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Rahmengröße Specialized

Bei geslopten Rahmen sagt die Überstandshöhe gar nichts aus!

80mm scheint mir schon echt wenig, kann aber auch das Ergebnis der kurzen Arme sein. Bei langem Rumpf ( da liegt der Hase im Pfeffer, denn Du hast 60cm gemessen, das ist vermutlich falsch), könntest Du trotzdem genug Gewicht auf das Vorderrad bringen.

Die nächst kleinere Größe würde Dir mit Sicherheit nicht schlecht zu Gesicht stehen, aber da ist die Überhöhung noch einen Tick größer. Allerdings ist kaum verständlich, dass Du bei den kurzen Beinen, dem sehr langem Steuerrohr auch noch einen aufragenden Vorbau brauchst.

Entweder taust Du Dich nicht in eine "rennmäßige" Sitzposition, was aber auch Trainings-Sache ist, oder der Sattel ist gnadenlos zu hoch eingestellt, was ich auch vermute. Zudem sind die, wenn es wahr ist, 172,5mm Kurbeln deutlich zu lang, was den Sattel ebenfalls in die Höhe treibt.
 
Also wenn du richtig gemessen hast und es so sein sollte, dass dein Händler bspw. nur Speci-Räder führt, dann verstehe ich nicht, warum er dir als Rennrad-Anfänger nicht gleich ein Roubaix verkauft hat. Das hat bei Rahmenhöhe 52 im Vergleich zum Venge bei 54 sogar ein 0,5 cm längeres Steuerrohr. Dazu ist das Oberrohr wenn auch nur marginal aber immerhin kürzer. So hättest du zumindest auf unnötig viele Spacer verzichten können.

Wenn du dich aber nicht falsch gemessen haben solltest, dann wäre unter Umständen ein komplett anderer Hersteller sinnvoll gewesen. Wenn ein Händler nur eine Marke stehen hat, dann ist das natürlich immer problematisch, kommt gerade bei Speci und Trek öfter mal vor. Aber gerade deswegen gibt es doch bei Speci auch hochwertige Komfortrahmen wie den Roubaix und bei Trek verschiedene lange Steuerrohre bei den Madone-Modellen. Da muss ein Händler halt bedarfsgerecht beraten und verkaufen und nicht Einsteigern teure Race-Modell aufschwätzen.

Ich würde gerne mal ein Foto des Rades sehen. Dann können wir uns ein Urteil zur Überhöhung bilden und so weiter.
 
Ja, das mach ich. Wird aber ein paar Tage dauern. Ich melde mich wieder.
Vielen Dank für Eure Antworten.
Das hat mir sehr weitergeholfen.
 
Abschließend für heute noch: Ich habe noch mal nachgemessen: das Maß für den Rumpf beträgt wohl eher 64cm. Ich hatte an der Schulter wohl zu niedrig gemessen.
Wenn das Rad wieder bei mir ist, dann werde ich mal ein Foto reinstellen.
Vielen Dank erstmal
und Grüße
 
Hallo,
ich bin neu hier und weiß auch, dass die Frage schon sehr oft gestellt wurde.
Dennoch würde mich sehr freuen, wenn mir jemand weiterhelfen würde.

Ich bin 175cm groß und habe die Schrittlänge 79cm.
Welche Rahmenhöhe ist für mich die Richtige bei einem Specialized Vege?

Vielen Dank für Eure Hilfe.

54'er
49 u. 52'er macht keinen Sinn da sie sich vom Reach nur 1mm unterscheiden.


2 Seiten Fred dafür :rolleyes:
 
Na ja juz, wenn Du Dir die Mühe gemacht hättest die Beiträge, insbesondere vom TE zu lesen, hätten auch Dir gleich ein paar Ungereimtheiten auffallen müssen. Der hat das Rad schon längst und ist sich aus begreiflichen Gründen unsicher.......................
 
Muss ich nicht mir reicht 175 und SL 79. Der Händler hat Recht wenn man sich die Mühe macht und die GEOTABELLE mal anschaut.
Das andere wiederholt sich im jedem Geo Thread anstatt einfach mal auf den Punkt zu kommen.
 
Und eben bei SL 79 sollte man gleich stutzig werden.......................... und mit den Infos dazu erst recht..............................

Für die Schnellschuß-Methode muß man auch gar nicht erst nachfragen................
 
Das einzige ist die Kurbellänge da würde ich 170 bzw. kürzer empfehlen bei SL 79 (sofern richtig gemessen wurde) vorallem wenn man überwiegend um Flachland unterwegs.
 
Eben, sofern richtig gemessen wurde........................... Die Schrittlänge scheint ja auch zu stimmen. Und seltsam ist zudem, dass bei dem hohen Rahmen bei den "kurzen" Beinen der Vorbau auch noch steil in die Luft ragt............

Manchmal muß man ein Problem, wenn es denn eines gibt, etwas kompliziert einkreisen. Insbesondere, wenn man nicht direkt davor steht.......
 
Eben, sofern richtig gemessen wurde........................... Die Schrittlänge scheint ja auch zu stimmen. Und seltsam ist zudem, dass bei dem hohen Rahmen bei den "kurzen" Beinen der Vorbau auch noch steil in die Luft ragt............

Manchmal muß man ein Problem, wenn es denn eines gibt, etwas kompliziert einkreisen. Insbesondere, wenn man nicht direkt davor steht.......

Verstehe ich auch nicht so recht. Höchstens mangelnde Flexibilität?
 
Vielen Dank lagaffe,
ich frage deswegen so detalliert nach, weil ich das Rad schon in meinem Besitz habe, jedoch nicht sicher bin, ob mir der Händler vielleicht ein zu großes angedreht hat.
Rahmengröße ist 54. Das ist bei Specialized ein M. Dort heißt es, dass es zu einer Körperlänge von 168cm bis ca. 175cm der richtige Rahmen ist.
Was meinst du dazu?

Moin,

da Du Dir wegen der Rahmengröße noch etwas unsicher bist, würde ich an Deiner Stelle ein Bikeftting, also eine Sitzupositionsanalyse, durchführen lassen. Danach wird Du genau wissen, ob der Rahmen zu groß ist oder eben nicht.


Viel Erfolg und Gruß
Björn
 
Verstehe ich auch nicht so recht. Höchstens mangelnde Flexibilität?

Es läßt sich sowieso nur die Antriebsseite (Nachsitz, Sattelhöhe) mit Studien nachweißbar belegen. Deswegen steht in den Tabellen der Hersteller auch nur Größe und Schrittlänge.
Die Sitzlänge ist eine rein subjektive Empfindung die vorallem von Biologie (Beweglichkeit) des Körper abhängt (Stichwort : komfort, normal, sportlich, race).
Gerade wenn Leute vom MTB kommen, sitzen Sie meist zu kurz und merken dann irgendwann das ein 2-3cm längerer Vorbau viel angenehmer.
Eine Formel für die Sitzlänge kann max. eine Annäherung liefern. Das beste an competitive fit ist meinen augen, dass man die ideale Oberrohrlänge erfährt um ein möglichst agiles, wendiges Bike zu bekommen. Dieser Wert hilft, dass man nicht komplett daneben liegt.
 
Was willst du mit dem Post jetzt sagen? Ich schreibe was über mangelnde Flexibilität. Sprich, TE kann evtl. als Einsteiger (?) evtl. nicht tief sitzen. Du schreibst die Sitzlänge hängt vor allem von der "Biologie" oder der Beweglichkeit des Körpers ab. Super, so kriegen wir den Fred auf auf die Länge des Canyonfreds. ;)
 
Moin,

da Du Dir wegen der Rahmengröße noch etwas unsicher bist, würde ich an Deiner Stelle ein Bikeftting, also eine Sitzupositionsanalyse, durchführen lassen. Danach wird Du genau wissen, ob der Rahmen zu groß ist oder eben nicht.


Viel Erfolg und Gruß
Björn

Wir halten mal fest. Er kauft ein nicht gerade günstiges Bike, ist sich danach mit der Größe und der erhaltenen Beratung nicht ganz sicher und dann soll er noch irgendwo ~200€ für ein Bikefitting löhnen, damit er dort vielleicht erfährt, dass der Rahmen zu groß ist? Dein Ernst? :) Dass ein Händler, der solche Räder verkauft, zumindest ein rudimentäres Fitting bei sich im Laden machen kann, würde ich als eine Voraussetzung für den Kauf eines solches Rades sehen.

Aber noch wissen wir zu wenig über die Art des Händlers und wie er einzuschätzen ist. Wenn da irgendwie alles nicht stimmen sollte, dann behaupte ich, dass auch mit Hilfe des Forums geklärt werden kann, ob der Rahmen von der Größe her einfach unpassend ist. Die Frage ist, wie man das dann als Kunde mit augenscheinlich wenig Erfahrung dem Händler so verkauft, dass er sich da nicht rausreden kann. Das wäre natürlich für den Händler der Supergau, das Rad zurücknehmen zu müssen. Von daher würde ich da Gegenwehr erwarten. Bringt es doch zum einen viel Umstände mit sich und zum anderen wird seine Kompetenz gleichzeitig ganz schon in Frage gestellt.
 
Wir halten mal fest. Er kauft ein nicht gerade günstiges Bike, ist sich danach mit der Größe und der erhaltenen Beratung nicht ganz sicher und dann soll er noch irgendwo ~200€ für ein Bikefitting löhnen, damit er dort vielleicht erfährt, dass der Rahmen zu groß ist? Dein Ernst? :) Dass ein Händler, der solche Räder verkauft, zumindest ein rudimentäres Fitting bei sich im Laden machen kann, würde ich als eine Voraussetzung für den Kauf eines solches Rades sehen.
(...)

Ja, mein Ernst.

Ich gebe Dir Recht, dass mindestens ein "kleines Bikefitting" beim Händler durchgeführt werden sollte, egal wie teuer das Rad ist. Der Kaufpreis eines Rades hat auch nichts mit der Qualität des Händlers zu tun. Ist zumindest meine Erfahrung.

Gruß
Björn
 
Wurde ja gemacht, Weder 49'er noch 52'er machen Sinn bei einer Größe von 175. Vorallem nicht, wenn sich 49'er und 52'er im REACH gerade mal 1mm unterscheidet.
Also hatte der Händler 100% Recht. Wenn man, bevor einer Beratung, einfach mal die Geotabelle studiert, würde sich vieles abkürzen ;)
 
Was willst du mit dem Post jetzt sagen? Ich schreibe was über mangelnde Flexibilität. Sprich, TE kann evtl. als Einsteiger (?) evtl. nicht tief sitzen. Du schreibst die Sitzlänge hängt vor allem von der "Biologie" oder der Beweglichkeit des Körpers ab. Super, so kriegen wir den Fred auf auf die Länge des Canyonfreds. ;)

dann drücke dich verständlicher aus, Flexibilität kann man vielseitig deuten, vorallem, wenn es um die richtige Rahmengröße geht ;)
 
Auf den ersten Blick würde ich aber bei einer Schrittlänge von 79cm und 175cm KG nicht zwangsläufig nach dem 54er schielen. Das sagt eigentlich: flacher, aber langer Rahmen. Bei einem 54er hat er so gut wie keine Überhöhung.......

Dass der TE dann zum Einen fast kerzengerade auf dem Rad sitzt, ist eine andere Geschichte und die weiteren Maße, wie Armlänge etc lassen dann noch einmal andere Schlüsse zu...................
 
dann drücke dich verständlicher aus, Flexibilität kann man vielseitig deuten, vorallem, wenn es um die richtige Rahmengröße geht ;)

Ich weiß nicht, in welchem Teil dieser Welt deine Trollhöhle liegt, aber fürs Protokoll: Wenn wir von Rahmengrößen reden und ich von fraglich mangelnder Flexibilität seitens des TE solltest Du mir mal erklären, wie man das vielseitig deuten. Gut, kognitiv nicht flexibel genug um aufs Rad zu steigen und damit zu fahren, sicherlich. Aber in Punkto Kognition scheint es eher so als würdest Du da insgesamt relativ spärlich bekleidet sein.

Bei dir macht es auch keinen Sinn, da bisher nur heiße Luft kam. Fängt schon bei deiner "biologischen" Definition an. Motorik und Flexibilität werden physiologisch definiert, und die für uns relevanteren Bereiche, also beispielsweise eine Minderfunktion, pathophysiologisch. So einfach kann das sein.

Aber mit sog. "Tolerranz (!)" - so schreibst du es ja gerne - scheinst Du ja auch auf Kriegsfuß zu stehen.
 
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