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Glaube ich kaum. Die Konflikte entstehen ja nicht durch zu hohe Geschwindigkeit, sondern durch die große Menge an Radfahrern (es gibt dort neuerdings eine Radzählstelle, aber ohne Online-Anbindung, berichtet werden Werte zwischen 2.000 und 5.000 Radfahreren pro Tag, ich war schon ein paar Jahre nicht mehr dort).Ich kenne die Gegebenheiten vor Ort nicht, aber weil Du es @schmadde gerade erwähnst: Kann man da nicht ein Stück mit grobem Kopfsteinpflaster versehen, dann ein großes Achtung und Warnschild und damit hätte man automatisch die Geschwindigkeit reduziert?
Die Kugler Alm wäre ja immer noch erreichbar gewesen, der Weg existiert ja seit Jahrzehnten in dieser Form. Lediglich an der S-Bahn Unterführung (s.o.) hat man was gemacht. Man hätte stattdessen besser eine Umgehung gebaut. Dazu hätte man lediglich zwei bereits existierende Wege asphaltieren und ggfs verbreitern müssen und eine sichere Querung der M11 bauen müssen. So eine Unterführung wäre wahrscheinlich nicht mal teurer gewesen als der kontraproduktive Ausbau der S-Bahn Unterführung.Höchstwahrscheinlich hat sich auch der Betreiber der Kugler Alm dafür eingesetzt, dass der Radweg bei ihm vorbei geht. Da hat er bestimmt ein gutes Geschäft gewittert.
Unwahrscheinlich dass das passiert. Die Kugler Alm gibts schon länger als Autos und dennoch kommen viele, wenn nicht gar die meisten mit dem Auto. Die radelnden Gäste können sie ja immer noch erreichen, viel weiter als die 5-6km durch den Perlacher Forst fahren die meisten eh nicht.Ich kenne zB ein Gegenbeispiel. Da wurde eine ehemalige Bahnstrecke zum Radweg ausgebaut. Dadurch führte die Hauptroute der Radfahrer nicht mehr durch eine Ortschaft in der ein Biergarten war. Dieser hat sich dann nur noch ein Jahr gehalten und konnte dann zusperren.
Warum auch nicht. Es ist ein Beispiel für das was hier so läuft: Rennradboom, irrsinnige Fehlplanung der Verkehrswege, Radlerhass und Maßnahmen, die allen Radfahrern (nicht nur Rennradfahrern) schaden, aber niemandem nützen.Wenn es so weiter geht, gibt es hier bald täglich ein neuen Thread zu diesen Radwegstück![]()
Zieht dann Massen an Radtouristen anWenn es so weiter geht, gibt es hier bald täglich ein neuen Thread zu diesen Radwegstück![]()
Ja, es gibt keine konkrete Höchstgeschwindigkeit.Es gibt keine Höchstgeschwindigkeit für Fahrräder auf Radwegen laut StVZO. Ist halt wieder so ein CSU-Rohrkrepierer.
Ich überlege mir schon dort geführte Touren anzubieten, einmal rein nach München und wieder raus, mit allen Highlights, Fahrertraining für möglichst effizientes Überqueren der Schikanen. Photos gibts ja bald auch kostenlos dazu! Und im Preis enthalten (199€) natürlich anschließend auch eine typisch bayerische Wiesnbrotzeit in der Kugler Alm, 2 Maß und a hoibs Hendl.Zieht dann Massen an Radtouristen an![]()
Das wird dann die neue querfeldein WM Strecke.Ich überlege mir schon dort geführte Touren anzubieten, einmal rein nach München und wieder raus, mit allen Highlights, Fahrertraining für möglichst effizientes Überqueren der Schikanen. Photos gibts ja bald auch kostenlos dazu! Und im Preis enthalten (199€) natürlich anschließend auch eine typisch bayerische Wiesnbrotzeit in der Kugler Alm, 2 Maß und ein Hendl.
Zum einen ist das m. W. gar kein Radweg mit blauem Lolli, zum anderen steht dort aber auch ein 10 Km/h Schild.Ja, es gibt keine konkrete Höchstgeschwindigkeit.
Das ist ja auch klar.Zum einen ist das m. W. gar kein Radweg mit blauem Lolli, zum anderen steht dort aber auch ein 10 Km/h Schild.
geantwortet. Und da ging es halt um Radwege.Es gibt keine Höchstgeschwindigkeit für Fahrräder auf Radwegen laut StVZO. Ist halt wieder so ein CSU-Rohrkrepierer.
Ich denke das Thema OHA ist schon ein sehr spezielles, da es sich hier um eine Strecke handelt, die im Prinzip die einzige attraktive Möglichkeit für Rennradfahrer ist, aus der Stadt raus zu kommen, drum konzentriert sich fast der gesamte Münchner Rennradverkehr auf diese Strecke. Es gibt zwar noch zwei weitere häufig genutzte Wege, die sind aber mit viel mehr Verkehr und Ampelhopserei verbunden und führen auf der anderen Seite des Isartals in unattraktivere Regionen mit viel Verkehr (Starnberger See etc) und sind eher nur was für Leute, die viel weiter westlich starten oder nur kurze Runden fahren wollen.Auch wenn der Perlacher Forst gerade der Liebling der Medien ist, auf anderen Radwegen existiert doch dieses Thema auch. Wenn ich mir bei mir in der Gegend am Wochenende die Radwege anschaue, dann sind diese auch gut frequentiert. Wenn ich dann Training fahren möchte, dann nutze ich die Strasse oder ich bin entsprechend früh unterwegs, sonst kannste das vergessen.
Das glaube ich kaum. Sinnvoll wärs schon die Segmente soweit einzukürzen, dass der Abschnitt zwischen S-Bahn Unterführung und Kugler Alm in keinem Segment auftaucht. Aber das würde wohl nur die Spitze des Eisbergs betreffen, das grundsätzliche Problem würde weiterhin bestehen.Wenn Strava in diesem Bereich und im vernünftigen Umkreis davon die Segmente löscht wird das schon mal 30-40% des Problems lösen.
Korrekt. In Oberhaching wollte(!) man alle Radfahrer, die da übrigens schon seit über 100 Jahren hin- und durchfahren, alle am Nadelöhr Kugleralm vorbeiführen. Man hat die alte Oberbiberger Straße bewusst unterbrochen, um die Radfahrer zur Kugleralm zu bringen. Die Variante zur alten Oberbiberger Straße ließe sich sogar ohne Brückenneubau realisieren. Der Weg ist ja schon da, aber halt nicht asphaltiert. Die meisten Rennradfahrer würden sich freuen, wenn sie nicht an der Kugleralm vorbeimüssten, um Richtung Laufzorn und Oberbiberg zu kommen. Das geht ja alles auf den Schnitt! ;-)Warum eine Radlerautobahn (die ist für Radfahrer das Äquivalent zur A95 für Autofahrer: der schnellste Weg in die Berge) mitten durch einen Parkplatz führen? Das ist eine groteske Fehlplanung, die jetzigen Konflikte sind IMHO mutwillig provoziert und eine zwingende Konsequenz.
Die Kugler Alm wäre ja immer noch erreichbar gewesen, der Weg existiert ja seit Jahrzehnten in dieser Form. Lediglich an der S-Bahn Unterführung (s.o.) hat man was gemacht. Man hätte stattdessen besser eine Umgehung gebaut. Dazu hätte man lediglich zwei bereits existierende Wege asphaltieren und ggfs verbreitern müssen und eine sichere Querung der M11 bauen müssen. So eine Unterführung wäre wahrscheinlich nicht mal teurer gewesen als der kontraproduktive Ausbau der S-Bahn Unterführung.
Aber so läufts halt oft. Erst eine grandiose Fehlplanung hinlegen und dann über die Konsequenz dessen, was man grade verkackt hat rumheulen.
Ich dachte eigentlich an den Weg links von dem blau markierten, aber da müsste man tatsächlich noch eine Brücke (nicht Unterführung) bauen. Das ist aber für Radfahrer vermutlich noch günstiger realisierbar als eine Unterführung. Als das da:Korrekt. In Oberhaching wollte(!) man alle Radfahrer, die da übrigens schon seit über 100 Jahren hin- und durchfahren, alle am Nadelöhr Kugleralm vorbeiführen. Man hat die alte Oberbiberger Straße bewusst unterbrochen, um die Radfahrer zur Kugleralm zu bringen. Die Variante zur alten Oberbiberger Straße ließe sich sogar ohne Brückenneubau realisieren. Der Weg ist ja schon da, aber halt nicht asphaltiert. Die meisten Rennradfahrer würden sich freuen, wenn sie nicht an der Kugleralm vorbeimüssten, um Richtung Laufzorn und Oberbiberg zu kommen. Das geht ja alles auf den Schnitt! ;-)
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Nachdem die Baustelle abgeschlossen ist, kann man auch wieder am Forsthaus Wörnbrunn vorbei Richtung Straßlach. Da ist weniger los. Aber auch da hat man leider bei der "alten Tram" 200-300m Schotter, was für die gängigen Routenplaner ein NoGo ist.
Nach dieser Berichterstattung über die Zustände an der Kugler Alm werden sich aber die Anlieger einer Alternativroute vehement dagegen sperren, dass da irgendwas ausgebaut wird.
Straßlach ist jetzt aber auch eher etwas, was man meiden will, viel Verkehr und eher nervig. Ödenpullach, Dingharting, deining, hornstein, puppling ist so typisch und schön zu fahren. Gut, jetzt wo man legal die Mühltalstraße fahren darf evtl eine Alternative. Ich komme eigentlich immer über den Schäftlarner auf diese Isarseite, drum weiß ich nicht mehr wie es da weiter nördlich aussieht.Nachdem die Baustelle abgeschlossen ist, kann man auch wieder am Forsthaus Wörnbrunn vorbei Richtung Straßlach. Da ist weniger los. Aber auch da hat man leider bei der "alten Tram" 200-300m Schotter, was für die gängigen Routenplaner ein NoGo ist.
Es fehlt definitiv eine Ost Umgehung von Strasslach auf Teer, direkt nach Großdingharting von Wörnbrunn kommend. Das sind nicht mal 1km. Wege sind ja schon da.Straßlach ist jetzt aber auch eher etwas, was man meiden will, viel Verkehr und eher nervig. Ödenpullach, Dingharting, deining, hornstein, puppling ist so typisch und schön zu fahren. Gut, jetzt wo man legal die Mühltalstraße fahren darf evtl eine Alternative. Ich komme eigentlich immer über den Schäftlarner auf diese Isarseite, drum weiß ich nicht mehr wie es da weiter nördlich aussieht.