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Optimale Schaltreihenfolge bei 50/34 und 11-32 ?

Fahre 34/50 und 11/28... Zuerst fand ich die 11/28er Kassette unpassend, hätte lieber eine 12/25er gehabt - war aber nicht zu ändern. Also erst mal mit der 28er gefahren und das passt mir inzwischen perfekt (wohne ebenfalls Nähe Schwarzwald). Ein 32er Ritzel braucht man doch höchstens im Gebirge, oder.
 

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Re: Optimale Schaltreihenfolge bei 50/34 und 11-32 ?
Fahre 34/50 und 11/28... Zuerst fand ich die 11/28er Kassette unpassend, hätte lieber eine 12/25er gehabt - war aber nicht zu ändern. Also erst mal mit der 28er gefahren und das passt mir inzwischen perfekt (wohne ebenfalls Nähe Schwarzwald). Ein 32er Ritzel braucht man doch höchstens im Gebirge, oder.

Hi,
ich lass die Kassette jetzt erst mal so drauf (ist im Übrigen nicht für mich, sondern für meine Frau - ich fahr noch altmodisch 3-fach)
Und wenn es partout nicht passt, kann man ja immer noch auf 11/28 umrüsten

Gruß
 
Hi,
ich lass die Kassette jetzt erst mal so drauf (ist im Übrigen nicht für mich, sondern für meine Frau - ich fahr noch altmodisch 3-fach)
Und wenn es partout nicht passt, kann man ja immer noch auf 11/28 umrüsten

Gruß
Moin J-J,
wenn Du 3fach fährst (hätte ich mal bloss altmodisch gewählt;) ) passt die vorhandene Kassette doch für dein Rad als Reserve. Mit 11-28 hätte deine Frau auch noch einen kleinen Rettungsanker und 3Mal-Gegenschalten statt viermal. Bei meiner Ultegra geht auf die größeren Ritzel schalten jetzt einem Rutsch:D . Nur Mal so als Anregung. Mir macht Kompakt seit dem ich 11-28 drauf habe mehr Spass. Mit dem 12-25-Paket habe ich hier in der Norddeutschen Tiefebene häufiger das Blatt gewechsel. Jetzt fahre ich auch mal 34/12 oder 50/24 und muss nicht mit TF>110 oder TF<70 fahren um einen Blattwechsel zu vermeiden.
 
Ritzelrechnen ist schön. Man sieht, was möglich ist. Wenn man diszipliniert ist, gewöhnt man sich einigermaßen rechnerkonformes Schalten an. Vorausgesetzt, die Steigungen und Gefällestrecken kommen einem dazu passend unters Laufrad.

Ansonsten - wenn die Schalterei zuviel wird, mal nach Herstellern suchen, die drei Ritzel auf einmal "wegschalten". Ich komme so mit 50/34 : 12/27 ganz gut zwischen Schwarzwald und Schwöäbischer Alb zurecht, ohne mich dumm und dusselig zu schalten, obwohl ich sehr auf die TF achtend tendenziell viel schalte.
 
Mit 11-28 hätte deine Frau auch noch einen kleinen Rettungsanker . Mir macht Kompakt seit dem ich 11-28 drauf habe mehr Spass.

@ Bulli: o,k,, 11-28 wäre natürlich ein Option, funzt die aber dann problemlos mit dem Schaltwerk ? Es ist ein 105-er Schaltwerk verbaut, ist das nicht "mittellang" bei 11/32 ?
Oder genügt es, die Kette um 1 (oder 2) Glieder zu kürzen ?
 
Fahre selbst 50/33 mit entweder 11-32 oder 12-27, je nach Anforderung (Fitness, Laenge der Steigungen ueber 10%). Dabei muss ich feststellen das die 11-32 netter zu schalten ist (in der Regel mit 2x Gegenschalten beim Blattwechsel) es aber schwieriger ist den passenden Gang zu finden (gerade gegen Ende einer langen Tour) weil die 10% Spruenge dann doch recht heftig ausfallen.

Fahre beides mit langem Ultegra Schaltwerk das so eingestellt ist, dass es die Kette auf klein/klein gerade noch sinnvoll spannt (also eher zu lange Kette)

Gruss,
brickbrock
 
@ Bulli: o,k,, 11-28 wäre natürlich ein Option, funzt die aber dann problemlos mit dem Schaltwerk ? Es ist ein 105-er Schaltwerk verbaut, ist das nicht "mittellang" bei 11/32 ?
Oder genügt es, die Kette um 1 (oder 2) Glieder zu kürzen ?
Moin J-J,
sorry:oops: , alles zurück, ich war bei 12-25 Kassette, aber Du hast ja nur Tom33 zitiert. Bei 11-32 habt ihr ja schon maximale Spreizung. Die würde ich auch lassen und beim nächsten Ritzelpaket vorher die Frau fragen oder beobachten ob das 32-Ritzel noch gebraucht wird.
 
Hallo hier Doc,

ich habe dieses Jahr von einem Forenmitgleid erfahren, es geht mit einem kurzem Shimano Schaltwerk hinten ein 30er. Die Kettenlänge muss natürlich angepasst sein. Was mir sonst noch zu dem Thema einfällt ist, auf meinem ersten Rennrad habe ich 53/39, 12/27 gefahren. Heute wundere ich mich mit meiner Kompakt Kurbel und 12/27, warum ich bei den gleichen Bergen denke, wieso geht das so schwer??!!!

Ich denke es ist Kopfsache.

Doc
 
Hallo hier Doc,

ich habe dieses Jahr von einem Forenmitgleid erfahren, es geht mit einem kurzem Shimano Schaltwerk hinten ein 30er. Die Kettenlänge muss natürlich angepasst sein. Was mir sonst noch zu dem Thema einfällt ist, auf meinem ersten Rennrad habe ich 53/39, 12/27 gefahren. Heute wundere ich mich mit meiner Kompakt Kurbel und 12/27, warum ich bei den gleichen Bergen denke, wieso geht das so schwer??!!!

Ich denke es ist Kopfsache.

Doc
neenee
wir werden alle älter
du auch:D
 
Mal kurz offtopic, ist mir in anderen Übersetzungsthreads auch schon aufgefallen: wißt ihr immer, was ihr hinten geschaltet habt, also ob ihr jetzt auf dem ominösen 16er Ritzel fahrt.

Ich selber weiß zum Beispiel nicht einmal wie genau sich meine Kassetten zusammensetzen. Ich fahre 11-28; 12-29 und am Brevetrad 11-32. Ich finde an allen drei Räder immer ein Gang, der sich für mich angenehm fahren lässt, wahrscheinlich ist mein Motor ein bißchen variabler in der Drehzahl.
 
Hallo hier Doc,

genau das ist es was sickgirl sagt. Man kann ein Rennrad auf die Körpergröße und ander Dinge so einstellen wie einem das so bliebt. Für die Perfektionisten sei gesagt, es ist zwar möglich auch das Ritzelpaket so zu optimieren, das es zu 98% passt. Dann darf sich aber nicht mehr die geringste Kleinigkeit ändern. Man sollte dann genau die Leistung die man in diesem Moment hat auch unbedingt beibehalten. Eine Leistungssteigerung wäre mit einer Neuanpassung an das Ritzelpaket verbunden. Das kann man natürlich auch selber machen wenn man merkt es geht nicht mehr so optimal. Aber ich für meinem Teil kann nur sagen das ich Rennrad fahren will und nicht schrauben wie ein Ochse. Da nehmne ich gerne mal in Kauf das ich mal eine Überschneidung von groß auf klein habe die mir nicht so zusagt. Das ist dann aber nach Leistungszuwachs wieder verlagert und das Problem ist entweder verschwunden. Oder es gibt eine andere Überschneidung von Gängen .

Doc
 
Mal kurz offtopic, ist mir in anderen Übersetzungsthreads auch schon aufgefallen: wißt ihr immer, was ihr hinten geschaltet habt, also ob ihr jetzt auf dem ominösen 16er Ritzel fahrt.

Ich selber weiß zum Beispiel nicht einmal wie genau sich meine Kassetten zusammensetzen. Ich fahre 11-28; 12-29 und am Brevetrad 11-32. Ich finde an allen drei Räder immer ein Gang, der sich für mich angenehm fahren lässt, wahrscheinlich ist mein Motor ein bißchen variabler in der Drehzahl.

Es geht weniger um genau die Übersetzung mit den 16 Zähnen an sich, sondern den Wechsel von 1-Zahn-Sprung auf 2-Zahn-Sprung. Bei z.B. 11-23 findet dieser Sprung zwischen 3. und 4. Ritzel statt sprich eher bei den leichten Gängen, bei 11-25 zwischen 5. und 6 Ritzel, also mitten in der Kassette. Das 16er ist hier der Unterschied.
Wenn man dann in einer Situation ist wo man sehr hohe Leistung erbringen will, dann stößt einem dieser 2er-Sprung negativ auf, da er den Rhythmus zu stark verändert. 17 ist 13% mehr als 15, sprich die Trittfrequenz sinkt z.B. von 95rpm auf 84rpm, in einem Zeifahren(oder einer anderen Höchstleistung) ist das sehr viel. D.h. man merkt dass da was fehlt, und weiß daher auch, welchen Gang man gerade drin hat.

Wie auch sonst muss man schauen, ob man auch genug Übersetzungsumfang hat(siehe MTB), aber ein 1er Sprung ist definitiv optimaler wenn es ans Eingemachte geht. Beim normalen Herumfahren fällt es einem aber kaum auf.
 
hallo,
in prinzip kann man sagen: entweder große kassettenabspreizung mit gröberer abstufung oder kleinere abspreizung mit feinerer abstufung. "gegenschalten" muß man immer bei mehr als einem ketenblatt. persönlich finde-als amateur- eine sehr breit abgespreizte kassette klasse.
aber 11-32??? für rr?wahrscheinlich mit mtb schaltung? würde ich auch gerne haben
 
Amigo, ich wusste, da fehlt noch irgendein dummer Spruch:D

Nicht alles, was man nicht gerne hört, ist deswegen gleich ein dummer Spruch.:p

Mir macht Kompakt seit dem ich 11-28 drauf habe mehr Spass. Mit dem 12-25-Paket habe ich hier in der Norddeutschen Tiefebene häufiger das Blatt gewechsel. Jetzt fahre ich auch mal 34/12 oder 50/24 und muss nicht mit TF>110 oder TF<70 fahren um einen Blattwechsel zu vermeiden.

Bis auf den extremen Schräglauf fahre ich kompakt aber genauso: spät auf das andere Blatt wechseln, die Beine müssen diese kurzzeitigen "Drehzahlunterschiede" an An- oder Abstiegen einfach verkraften. Da gewöhnt man sich mit der Zeit dran. Nach dem Blattwechsel ist man außerdem gleich fast im richtigen Gang und man spart sich hektisches Gegenschalten. In der Ebene mag ich aber trotzdem eine enge Abstufung und fahre deshalb gerne 12-25. Wenn es wirklich bergig wird, dann auch 12-27. 11-28 wäre für mich höchstens am Crosser eine Überlegung, im Gelände sind die Gangsprünge nicht so stark spürbar bzw. zuweilen kommt es da sogar auf schnelles rauf- oder runterschalten (ohne Blattwechsel) an. Mit Shimano kann man ja nicht mehrere Gänge auf einmal überspringen, da braucht man sonst Flitzefinger.;)
 
Mit Shimano kann man ja nicht mehrere Gänge auf einmal überspringen, da braucht man sonst Flitzefinger.;)
Moin Amigo,

beim Schalten auf die kleinen Ritzel stimmt deine Aussage, aber dreimal antippen geht schnell. Auf die größeren Ritzel kann die Ultregra aber 3 Ritzel in einem Rutsch schalten, deswegen fand ich die 12-25 "blöd" wegen viermal (drei in einem Rutsch und noch mal nachlegen:mad: ) schalten.
 
Moin Amigo,

beim Schalten auf die kleinen Ritzel stimmt deine Aussage, aber dreimal antippen geht schnell. Auf die größeren Ritzel kann die Ultregra aber 3 Ritzel in einem Rutsch schalten, deswegen fand ich die 12-25 "blöd" wegen viermal (drei in einem Rutsch und noch mal nachlegen:mad: ) schalten.

Meine Ultegra 6700 schafft beim Runterschalten nur zwei Gänge auf einmal, das deckt sich auch mit den Angaben von Shimano. Mit "mehrere" meinte ich mehr als zwei Gänge (gemäß der Zählweise 1,2, viele ;)). Ich fahre sonst viel Campa Ergopower mit Ultra-Shift, da ist dieser kleine Unterschied für mich natürlich sehr gut spürbar.:D
 
Meine Ultegra 6700 schafft beim Runterschalten nur zwei Gänge auf einmal, das deckt sich auch mit den Angaben von Shimano. Mit "mehrere" meinte ich mehr als zwei Gänge (gemäß der Zählweise 1,2, viele ;)). Ich fahre sonst viel Campa Ergopower mit Ultra-Shift, da ist dieser kleine Unterschied für mich natürlich sehr gut spürbar.:D
Moin Amigo,

und mein 6510 Ultegra schafft 3 Ritzel:D und zählen kann ich schon;).

Innerhalb einer Gruppe solche Unterschiede hätte ich nicht erwartet, so sind sie beim Shimano.
 
Die Dura-Ace 7800 oder die Ultegra 6600 konnten das auch noch, bei der 7900 bzw. 6700 war das dann vorbei. Technischer Fortschritt eben.;)
Ich sollte mehr mein altes Rad fahren, dann hätte ich in Erinnerung gehabt, dass sogar die 5600 das kann.
 
Ich bin heute auch zum erstenmal meine neue 6700er kompakt gefahren.
Also zum Gegenschalten wird sich erst noch raustellen, is jetzt erstmal ungewohnt mit kompakt statt 3fach zu fahren.
Fährt, bremst und schaltet sich aber schön.
 
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