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Radsport Filme / Dokus

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Re: Radsport Filme / Dokus
60 Jahre Radrennen: ARD-Radsportkommentator Florian Naß blickt zurück auf die Anfänge des Rennens im Mai 1962, das zunächst das Ziel hatte, den Henninger Turm und die namensgebende Brauerei populär zu machen. Und er spannt den Bogen über 6 Jahrzehnte bis zu den Ideen für die Zukunft.

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Die Footage ist trotzdem cool. Gerade in Zeiten von HD (...)

Und: Sportler sind oft eigensinnig siehe Rodman, McEnroe, Agassi, Balotelli, Zidane, etc
Zusätzlich würde ich generell über niemanden Urteilen den ich nicht persönlich kenne...

Freundlicher Empfang hier 😘
 
Die Footage ist trotzdem cool. Gerade in Zeiten von HD (...)

Und: Sportler sind oft eigensinnig siehe Rodman, McEnroe, Agassi, Balotelli, Zidane, etc
Zusätzlich würde ich generell über niemanden Urteilen den ich nicht persönlich kenne...

Freundlicher Empfang hier 😘
Naja was erwartest du wenn man sich hier als (sogar) riesen Fan des größten Despoten, den das Peleton je erlebt hat, vorstellt 🤷🏾‍♂️. Ich selbst habe ihn auch wirklich verachtet, ja bald gehasst...aber das mit Ulle nehm ich ihm ab, da denke ich, dass er ehrlich ist. Hab auch irgendwie meinen Frieden mit Amstrong gemacht.
Aber dass man jemanden persönlich kennen muss um ihn abzulehnen....einen Trump, einen Erdogan, einen K. J. Un u. v. A. ...ne die brauch ich nicht persönlich zu kennen um sie ins Pfefferland zu wünschen.
Trozdem herzlich willkommen!
 
Zusätzlich würde ich generell über niemanden Urteilen den ich nicht persönlich kenne...
Ich habe mehrere Bücher über Lance gelesen (unter anderem das großartige Buch von Tyler Hamilton) und mehrere Dokus gesehen mit unzähligen sehr guten Einblicken in L.A.s Charakter. Auf dieser Basis fühle ich mich sehr wohl bei meiner Einschätzung seines Charakters, auch ohne je mit ihm gesprochen zu haben.

Das hat übrigens nichts mit der in der Tat unter Spitzensportlern nicht außergewöhnlichen Charaktereigenschaft „eigensinnig“ zu tun.

Lance ist ein Bully, ein eigensüchtiger Narzisst, dem andere Menschen völlig egal sind.
 
Ein Charakterschw...
Das er gedopt hat - nun gut. Zu seiner Zeit wohl jeder. Er hat aber Kollegen bedroht und erpresst.
Auch wenn er Jan Ullrich z. Zt. hilft, für mich ist der Typ absolut durch.
Was für Alternativen hat man den, wenn jemand droht die Bombe platzen zu lassen?
 
Naja was erwartest du wenn man sich hier als (sogar) riesen Fan des größten Despoten, den das Peleton je erlebt hat, vorstellt 🤷🏾‍♂️.

Hat er das?
Ich hab's grad so verstanden, dass er Fan von USPS (dem Team) und Livestrong (der Stiftung, Kampagne, Idee, whatever) war - und eigentlich nur das Video vorstellen wollte.
Die Interpretation, dass er sich damit als "riesen Fan von der Person Lance Armstrong" vorgestellt hat...ist...bissl weeeeeeeeeiit hergeholt ;)

@swipe80 Herzlich Willkommen! :)
 
Das denke ich auch. Ob er dem Ullrich jetzt hilft um sich selbst auch mal wieder zu präsentieren, kann ich schwer einschätzen. Seine Teamkollegen mussten sich damals unterwerfen und alles, wirklich alles für den Käpt'n tun. Bedingungslos. Ich fand es schon krass wie er kurz nach der Bekanntgabe der Etappen für's nächste Jahr, jede einzelne abfuhr (mit Auto) und wichtige Stellen akribisch untersuchte.
Jedes erdenkliche Risiko ausschließen, alles perfektionieren wollen...... das hat schon etwas.
Und dann mit allen verbotenen/erlaubten Mitteln gewinnen wollen. Das sagt sehr viel über eine Person aus.
Seine Art wirkte auf mich arrogant, teilweise angeberhaft. Man hatte das Gefühl, der Sieger steht für ihn schon fest, es geht halt nur noch darum sich bestens darzustellen und eine riesige Show zu liefern.
Mir waren andere Fahrer sympathischer. Die haben vielleicht nicht so viel gewonnen und Rekorde pulverisiert, waren aber nahbarer, menschlicher, hatten Stil.
 
Ich finde es schwierig nicht arrogant zu wirken, wenn man der Beste oder offener Favorit ist
Und doch gelingt es einigen. Hochmut kommt vor dem Fall. ;)
Es ist aber sicherlich eine besondere Herausforderung, nicht arrogant oder überheblich gegenüber den Medien zu wirken, ob man sie nun mag oder nicht. Bestes Beispiel war Michael Schuhmacher. Der hat sich auch immer ein notwendiges Lächeln abgerungen, wenn eine Kamera auf ihn gerichtet war. Er wollte Rennen fahren, die mediale Öffentlichkeit war notwendiges Übel.
Jan Ullrich war auch so jemand. Damals gab es in den Teams auch noch keine Medienberater die darauf zu achten haben, daß sich alle Öffentlichkeits konform verhalten.
Man meint halt immer jemanden zu kennen, nur weil man ihn ab und an mal im Fernsehen gesehen hat.
 
Man meint halt immer jemanden zu kennen, nur weil man ihn ab und an mal im Fernsehen gesehen hat.
Das hast du echt schön gesagt. ;) Ich finde es eigentlich auch gar nicht schlimm, wenn man ein gewissen Niveau erreicht hat, das man den Mund etwas voller nimmt.
Am Ende hat er doch genau das geboten, was alle sehen wollten, nämlich erstklassigen Radsport. Er hat halt alles dafür getan, diese Illusion aufrecht zu erhalten.
 
Moin,
war früher riesen USPS und Livestrong Fan, daher ist diese Doku m.E. sehenswert.
Es hatte W+K (Agentur von Nike) die Hände mit im Spiel...
Road To Paris (2001)
Ein interessantes Zeitdokument. Diese Fokusierung auf die Tour incl. Bootcamps in den Monaten davor war innovativ und ein Baustein des Erfolgs. Nicht erzählt wird über die passende Dopingstrategie, um just in time fit zu sein.

Sei wie es sei, ich habe Lance am Berg immer gerne zugesehen. Seine extrem hohe Trittfrequenz war schon beeindruckend....
 
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