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Oberschenkelmuskulatur Aufbau

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Hallo!

Hab grad eine feine Seite gefunden auf der einige animierte Grafiken bzgl. Bewegungsablauf der Oberschenkelmuskulatur dargestellt sind. Dadurch kann ich mir z.B. besser vorstellen welche Muskeln ich trainieren bzw stretchen muss um gelgegntliche Knieschmerzen aufgrund von Disbalancen in den Griff zu bekommen. Vllt hilfts wem :)


http://flexicon.doccheck.com/Oberschenkelmuskulatur

lg Georg
 
kniebeugen sind eigentlich das non-plus ultra
Stimmt und ist auch am billigsten...
Trotzdem verzichte ich, denn die Geräusche und das Brennen das dann aus dem Knie kommt... :(

Ich bau die schwachen Muskeln und die kleinen Muskeln um die Gelenke mit dem Compex auf, da ist das Gelenk weitgehend ruhiggestellt, dabei kann ich mich ganz aufs Schreien (wegen der Kontraktion) konzentrieren und muss nicht drauf schauen die Übungen sauber auszuführen :D :D :D
 
sorry, aber ich finde, dass Kniebeugen für den Radsportler nicht gerade angesagt sind.
Die elekt. Stimmulation ist ebenfalls nur was zum spielen.

Gruß GelsenPT
 
GelsenPT schrieb:
1sorry, aber ich finde, dass Kniebeugen für den Radsportler nicht gerade angesagt sind.
1Die elekt. Stimmulation ist ebenfalls nur was zum spielen.

Gruß GelsenPT

1) stimm ich dir absolut zu! viel besser sind da die beindrückmaschinen, da kann man gezielt und schonend muskulatur aufbauen
2) wie mans nimmt: zur regeneration sind die regenerationsprogramme hervorragend und außerdem bei wiederaufbau nach verletzungen ;)
 
wenn man aber probleme mit dem kniehat sind maschinen das schlimmste was man machen kann, die verschlimmern das ganze noch.

mein physio hat mir kniebeugen verschrieben und seitdem ich die mache waren die probleme weg. kann zwar kein zusatzgewicht nehmen, aber ohne geht das auch sehr gut.
 
jedenfalls kann man mit der maschine viel weniger falsch machen als bei einfachen kniebeugen..

am empfehlenswertesten für knieprobleme: stellt euch an eine wand und bleibt als ob ihr auf einem stuhl sitzen würdet so lange es geht (1 minuten und mehr) an der wand "sitzen" das ganze dann mehrmals... dann erst mit den kniebeugen nach einigen wochen beginnen
 
achilles schrieb:
1) stimm ich dir absolut zu! viel besser sind da die beindrückmaschinen, da kann man gezielt und schonend muskulatur aufbauen

Im ernst? da werden doch aber vor allem Kraft-Muskel aufgebaut, die nicht viel Dauerbelastung aushalten, dafür kurze Zeit viel Power liefern aber ne unmenge an Sauerstoff verballern, oder irre ich?
 
dann musst du halt ein gewicht wählen, das du mehr als 25 mal drücken kannst, das ist dann kraftausdauer und äußerst sinnvoll (wenn nicht notwendig im leistungsbereich)

1-6 wh: maximalkraft
8-12: hypertrophie
>15 kraftausdauer

evtl. musst du dann halt die aufgebaute muskulatur durch ka-einheiten auf dem rad "umtrainieren"
 
brulp schrieb:
wenn man aber probleme mit dem kniehat sind maschinen das schlimmste was man machen kann, die verschlimmern das ganze noch.

mein physio hat mir kniebeugen verschrieben und seitdem ich die mache waren die probleme weg. kann zwar kein zusatzgewicht nehmen, aber ohne geht das auch sehr gut.

Na, na na, Beinpresse oder Kniebeugen sind vom Bewegungsablauf gleich, nur mit unterschiedlichem Fixpunkt. Bei den Kniebeugen drückst du bei fixierten Füßen den Körper hoch (der ja schließlich auch ein Gewicht hat - oder?) und in der Beinpresse drückst Du ein Gewicht bei fixiertem Oberkörper.
Bitte nicht alles über einen Kamm scheren. In der Reha werden ja schließlich auch erfolgreich Maschinen genutzt. Was sinnvoll ist, hängt natürlich im Einzelfall vom Beschwerdebild ab.

Im ernst? da werden doch aber vor allem Kraft-Muskel aufgebaut, die nicht viel Dauerbelastung aushalten, dafür kurze Zeit viel Power liefern aber ne unmenge an Sauerstoff verballern, oder irre ich?

An Maschinen kann man nicht nur "Muskelaufbau" trainieren, sondern u.a. auch Kraftausdauer. Hängt von der Anzahl der Wiederholungen und dem Gewicht ab!!!!

am empfehlenswertesten für knieprobleme: stellt euch an eine wand und bleibt als ob ihr auf einem stuhl sitzen würdet so lange es geht (1 minuten und mehr) an der wand "sitzen" das ganze dann mehrmals... dann erst mit den kniebeugen nach einigen wochen beginnen

Bitte nicht pauschalisieren und laienhafte Halbwahrheiten verbreiten. Welche Übungen sinnvoll sind, hängt immmer vom Einzelfall, dem Beschwerdebild oder dem Trainingsziel ab. Wozu gibt es denn Ärzte, Physiotherapeuten und Trainer?????
 
naja, es ist halt ne Frage der Intensität und der Wiederholungszahl.
Gezieltes und dosiertes Krafttraining, so finde ich, gehört vor allem im Winter, einfach auf den Trainingsplan. Allerdings würde ich beim Krafttraining des Oberschenkels darauf achten, dass man ihn radsportspezifisch trainiert.

Gruß GelsenPT
 
triafun schrieb:
Bitte nicht pauschalisieren und laienhafte Halbwahrheiten verbreiten. Welche Übungen sinnvoll sind, hängt immmer vom Einzelfall, dem Beschwerdebild oder dem Trainingsziel ab. Wozu gibt es denn Ärzte, Physiotherapeuten und Trainer?????

jedenfalls macht man mit dieser übung nichts falsch auch wenn man mal knieschmerzen hat, weil das wohl die schonendste von allen ist
 
:bier: @ triafun :bier:

schön wenn sich jemand Mühe gibt und versucht gegen "Windmühlen" anzukämpfen.

Leider werden in dem Bereich Muskeltraining / aufbau Unmengen naja sagen
wir mal sehr fragwürdige Dinge verbreitet.

Gruß

Bianchi EVO2
 
also ich jedenfalls bekomme von der beinpresse knieschmerzen. kann daher nur normale kniebeugen machen. einen unterschied muss es da ja scheinbar geben, sonst würde dieses - nennen wir es mal phänomen - nicht auftreten, oder?
 
Ich würde schon meinen das man mit einer Maschine eigentlich weniger Probleme haben sollte weil man geführter ist.
Bist du dir sicher das du die Kniebeugen richtig machst, oft nimmt man unbewusst eine Schonhaltung ein. Ist nur eine Vermutung aus der Entfernung.

Die Bewegungsabläufe bei Kniebeugen und Beinpresse sind im großen und ganze identisch. Kniebeuge ist eine sehr komplexe Übung und anspruchsvoll in der Ausführung. Ich bekomme das nur sehr wenig Gewicht sauber hin, ich bin ganz stolz wenn ich mit 60kg 15 Wiederholungen schaffe. Die Hardcorejungs im Studio grinsen darüber natürlich nur.
Dafür kann ich an der Beinpresse aber auch ordentlich drauf packen.

Gruß

Bianchi EVO2
 
Na, na na, Beinpresse oder Kniebeugen sind vom Bewegungsablauf gleich, nur mit unterschiedlichem Fixpunkt. Bei den Kniebeugen drückst du bei fixierten Füßen den Körper hoch (der ja schließlich auch ein Gewicht hat - oder?) und in der Beinpresse drückst Du ein Gewicht bei fixiertem Oberkörper.
Bitte nicht alles über einen Kamm scheren. In der Reha werden ja schließlich auch erfolgreich Maschinen genutzt. Was sinnvoll ist, hängt natürlich im Einzelfall vom Beschwerdebild ab.

Also mal ganz langsam: Recht hast du, dass die Bewegungsabläufe gleich sind. Auch die Muskelarbeit ist identisch. Aber bei der Beinpresse ( zumindest bei meiner ) stehen die Füße ebenfalls fest und man drückt sich ran, bzw. weg. Hier spricht man vom Training in der geschlossenen Muskelkette. Dies ist für das ,,normale" Fortbewegen, sprich Gehen/ Laufen unter Schwerkraft auch sehr, sehr sinnvoll, weil es die HAUPTAUFGABE unserer Oberschenkelmuskulatur ist, denn beim Training in der geschlossenen Kette wird vor allem die Bremsarbeit des Muskels gefördert. Aber brauchen wir diese Bremsarbeit ( exentrische Muskelarbeit ) beim Radfahren wirklich?

Gruß GelsenPT
 
es ist richtig das exentrische Muskelarbeit ist eine Bremskraft ist die bei der
negativen Bewegung, dem herablassen des Gewichts auftritt. Aber du mußt aber auch das Gewicht erst hochdrücken, entgegen der Schwerkraft. Somit ist die Arbeit bei dem positiven Teil der Übung weit höher und nutzt beim radfahren. Zumindest beim Sprint.:)

Bei reine negative Wiederhohlungen kannst du das Gewicht nicht ohne Hilfe hochdrücken und somit leistet der Muskel mehr als 100% Arbeit, sagt man;) Das ist eine gewaltige Überlastungs des Muskel und führt zur Kompensation.
Sprich nächstes Mal solltest du mehr Gewicht oder mehr Wiederholungen schaffen und das nutzt beim radfahren. Zumindest beim Sprint.... habe ich schon gesagt, oder ;)

Gruß

Bianchi EVO2
 
es ist richtig das exentrische Muskelarbeit ist eine Bremskraft ist die bei der
negativen Bewegung, dem herablassen des Gewichts auftritt. Aber du mußt aber auch das Gewicht erst hochdrücken, entgegen der Schwerkraft. Somit ist die Arbeit bei dem positiven Teil der Übung weit höher und nutzt beim radfahren. Zumindest beim Sprint.:)

Bei reine negative Wiederhohlungen kannst du das Gewicht nicht ohne Hilfe hochdrücken und somit leistet der Muskel mehr als 100% Arbeit, sagt man;) Das ist eine gewaltige Überlastungs des Muskel und führt zur Kompensation.
Sprich nächstes Mal solltest du mehr Gewicht oder mehr Wiederholungen schaffen und das nutzt beim radfahren. Zumindest beim Sprint.... habe ich schon gesagt, oder ;)

Gruß

Bianchi EVO2
 
bei meiner physiotherapie war ich auch immer an der beinpresse. wenn die knie wehgetan haben halt sofort pause!

habe aber insgesamt sehr viel "gestrecht" und andere übungen gemacht (mit anleitung), deshalb ist es mit den schmerzen besser geworden.

schiffi
 
achilles schrieb:
dann musst du halt ein gewicht wählen, das du mehr als 25 mal drücken kannst, das ist dann kraftausdauer und äußerst sinnvoll (wenn nicht notwendig im leistungsbereich)

1-6 wh: maximalkraft
8-12: hypertrophie
>15 kraftausdauer

evtl. musst du dann halt die aufgebaute muskulatur durch ka-einheiten auf dem rad "umtrainieren"
danke für die Aufklärung, wieder was gelernt :eek: und wenn ich noch mehr wiederholungen mache?
 
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