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Profis gesehen?

fabian cancelara am mittwoch am randa auf malle. immer schön hinterm roller den berg hoch.
 
Die Profis die ich bisher sehen konnte haben alle zwei Dinge gemeinsam:

1. Die grüssen nicht zurück.
2. Selbst im Sommer sind die angezogen wie im Winter. Lange Hose, Armlinge und der Sagan, dem bin ich mal im Sommer (ich im Pkw) begegnet, trug 3/4 lange Hose und eine WS-Weste.
 
Habe heute John Degenkolb getroffen, allerdings nicht mit dem Rad sonder auf der A3 beim Tanken. Machten einen sehr "stinkigen" Eindruck, deshalb lieber in Ruhe gelassen.

Gruß
 
Ich grabe mal den Thread aus. Mir ist neulich Alberto Contador mit zwei Teamkollegen in der Nähe von Lugano in der Schweiz in einer Abfahrt entgegen gekommen.
Ich habe nur gedacht, lustig da hat ein Contador-Fanboy das komplette Saxobank Kit gekauft und dann kopiert er auch noch den Fahrstil von Contador. Zwei Kurven später habe ich dann seine zwei Teamkollegen gesehen und dann ging mir ein Licht auf...
 
. Mir ist neulich Alberto Contador mit zwei Teamkollegen in der Nähe von Lugano in der Schweiz in einer Abfahrt entgegen gekommen.
Ich habe nur gedacht, lustig da hat ein Contador-Fanboy das komplette Saxobank Kit gekauft und dann kopiert er auch noch den Fahrstil von Contador. Zwei Kurven später habe ich dann seine zwei Teamkollegen gesehen und dann ging mir ein Licht auf...
So gings mir letztes Jahr bei den 24 Stunden von Zolder. Da dachte ich auch der Typ der an der Spitze der Gruppe für meine Verhältnisse etwas zu viel Druck machte und die bis dahin schön gleichmäßig laufende Gruppe an jeder Bodenwelle verkleinerte wäre ein Superfan von Johan Musseuw. War dann aber doch der Löwe von Flandern selber. Bin dann irgendwann in eine andere Gruppe gewechselt, War auch gut so, hat irgendwann nen Sturz gegeben bei dem Musseuws Schlüsselbein entzwei ging.
http://www.nieuwsblad.be/sportwereld/cnt/dmf20130601_00607055
 
Am 18.4. ist Sir Bradley Wiggins an mir und meiner Freundin auf Malle kurz hinter Sa Pobla vorbeigerollt. Als wir uns einig waren, dass er es ist, wurde ich gebeten, uns wieder ranzufahren. Autsch. :)
 
2008, Ende Mai, war ich auf Dreitagestour in Südtirol. Ich kam vom Staller Sattel und wollte auf den Furkelpaß. Einen Tag vorher gab es beim Giro ein Bergzeitfahren auf den Kronplatz, heute war Ruhetag. Am Beginn des Anstiegs zum Furkelpass kamen mir einige Fahrer im Gerolsteiner-Trikot entgegen, hintendran ein Teamfahrzeug. Auch ich hatte ein Trikot von Gerolsteiner an. Einer aus der Truppe, ich glaube Sebastian Lang, hat mir wohl wegen meines Trikots noch ein "Hey" zugerufen.
 
In dem niederländischen Radsportverein in welchem ich in meiner Jugend Mitglied war fuhr ein gewisser Servais Knaven der später (2001) Paris-Roubaix gewann. In dem Training fuhren gelegentlich auch andere niederländische Profis - an die Namen kann ich mich nicht mehr erinnern - mit. Dann gab es noch in Boxmeer (auch Niederlande) in einem Industriegebiet eine Rundstrecke die regelmäßig Mittwochs für Trainingszwecke abgesperrt worden ist. Mitmachen konnte jeder, wie er grad Zeit und Lust hatte, ohne jegliche Formalitäten. Nette Sache war das. Zumindest einmal, als ich dort war, fuhr Leontien van Moorsel mit. Die erstgenannten Trainings waren mörderisch, Sprints, Intervalle bis zur Schmerzgrenze. Bis zum Ende mitzuhalten war in der Regel nicht möglich. In Boxmeer ging es aufgrund des gemischteren Leistungsniveaus ruhiger zur Sache.
 
...letztes Jahr im Sommer ,als ich in den Ardennen unterwegs war, überholte mich eine Gruppe von Fahrern im Belgischen Nationaltrikot samt Begleitfahrzeug von BMC?! Die Jungs waren sehr flott unterwegs und überholten mich Wortlos. Warum BMC Fahrzeug ?
 
...und??? Wenigstens noch erwischt? ;)

Er fuhr offensichtlich nur Grundlage. Kein Begleitfahrzeug dabei, janz alleine auf weiter Flur. Tat kurz weh, dann waren wir wieder in angenehmer Sichtweite. Aber an einen Profi bei Gegenwind ranzurollen, wenn er Grundlage fährt, ist schon was anderes. :) Er hielt dann noch kurz an, um was an seinem Radcomputer zu fummeln, wir überholten ihn wieder, er danach wieder uns, wir grinsten, er grinste zurück und dann bog er in eine andere Richtung ab. :)
 
Giro 2000, Etappenankunft in Wolkenstein, meine holde war von den 6 Tagerennen in München dermaßen angefixt
das ich mit ihr zum Giro "mußte" . Ihr Liebling war Silvio Martinello aus Padua vom Team POLTI.

Also, alle großen Hotels ausgebucht wg. Giro, nur das kl. Hotel Post hate noch ne Bude frei.
Wir also da eingecheckt und ab zum Ziel bzw. zum abzweig der rauf zum Ziel führt. War noch lang hin
bis zur Ankunft also waren wir shoppen. 1 rosa Rennmütze, ein paar rosa Söckchen und das kleinste rosa
Trikot in gr. XS, war ja klar, wenn schon denn schon und man konnte es ja auch daheim anziehen.
" Passt doch super zu meinem Bianchi oder " grinste sie.

Als alle im Ziel waren sind wir zurück ins Hotel und da gabs dann für sie kein halten mehr. Die kpl. Polti-Mannschaft
in unserem kl. Hotel, incl. ihr " Silvio " . Was für ein Aufstand.

Die Mechaniker waren grade am Werkstatt LKW mit den Rädern zugange, die fertigen Maschinen 1a an der Hotelwand aufgereiht.
Sowas kannte sie nur aus dem Fernsehen ... Wo denn die Fahrer seien fragte sie den Chefmechaniker Geert Rombouts,
ja die seien jetzt alle bei der Massage und kämen dann so um sieben zum Essen.

Wir also kurz nach sieben am abend im Speisesaal. Wo sind denn die Fahrer, fragte sie mich ganz entsetzt.
Ich sagte zu ihr, du die haben ihren eigenen Raum zum Essen, die wollen von uns Tifosis nicht gestört werden,
die brauchen ihre Ruhe. Aber später kommen die doch oder ? Ne, die gehen dann gleich auf ihre Zimmer und
ruhen sich aus. Das Entsetzten wurde immer größer. Aber ich brauch doch Autogramme... sonst war doch alles umsonst.....

Nach einer Stunde hat sies nicht mehr ausgehalten und ist tatsächlich mit ihrem rosa Trikot zu den Jungs rüber in den Nebenraum
und kam nach fünf Minuten strahlend wieder zurück. Ich sagte, was grinst denn so, hast ja nicht mal Autogramme aufm Trikot..

Ne sacht se, das machen wir später. Wie "wir und später" . Wenn sie fertig sind mit essen kommen sie noch auf einen
Wein vorbei, hab sie eingeladen. So wars dann tatsächlich, kamen alle zum unterschreiben und auf ein kleines Glas Wein.
Bei der gelegenheit hat sie dem Oscar Pellicioli, dem kleinsten, noch das Rad bzw. den Rahmen abgeschwatzt für nach
der Saison natürlich gegen Bezahlung. Ist dann tatsächlich auch im Dezember gekommen.

Wir waren dann noch im gleichen Jahr bei der Tour in Freiburg, aber da kommt man nicht so nah ran
an die Profis, man sieht viele aus der nähe aber die Tour ist im vergleich zum Giro einfach zu groß...
 
Wein trinken mit den Großen steht auch noch auf der Liste von Sachen, die noch passieren müssen. :D
 
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