AW: Projekt Ironman SUB-11
nicht schlecht Frau Specht !!!
Joe
ps...täusche ich mich oder erkenne ich bei allen gerade in den Wochen 9-12 einen kleinen Einbruch ? was ich ja schon von Anfang an angefragt hatte war ja ob Ihr (bedingt durch das Training auf 3 Hochzeiten) nicht generell zu wenige Ruhetage macht ? und sich das jetzt nach 8 Wochen gutem Training etwas rächt ? wobei doch jetzt eigentllich das stabile Fundament erarbeitet sein soll um härtere Einheiten folgen zu lassen ?
weil ich trainiere ja nicht mehr Wochenstunden wie Ihr, brauche aber meine 2 Ruhetage pro Woche dringend um nicht leistungsmässig nachlassen zu müssen...
oder wie fühlt Ihr Euch subjektiv gerade ?
Hallo Joe,
ich glaube bei mir hast Du Dich getäuscht bei mir einen kleinen Einbruch in den Wochen 9-12 erkennen zu können.
Wahrscheinlich hat zeitmäßig die eine oder andere Stunde gefehlt um auf den Standard-Stundenlevel zu kommen. Bin ja einer, der nicht ganz so flexiblel in der Zeiteinteilung ist und wöchentlich eine 40 Std.-Woche im Büro abreissen muss.
Die letzte Woche war eine ganz bewusste Regenerationswoche, die ich, wie im Wochenbericht damals erwähnt hatte, eigentlich gar nicht gebraucht hätte, da aber das Zeitbudget in der Woche sehr eng war doch ganz gut vor den höheren Ansprüchen der BASE-Phase reingepasst hat. Du propagierst doch ständig Regenerationszeiten. Dann sollte es doch so richtig gewesen sein, oder?
Fühle mich gerade subjektiv nicht ganz so optimal.
Das Training in den 3 Disziplinen kann ich wunderbar mit genug Energie und Motivation abarbeiten. Auch ist keinerlei Trainingseinschränkung erforderlich. Schwimmen, radfahren, laufen ist problemlos und schmerzfrei möglich.
Seit Ende Dezember hatte ich zusätzlich noch Krafttraining im Fittnessstudio mit in den Plan genommen und habe nach *der Eingewöhnungsphase mit weniger Gewichten und mehr Wiederholungen mit Beginn der Base-Phase wie im Plan vorgesehen auf 2 Krafteinheiten mit Maximalkraft umgestellt. Nun sind 7 Maximalkrafteinheiten trainiert und mittlerweile sind auch gute Fortschritte eingetreten. Teilweise arbeite ich mit fast doppelten Gewichten als in der Anfangszeit. Beinpresse z.Bsp. schaffe ich 10 Wiederholungen mit 170 kg. Mehr wäre auch zu schaffen, traue mich jedoch wegen dem Rücken nicht recht.
Gerade der Rücken ist es, der seit diesen Tagen irgendwie total aus dem Lot ist. Vor allem das rechte ISG-Gelenk schmerzt und ein innerliches "Brennen" ist zu spüren. Habe die Vermutung, dass es hauptsächlich an der Maschine für die seitlichen Bauchmuskeln liegt, bei der man sich festhält um den Oberkörper zu stabilisieren und dann mit den Beinen gegen Widerstand entweder nach links oder rechts die Hüfte dreht. Wahrscheinlich ist kann da die Muskulatur deutlich mehr leisten als es die Rückenwirbel und die ISG vertragen.
Du hast ja auch schon öfters geschrieben, dass Du mit manchen Kraftübungen, wie z.Bsp. der Beinpresse Probleme hast, die Dich dann in Dysbalancen führen. Ich hoffe dass ich es noch ein paar Mal schaffen kann ein Maximalkrafttraining im "Gym" so wie es gefordert ist zu schaffen um nicht mit halbleeren (halbvollen) Händen dazustehen und alle Anstrengungen fast umsonst waren. Wenn es aber noch schlimmer werden sollte werde ich auf Erhaltungskrafttraining mit weniger Gewicht und mehr Wiederholungen umstellen.
Oder soll ich die "ISG-Killerübungen" gleich ganz weglassen?
Viele Grüße vom Krafttrainingslaien
Martin