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Pässetipps französische Alpen + Piemont

tdfcb99

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Hallo,

ich Plane für September in ca. 3 Etappen von Nord nach Süd (Richtung Nizza) zu fahren. Nach einigen Tagen bis eine Woche Erholung an der Küste (mit nur kleineren Lokalrunden) möchste ich noch ein paar Pässe im Piemont mitnehmen. Begleitfahrzeug ist auch dabei :)

aktueller Stand der Planung wäre ca. so: http://goo.gl/maps/pqXpj

also:
Col de la Madeleine
Col du Galibier
Col d'Izoard
Col de Vars
Cime de la Bonette
Nizza
dann wahrscheinlich mit dem Auto nach Isola
Col de la Lombarde
Colle dei Morti
Colle di Sampeyre
Hat jemand Verbesserungsvorschläge für die Route oder Pässe in der Region die man umbedingt noch mitnehmen sollte? Dabei geht es mir hauptsächlich um schöne Landschaft. (Mt. Ventoux liegt mit leider zu abseits der geplanten strecke)
Kennt jemand gute/günstige Unterkünfte entlang der Strecke falls es bei dieser bleibt... (1. am besten kurz hinter Galibier und noch deutlich vor Briancon, 2. hinter dem Col de Vars, ...).
Danke!
 
Wenn du vorhast, in drei Tagen von Albertville bis Nizza zu fahren, wird dir nicht mehr viel Zeit für zusätzliche Pässe bleiben.
Schön ist z.B. auch der Col de la Croix de Fer, aber dafür müsstest du dann ja den Galibier auslassen, und da würde ich eher zum Galibier tendieren, auch weil die lange Auffahrt von Bourg d'Oisans zum Lautaret eher nervig ist (wenn auch teilweise ganz hübsch).
Diskutieren könnte man dann noch, ob man statt dem Bonette lieber über den Col de la Cayolle fährt, da gibt es sicher verschiedene Meinungen, welcher Pass der schönere ist.
Und dann könntest du auf dem Weg nach Nizza noch ein paar kleinere Pässe mitnehmen statt der doch recht ätzenden Strasse durchs Var-Tal. Wenn dus eilig hast, ist das bergab aber auch kein Problem, also nix, was man auf jeden Fall umgehen muss.
Ein paar landschaftlich schöne Ecken gibts auch im Voralpengebiet zwsichen Genfer See und den Hochalpen. Da kenne ich mich recht gut aus, wenn du interessiert bist, kann ich auch dazu ein paar Tipps abgeben.
Schöne Grüsse, Tom
 
Hallo,
ich war vor zwei Jahren mit Margreiter (radsportreisen.de) in den Seealpen (Vence und Nizza).
Besonders in Erinnerung ist mir der Col de Turini und der Col de Saint-Martin (jetzt nicht so interessant)
Den weiteren Tourenverlauf kannst Du bei Interesse auf der Internetseite von Margreiters finden.
Grüße
 
Hallo,

auf der Galibier-Südseite gibt es auf jeden Fall auch zwischen Lautaret und Briancon Unterkünfte. Ich persönlich würde allerdings bis Briancon rollen, das rollt sich quasi von selbst und dann beginnt man den nächsten Morgen lieber mit einem Warmfahren am Izoard als mit einem Auskühl-Einrollen runter nach Briancon. Das ist jedenfalls meine Meinung.

Grüße.
 
Tom, danke für den Hinweis Col de la Cayolle !
Den hatte ich ja ganz übersehen, bzw. hätte nicht gedacht das es schon so nah zum Bonette ernsthafte Konkurenz gibt...
Für den Bonett spricht natürlich die Höhe und das sicher tolle 360° panorame oben bei der zusatzschleife.
Allerdings wenn ich mir den Cayolle so anschaue (geht ja dank einem in deutschland nicht so gern gesehen dienst von google wunderbar), dann gefällt mir das kleine enge sträßchen schon sehr gut und die lanschaft sieht am weg auch wunderbar aus.
Deshalb werd ich den Cayolle auch nehmenr, auch weil man so noch sher gut die tolle schluchtenregion mitnehmen kann. Da gibt es ja aber auch unzählige möglichkeiten richtung Mittelmeer (wo genau es hingeht weiß ich noch nicht, da ich mich noch erst für einen campingplatz entscheiden muss, aber wird auf jeden fall westlich von nizza). Kennt sich da jemand aus?
Mir ist da der Col de Bleine (Ostauffahrt) aufgefallen, die Straße da sieht ja echt genial aus. Würde mich aber auch über tipps freuen.

Was mich noch stört ist der Col de Vars. Der sieht ja recht langweilig aus (breite straße und vom norden her praktisch immer nur gerade aus). Der Col de Parpaillon dürfte wohl mit dem Rennrad kaum eine Alternative sein (?). Würde sich da der Umweg über den Lac de Serre-Poncon lohnen?


Erik: hab im ersten Ort hinter dem Lautaret schon was gefunden, gleich im ersten dorf (Lauzet). Hab dafür 2 Gründe: Am Nachmittag/Abend gibt es in den Tälern (auch noch im September) bei "schönem Wetter" immer recht starke talaufwinde. Bei dem Minimalen Gefälle wäre da an so einem Tag nix mit "runterrollen". Gutes Beispiel ist z.b. auch das Ötztal, wenn man da ab Nachmittag vom Ötztal da runterkommt ist das noch eine ziehmliche quälerei bis man nach Ötz kommt obwohl es ca. 600hm abwärts geht. Außerdem möchte ich nach so einem doch recht anspruchsvollen Tag (>4000hm) doch gerne etwas einrollen bevor der erste anstieg kommt.
 
Ja, die Gorges de Daluis und insbesondere die Gorges de Cians südlich des Col de la Cayolle sind auch absolute Highlights. Für letztere muss man halt noch über den Col de Valberg drüber wuppen.

Bist du denn auf Nizza als Ziel festgelegt? Falls nicht, könntest du mit der weiter westlich gelegenen Gorges du Verdon noch ein landschaftliches Highlight mehr einbauen, falls dir schöne Landschaft wichtiger ist als namhafte Pässe.
 
Ich würde unbedingt nach Briancon gehen. Das mit dem Wind stimmt, aber vom Galibier nach Briancon ist es nicht wirklich weit. Das Städtchen ist malerisch und die Berge rund herum sind sehr eindrücklich. Das Hotel Edelweiss dort kann ich empfehlen.
http://www.hotel-edelweiss-briancon.fr
Cold de Vars ist langweilig im Aufstieg, aber die Abfahrt ist eigentlich ganz nett. Ich würde stattdessen lieber den Col d'Izoard von beiden Seiten fahren und dann ins Begleitfahrzeug (aber erst bei Guillestre, die Schlucht davor ist genial) springen. Col de Parpaillon ist Schotter und hateinen Tunnel.
Den Col de la Cayolle würde ich auch nicht auslassen, landschaftlich ein absolutes Highlight und sehr verkehrsarm.
 
das mit Briancon werd ich mir noch überlegen...
Col d'Izoard von beiden Seiten werd ich sicher nicht fahren! Bei Pässefahrten finde ich gehört es einfach dazu das man einfach auf der anderen Seite runterfährt, mit umdrehen verliert das irgendwie an Reiz (umdrehen versuche ich sowieso möglichst immer zu vermeiden...)

Was ich noch überlege ist die Rückfahrt nach ca. einer Woche an der Küste (soll halt irgendwie tendenziell richtung Innsbruck gehen wo ich wohne, mit mehr oder weniger größeren umwegen), da möchte ich auch noch paar pässe mitnehmen. Allerdings bin ich jetzt doch am Überlegen ob Piemont oder doch lieber in Frankreich (Ventoux...).

Im Piemont würde würde ich auf jeden fall
Colle dei Morti mitnehmen wollen, dann Colle di Sampeyre die Südrampe durch die Schlucht. Anfahrt vielleicht über den
Col de la Lombarde und vorher eventuelle den Bonette mitnehmen (da müsste ich aber gleich rauf wie runterfahren was nicht so ideal ist...).
Für die Weiterfahrt fehlt mir noch irgendwie eine Idee, evtl. zum Gardasee und da noch was mitnehmen (wobei ich die Gegend da schon einigermaßen gut kenne)....
Eine andere Idee wäre den Mont Ventoux , bräuchte da aber noch tipps für die kleineren, unbekannten pässe in der Region. Dann richtung Bourg d'Oison (mit dem Auto, oder gibt es da noch was interessantes???) und Alpe d'Huez mitnehmen, Col de la Croix de Fer,
Col de l'Iséran,....?
Welche Variante meint ihr wäre die schönere/besser?
Bin grundsätzlich auch bei beiden Varianten noch offen für weiter Pässevorschläge...
 
Ein paar landschaftlich schöne Ecken gibts auch im Voralpengebiet zwsichen Genfer See und den Hochalpen. Da kenne ich mich recht gut aus, wenn du interessiert bist, kann ich auch dazu ein paar Tipps abgeben.
Schöne Grüsse, Tom
Hallo Tom, ich will in zwei Wochen von Genf los Richtung Nizza, erst am Genfer See lang bis Yvoire und dann durch das von dir beschriebene Gebiet nach Süden abbiegen. Dachte so an Saxel, Ramaz, vielleicht auch Joux Plane. Irgendwann dann über den Colombiere. Da gibt es ja endolos viele kleine Sträßchen. Hast du mir den ein oder anderen Tipp für eine reizvolle Route? Ich hab es nicht eilig und will die Gegend genießen.
Kai
 
http://www.quaeldich.de/paesse/mont-ventoux/
Da der Mont Ventoux der einzige so hohe Berg in der direkten Umgebung ist, gibt es da an Pässen nicht so viel zu holen, ausser vielleicht der Gorges de la Nesque. Dafür gibts ringrum halt typisch provenzalische Landschaft, hügelig, heiss, Weinberge und Lavendelfelder.
Wie gesagt, wenn du Richtung Ventoux fährst, unbedingt die Verdon-Schlucht mitnehmen.
 
Hallo Tom, ich will in zwei Wochen von Genf los Richtung Nizza, erst am Genfer See lang bis Yvoire und dann durch das von dir beschriebene Gebiet nach Süden abbiegen. Dachte so an Saxel, Ramaz, vielleicht auch Joux Plane. Irgendwann dann über den Colombiere. Da gibt es ja endolos viele kleine Sträßchen. Hast du mir den ein oder anderen Tipp für eine reizvolle Route? Ich hab es nicht eilig und will die Gegend genießen.
Kai

Hallo Kai,

erstmal: die Route am See entlang zwischen Genf und Yvoire ist stark befahren und nicht wirklich ein Highlight, zumal man den See kaum mal sieht. Wenn du also nicht Wert auf das schöne mittelalterliche Städtchen Yvoire legst, würde ich eher direkt in die Berge starten.
Der Col de Saxel ist (wie die ganzen Pässe des westlichen Chablais) eher mittelgebirgsmässig als hochalpin. Einziger Vorteil: hier hast du genau die Ausblicke über den See, die du an der Küstenstrasse nicht hattest. Kann man also als Einstieg nehmen.
Ramaz kann man auf jeden Fall fahren, wenn man Zeit hat, Joux-Plane ist eine schöne kleine Nebenstrecke, kaum befahren, und mit einem der besten Montblanc-Blicke in den Alpen. Zwischendrin könntest du dann noch den Plaine-Joux einstreuen, das ist zwar kein allzu spektakulärer Pass, aber er ist ganz nett und liegt halt auf der Strecke. Noch eine Art Geheimtipp ist die Schleife über den Lac de Montriond zum Col de Joux-Verte, Abfahrt dann über die breit ausgebaute Serpentinenstrecke, die der Zubringer zum Skiort Avoriaz ist.
Ab Cluses könntest du dann mit dem Col de la Colombière auf die klassische Route des Grandes Alpes einsteigen.

Und um noch eine ganz andere Möglichkeit ins Spiel zu bringen... ich bin ein grosser Fan der Gegend um den Lac d'Annecy. Du könntest also wie hier beschrieben von Genf über den Mont Salève nach Annecy fahren (die Aussicht über Genf und den See toppt die vom Saxel, dazu ein tolles Alpenpanorama, ausserdem ist der Anstieg deutlich interessanter), ein Stück am See entlang und dann über den Col de la Forclaz (erneut tolles Panorama) und entweder im Tal oder den Col de Tamié nach Albertville. Von dort aus Richtung Beaufort und Cormet de Roselend und sozusagen direkt in den interessanten Teil der Route des Grandes Alpes einsteigen.
Bei dieser Variante müsstest du natürlich auf Joux-Plane und Colombière verzichten, wobei ich zumindest letzteren auch für verzichtbar halte.

Eine dritte Variante würde über den Col des Glières führen, wobei du diesen Pass dann in der "falschen" Richtung fahren würdest. Die Abfahrt in dieser Richtung ist steil und die Strasse in miserablem Zustand, also eher kein Vergnügen. Dennoch find ich den Pass landschaftlich gesehen wirklich toll, ist halt vom Namen her nicht so prestigeträchtig. Einstieg in die Route des Grandes Alpes dann in St. Jean-de-Sixt mit dem Col des Aravis, du würdest also wieder auf den Colombière verzichten.

Vermutlich habe ich dich jetzt eher verwirrt als dass es dir was geholfen hat... Ich hoffe aber, dass es mal ein ganz guter Überblick über die Region ist.

Schöne Grüsse, Tom
 
Hi Tom,
danke für deine Tipps, hat schon geholfen, und so schön verlinkt:daumen:. Ich werde wohl spontan vor Ort entscheiden, ob ich noch zum Joux-Verte und Joux-Plane fahre, die liegen ja schon etwas ab vom Schuss, oder nach dem Perret schon nach Süden abbiege, denn ich will ja nach Nizza und alles wieder zurück, über Gorges du Verdon, Ventoux, Vercors, Madeleine. Und zum Schluss dann auch über Forclaz und Saleve. Letztere beide habe ich schon diesen Sommer erfahren, mit Einradanhänger am Rennrad, mehr technischer Bericht siehe hier: http://www.rennrad-news.de/forum/th...-die-französischen-alpen.121807/#post-2878791. Dort auch ein Bild vom Saleve mit Mont Blanc.
Gruß, Kai
 
Ich hab mal die erste Etappe doch etwas anders überlegt, werden den Madeleine auslassen, dafür in Beaufort starten und über den Cormet de Roselend (nach quäldich schöner als Madeleine) fahren und dann über den Iseran.

Somit sieht die meine Fahrt nach Süden folgendermaßen aus:

1) http://goo.gl/maps/Q0WAf 105 km 3500 hm
2) http://goo.gl/maps/BYcgD 110 km 2300 hm
3) http://goo.gl/maps/Wm6s0 110 km 2300 hm
4) http://goo.gl/maps/F5o3v 100 km 1250 hm
5) http://goo.gl/maps/Fd21m 110 km ????hm

bei 5) bin ich noch auf der Suche nach der schönstens Strecke hinter dem Col de Bleine
 
Hm... auf die Gefahr hin, dass ich nochmal ein neues Fass aufmache:
Es stimmt, dass der Cormet de Roselend mit dem Stausee ein sehr schöner Pass ist. Ob schöner als der Madeleine, mag ich nicht zu entscheiden.
Allerdings find ich den Iséran von Bourg St. Maurice aus ziemlich nervig, weil es da viele Tunnels und Galerien gibt. So richtig schön ist der Pass meiner Meinung nach erst ab Val d'Isère.
 
dieser Thred ist doch dazu da um einige Fässer aufzumachen, sollten aber auch wieder zugemacht werden....

Also gut, hab mir nochmal den Madeleine nochmal genauer angesehen, ist natürlich auch nicht schlecht :)
Falls ich den Iseran fahren würde dann natürlich von ganz unten. Tunnels und Galeriensind natürlich immer schlecht, aber wenn ich das richtig sehen gibts da nur 2 längere....

Falls ich den Madeleine fahre, dann spare ich mir einen Tag. Wir kommen mit dem Auto aus Richtung Schweiz (Chamonix). Gibt es da schönere Pässe als Alternative?
Für Roselend - Madleine sieht mir die Straße im Tal etwas zu stark ausgebaut aus mit mindestens einen sehr langen Tunnel...
Madleine mit anschließender Schleife über Croix de Fer (und evtl. Col du Mollard) wäre ja auch noch eine Idees.
Oder den Tag einsparen und dafür für die (noch nicht wirklich durchdachte) Rückfahrt verwenden.

Da du ja dort anscheinend schon alles gefahren bist kannst du mir ja sicher Sagen was dort die beste Variante ist :)
 
Von Briancon auf den Iseran kann man gut fahren, nur auf den ersten Km ist mit mehr Verkehr zu rechnen. Ich kann mich nur an wenige Meter in vielleicht 2 Galerien erinnern..
 
Von Briancon auf den Iseran kann man gut fahren, nur auf den ersten Km ist mit mehr Verkehr zu rechnen. Ich kann mich nur an wenige Meter in vielleicht 2 Galerien erinnern..

Also entweder verwechselst du Briancon mit Bourg-Saint-Maurice oder den Iséran mit dem Izoard. Ich tippe mal auf letzteres.

Auf der Nordanfahrt zum Iséran sind an diesem Stausee unterhalb von Val d'Isère zwei längere Tunnels/Galerien und dazu noch ne Handvoll kleinere. Das ist letztendlich natürlich kein Beinbruch, man kommt da gut durch, aber es wäre vielleicht ein Rücklicht zu empfehlen.
 
Rücklicht hab ich sowieso bei (fast) allen Pässefahrten mit dabei.
Am Timmesjoch gibt es ja auch massig Gallerien und Tunnels und ist trotzdem schön...

Da es meine erste Frankreichfahrt sein wird (liegt daran dass hier (Innsbruck) sämtliche italienische traumpässe viel näher liegen und die ötzirunde direkt vor der haustür...) fällt es mir schwer sich da zu entscheiden wo ich da anfangen soll, werde wahrscheinlich doch die varianten mit dem Iseran nehme, das längere Flachstück am Stausee mitten in der Auffahrt ist zwar etwas lästig, aber die Höhe ist nicht schlecht und landschaftlich sihets auch toll aus auf den google fotos. Vom Profil her siehts irgendwie ähnlich wie das Kaunertal aus.


Noch eine Frage zum Roselend: lohnt sich der Umweg über Col du Pré ?
 
....fällt es mir schwer sich da zu entscheiden wo ich da anfangen soll, werde wahrscheinlich doch die varianten mit dem Iseran nehme, das längere Flachstück am Stausee mitten in der Auffahrt ist zwar etwas lästig, aber die Höhe ist nicht schlecht und landschaftlich sihets auch toll aus auf den google fotos. Vom Profil her siehts irgendwie ähnlich wie das Kaunertal aus.

Der Iseran ab Val d'Isère ist sehr schön. Von Bourg St. Maurice bis Val d'Isère ist er ätzend. Dort ist jede Menge Verkehr. Je nach Bauaktivität in Val d'Isère auch viele LKWs. Die Gallerien fand ich nicht so schlimm. Sind auch im flachen Teil.
Wenn es ein paar Höhenmeter mehr sein dürfen, dann lohnt es sich Richtung Kleiner St. Bernhard zu fahren und auf der schönen D84 am Hang zu fahren. So spart man sich ca. 10 Km auf der Straße nach Val d'Isère.

Noch eine Frage zum Roselend: lohnt sich der Umweg über Col du Pré ?

Lohnt auf jeden Fall. Ein sehr schöner Col. Wenn man das erste mal dort ist eigentlich ein Muss.
 
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