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osm versus garmin city navigator

gasometer2

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Hallo,

ich habe auf meinem garmin edge 705 osm Karten. Das Gerät hat oft Probleme längere Strecken zu routen. Ich bin mir nicht Sicher, ob das ein Problem der Karten ist. Was sagen die Nutzer von den original Garmin Karten dazu. Lohnt sich der Kauf?
 

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Re: osm versus garmin city navigator
AW: osm versus garmin city navigator

hi
ich kenn das problem mit osm.
meine lösung hierzu: kleine teilstücke, ca 25 km - das klappt !
CN habe ich neulich getestet, auch nicht besser vom routing.
 
AW: osm versus garmin city navigator

Hab das Problem mit der Velomap.

Wenn ich da längere Strecken automatisch Routen will >50 km dauert das Ewig. Bei der OSM Worldwide geht das deutlich schneller.

Aber!!! Die Velomap routet über Nebenstrassen und ist halt Radfahrerfreundlicher. Dass heisst: viele kleine Nebenstrassen und damit deutlich höherer Rechenaufwand.

OSM ist für Auto gut, für RR nicht gut. Ich glaube bei gleichen Routenbedingungen ist das bei allen Karten ähnlich.
 
AW: osm versus garmin city navigator

hi
ich kenn das problem mit osm.
meine lösung hierzu: kleine teilstücke, ca 25 km - das klappt !
CN habe ich neulich getestet, auch nicht besser vom routing.

Super Ingo!
Muss man nicht weiter kommentieren, aber dein Test mit der CN kann höchstens 1 Minute gedauert haben, sonst würdest du hier nicht so einen Blödsinn schreiben! Der Unterschied im Routing zwischen CN und OSM ist leider immer noch sehr gross und verläuft insbesondere bei längeren Routen mit der OSM sehr unbefriedigend.
Mit der CN gibts dagegen in 99,9% aller Fälle keine Probleme, die ist aber nur für mit Autos befahrbare Strassen geeignet, fürs RR also ideal!
 
AW: osm versus garmin city navigator

Super Ingo!
Muss man nicht weiter kommentieren, aber dein Test mit der CN kann höchstens 1 Minute gedauert haben, sonst würdest du hier nicht so einen Blödsinn schreiben! Der Unterschied im Routing zwischen CN und OSM ist leider immer noch sehr gross und verläuft insbesondere bei längeren Routen mit der OSM sehr unbefriedigend.
Mit der CN gibts dagegen in 99,9% aller Fälle keine Probleme, die ist aber nur für mit Autos befahrbare Strassen geeignet, fürs RR also ideal!

da steckt aber auch wieder der teufel im detail, ich nutze auch die cn und habe mir ne strecke basteln wollen. bei gspies usw geht die eine straße in die andere über. bei cn muss ich nen umweg fahren, weil ich mich da nicht auskenne und sonst nicht richtig geroutet werde, ist bisher aber auch nur einmal aufgetreten und nicht so ein großes problem. all meine anderen mit basecamp und cn geplanten touren verliefen top.
 
AW: osm versus garmin city navigator

Meine Erfahrungen mit CN sind auch nicht besser als mit velomap.

- Mapsource mit CN weigert sich schon mal Straßen zu fahren. Will Konsequent einen Umweg über ein Wohngebiet mit Kopfsteinpflaster machen und weigert sich auch mit gutem Zureden die normale, öffentlich zugängliche und gut befahrbare Straße zu routen.

Ein Beispiel.: Berlin Kronprinzessinenweg 9, am Wannsee, zum nördlichen Ende der Pfaueninselchausee, also zum Wasser. Der normale Weg wäre: Kronprinzessinenweg - Königstraße - Pfaueninselchaussee - Fertig.

Was macht Mapsource mit CN?
Kronprinzessinenweg - Königstraße - Hugo-Vogel-Staße - Sauerbruchstraße - Braschzeile - "Pfad" - Pfaueninselchausee, dann bis zum Ende.

Funktionierendes Routing sieht anders aus, zumal der "Pfad" genannte Weg eine Katastrophe ist und der Übergang zur Pfaueninselchausee weder mit Auto, noch mit Rennrad befahrbar.

Wenn man den Weg jetzt korrigieren will und einen Waypoint auf den Anfang der Pfaueninselchausse setzt, fährt er auf dem normalen Weg zum Waypoint, macht kehrt, um den selben Weg wie oben weiterzufahren.

Solche Beispiele kann ich hier einige anführen.

Was mich noch stört ist das fast völlige Fehlen von (den häufig sehr gut ausgebauten und auch gelegentl. von Autos benutzten) Radfernwegen und Wirtschaftswegen in Berlin/Brandenburg. Während die Wirtschaftswege z.B. in Bad Soden am Taunus, wo ich mal gewohnt hatte, gut abgebildet sind.

Der einzige Vorteil der CN gegenüber der Velomap ist für mich die deutlch aufgeräumtere und übersichtlichere Dastellung im Display des Garmin.
Die Velomap hingegen ist aktueller und man kann Fehler ggf. selber bereinigen, so daß sie beim nächsten update eliminiert sind.
 
AW: osm versus garmin city navigator

Ich würde das Ganze pragmatisch angehen. Das Bundle bringt es, wie gesagt, eh nicht, da es das nur mit SD und nicht DVD gibt und SD nicht am Computer nutzbar ist.
Also was spricht gegen OSM/Velomap ausprobieren und ggf. CN nachkaufen?
 
AW: osm versus garmin city navigator

Meine Erfahrungen mit CN sind auch nicht besser als mit velomap.

- Mapsource mit CN weigert sich schon mal Straßen zu fahren. Will Konsequent einen Umweg über ein Wohngebiet mit Kopfsteinpflaster machen und weigert sich auch mit gutem Zureden die normale, öffentlich zugängliche und gut befahrbare Straße zu routen.

Ein Beispiel.: Berlin Kronprinzessinenweg 9, am Wannsee, zum nördlichen Ende der Pfaueninselchausee, also zum Wasser. Der normale Weg wäre: Kronprinzessinenweg - Königstraße - Pfaueninselchaussee - Fertig.

Was macht Mapsource mit CN?
Kronprinzessinenweg - Königstraße - Hugo-Vogel-Staße - Sauerbruchstraße - Braschzeile - "Pfad" - Pfaueninselchausee, dann bis zum Ende.

Funktionierendes Routing sieht anders aus, zumal der "Pfad" genannte Weg eine Katastrophe ist und der Übergang zur Pfaueninselchausee weder mit Auto, noch mit Rennrad befahrbar.

Wenn man den Weg jetzt korrigieren will und einen Waypoint auf den Anfang der Pfaueninselchausse setzt, fährt er auf dem normalen Weg zum Waypoint, macht kehrt, um den selben Weg wie oben weiterzufahren.

Solche Beispiele kann ich hier einige anführen.

Was mich noch stört ist das fast völlige Fehlen von (den häufig sehr gut ausgebauten und auch gelegentl. von Autos benutzten) Radfernwegen und Wirtschaftswegen in Berlin/Brandenburg. Während die Wirtschaftswege z.B. in Bad Soden am Taunus, wo ich mal gewohnt hatte, gut abgebildet sind.

Der einzige Vorteil der CN gegenüber der Velomap ist für mich die deutlch aufgeräumtere und übersichtlichere Dastellung im Display des Garmin.
Die Velomap hingegen ist aktueller und man kann Fehler ggf. selber bereinigen, so daß sie beim nächsten update eliminiert sind.

Sorry aber auch hier liegt der Fehler vor der Tastatur. Habe die beschriebene Route erstellt, stimmt, mit deinem Ergebnis via Pfade, kurz auf Auto als Fahrzeug umgestellt und es passt. Zudem spielt auch die Wertigkeit (Schieberegler) eine Rolle, welche Strassen genommen werden und welche nicht.
Also nicht die eigene Unfertigkeit im Umgang mit Mapsource mit dem Strckennetz der CN vergleichen.
Hier hilft ein wenig experimentieren weiter, um zu verstehen, wie geroutet wird und welche Einstellungen zu welchen Ergebnissen führen.
Zudem kann die Mapsource nicht wissen was du willst, daher ist es im Zweifelsfall im besser zusätzliche navigationspunkte zu setzen, um das Routing auf estimmte Strecken zu zwingen.
Ich war jetzt 2 Wochen auf Malle, bin dort öfters mit Autorouting unterwegs gewesen. Bei der Überprüfung zu Hause konnte ich feststellen, dass der Edge das super gemeistert hat, waren die kürzesten Wege zu den gewünschten Zielen.
 
AW: osm versus garmin city navigator

Also ich beobachte oft, dass wann ich bei installierter Velomap und etwas weiterer Entfernung auf "Home" (gespeicherte Position) klicke und mich routen lassen will, er bis 80% lädt und dann aber nicht weiter.
Als Routingkriterium ist im Edge "Fahrrad" gewählt und Mautstrasse, Autobahnen etc vermeiden wobei das bestimmt redundant ist.

Schafft die CN Software da mehr?
 
AW: osm versus garmin city navigator

@HenryGun

Wenn du mir jetzt noch erklärst, warum ich um eine Radtour zu fahren auf Auto umstellen soll.

Der Schieberegler ist tabu, weil die so gefundenen Strecken in meinem GPS überhaupt nicht mehr repliziert werden können. Deshalb würde er mich an anderen Stellen auf Autobahnen schicken, wenn ich ihn für "Auto" routen lasse.

Ausserdem würde mich interessieren, warum ich das Problem bin, wenn das blöde Teil auf eine ganz normalen Straße so tut, als könne man da nicht Rad fahren. Nebenbei bemerkt die Straße ist völlig normal, dort fährt auch eine Buslinie.
 
AW: osm versus garmin city navigator

Vorteil den CN ist, dass man eine vernünftige Adresssuche hat.
Leider sind in der CN kleinere Wege und Straßen sehr oft falsch erfasst. Da sind ganz viele Wege als asphaltierte Straße eingezeichnet, die in Wirklichkeit Trampelpfade sind.
Problematisch sind auch Wege auf nicht zugänglichen Gelände. Die sind drin, ohne dass man erkennen kann, das man da nicht her kann.

Das Routing funktioniert, jedoch werden oft größere Straßen bevorzugt. Man kann die Option "Autobahn vermeiden" einstellen, dann werden auch Bundesstraßen vermieden. Das kann zu netten Runden führen, aber auch zu riesigen Umwegen. Manchmal wird man auch auf unbefestigte Wege geschickt, obwohl "unbefestigt vermeiden" eingestellt ist.



Die Velomap findet viel bessere Rennradwege. Durch die komplizierte Rechnerei ist die maximale Streckenlänge aber begrenzt.
Meiner Erfahrung nach ist in den OSM Daten viel genauer erfasst, wie ein Weg beschaffen ist. Kommt natürlich drauf an, wie gut die Gegend erfasst ist. Daher plane ich lieber mit der OSM. Wenn ein Weg drin ist, ist der in der Regel richtig dargestellt. Fehlt ein Weg, kann ich ihn auch nicht planen und fahren, das ist besser, als vor einem Zaun zu stehen, wie es bei der CN vorkommen kann.
Was noch nicht richtig funktioniert ist die Adresssuche. Bei einigen OSM-Karten kann man über die POI-Suche zumindest eine bestimmte Straße finden.


Grundsätzlich sollte man aber immer selbst ein Auge auf die Karte werfen und mit Zwischenzielen einen Weg vorgeben. Die Wegesuchautomatiken funktionieren alle nicht 100%, egal welche Karte.
 
AW: osm versus garmin city navigator

meine routingerfahrungen mit OSM/velomap waren auch sehr bescheiden, obwohl ich in Berlin wohne. Habe jetzt CN und Topo auf der Karte und beide sind aktiviert. CN navigiert im Hintergrund und Topo ist die grafische Oberfläche.
 
AW: osm versus garmin city navigator

meine routingerfahrungen mit OSM/velomap waren auch sehr bescheiden, obwohl ich in Berlin wohne. Habe jetzt CN und Topo auf der Karte und beide sind aktiviert. CN navigiert im Hintergrund und Topo ist die grafische Oberfläche.

Ist aber mit Abstand die teuerste Variante.
Aber von Garmin so designt und gewünscht.
 
AW: osm versus garmin city navigator

............Die Velomap findet viel bessere Rennradwege. .................Meiner Erfahrung nach ist in den OSM Daten viel genauer erfasst, wie ein Weg beschaffen ist. Kommt natürlich drauf an, wie gut die Gegend erfasst ist. Daher plane ich lieber mit der OSM. Wenn ein Weg drin ist, ist der in der Regel richtig dargestellt. Fehlt ein Weg, kann ich ihn auch nicht planen und fahren, das ist besser, als vor einem Zaun zu stehen, wie es bei der CN vorkommen kann.
.............
Wenn ich mich recht entsinne, arbeitest du auch an OSM mit, oder?
Wenn ja weisst du wo die Probleme liegen: Ungenaue oder fehlerhafte Übertragung von Tracks in OSM, fehlende Knoten, nicht vorhandene oder fehlende/fehlerhafte Angaben zum Strassenbelag, fehlende Hinweise auf Einbahnstrassen usw.
Daraus resultieren massive Probleme beim Routing, die es so bei der CN nicht gibt. Das jedes Kartenwerk Fehler enthält habe ich auch auf Malle feststellen müssen, als eine Strasse in der CN einfach nicht (mehr) vorhanden war. Ansonsten funktioniert die CN faktisch besser als Velomap.
Als redundante Karte habe ich sie aber auch auf dem Edge, da sie Infos enthält welche weder die Topo noch die CN mitbringen. Bis ich aber auf die CN verzichten kann wird noch einige Zeit ins Land gehen.
Man kann hier allerdings nur alle OSM Nutzer aufrufen sich möglichst aktiv an der Pflege zu beteiligen. Nach 2-3 Stunden Einarbeitung ist jeder in der Lage fehlerfrei seine Strassen und Infos einzupflegen!

Was den anderen Beitrag (Berlin) angeht. Der Schieberegler ist nicht tabu! Hat man seine Route fertig und sie ist so wie sie bleiben soll, deaktiviert man im Edge das Neuberechnen, dann bleibt alles so wie es sein soll.
 
AW: osm versus garmin city navigator

Nicht jeder hat einen Edge.

Abgesehen davon ist die Idee auf Auto umzustellen ist, zumindest für mich, hier in Berlin, keine gute. Habe mal ein paar Strecken durch die Stadt routen lassen, die würde ich freiwillig nie fahren. 6-spurige Ausfallstraßen mit bescheidenem Radweg, und maßenhaft Ampeln, wo man genausogut auch über eine gut ausgebaute und ruhige Waldstraße, sowie ampelfreie Wohngegenden fahren kann, ist nicht das was ich brauche.

Auf "Fahrrad" gestellt kommen die Ergebnisse meinen Vorstellungen von einer sinnvollen Radstrecke deutlich näher. (Die Route der Velomap ist aber besser)

Der Schieber verändert die Ergebnisse, er führt mich dann tatsächlich nicht über die Autobahn, aber das oben beschriebene Ergebnis war mit Schieber ganz nach links gestellt.

Im übrigen war das auch das Ergebnis, daß ich erwarten würde, wenn man eine Straßenkarte einmal mit der Einstellung "Fahrrad" und das andere mal mit der Einstellung "Auto/Motorrad" durchsucht.

Mir fehlt also immer noch eine Begründung, warum man Mapsource auf "Auto/Motorrad" stellen sollte. Nur um den im Beitrag 8 beschriebenen Fehler zu umgehen? Und sich dafür ein völlig ungeeignetes Routing einhandeln?
 
AW: osm versus garmin city navigator

Falls es noch nicht angekommen ist, die CN ist eine Autonavigationskarte. Fussgänger und Radfahrer sind da Abfallprodukte.
Unterschiede beim Routing entstehen bei der Einstellung auf Radfahrer und Fussgänger in Fussgängerzonen u.ä. da würde ein Routing für das Auto verhindert.
Da aber auch Einbahnstrassen verkehrt herum nicht als für Radfahrer erlaubt verzeichnet sind, kann man ohne Ortskenntnis soclhe Fehler beim Routen nicht verhindern, oder man routet als Fussgänger, dann gehts durch alle Strassen.
Egal wie rum man es dreht, die CN ist eine Autokarte, daher besteht kein Grund daran herum zu mäkeln. Und wenn jemandem die Velomap nicht gefällt, dann sollte er sich einarbeiten und selbst in OSM nachbessern, davon lebt die Comunity und die OSM schliesslich!
 
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