• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Projekt Ironman SUB-11

AW: Projekt Ironman SUB-11

Letzte Woche war bei mir die letzte "Prep Woche": daher alles GA1

21.-27.2.:

Mo: Vereinsschwimmen - 1h - 2,3k

Di: Laufen (-10°, Eiswind) - 1:07h - 10,2k

Mi: Laufen - 1:02 h - 11,7k

Schwimmen: 1h - 2,4k

Do: Laufen: 1:05h - 12k

Fr: Laufen: 2:10h - 22,1k
Schwimmen: 1h - 2,2k

Sa: Rad- MTB - 2:30h - 55k

So: Kraft @ home - 30 min.

Gesamt:


Laufen: 5:24h - 56k
Rad: 2:30h - 55k
Schwimmen: 3h - 6,9k
Kraft: 0,5h

= 10:54h
 
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Kleiner Nachtrag:
Das fühlst sich ja wirklich sowas von gut an, wahnsinn!

Hatte einen echten shaize Tag und war erst um 21.00 Uhr daheim.
Für Rolle war es zu spät, also was tun: Rasend schnell umziehen und wenigstens nochmal ne Runde Laufen, auch wenn es dann der zweite Lauf heute sein sollte, aber was will man machen.

Jedenfalls bin ich dann federleicht, locker und "kerzengerade" über den Asphalt geschwebt, herrlich.
8 km morgens plus 12 km abends macht auch 20 km :) nur leider nicht am Stück :(
Egal - langer Lauf kommt am Freitag :)

Gefaht gebannt, würde ich mal sagen.

:cool:

@Joe
Ja, ich Hirsch hab auch noch Geld bezahlt, um mich von einem Sadisten quälen zu lassen :) das erschrekende ist: Ich würds wieder tun :D
Ernsthaft, die Maßnahme hat wirklich geholfen, einmal einrenken und gerade machen! :D

:wink2:

NA DAS KLINGT DOCH SCHON VIEL VIEL BESSER :daumen:

(aber EINRENKEN darf man nicht sagen...da springt mein Heilender Praktiker an die Decke...:D)das klingt so nach Pferdedoktor
 
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Da ich heute eh nix mehr machen kann, schonmal meine Wochenübersicht:

3. Woche Prep 3

28.02.-06.03.

Montag:
  • Rennrad 1:52 h, 50 k @ 26,6 km/h, 134 hm GA1

Dienstag:
  • Laufen 2:08 h, 21,4 k @ 6:00 min/km, 141 hm GA1 lang, Garmin-Premiere ;)
  • Alltagsrad 2:15 h, 51 k @ ca 23 km/h, 220 hm GA1 zum Adrenalino & zurück

Mittwoch:
  • Ergometer 1:00 h, 33 k @ 33,4 km/h, 131 W Frequenztraining

Donnerstag:
  • Schwimmen 1:10 h, 2,4 k Technik
  • Laufen 0:40 h, 7,1 k @ 5:42 min/km, 24 hm GA1, Test neue Laufschuhe

Freitag:
  • Laufen 1:27 h, 16,3 k @ 5:22 min/km, 110 hm Intervalle 4 x 2.000 m
  • Rennrad 3:01 h, 85 k @ 28,1 km/h, 237 hm GA1 bei viel Wind


Samstag: nix (außer Kinderbespaßung aka Fußballspielen)

Sonntag: nix (grippaler Infekt oder so)

Wochensumme:
  • Gesamt: 13:36 h (ohne Alltagsradeln), davon:
  • Schwimmen: 1:10 h, 2,4 k (1x)
  • Rad: 8:09 h, 220 k (4x)
  • Laufen: 4:17 h, 45 k (3x)
  • Stabi: nix
  • 10 h sagt der Plan, ohne Stabi 13:36 h trainiert.

Wochenfazit: Trainieren mit Garmin macht Spaß! Leider am Ende der Woche krank, aber unter der Woche endlich mal ein bischen auf's Rad gekommen :)

Ausblick: Letzte Prep-Woche ahead. Gesund werden & Regenerieren, bevor es danach zur Sache geht.
 
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@Klara
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und viel Erfolg im neuen Lebensjahr!! :bday_2:

2 Tage "nix" macht nichts. Noch ist für Dich trainingstechnisch "Prep" und so ein paar Tage Ausfall kann verkraftet werden. Mach Dir keine Gedanken! Feier Deinen Ehrentag! :daumen:


@ Kochi
Wir warten auch noch auf den Bericht der vorletzten Woche (Base 1 Woche 2) :wink2:


Hier mein Wochenbericht, pünktlich wie immer Sonntag abends! :)
Wieder in der neuen Excel-Form:
 

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@Klara
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und viel Erfolg im neuen Lebensjahr!! :bday_2:

2 Tage "nix" macht nichts. Noch ist für Dich trainingstechnisch "Prep" und so ein paar Tage Ausfall kann verkraftet werden. Mach Dir keine Gedanken! Feier Deinen Ehrentag! :daumen:


@ Kochi
Wir warten auch noch auf den Bericht der vorletzten Woche (Base 1 Woche 2) :wink2:


Hier mein Wochenbericht, pünktlich wie immer Sonntag abends! :)
Wieder in der neuen Excel-Form:

ich hab schon öfters bemerkt,dass, wer in kleinen Dingen korrekt und verlässlich ist auch grosse Dinge erfolgreich abschließt...:daumen:
Joe
 
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Sicher Joe! :wink2:

Was Du nicht alles aus so "nebenbei-Anmerkungen" rausließt ;)

haha...das ist doch auch mein Job... (sonst krieg ich ja nix verkauft!)

vor allem bei Sachen die ich selbst von mir kenne:D Ich bin auch sehr akribisch (Jungfrau Sternzeichen) und zielorientiert...meist bei Sachen, die ich gerne mache bzw. mir selbst vornehme.

Sonstiges, bzw. Unangenehmes schiebe ich dagegen gerne mal vor mir her...da muss ich noch dran arbeiten...

Deshalb habe ich aber auch immer "Verständnis" für beide Seiten...

Joe
 
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Base 1, -1. Woche: 28.Feb. - 6. März 2011

Mo:
Laufen: Tabata Intervalle - 1:04h - 12k - GA2

Schwimmen: Vereinsschwimmen; 1h - 2,2k - GA1

Di:
Rad: Rennrad - 4:20h - 109k - GA1

Mi:

Rad: Rennrad: - 1:15h - 32k GA1

Rad: Rennrad: - 45 min - 21k - GA1/2

Laufen: 1:05 - 13k - GA1, einige GA2 Abschnitte

Schwimmen: Vereinsschwimmen; - 1h - 2,5k - GA1/2

Do:

Rad. MTB: 2:33h - 52k -GA1

Fr:
Lauf: 20 min. - 3k - Berglauf

Sa:
Kraft: @ home - 30 min


So:
Lauf: "langer Lauf" - 1:41h - 20k - Ga1 Lauf mit "Zug"

Schwimmen: 1,1k - 30 min. - Technik[/COLOR]

Kraft: maxxF - 30 min.

Gesamt: Laufen: 4:10h - 48k
Rad: 8:53h - 214k
Schwimmen: 2:20h - 5,8k
Kraft: 1h
Summasummarum: 15:23h
(ohne Kraft)
 
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*aus dem Loch guck*

Bin noch da :)
Letzte Woche war ein Wahnsinn, arbeitsmäßig und sonst auch...!

Werde in der Mittagspause berichten.

:wink2:
 
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Zwei Wochen im Doppelpack:


21.02.-27.02.

Montag: 21.02.
  • Krafttraining im Gym 0:30 h

Dienstag: 22.02.
  • Laufen 11 k in 1:07 h @6:07 min/km GA1
  • Rolle 1:00 h (direkt nach Lauf)

Mittwoch: 23.02.
  • Rolle 1:00 h Kraftintervalle

Donnerstag: 24.02.
  • Laufen 0:46 h, 7,4 k @ 6:13 min/km

Freitag: 25.02.
  • Laufen 1:00 h 10,34 k Tabata-Intervalle 3 Sätze
  • Schwimmen 1,6k 0:47 h

Samstag: 26.02.
  • Laufen 0:43 h 7,15k @ 6:01 min/km

Sonntag: 27.02.
  • Rolle 1:15 h
  • Schwimmen 1,0k 0:30 h

Wochensumme:
  • Gesamt: 8:38 h davon:
  • Schwimmen: 1:17 h, 2,6 k (2x)
  • Rolle 3:15 h, (3x)
  • Laufen: 3:37 h, 36 k (4x)
  • Kraft/Stabi:: 0:30 h (1x)



28.02.-06.03.

Montag: 28.02.
  • Laufen 1:00 h 10,6k @ 5:43 min/km morgens
  • Rolle 1:30 h TF-Programm
  • Physio

Dienstag: 01.03.
  • Laufen 8 k in 0:47 h @5:54 min/km morgens
  • Laufen 11,56 k in 1:06 h @5:44 min/km abends

Mittwoch: 02.03.
  • nix

Donnerstag: 03.03.
  • Rolle 1:30 h

Freitag: 04.03.
  • Rolle 0:54 h abgebrochen


Samstag: 05.03.
  • nix

Sonntag: 06.03.
  • Laufen 6,5k 0:40 h
  • Schwimmen 3,0k 1:12 h TT-Programm GA1


Wochensumme:
  • Gesamt: 8:39 h davon:
  • Schwimmen: 1:12 h, 3,0 k (1x)
  • Rolle 3:54 h, (3x)
  • Laufen: 3:33 h, 37 k (4x)
  • Kraft/Stabi:: nix


Fazit: Probleme ohne Ende! :o Aber: Orthopädie passt wieder und Gesundheit endlich Stabil.

Ausblick: Beginne neu mit Base 1 - es gibt keinen Sinn jetzt eine Ruhewoche zu machen. Auch brauche ich Base 1 also wäre es quatsch jetzt mit Base 2 weiter zu machen. Auf eure Anregung ersetze ich hoch intensive Einheiten durch Grundlage-Einheiten.
Plus: Endlich etwas weniger arbeiten...

:)
 
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Noch was: Ich komme weiterhin überhaupt nicht klar mit den verschiedenen Signalen, die ich von meinem Körper immernoch bekomme.

Ein Beispiel: Nach dem irre Anstrengenden Tagen Dienstag bis Donerstag habe ich am Freitag als ich endlich heimgekommen bin erst mal eine Stunde gebraucht, vom Kopf her die Woche abzuschalten, um überhaupt weitermachen zu können: Nächster Programmpunkt war Training - eine Rolle-Einheit. Die musste ich dann wegen völliger Erschöpfung abbrechen. Samstag dann Ruhetag, total fertig. Sonntag ein Lauf, gegen Ende des kleinen 40 min. Läufchens habe ich kaum die Beine vom Boden bekommen.
Dann direkt ab ins Wasser, das komplexe 3k TT-Schwimmprogramm lief dann wie von selbst, ein Traum.

Was soll das?

Vom Kopf kommt es nicht, bei dem herrlichen Wetter hatte ich unglaublich Lust auf das Laufen, das lief dann nicht. Auf Schwimmen hatte ich keinen Bock, das lief dafür perfekt, obwohl ich seit Wochen kaum im Wasser war und nur Kurzeinheiten hatte....

Klar, die Schwächephase Ende letzter Woche war Stressbedingt, aber sonst... :ka: :ka:

:confused::confused::confused:
 
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@ kochi,
ich interpretiere das ganze so:

am Dienstag konntest du den Streß noch mittels der 2 Läufe (beide für dich eher zu schnell)
kanalisieren, Mittwoch dann schon die Meldung vom Körper: "Freund du machst zu viel Druck", während der Streß auf Arbeit nicht weniger wird.
Durch das nicht mehr kanalisieren frisst du den Streß in dich rein und kannst somit mental harte Einheiten wie diese Rolleneinheiten nicht mehr bringen. Da wäre es sicher besser gewesen sich auf den Drahtesel zu schwingen und einfach durch die Gegend zu rollern.
Samstag fuhr der Körper dann runter und Sonntag waren die Beine noch nicht willig, weil Kopf nicht frei! Schwimmen ging, weil das einen neuen Reiz darstellte.

Ob das jetzt wirklich so ist musst du selbst entscheiden.
Tipp: Mach dich vom Kopf her frei vom Zwang trainieren zu müssen!!
 
AW: Projekt Ironman SUB-11

Hi Kochi,
kannst du die Schwimmeinheiten am WE nicht unter die Woche legen?
Um das ganze effizienter zu gestalten würden sich (längere) Radeinheiten Samstag/Sonntag anbieten. Und nix mehr mit Rolle am WE...raus mit dir auf die Straße!!!! :):)
 
AW: Projekt Ironman SUB-11

Hallo Kochi,

dass es auch jetzt schon so schlecht laufen muss! Gerade jetzt wo das eigentliche Training losgeht der Winter adieu sagt und das Training langsam beginnt wieder richtig Spaß zu machen….

Die Analyse von Max ist sehr gut und absolut stimmig, betrachtet aber eigentlich nur die letzten Tage Deines Trainings. In Deinem Fall ist es fast wichtiger die letzten Monate zu betrachten. Und die sind nicht optimal verlaufen. Zuerst das Rauszögern mit dem Trainingsbeginn, dann nach dem Aufraffen gleich die wochenlange Erkältung, das zur Folge hatte nur eine ganz eingeschränkte PREP-Phase zu durchlaufen. Die Basis, gestärkt in die umfangsbetonte Base-Phase überzugehen, war fast nicht vorhanden.

Und so kam es wie es kommen musste. Der Körper rebelliert weil ihm das Training zu hart ist. *Das extreme „auf und ab“ zeigt eindeutig, dass die vorhandene Grundlage der PREP-Phase, die zur Abarbeitung der Base-Phase benötigt wird, fehlt. Der Körper bekommt zu starke Reize bei einem zu schwachen Fundament, dass er so radikal „abregelt“. *

Wie sagt der Sportlervolksmund: „Wer kein Fundament hat muss zelten“. In Bildersprache gesprochen: Bei schönem Wetter ist alles ok, aber bei Wetterumschwung wird’s schon ungemütlich, bzw. das Zelt muss abgebaut werden und……

Was kannst Du jetzt in Deiner Situation tun?

Möglichkeit 1 (was Du seither gemacht hast):

alle Signale wahrnehmen aber trotzig am Plan festhalten und mit Gewalt alle Einheiten durchziehen mit dem Erfolg, dass das Zelt noch wackliger wird und Übertraining Dein Begleiter wird.

Möglichkeit 2:

total runterfahren. 1 bis 2 Wochen ganz wenig trainieren. Vor allem kein Tempo oder solche Einheiten, die mehr als 24 Std. Regeneration erfordern. Großer Nachteil ist aber, dass in der Zeit der Plan ja weitergeht und Du in noch höhere Umfänge aus kleinen Umfängen wiedereinsteigen musst.

Möglichkeit 3 (was Du vorgeschlagen hast):

Nochmals Base1 wiederholen. Doch was ist danach? Mit Base 2 und Base 3 dann fortfahren und einen Build-Block streichen? Oder nach Base 1 gleich in Base 3 fortschreiten, was aber garantiert Dein Körper nicht tolerieren wird?

Möglichkeit 4 (meine Empfehlung):

Ich würde an Deiner Stelle nicht mehr am 18-Stunden-Plan festhalten sondern auf den 11-Stunden-Plan „downgraden“. Dies ist ein Plan, der zu Deinem seitherigen Training besser passt und Dich mit Sicherheit nicht überfordert wenn Du diesen 1:1 umsetzt. Auch mit diesem Plan sind sehr gute Ironman-Zeiten möglich. Was bringt Dir ein Trainingsplan, den Du vorne und hinten nicht einhalten kannst. Dies macht Dich auf Dauer auch mental kaputt.
Ich meine auch gelesen zu haben, dass manche damit deutlich unter 11 Stunden geblieben sind.
Solltest Du Dich nach einiger Zeit unterfordert fühlen kannst Du ja immer noch
zusätzliche Einheiten dranhängen, bzw. wenn alles in Zukunft optimal läuft wieder auf den 18-Stunden-Plan „upgraden“.

Analysiere mal die letzten Trainingswochen, bzw. Monate. Überleg Dir die Sache und sei vernünftig. Vor allem sei ehrlich zu Dir selbst. Immer an der Schwelle des Verträglichen macht krank!

Viele Grüße
Martin
 
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Jungs, vielen Dank für eure Anmerkungen!
Da steckt ganz viel Wahrheit drin.

@Martin, danke für die Erörterung der Möglichkeiten.
Den 12 Sts. TS Plan für die Langdistanz habe ich mir damals bei meinen Planungen genauer angesehen, dabei hat mit vor allem irritiert, dass es in fast allen Wochen nur zwei Radeinheiten gibt.
Arne empfielt auch häufiger, einen Mix aus beiden Plänen zu fahren, also man nach dem 12 h Plan trainiert und die Keysessoins aus dem 18 h Plan übernimmt. Das wäre aber wenn für später, es sind ja gerade die Keysessions die ich noch nicht sauber packe.

Mit Ausnahme der Ruhewochen gibt es keine Wochen unter 12 h (ab Base 1) und die Trainingswochen liegen im Allgemeinen zwischen 12 h und 15:45 h. Hauptunterschied ist das Fehlen der dritten Rad- und der dritten Schwimmeinheit.
Sollte ich mich im Laufe der Base-Wochen dann weiter stabilisieren, kann ich wie du vorgeschlagen hast immernoch zum 18 h Plan wechseln.

Überigens gefällt mir der 15 Std. Plan für die Mitteldistanz sehr gut, den habe ich mir erst kürzlich im Detail angesehen. Noch erschließt sich mit nicht, warum man mit dem nicht auch wunderbar eine LD machen sollte.

Danke nochmal!
:)
 
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Jungs, vielen Dank für eure Anmerkungen!
Da steckt ganz viel Wahrheit drin.

Danke nochmal!
:)

Ich bin ganz auf Martins Linie...

was mir auffällt ist, dass Du einfach Dein Zeitmanagement nicht im Griff hast.Ich weiss ja nicht genau was Du arbeitest...Aber als Beispiel : ich habe einen Kollegen der jettet unter der Woche mal schnell nach USA weil sein Arbeitgeber da ist,dann nach Berlin und ab und zu mal schnell nach München...trotzdem schafft der seine Trainingseinheiten unterzubringen(so hat er zB für zu Hause eine Kraftmaschinenstation gekauft wo er Kraft mit Geräten machen kann) und am Wochenende seine 4 stündigen Radfahrten zu machen.

Es geht also,aber nur, wenn man die Woche am Sonntagabend vorplant ! Dazu gehört aber , dass die Trainingsdokumentation für die abgelaufene Woche fertig bearbeitet ist ! (das ist ja nicht nur der "Zwang" dass wir sehen wollen was Du gemacht hast - sondern dass Du für Dich das Controlling am Sonntagabend fertig hast wie die Woche war und wie Du die nächste gestalten musst !)

Joe
 
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@kochi,

Möglichkeit 5: Korrigiere Deine Ziele und laß Dir von Trainingsplänen nur noch vorschreiben was Du machst aber nicht wie!
Bsp. Laufen und Du entscheidest spontan ob kurz und knackig oder lang und schmutzig

Warum?

Du setzt Dich zu stark unter Druck! Dadurch verlierst Du den Spaß und ruinierst Dir die gesamte Saison. Weil Du Dich nicht mehr über respektable WK-Ergebnisse freuen wirst bzw. über gelungene Trainingseinheiten.

In meiner Denke ist der WK ja schon gestartet, da ich das Training zum WK mitzähle.
In diesem Bild bleibend läuft Dir die Gruppe mit dem "Sub11-Pacemaker" gerade aus dem Bild. Du kannst Sie zwar mit nem Zwischenspurt einholen, riskierst damit aber einen DNF durch die verschossenen Körner.

Hoffe ist verständlich, was ich meine, könnte das auch noch weiter begründen, wird dann aber diesmal zu lang.

Gruß

"ausmSauerland"
 
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2 Tage "nix" macht nichts. Noch ist für Dich trainingstechnisch "Prep" und so ein paar Tage Ausfall kann verkraftet werden. Mach Dir keine Gedanken! Feier Deinen Ehrentag! :daumen:

Du sagst das immer so lieb ... aber allmählich wird es zuviel! Ich falle zu oft aus. Bei den letzten Erkrankungen bin ich aber skeptisch, ob es tatsächlich von einer Überlastung kommt. Der Rücken kam beim Setzen auf die Couch; die Erkältung kam (oder was auch immer das ist), als wir ein etwas krankes Kind daheim hatten und ich draußen zu sehr gefroren habe, als wir ein Fußballspiel angeschaut haben; und Magen/Darm scheinen daher zu stammen, dass ich etwas Falsches gegessen habe. Trotzdem mehr als ärgerlich!!!
 
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Ich habe intensiv über die vielen Hinweise nachgedacht und fasse euch mal ein bisschen zusammen, was ich mir zu euren Anregungen überlegt habe.

Möglichkeit 1 (was Du seither gemacht hast):

alle Signale wahrnehmen aber trotzig am Plan festhalten und mit Gewalt alle Einheiten durchziehen mit dem Erfolg, dass das Zelt noch wackliger wird und Übertraining Dein Begleiter wird.

100% richtig, alle Signale des Körpers immer wieder wahrgenommen, aber keine Schlüsse daraus gezogen. Ich will sozusagen "mit dem Kopf durch die Wand" der Körper soll sich gefälligst fügen, weil der Kopf doch unbedingt gas geben will... immer wieder mit den Resultat, nach einigen richtig guten Einheiten wieder Probleme zu bekommen...

So nicht mehr...!


Möglichkeit 2:

total runterfahren. 1 bis 2 Wochen ganz wenig trainieren. Vor allem kein Tempo oder solche Einheiten, die mehr als 24 Std. Regeneration erfordern. Großer Nachteil ist aber, dass in der Zeit der Plan ja weitergeht und Du in noch höhere Umfänge aus kleinen Umfängen wiedereinsteigen musst.

Neben dem schon geschilderten Nachteil, dass das Training ja weitergeht und die Zeit nicht mehr wird, sehe ich hierbei noch das Problem, dass mich das mental extrem herausfordern würde. Ich will doch unbedingt trainieren und endlich gute Trainingsleistungen bringen, jetzt wo die Zeit eh unaufhörlich läuft nochmal zwei Wochen... da würde ich durchdrehen.


Möglichkeit 3 (was Du vorgeschlagen hast):

Nochmals Base1 wiederholen. Doch was ist danach? Mit Base 2 und Base 3 dann fortfahren und einen Build-Block streichen? Oder nach Base 1 gleich in Base 3 fortschreiten, was aber garantiert Dein Körper nicht tolerieren wird?

Der Einwand, was dann nach dem verschobenen Base 1 passieren soll ist natürlich völlig richtig. Aber, irgendwas muss eben dran glauben.
Ich denke aber, ich mache mit der folgenden Option 4 weiter...

Möglichkeit 4 (meine Empfehlung):

Ich würde an Deiner Stelle nicht mehr am 18-Stunden-Plan festhalten sondern auf den 11-Stunden-Plan „downgraden“. Dies ist ein Plan, der zu Deinem seitherigen Training besser passt und Dich mit Sicherheit nicht überfordert wenn Du diesen 1:1 umsetzt. Auch mit diesem Plan sind sehr gute Ironman-Zeiten möglich. Was bringt Dir ein Trainingsplan, den Du vorne und hinten nicht einhalten kannst. Dies macht Dich auf Dauer auch mental kaputt.
Ich meine auch gelesen zu haben, dass manche damit deutlich unter 11 Stunden geblieben sind.
Solltest Du Dich nach einiger Zeit unterfordert fühlen kannst Du ja immer noch
zusätzliche Einheiten dranhängen, bzw. wenn alles in Zukunft optimal läuft wieder auf den 18-Stunden-Plan „upgraden“.

Gefällt mir mittlerweile recht gut.
Ich würde jetzt hergehen und nach den zwei vergangenen Wochen mit je nur knapp 9 Stunden und jetzt diese Woche mit Base 2 aus dem 12 Std. Plan beginnen, dann bin ich zwar eine Woche "voraus" aber es kommt ja auch noch Malle, und da muss eh drum rum geplant werden.

Ich starte also mit drei Wochen progressiv jetzt (konkret 11:30 Std. 12:20 Std. und 13:20 Std.) werde dann ein paar Tage die Ruhewoche machen und dann eine Übergangswoche und dann das Trainingslager auf Malle.

Bis dahin werde ich eher die hochintensiven Sachen weglassen und am Fundament bauen. Könnte mir aber vorstellen, die ein oder andere Radeinheit zusätzlich zu machen.

Nach den 6 Wochen muss aber nochmal eine Überprüfung her, wie es weitergeht. Wenn es gut läuft kann und werde ich danach zum 18 Std. Plan zurückwechseln, oder eine Zwischenlösung finden. Die gesamte Vorbereitung anhand des 12 Std. Plans ist mir zu wenig.

Wichtig ist auch, dass ich mal den Plan einhalten kann, und gut Trainieren kann dann kommt viel mehr Spaß dazu dann läuft der Rest viel leichter... :)


...
was mir auffällt ist, dass Du einfach Dein Zeitmanagement nicht im Griff hast.Ich weiss ja nicht genau was Du arbeitest....

Es geht also,aber nur, wenn man die Woche am Sonntagabend vorplant ! Dazu gehört aber , dass die Trainingsdokumentation für die abgelaufene Woche fertig bearbeitet ist ! (das ist ja nicht nur der "Zwang" dass wir sehen wollen was Du gemacht hast - sondern dass Du für Dich das Controlling am Sonntagabend fertig hast wie die Woche war und wie Du die nächste gestalten musst !)

Es ist immer sehr schwierig bei mir in den ersten zwei Monaten jeden Jahres. Da muss ich in der Regel sehr viel arbeiten und das sehr flexibel.
Das bedeutet natürlich auch, dass ich jetzt ein prall gefülltes Urlaubs- und Überstundenkonto habe, die meiner Vorbereitung zu einem späteren Zeitpunkt zu Gute kommen werden. Wie gesagt, ab April werde ich in den normalen Trainingswochen häufig nur 4 Tage arbeiten müssen, das ist die gute Seite an den arbeitsreichen Wintermonaten.

....
Du setzt Dich zu stark unter Druck! Dadurch verlierst Du den Spaß und ruinierst Dir die gesamte Saison. Weil Du Dich nicht mehr über respektable WK-Ergebnisse freuen wirst bzw. über gelungene Trainingseinheiten.
.....

Ja der Druck muss weg, zunächst.
Und der Frust, immer wieder nicht den Plan erfüllen zu können.
Ich denke, oben stehendes ist ein guter Weg.
Wenns läuft, kann Anspruch und Druck durchaus wieder erhöht werden.
Der Spaß ist letztlich einfach sauwichtig.
Es wäre aber zu früh, jetzt respektable WK-Ergebnisse schon abzuschreiben. Denn, da brennt ein Feuer in mir... keine Sorge. :devil:

:wink2:
 
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:daumen:

Meine Staements zu Dir sind auch nur als Denkanstöße gemeint, damit Du Dich nicht nur durch die "rosarote Brille" hinterfragst. Dadurch, das Du Dich ehrlich hinterfragst und feststellst, was Du wirklich willst, kann vorhandene Motivation wachsen, damit Du Dein Ziel doch noch erreichst.:)

Dann kämpf Dich mal wieder an den "Pacemaker der Sub11 Gruppe" heran( bildlich gesprochen)

Gruß

"ausmSauerland"
 
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