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Optimales Trainingsgebiet

Innovate_or_die

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18 Januar 2009
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Guten Tag,

für eine Abschlussarbeit analysiere ich ein Gebiet auf dessen Eignung als optimales Radsportgebiet bezüglich trainingsspezifischer Aspekte.


Daher möchte ich von euch wissen, wie für euch das optimale Trainingsgebiet aussieht? (Topografie, Klima,...)

Falls jemand vielleicht sogar einen Link dazu hätte, welcher das Thema eines optimalen Radsportgebietes behandelt oder einen Buchtipp wäre ich sehr dankbar.

Ich stehe erst am absoluten Anfang der Arbeit und bin daher sehr froh über jeden Aspekt den ihr vorschlägt.
Falls jemand eine gute Idee hätte wie ich das Ganze noch untersuchen könnte -> posten

Vielen Dank ;)
 
AW: Optimales Trainingsgebiet

Trainingsgebiet ist für mich abhängig vom Trainingsstand.
Im Winter flach für lange Grundlagenausfahrten, im Frühjahr von leicht wellig bis leicht bergig, je nach Trainingsziel und im Sommer darf es dann auch schonmal das Gebirge sein.

Wetter ist dabei fast egal, solange es trocken ist. Temperaturen über 20° und unter 35° das ganze Jahr über wären natürlich traumhaft.
 
AW: Optimales Trainingsgebiet

Moin,

optimales Trainingsgebiet ist Wiesbaden. Links aus der Haustür raus geht es ins hessische Ried. Flach, flacher am flachsten. Rechts geht es Richtung Rheingau. Erst flach dann nach belieben steil, steiler am steilsten. Das sind eigentlich die beiden Hauptkriterien.

Gruß k67
 
AW: Optimales Trainingsgebiet

Also optimal ist's hier nicht ganz, aber ansonsten bin ich hier zufrieden: an den nördlichsten Ausläufern vom Schwarzwald, südöstlich von Karlsruhe. Stundenlang geradeaus und flach im Hardtwald bzw Rheinebene - wellig bis ordentlich bergig eben genau in die andere Richtung...
das einzige was da nicht mitmacht ist das Wetter:D
 
AW: Optimales Trainingsgebiet

Mit einem vernünftigen Trainingsplan, Disziplin und Kreativität kann man fast überall optimal trainieren. Es gibt ja verschiedene Trainingsbereiche, die man "nach Plan" abtrainiert:

Grundlage 1-2, EB, KA, SB, ....

Je nach Form, Talenten und Körperbau kann man auch im welligen Gebiet problemlos Grundlage fahren. Es muss nicht zwingend topfeben sein...Und hohe Last (Kraft) mit niedrigen TF geht nicht nur am Berg, sondern auch gegen den Wind. Besser läßt es sich aber trainieren, wenn man mindestens eine gute flache Strecke hat, um z.B. genau getaktete Intervalle fahren zu können. Und mindestens ein "guter" Berg sollte auch in erreichbarer Nähe sein.

Wenn man also nicht in Schleswig-Holstein oder direkt in den Schweizer Alpen wohnt, kann man also eigentlich überall im deutschsprachigen Raum ein akzeptables Trainingsrevier mit ensprechender Planung "optimieren". Man muss dann auch noch berücksichtigen, was für ein Fahretyp es ist.

Ein Erik Zabel braucht weniger Berge für ein optimales Trainingsgebiet als ein Pantani gebraucht hat...
 
AW: Optimales Trainingsgebiet

Guten Tag,

für eine Abschlussarbeit analysiere ich ein Gebiet auf dessen Eignung als optimales Radsportgebiet bezüglich trainingsspezifischer Aspekte.

...

Kann den Vorschreiben soweit zustimmen,
doch dabei denke ich bei Deiner Arbeit wohl an professionelle Vorbereitung mit auch gezielteren Spezifikation auf Rennen.

Dazu müsstest Du wohl die wichtigen Rennen analysieren, in welcher Form und Häufigkeit bestimmte Formen enthalten. (Evtl. als Hinführung schon in der Arbeit). Dabei dürfte auch das Klima der wichtigen Rennorte nicht übersehen werden.

(Ich denke bei der Vorbereitung für Olympia 2008 haben einige vergessen was für Temperaturen dort normal sind ...)

Das Trainingsgebiet sollte also - meines erachtens - berücksichten:
- Zeitverschiebung, wenn es gezielt vor einem Wettkampf genutzt wird um den Jatlag zu vermeiden,
- Klima in Temperatur, Luftfeuchtigkeit und evtl. sogar Meereshöhe um grosstmögliche Anpassung zum Saisonziel zu schaffen
- geringe Risiken in Verkehr oder Krankheiten, Strassenzustände
- möglichst räumlich zusammen liegend um zusätzliche vermeindliche Störungen durch Umzug (Zeit), neue Unterkunft (Gewöhnung), anderes Essen zu vermeiden.
- finanzielle Möglichkeiten des Nutzers
- evtl. Bekanntheit / Abgeschiedenheit des Gebietes um evtl. als berühmter Radler vor Reportern geschützt ist
- Erreichbarkeit für die Dopingkontroleure

Optimaler geht es natürlich durch:
- groessere Höhen (natürliche legale Blutanpassung) was aber kaum verfügbar ist (bisher).

Ein Profi - wie hier derzeit zu erleben - nimmt sich natürlich erheblich mehr Zeit dafür und hat auch erheblich bessere Wirkungen wenn er so bis zu 6 Wochen am Stück ein Trainingslager nutzt.

Abhängig auch von seinem Trainingseinteilungen reichen aber sicher auch verschiedene Gebiete aus, die er dann je nach Trainingsart aufsuchen kann.

Der eher gesprächig geneigte Amateur kommt auch mit einer Woche Gruppenfahrten aus, was aber deffinitiv nicht einem Training im Profibereich entspricht - wie ich auch erleben durfte.

Die Premisse - Einhaltung seines persönlichen Trainigsplanes - erfordert zwangsläufig
- Einzeltraining
- auf längere Sicht
- in einem optimaleren Gebiet.
= Dein Thema

Somit wird es ein optimales Trainingsgebiet kaum geben, da fast überall die Temperaturen wechseln, aber zumindest lassen sich Regionen festlegen die alle erforderlichen Geländemerkmale mit wenig Verkehr vereinen, die dann je nach Jahreszeit und Ziel des Trainings optimaler sind.

Hoffe Anregungen gegeben zu haben :rolleyes:
 
AW: Optimales Trainingsgebiet

Schau mal wo die Profis alle ihren Sitz haben: Nizza, Girona, Comer See, Tessin, etc.
Dort gibt es einen milden Winter und topographisch gesehen gibts da vom Flachland bis ins Hochgebirge alles.
 
AW: Optimales Trainingsgebiet

Schau mal wo die Profis alle ihren Sitz haben: Nizza, Gerona, Comer See, Tessin, etc.
Dort gibt es einen milden Winter und topographisch gesehen gibts da vom Flachland bis ins Hochgebirge alles.

Na ja - Voigte in MacPomm und Zabel in Berlin...Ulle hat ja sogar mal in Hamburg gewohnt. Allerdings würde ich auch lieber im Tessin trainieren...:dope:von den "Geländebedingungen" bin ich in Köln aber ganz gut abgedeckt. Falch in der Rheinebene oder nach Holland raus, wellig bis bergig im bergischen Land und (Mittel-) Gebírge in der Eifel. Pässe > 250 HM gehen nicht wirklich....aber Hochgebirge das ist das einzige was fehlt.
 

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