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Rad Olympiasiegerin über Angst im Verkehr: In Spanien „sicherer“, in USA „Hassobjekte“

Rad Olympiasiegerin über Angst im Verkehr: In Spanien „sicherer“, in USA „Hassobjekte“

Als ob sie „unsichtbar wäre“ fühlt sich die Olympiasiegerin im Straßenrennen 2021 Anna Kiesenhofer im Verkehr. Die Zeitschrift „Der Standard“ hat sie und andere Profis zur Umgang mit der Gefahr Auto befragt. Die Profis geben auch Tipps gegen die Angst im Verkehr.

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Rad Olympiasiegerin über Angst im Verkehr: In Spanien „sicherer“, in USA „Hassobjekte“

Wie geht ihr mit dem Autoverkehr im Training um?
 
Für einige Verkehrsteilnehmer ist es ein Problem, dass ein Rad da überhaupt fährt. Dabei ist es völlig unerheblich ob es beleuchtet ist (und wie) oder was der/die Fahrer*in anhat. Vielleicht glauben einige ob der Funktion einer Varia Lampe, dass da irgendwelche Mess- und Kameratechnik im Spiel ist und halten deshalb mehr Abstand?!
darauf achten die doch im leben nicht :D
 

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Re: Rad Olympiasiegerin über Angst im Verkehr: In Spanien „sicherer“, in USA „Hassobjekte“
Anscheinend schon. Zumindest legen das hier alle Nutzerbericht der Blicklicht-Varia Besitzer nahe. Siehe alle Seiten hier zuvor.

Ich kann da nicht mitreden. Habe nur das Radar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn im Falle eines unnachsichtigen Polizisten die Konsequenz? 20 EUR Strafe oder? Heimschieben werden sie einen hoffentlich nicht lassen :D Bei Lupine macht es bei den Lumen schon einen gewaltigen Unterschied, ob StVZO (40 Lumen) oder international (165 Lumen). Bei einer Regenfahrt war ich entsetzt, wie schlecht man die StVZO Version sieht.

20-25 Euro in kleinen Münzen werden erwünscht.

Die Lumen bei Lupine sind nur "theoretisch", weil Du die Helligkeit (Watt) in 5 Stufen einstellen kannst. Meine Lupine blinkt nicht Vollgas, weil sonst der Akku zu schnell leer ist. Aber theoretisch könntest Du natürlich das Rotlicht nach hinten ballern lassen und alles weglasern.
 
darauf achten die doch im leben nicht :D
Glaube man sollte die Autofahrer (die meisten Radfahrer fahren ja auch Auto) nicht unterschätzen. ZB bei der Annahmen, dass geblitzt wird, wird auch langsamer gefahren oder gar gebremst. Und es besteht schon eine Interaktion zwischen dem blinkendem Licht und der Annäherung des Autos.
 
Radfahrer sind nicht generell Hassobjekte in den USA. In Florida geht es sehr relaxed zu, es gibt auch viele Radspuren.
 
Radfahrer sind nicht generell Hassobjekte in den USA. In Florida geht es sehr relaxed zu, es gibt auch viele Radspuren.
Meist ist es ja auch hier zulande nicht die Masse. Nur die Negativen Bespiele fallen einen immer so besonders auf. Ich hatte auch schon viele nette Begegnungen mit Autofahrern und von denen die überhaupt nicht auffallen, weil sich einfach nur "normal" benehmen ganz zu schweigen.
 
Ich habe generell auch keine schlechten Erfahrungen gemacht, außer das gerne zu knapp überholt wird. Ich denke insbesondere der Egoismus ist deutlich gestiegen in den letzen Jahren aber nicht nur bei Autofahrern. Hier in Süddeutschland (BaWü) höre ich öfter von Leuten aus anderen Teilen von Deutschland mit denen ich ab und zu fahre, dass sie das Gefühl haben hier bei und sind die Autofahrer aggressiver unterwegs als bei Ihnen in der Gegend.
 
Verstehen muss man diese Differenzen eh nicht. Kommt halt wie immer auf die Menschen an. Völlig egal ob sie im Auto oder aufm Rad sitzen.

Stand mal mit meinem SWorks TT an ner Ampel. Volles Ballett. TT Anzug, Helm, Scheibe... hält ein KTM X-Bow neben mir. Rennsportflügel, Sportreifen, Fahrer mit Helm etc.. Klappt sein Visier hoch und sagt... geiles Rad. Ich schau zurück und sag... geiles Auto. Beide grinsen, Ampel grün, Abfahrt, Spass haben.
 
Verstehen muss man diese Differenzen eh nicht. Kommt halt wie immer auf die Menschen an. Völlig egal ob sie im Auto oder aufm Rad sitzen.

Stand mal mit meinem SWorks TT an ner Ampel. Volles Ballett. TT Anzug, Helm, Scheibe... hält ein KTM X-Bow neben mir. Rennsportflügel, Sportreifen, Fahrer mit Helm etc.. Klappt sein Visier hoch und sagt... geiles Rad. Ich schau zurück und sag... geiles Auto. Beide grinsen, Ampel grün, Abfahrt, Spass haben.
Ja...oder einfach mal den Motorradfahrer an der Ampel fragen, ob er ein Rennen will.
Kam bisher immer gut an :D
 
Wahrscheinlich wurde die Diskussion hier schon an anderer Stelle geführt, aber der Rückspiegel oder das Varia hilft einem doch nix wenn einen der Autofahrer nicht sieht oder den Abstand falsch einschätzt?
Mich nervt es wenn meine Mitfahrer immer denken sie müssen so weit auf der Straße fahren etc. ich fahre immer weit rechts und hab fast nie kritische Situationen.
 
Mich nervt es wenn meine Mitfahrer immer denken sie müssen so weit auf der Straße fahren etc. ich fahre immer weit rechts und hab fast nie kritische Situationen.
Mir wurde von erfahrenen Leuten hier im Forum und draußen schon oft dazu geraten: In der Stadt habe ich genug Abstand zu parkenden Autos und generell ermutige ich nicht zu riskanten Überholmanövern. Wenn auf der Gegenspur Platz ist und ich z. B. langsam bergauf fahre, gehe ich gerne auf die Seite und winke auch mal jemanden durch, wenn ich mehr sehen kann.
 
Kenne ich genau anders. Je weiter ich rechts fahre desto geringer wird der Überhohlabstand.
Genauso kenne ich das auch, nervt tierisch außerdem habe ich keine Lust im ganzen Schmodder am Straßenrand zu fahren. Dann muss halt gewartet werden, wenn man den entsprechenden Abstand als Autofahrer nicht einhalten kann. Aber irgendwie haben es gefühlt alle immer eilig in ihrer Blechdose.
 
Mich erstaunt, dass es manche als verwerflich betrachten, wenn Radfahrer rechts an sich stauenden Autos vorbeifahren. Ich mache das immer so, und sollte rechts nicht genug Platz sein, fahre ich, wenn möglich, links vor, vorsichtig und kontrolliert. Wenn ich mich "brav" in jeden Autostau reinstellen würde, wäre ich ja tlw. auf meinem Weg raus aus der Stadt ewig unterwegs.
 
Klar, was sonst?

Ich fahre ja nicht Fahrrad, um mich dann im Autostau hinten anzustellen, wenn ich auch locker vorbei komme.

Was anderes ist es, wenn an einer Ampel zwei, drei Autos vor mir stehen. Da bleibe ich dann meistens dahinter.
 
Also ich trainiere wenn das Wetter passt draußen im Straßenverkehr, nur im Winter und bei ungemütlichen Bike weiche ich auf das Spinningbike aus.
Ich fahre je nach dem auch auf Bundesstraßen, gerade im Radurlaub wenn ich 120/150 km oder mehr in einer Etappe fahre und dann Vergleiche mit Nebenstrecken/Radweg ... dann wähle ich schon mal eine stark befahrene Straße. Gerade Radwege neigen je nach Gegend dazu jedes Auf/Ab neben der Bundesstraße mitzunehmen wogegen die Autostraße geebneter ist.
Übrigens, die Sattelgepäcktasche sorgt subjektiv auch für mehr Rücksicht.

Auf der Straße hatte ich bisher nur kaum kritische Momente gehabt, ging in meinen 12 Jahren sportlich Radfahren alles soweit ganz gut (und war auch schon in den Alpen unterwegs), jediglich mit zu dichtem Überholen habe ich schon Erfahrung gesammelt. Würde sagen zur Hälfte auch durch Motorradfahrer.

Schlechteste Erfahrung/größte Gefahrmomente habe ich bisher immer nur auf Radwegen erlaubt, kann 100% die Aussagen unterstreichen das Radwege keine Übersicht bieten, Kreuzungen/Einfahrten sind verwachsen (im Sommer durch den hohen Mais) und die S sowie 90° Kurven in Feldern sind eine Katastrophe! Nahezu immer kümmerts den entgegenkommenden Radfahrer die Kurve zu schneiden und mir auf meiner Spur entgegenkommen. Innerorts sind duch Hauseinfahrten die Radwege lebensgefährlich. Um sicher zu sein dürfte man da nur mit Schtrittgeschwindigkeit fahren aber sorry auch als Radfahrer möchte man vorankommen.
Nach dem Maß müssten Autofahrer innerorts stets auch nur Schrittgeschwindigkeit fahren, könnte ja jemand plötzlich auf die Straße gehen. Das wäre dann nur fair. ^^

Übrigens beste Erfahrung in Sachen Autoverkehr hatte ich bisher in Norwegen, nahezu alle hatten einen traumhaften Abstand beim Überholen eingehalten.
 
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