• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

PROVENCE Randonneurs

Babaou

Aktives Mitglied
Registriert
10 Mai 2010
Beiträge
286
Reaktionspunkte
221
Ort
Zwischen Niers und Maas
Sophie Matter, die in diesem Unterforum schon mal erwähnt wurde, organisiert in der Provence in Südfrankreich in diesem Jahr eine Brevetserie ab Carces. Da ich öfter in dieser Region Urlaub mache, habe ich mir mit Interesse die einzelnen Strecken angeschaut. Ich finde, die Strecken sind traumhaft und jede für sich eine Herausforderung. Der 300er führt durch die Gorges du Verdon und am Lac de St Croix vorbei. Der 400er enthält die Befahrung des Mont Ventoux auf der Strecke Malaucene - Sault.
Für mich wären diese Strecken als Brevet leider zu schwierig. Man kann aber z.B. für Urlaubsaufenthalte eine Menge Anregungen für lohnende Strecken bekommen. Und hier gibt es sicherlich manchen, der diesen Herausforderungen gewachsen ist.

BRM 200 km "Sainte Victoire et Sainte Baume" am 17. März
BRM 300 km "14 cols en PACA" am 8.Mai
BRM 400 km "Carces - le Ventoux - Carces" am 1.-2.Juni
BRM 600 km "Carces - Grenoble - Carces" am 6.+7.Juli
BRM 1000km "Le 1.000 du Sud" vom 5.-8.September

Link zur Veranstalterseite https://sites.google.com/site/provencerandonneurs/
Link zum Blog mit Berichten und Vorschau http://provencerandonneurs.blogspot.fr/

Gruß Werner
 
So jetzt habt ihrs geschafft. Ich nehm im Juli mein Rennrad mit!
 
Video zu LE MILLE DU SUD 2012

Als Appetitanreger für ein 1.000 Km Brevet in Südfrankreich hier ein Link zu einem spannenden 8-minütigem Video von "derrandonneur"

Mir hat besonders das Gipfelbild auf dem Col de la Cayolle gefallen. Das ist in meinen Augen "hammerhart", was man bei diesem Brevet leisten muss.
 
Dar Cayolle Pass ist so ziemlich das schönste, was du fahren kannst ;) Herrlich...auch der Col de Espréaux. Col du Festre ist harmlos.
 
"...ganz locker...pedaliert hier rauf...aber nicht freihändig..." :D :D:D:D:D
Hab immer wieder ein grandioses Grinsen drauf, wenn ich ein neues Video von derrandonneur sehe, wirklich so wunderbar.
 
Nette Strecke. Könnte ich direkt zwischen Cyclassics und Ötztaler einschieben. :D
 
Sollte ich beim Ötztaler kein Losglück haben, werde ich das Ding ernsthaft in Erwägung ziehen. Macht es Sinn die Strecke mit dem MTB zu fahren (wegen der 50 km Gravel) oder kommt man dann in Zeitnot? Ich denke die Durchschnittsgeschwindigkeit wird nicht so viel Unterschied machen, nur die Pausen müssten mit dem MTB dann entsprechend kürzer ausfallen.
 
Moin.

950km Asphalt aufm MTB vs. 50km "Feldweg" auf der Randonneuse…

Ich kann Dir nicht sagen wo der unasphaltierte Abschnitt ist, wie genau die Strecke beschaffen sein wird und ob die 50km zusammenhängend sind. Was ich vermute ist aber, das ein MTB völliger Overkill wäre. Nimm das Rad mit dem Du sonst einen 1000er fährst, fahr pannensichere Reifen in der max. mögl. Breite und beiß für 2,5/3h die Zähne zusammen - das werden Wirtschaftswege sein, keine Singletrails.
 
Kurzes Werbetrommelrühren für Sophie:

Die 1000 du Sud haben 2017 18600hm und beinhalten 50km unasphaltierte Straßen (Link). :D
Die 50 km unasphaltiert sind im Prinzip am Stück (mit kurzzeitig Asphalt zwischendurch) von ca. km 450 bei Oulx aus dem Susatal heraus auf die Assietta-Kammstraße hinauf und über den Colle delle Finestre wieder nach Susa hinab. Der Colle delle Finestre wurde beim Giro schon mehrfach mit der Nordseite als Anstieg (also in Gegenrichtung des Brevets) gefahren, für den Giro 2005 wurde dafür die Südrampe asphaltiert (auf die man von der Kammstraße im oberen Teil hineinfährt), auf der Nordseite wird vorm Rennen plattgewalzt. Je länger der letzte Giro her ist, desto schlechter wird es zu fahren sein.
Ein MTB wäre sicher übertrieben, aber möglichst pannensichere Reifen sind auf jeden Fall empfehlenswert (beim Schweizer 400er waren übrigens auch 35 km unbefestigt).
 
Danke für den Input. Zur Zeit habe ich nur die Alternative RR oder MTB. Mal sehen wie ich das hinbekomme. Ist ja noch ein bisschen Zeit bis dahin.
 
Hallo zusammen,

Ich bin vor 2 Jahren den fraglichen Abschnitt des diesjährigen Mille du Sud gefahren. Den Anstieg von Oulx auf die Asietta Kammstrasse, zum Colle delle Finestre und runter nach Susa. Den Mille bin ich ebenfalls die letzten 3 mal mitgefahren. Die 50km sind leider nicht nur "nicht asphaltiert" sondern zum teil richtig fiese Piste. Faustgroße Brocken, Grobschotter, und Schlaglöcher. Bei Regen mit Rennrad vermutlich 100% Qual. Bin 2015 mit 50mm breiten Reifen und Gepäck den Abschnitt gefahren, es war zwar eindrucksvoll und schön aber anspruchsvoll. Mit schmalen Rennradreifen sollte man mit Durchschlägen rechnen.
Insgesamt glaube ich (sollte der Streckenverlauf so bleiben) wird es dieses Jahr ein seeehr schwerer Mille du Sud.
 

Anhänge

  • IMG_9952.JPG
    IMG_9952.JPG
    343,1 KB · Aufrufe: 29
Zuletzt bearbeitet:
Insgesamt glaube ich (sollte der Streckenverlauf so bleiben) wird es dieses Jahr ein seeehr schwerer Mille du Sud.
Auch ohne die Schotterstrecke wäre es mit einigen Höhenmetern mehr als die letzten Male schwer genug, aber es steht ja auch "very hard" dabei. Ob man so etwas braucht, darüber kann man geteilter Meinung sein.
Die Assiettakammstraße habe ich genauso wie die 2000er Pässe danach unabhängig von 1000 Sud für dieses Jahr mit meinem Brevetrad geplant, es ist aber ein schottertaugliches Trekkingrad.
Mit dem Vorgängermodell bin ich vor einigen Jahren von dort, wo man beim Brevet zum ersten Mal ins Susatal gelang, zum Colle Sommeiller, einem der höchsten in den Alpen tatsächlich anfahrbaren Punkte, hinaufgefahren, abgesehen von Schieben an zwei sehr kurzen Altschneefeldern konnte ich die ab 1600m bis auf 3000m geschotterte Strecke problemlos fahren.
Bei einer solchen Privattour habe ich aber den Vorteil, dass ich bei sehr schlechtem Wetter bzw. Bedingungen die Strecke auch entsprechend anpassen kann.
 
Zurück
Oben Unten