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Pferde und Reaktion

AW: Pferde und Reaktion

da ich letztens gesehen habe was passiert, wenn ein pferd durchgeht und man den huf im gesicht hat. Ich kann nur sagen, dass man lieber aufpassen sollte, wenn man einem pferd begegnet, es braucht nämlich nicht nur den reiter treffen.

und bei so einer aktion hilft auch kein helm mehr, sondern nur ein guter gesichtschirurg.
 
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... Trotzdem halte ich es so, dass ich "Pferdegegenden" als Rennradler zu meiden. Das bedeutet für mich um Köln aber nur, bestimmte Wege bei bestimmten Reiterhöfen zu meiden und ist keine echte Einschränkung.
In unserer Gegend, bekannt für ihre Milchwirtschaft (Unterallgäu), sieht man auf den Weiden mehr Pferde als Kühe - auf den Wirtschafts- und Radwegen ebenfalls ;) . Obwohl es hier nicht wenige Reiterinnen gibt (im Sattel und in Dosen werden auch Damen zu Herrenmenschen), hatte ich noch nie ein Problem mit Pferden - vielleicht bin ich ja zu langsam. Aber wenn mich die Reiter oder Führer bemerken, und das war bis jetzt immer der Fall, weichen Sie nach Möglichkeit ins Gelände oder auf Querwege aus, und das oft 20 bis 30 m.
 
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1: Absoluter Radwegeverbot für Pferde/Reiter (nicht, dass das was neues wäre)
2: Absolutes Reitwegeverbot für (Mountain) Biker (nicht, dass das was neues wäre)
3: Absolute Trennung der beiden Verkehrsspähren insb. bezüglich asphaltierter Wirtschaftwege

Was mir daran absolut nicht gefällt: Für jeden Verkehrsteilnehmer sein Reservet (oder auch Ghetto), d.h. weiter gedacht, Trennung der Verkehrssphären Auto und RAd, "absolutes Straßenverbot" für Radfahrer und ausschließlich benutzungspflichtige Radwege. Ich kann auf asphaltierten Wirtschaftswegen mit den anwesenden Pferden gut auskommen.
 
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1: Absoluter Radwegeverbot für Pferde/Reiter (nicht, dass das was neues wäre)
2: Absolutes Reitwegeverbot für (Mountain) Biker (nicht, dass das was neues wäre)
3: Absolute Trennung der beiden Verkehrsspähren insb. bezüglich asphaltierter Wirtschaftwege


4: Ablösung des Mannes bei gleichzeitiger Aktivierung der Frau unter Einbeziehung der Feuchtbiotope!
 
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und einfach ein bisschen auf die reaktion des tiers achten, wird der kopf plötzlich hochgerissen und das ohrenspiel hektisch handelt es sich um eine klassische gefahrensituation ;-)
Ich achte da lieber auf die Reaktion der Reitenden. Da kommt man mit
mittlerer Geschwindigkeit von hinten, klingelt schon 30 Meter vor der
Passage ohne erkennbare Reaktion. Klingelt nochmals 20 Meter vorher.
Die Reiterin dreht sich erstaunt im Sattel um: "Eine Klingel, was kann das
bedeuten", zieht dabei den linken Zügel mit der Drehung. Das brave Pferd
folgt dem Befehl und steht plötzlich volle Breitseite auf dem Weg. Keine
Ausweichmöglichkeit. Die folgend notwendige Vollbremsung meinerseits auf
Schotter hat es dann doch etwas irritiert und ist ab durch die Mitte. Mit einer
nicht gerade entzückten Reiterin.

Solche Reaktionen kenne ich von Kindern. Die können eine Radklingel noch
nicht richtig zuordnen und drehen sich um. Wer das bis zu einem gewissen
Alter noch nicht kappiert hat, sollte sich lieber reiten lassen, als es umgekehrt
zu versuchen.

Leider sind solche Reaktionen immer mehr zu beobachten, da sich die Leute
ihren MP3-Player in Gehör stopfen, um von der Umwelt möglichst nichts mehr
mit zu bekommen. Umso überraschter sind sie, wenn dann doch jemand durch
die Sperre bricht. Da ist es mir auch egal, wie das dann enden kann.
 
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Hää ?
Wo gibts den Damen in Dosen zu kaufen ?
Hab ich noch nie gesehen - selbst bei PicksRaus nicht ! :eek: :D

Also bei PicksRaus wirst Du die auch nicht finden, Damen gibt's woanders:D Und die Dosis bleibt jedem Mann selbst überlassen...:dope:
 
AW: Pferde und Reaktion

Also bei PicksRaus wirst Du die auch nicht finden, Damen gibt's woanders:D Und die Dosis bleibt jedem Mann selbst überlassen...:dope:

Ach die gibts in 250ml und 500ml Dosengröße ..
Und wieso nur jedem Mann - sind die ansonsten nicht bekömmlich ?
 
AW: Pferde und Reaktion

Oder auch:

Pferdelendenbraten Mit Schwarzem Pfeffer

Zutaten:


1/2 Lendenbraten vom Pferd
1 Dosen Passierte Tomaten
50 g Kapern unter Salz
6 Sardellenfilets in Öl
2 Schalotten
2 Knoblauchzehen
Salbei
Rosmarin
Öl
Meersalz
Schwarze Pfefferkörner

Zubereitung:

Das Fleisch nach dem Waschen trockentupfen und das Fett abschneiden. Den Braten mit etwas grobem Salz einreiben und pfeffern. Öl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch darin scharf anbraten. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Salbei, Rosmarin und die gehackten Knoblauchzehen mit dem Braten und dem Bratfond in eine hohe Auflaufform geben. Im Rohr ca. 40 Min. garen und ab und zu mit dem sich bildenden Fond übergiessen. In der Zwischenzeit die Sauce herstellen. Das Öl in einer Kasserolle erhitzen und die gehackten Schalotten darin anbraten. Die Sardellenfilets, die passierten Tomaten und die abgespülten Kapern dazugeben und langsam köcheln lassen, bis die Sauce eingekocht ist. Abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen. Das in Scheiben geschnittene Fleisch auf eine vorgewärmte Platte legen. Den Bratfond durch einen Sieb giessen und zu der separat servierten Sauce geben. Gut vermischen.


Mehr Pferderezepte gibt es hier.

Es ist allerdings gar nicht so leicht, einen guten Pferdemetzger zu finden - in vielen Gegenden gibt es überhaupt keinen.

In Italien ist das leichter...

;)


Gibt es solche Rezeptsammlungen auch für steuerpflichtige Haustiere?

Gruß k67
 
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Nun - nicht nur auf Fahrradsätteln bin ich unterwegs, sondern bewege regelmäßig mehr als eine halbe Tonne durch den Wald. Ich muß gestehen, daß ich alle meine Vorurteile gegen MTB-Fahrer, die mir auf meinen Ausfahrten auf dem Rennrad dann wieder einfallen, im Wald erworben habe. Für ein Pferd ist ein sich von vorn nähernder Mountainbikefahrer mit Visierhelm nicht als Mensch erkennbar (für mich übrigens auch nicht - sorry: der mußte sein), vielmehr fürchtet es einen sich nähernden Fressfeind. Leider steigen nicht alle MTBler ab oder verlangsamen nur. Meine Frisin ist hat ein sehr ruhiges Temperament, ruht in ihrer Massigkeit und Kraft, dennoch spüre ich jedesmal ihre Nervosität. Pferde mögen wunderschöne Tiere sein und so klug sie auch sein können, werden sie doch in ihrem Verhalten besonders von ihren Instinkten dominiert, die in Stressituationen über angelernte Ruhe obsiegen. Der Ausgang für einen Radfahrer kann fatal sein.
 
AW: Pferde und Reaktion

Nun - nicht nur auf Fahrradsätteln bin ich unterwegs, sondern bewege regelmäßig mehr als eine halbe Tonne durch den Wald. Ich muß gestehen, daß ich alle meine Vorurteile gegen MTB-Fahrer, die mir auf meinen Ausfahrten auf dem Rennrad dann wieder einfallen, im Wald erworben habe. Für ein Pferd ist ein sich von vorn nähernder Mountainbikefahrer mit Visierhelm nicht als Mensch erkennbar (für mich übrigens auch nicht - sorry: der mußte sein), vielmehr fürchtet es einen sich nähernden Fressfeind. Leider steigen nicht alle MTBler ab oder verlangsamen nur. Meine Frisin ist hat ein sehr ruhiges Temperament, ruht in ihrer Massigkeit und Kraft, dennoch spüre ich jedesmal ihre Nervosität. Pferde mögen wunderschöne Tiere sein und so klug sie auch sein können, werden sie doch in ihrem Verhalten besonders von ihren Instinkten dominiert, die in Stressituationen über angelernte Ruhe obsiegen. Der Ausgang für einen Radfahrer kann fatal sein.

Moin,

also wenn von Pferden ein solches Gefährdungspotential ausgeht, dass man als Radfahrer vom Rad steigen sollte um sich in Sicherheit zu bringen und dies auch mit einer gewissen naiven Selbstverständlichkeit von den Reitern erwartet wird, dann läuft was falsch. Und wenn ich eine Gruppe 14-jähriger Pupertätsdüsen ohne Betreuung auf diesen hochgezüchteten Psychowracks im Wald sehe, frage ich mich nach der rechtlichen Grundlage. Kein Mofa fahren dürfen aber 800 kg Hengst durch den Wald bewegen.:eek: :eek:

Gruß k67
 
AW: Pferde und Reaktion

Moin,

also wenn von Pferden ein solches Gefährdungspotential ausgeht, dass man als Radfahrer vom Rad steigen sollte um sich in Sicherheit zu bringen und dies auch mit einer gewissen naiven Selbstverständlichkeit von den Reitern erwartet wird, dann läuft was falsch. Und wenn ich eine Gruppe 14-jähriger Pupertätsdüsen ohne Betreuung auf diesen hochgezüchteten Psychowracks im Wald sehe, frage ich mich nach der rechtlichen Grundlage. Kein Mofa fahren dürfen aber 800 kg Hengst durch den Wald bewegen.:eek: :eek:

Gruß k67

Es gibt keine rechtliche Grundlage, aber es sollte gegenseitiges Verständnis geben, für die Information die Grundlage ist. Radfahrer sollten darüber aufgeklärt werden, daß es für sie leichter ist, die Fahrt zu verlangsamen, als es für das Pferd möglich ist, die ihm innewohnende Angst zu unterdrücken. Wenn ein Reiter nun schon in einem Hohlweg unterwegs ist, also nicht mehr zu den Seiten ausweichen kann, dann ist die Begegnung unausweichlich und der, der hier der Stärkere und Schwächere zugleich ist: stärker, was die Intelligenz und Beherrschtheit betrifft und schwächer, was seine körperliche Verletzlichkeit anbelangt, sollte das ihm mögliche tun, um einen Unfall zu vermeiden, also die Geschwindigkeit verringern oder besser für einen kurzen Moment absteigen. Sicher sind viele Reiter einfach überempfindlich, sehen sich mißverstanden, glauben sich allein im Recht, glauben, ein Pferd hätte "als Teil der Natur" mehr im Wald zu suchen als das technische Sportgerät "Fahrrrad". Nur rücksichtsvolles Verhalten kann diese Vorurteile langsam aufbrechen.
 
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Also, ich handhabe es folgendermaßen:

Beim Überholen von Pferd und Reiter/in - das geschieht nahezu bei jeder Radtour - mache ich erstmal RECHTZEITIG auf mich aufmerksam (durch Reden mit meinem Mitfahrer, falls er dabei ist, durch Husten, durch Betätigen der Bremsgriffe, also durch irgendwelche relativ leisen Geräusche, die das Pferd nicht verschrecken; die Klingel benutze ich nicht).
In den meisten Fällen kriegen die Reiter/innen mit, dass ich mich nähere und bereiten das Pferd auf den Überholvorgang vor. Das geschieht meistens so, dass sie an einer Seite des Zügels ziehen, sodass das Pferd nach hinten blickt und mich sehen kann. Das Pferd nimmt also wahr: "Da kommt ein Radler, der mich gleich überholen möchte. Ist ja gar nicht so schlimm. Ich brauche mich nicht mehr zu erschrecken" ;)
Langsam fahre ich an ihm vorbei.
Ich habe keinen Stress und das Pferd auch nicht. :)

Gruß
Djeiby
 
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DAS können die reiter im übrigen viel schlechter, als die hundebesitzer. was hab ich schon geflucht, dass die riesigen haufen da aufm weg rumgammeln...
100% Zustimmung. Gegenseitige Rücksichtnahme OK, aber: warum müssen Reiter (trotz ausreichend vorhandener Natur nebenan) ausgerechnet auf dem asphaltierten RADweg ihre Tiere spazierenführen (OK, manche nennen das reiten). Natürlich mittig und scheinbar völlig immun gegen jeglichen akustischen Reiz. Die "Was hab ich mich jetzt erschrocken du rücksichtsloser Radfahrer"-Nummer habe ich trotz lautem zurufen schon mehrfach erlebt. Habe ich kein Verständnis 'für.
Ach ja, um Missverständnissen vorzubeugen: bin übrigens auch tierlieb.
 
AW: Pferde und Reaktion

Es gibt keine rechtliche Grundlage, aber es sollte gegenseitiges Verständnis geben, für die Information die Grundlage ist. Radfahrer sollten darüber aufgeklärt werden, daß es für sie leichter ist, die Fahrt zu verlangsamen, als es für das Pferd möglich ist, die ihm innewohnende Angst zu unterdrücken. Wenn ein Reiter nun schon in einem Hohlweg unterwegs ist, also nicht mehr zu den Seiten ausweichen kann, dann ist die Begegnung unausweichlich und der, der hier der Stärkere und Schwächere zugleich ist: stärker, was die Intelligenz und Beherrschtheit betrifft und schwächer, was seine körperliche Verletzlichkeit anbelangt, sollte das ihm mögliche tun, um einen Unfall zu vermeiden, also die Geschwindigkeit verringern oder besser für einen kurzen Moment absteigen. Sicher sind viele Reiter einfach überempfindlich, sehen sich mißverstanden, glauben sich allein im Recht, glauben, ein Pferd hätte "als Teil der Natur" mehr im Wald zu suchen als das technische Sportgerät "Fahrrrad". Nur rücksichtsvolles Verhalten kann diese Vorurteile langsam aufbrechen.

Moin,

die rechtliche Grundlage bezog sich darauf, wieso (zumeist) kleine Mädchen ohne Befähigungsnachweis ein mehrere hundert Kilogramm schweres Pferd durch den Wald, etc. bewegen dürfen. Für das Mofa bedarf es einem Mindestalter bzw. eine Prüfung und selbst für das Angeln braucht man einen Angelschein. Nur so ein psychotisches Fluchttier darf man so ohne alles in den Verkehr bringen. Da kann ich nur den Kopf schütteln.

Gruß k67
 
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