt, Fersenfreiheit sollte also kein Thema sein.
Ich suche ein Rad mit leicht (!) sportlichem Sitz und Rennlenker, eben ein klassisches Randonneur. Preislich stelle ich mir zwischen 1000-1500€ vor, was natürlich hier recht knapp bemessen ist. Schutzbleche und Gepäckträger sind Pflicht, Licht ist optional. Ein gutes Licht würde ich begrüßen, eine 20Lux Funzel bringt mir allerdings nichts, da spare ich dann lieber den Nabendynamo und bleibe bei meiner Ixon iq Premium, die seit 2.5 Jahren gute Dienste leistet.
Eine große Unbekannte ist für mich, dass ich auch ab und an einen Radanhänger (Thule CX2 mit der Standardkupplung) fahre. Meine bisherige Erfahrung diesbezüglich ist, dass das am Rennrad wirklich keinen Spaß macht, die Rahmenbelastung macht mir dabei auch immer sorgen. An meinem Tourer (der mir leider gestohlen wurde), war das nie ein Problem, allerdings hatte dieser auch keinen allzu steifen Rahmen.
Das Rad braucht also eine gewisse Stabilität an der hinteren Radaufhängung und ordentliche Bremsen.
Da ich überwiegend im Flachen fahre, brauche ich nicht den größten Schaltumfang.
Leicht ist natürlich immer angenehm, aber nicht von großer Relevanz, mit bis 13kg Herstellerangabe kann ich absolut leben. Rennrad und Hardtail bleiben im Fuhrpark bestehen.
(Online) Ansgesehen habe ich mir bisher:
Stevens Supreme 2019: Positiv natürlich die 105er Gruppe und ich denke, der Shutter Precision ist auch in Ordnung. Was mich stört ist die Bremse (TRP Spyre C).
Cube Nuroad Race FE: Eigentlich über dem Budget und es müsste mich daher schon sehr überzeugen. Störfaktoren weiterhin sind für mich der unbranded Nabendynamo und die hauseigenen Laufräder. Ein nicht abschaltbares Licht ist für mich etwas unverständlich.
Cube Nuroad Pro FE: Sehr positiv natürlich der Preis. Mit allem ab Tiagra oder vergelcihbares bei SRAM kann ich auch leben. Negativ der Dynamo, das schlechte Frontlicht, die Bremse.
Giant Anyroad EX: Scheint mir P/L eher im Nachteil. Die Bremsen kenne ich nicht, sind die gut? Das Licht fällt in die Kategorie Funzel.

Habe ich relevante Modelle (gerne solche ohne Lichtanlage, aber mit Schutzblechen und Gepäcktäger) übersehen? Was denkt ihr über die genannten Modelle?
 
Gerade habe ich entdeckt, dass man Bulls Grinder 2 2018 recht preiswert bekommt. Da müsste ich zwar noch selbst Bleche nachrüsten, aber was denkt ihr über das Rad.
Wie sind denn die Laufräder einzuordnen?
 
Mein Rennrad werde ich nicht umrüsten, mit den Reifen kann und will ich nicht pendeln, umgekehrt will ich aber beim Rennradfahren auch nicht darauf verzichten. Ich könnte auch nicht ohne Weiteres einen Gepäckträger anbringen, oder den Anhänger ziehen. Gleichzeitig fände ich ein (mindestens hinteres) Schutzblech schrecklich am Rennrad. Neue Laufräder wären dann auch Pflicht, von der viel zu sportlichen Geometrie mal ganz abgesehen.
Ich unterscheide durchaus zwischen Pendel-/Tourenrad und Sportgerät.
Im übrigen schaffe ich meine Pendelstrecke in der Regel ohne komplett verschwitzt zu sein, wenn es nicht gerade so heiß wie gestern ist, daher ist mir Spritzschutz durchaus wichtig.
Gegen Nabenschaltung habe ich perse nichts einzuwenden, allerdings habe ich das bei derartigen Rädern wirklich noch nicht gesehen.
Edit: Wenn Kommentare aus Threads nachträglich gelöscht werden, sorgt das definitv nicht für Übersicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du so genaue Vorstellungen hast, kommt evtl. auch ein für dich individuell zusammengestelltes Rad infrage? Ist nicht unbedingt teurer als von der Stange. Du müsstest mal schauen, ob bei dir in der Nähe so ein Laden ist. Online geht natürlich auch, z.B. Velofaktum (haben einen Kalkulator für Preis + Gewicht auf der Seite), Stein Bikes oder auch Cucuma.
 
Bei uns gibt es einen entsprechendem Laden, allerdings hat man mich bei meiner Preisvorstellung mehr oder minder sanft aus dem Laden beraten.
Die genannten Konfiguratoren spiele ich einmal durch, danke für den Tipp.
 
Hast du schon mal an ein Gravelbike (z.B. Votec VRX) gedacht? Die machen eigentlich alles mit und haben meist die Ösen etc, um Schutzbelche, Gepäckträger etc nachzurüsten
 
Ja durchaus. Ich wühle mich seit Tagen durch die Angebote der Gravelbikes mit passenden Bohrungen.
Mir scheint mein Budget mittlerweile leider doch recht knapp bemessen.
 
Schau bei Rose nach ... ich selbst habe ein Crosser Pro DX Ultegra Disc mit SKS Schutzblechen dort gekauft in 2016 - ist mein Schlechtwetter RR und Winterrennrad. Die haben auch Randonneure im Angebot - aufgebaut auf ihrem neuen Backroad.
 
Ja, das Pro Cross ist mir auch schon aufgefallen. Ich werde am Dienstag versuchen eines bei einem Händler ausfindig zu machen.
Das Backroad wäre natürlich traumhaft.
 
Ja, das Pro Cross ist mir auch schon aufgefallen.

Da ich nicht weiß, wie die Standardkupplung bei Thule aussieht, hier noch ein Foto von der linken Unterstrebe beim Team DX Cross. Sieht meines Erachtens recht vertrauenserweckend aus.

IMG_1008.JPG

Ist das überhaupt kompatibel zur Thule-Kupplung?
 
Danke, jetzt weiß ich endlich, wie diese Norm heißt ?
Die richtige Bezeichnung hierfür ist "Schrauben-Abschereinrichtung"....ich habe kaum ein gefahrenes Rad gesehen,
an dem diese Schrauben nicht abgerissen sind. Ausbohren macht Spaß... .
Besser ist eine verschiebbare u. austauschbare Achsplatte mit angebrachter Ständeraufnahme.
Bei diesen billigen Großserien-Alurahmen funktioniert das natürlich schon preislich nicht.
Seitenständer einfach weglassen, wenn der Radstand zu kurz für eine "seriöse" Befestigung am Hinterbau ist.
 
Die richtige Bezeichnung hierfür ist "Schrauben-Abschereinrichtung"....ich habe kaum ein gefahrenes Rad gesehen,
an dem diese Schrauben nicht abgerissen sind. Ausbohren macht Spaß...
Bei den Rädern mit KSA40, die ich gesehen hatte, sind im Rahmen bzw. Ausfallende Durchgangsbohrungen. Gewinde ist im Ständer, bzw. es werden Muttern verbaut.
Bei KSA25 war das meiner Erinnerung nach anders.
 
Ich habe mich nun für ein Rose Pro Cross entschieden. Anbauteile schraube ich selbst an und ich werde wohl noch straßenlastigere Mäntel aufziehen. Da die Lieferzeit momentan 11 Wochen ist, muss ich mich allerdings noch ein wenig gedulden.
 
Bei den Rädern mit KSA40, die ich gesehen hatte, sind im Rahmen bzw. Ausfallende Durchgangsbohrungen. Gewinde ist im Ständer, bzw. es werden Muttern verbaut.

Bei meinem 2018er Rose Pro Cross ist das auch so. Da sind das nur Durchgangsbohrungen und auf der Innenseite noch verstärkt.
Allgemein finde ich den Rahmen super praktisch, weil wirklich alle nötigen Ösen direkt vorhanden sind. Einzig die Kombi aus 15 mm Steckachse vorne und Schnellspanner hinten finde ich etwas seltsam/unpraktisch.
 
Ja, gerade wenn man die Laufräder später ersetzen will eher unpraktisch.
 
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