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Projekt 7

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Acht mal auf den Everest: Rekord geglückt

Am Montagabend hat es Karl Pötzl geschafft: Acht mal hat der Neulengbacher den Mount Everest beradelt, und das auf einer zwei Kilometer langen Strecke im Wiener Wald. Rund 160 Stunden ist Pötzl für die acht mal 8.848 Meter im Sattel gesessen.

https://noe.orf.at/stories/3218204/
 
Ich bin übrigens der festen Meinung, dass wir dem Weltrekordversuch einen eigenen Thread widmen und ab irgendwo da oben alles in diesen Thread umsortieren lassen sollten. Ein solch weltbewegendes Ereignis sollte nicht in einem Rouvy-Thread versteckt bleiben.
 
Du bist der Wahnsinn. 👍
Allergrößten Respekt, nicht nur vor dem Können sondern auch vor der menthalen Stärke die dafür nötig ist. Nachdem ich dieses Jahr mitbekommen habe was du verrückter Kerl so alles anstellst werde ich mich bei den Rouvy Mittwochsrennen nicht mehr getrauen dich zu überholen. 😉
 
Liebe Leute,

sorry ob meiner späten Meldung hier. Die Müdigkeit macht mir doch ein wenig zu schaffen.

Seit heute ist es auch von everesting.cc bestätigt: https://www.strava.com/clubs/1769/posts/25128102 🤩

Ich danke euch ALLEN vielmals für euren treuen und unglaublich wertvollen Support 🤗! In Wahrheit bin ich vielleicht sogar ein wenig zu blauäugig in das Vorhaben gegangen, zumindest habe ich die Macht der Community massiv unterschätzt! Und das ist zugleich eine der ganz großen Erkenntnisse und Lehren welche ich aus den Tagen & Nächten mitnehmen darf: Natürlich ist eine Planung und Vorbereitung notwendig. Aber der emotionale Effekt, der durch die unglaublich vielen Begleiter -ob physisch oder virtuell- erzeugt wurde, der ist unschätzbar! Meine Freude ob der Interesse jedes Einzelnen war riesig! Überrascht war ich, dass sehr viele, mir bis dato unbekannte, kamen und mit gefahren sind. Sensationell! Das gab Kraft ohne Ende. Meine Betreuer, allen voran Sabine, setzten eure Kommentare zielgerichtet und zur Motivation ein: Mir wurde immer wieder berichtet, was hier abgeht, und damit wurde meine Moral wieder gestärkt.

Und den letzten notwendigen emotionalen Schub bekam ich, als ich realisierte, dass die Begleitung in den Nächten organisiert wurde! Top! Da wurden Schichten vereinbart und Ablösungen organisiert, sodass ich nie allein war. Ich sehnte mich dann schon nach der einen oder andern Auffahrt alleine, damit ich meine Freudentränen darüber nicht in aller Öffentlichkeit weinen musste..

Muskelkraft war -überraschender weise- kein limitierender Faktor. "Grundlagenintervalle" wurde das Ganze irgendwann genannt 😉. Eher waren die absterbenden Zehen und die tauben Hände/Fingern zunehmend ein Problem. Der Hintern hätte es auch nicht mehr lange getan. Die Abfahren entwickelten sich auch in der Gruppe 😋. "Auf diesem Niveau wird da runter gefahren?!" - "ich bin raus" hörte ich von einem Begleiter 🙂

Die Ernährung habe ich "mitwachsen" lassen. Zu Beginn noch strikt nach Plan, ging ich immer mehr auf "nach Bedarf" über. Nachträglich betrachtet funktionierte das gut, zumindest ausreichend. Allerdings fühle ich mich seit dem Ende am 31.7. wie ein schwarzes Loch: Komme ich nur in die Nähe des Kühlschranks mutiere ich zu einem Staubsauger und inhaliere sämtliches ... 😇

Garmin muss ich noch ein Mail schreiben: Das sie mir 20.000hm nicht aufgezeichnet haben nehme ich persönlich 😉

Fazit am Ende: Egal wo man denkt das eine Grenze existiert – man kann sie verschieben

DANKE AN ALLE - ihr seid spitze hier 👍!
 
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