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Normal bei Virus Infektion ist hohe Herzfrequenz, bei mir niedrige HF! Wem gehts auch so?

Und wie war dein Verlauf
So schnell wie der Spuk begann war er auch vorbei. Ging los Grippegefühl, Kopfschmerzen, Fieber die ersten 3 Tage und 2 Tage Schnupfen...
Montag krank - Test negativ
Dienstag krank - Test positiv
Freitag besser gefühlt - Test positiv
Samstag besser gefühlt - Test negativ
Dann noch 1 Woche recht müde gewesen und Husten bekommen der sich recht hartnäckig anfühlte aber auch verschwunden ist.
War meine 3. Infektion, die anderen beiden Male als ich geimpft war verliefen wesentlich heftiger...
 
Meine Ärztin fragte mich :,, was meinen Sie? Keiner testet sich mehr groß, es sind aber sicherlich 30-40 %dabei!
Wird es dann noch viel long covid Fälle geben? "
Wahrscheinlich meinte sie damit, daß Angst und Panik viel ausgelöst hatte, ohne das ich ihr unterstellen würde, eine Verschwörungstheoretikerin zu sein!
 
Meine Ärztin fragte mich :,, was meinen Sie? Keiner testet sich mehr groß, es sind aber sicherlich 30-40 %dabei!
Wird es dann noch viel long covid Fälle geben? "
Wahrscheinlich meinte sie damit, daß Angst und Panik viel ausgelöst hatte, ohne das ich ihr unterstellen würde, eine Verschwörungstheoretikerin zu sein!
So eine Aussage ist ein Schlag ins Gesicht für alle diejenigen, die das Pech haben mit Long COVID geschlagen zu sein. Das unterstellt letztendlich nichts anderes als dass LC nur Einbildung und psychisch verursacht sei…. Tolle Ärztin 👍🏻👌🏻🫤
 
Ja, des stimmt allerdings 🙈
Aber man muss dazu sagen, alle genannten Namen aus 2024 sind wieder zurück, Schachmann, Mihambo und Neff!
Auch wenn es länger dauert und der Druck größer ist als bei uns!
 
Dass bei Krankheit, unabhängig von Art, Schwere etc. in der Literatur ein grundsätzliches Sportverbot ausgesprochen worden sei, ist halt auch Blödsinn. In den letzten Jahrzehnten wurde vermehrt in der wissenschaftlichen Literatur diskutiert, welchen therapeutischen Wert Sport sogar bei schweren und schwersten Krankheiten (z.B. Krebs, Parkinson) hat oder die Funktion des Immunsystems unterstützen kann (war Thema in der Covid-Pandemie). Letztlich geht es da immer um individuelle Abwägungen.
Ich denke es ist offensichtlich, dass @Platinum sich hier auf virale/bakterielle Infektionen bezieht;-) Von daher muss man ja nicht "Blödsinn" unterstellen wenn sich aus dem Kontext ergibt, worauf er sich bezieht. Mir ist auf Grund der Gefahr von z.B. einer Herzmuskelentzündung noch nie irgendwo die Empfehlung untergekommen, bei einer relevanteren Infektion (also nicht bei leichtem Schnupfen, sondern Husten, Halsschmerzen, Abgeschlagenheit etc.) Sport zu machen.
Die Empfehlung, Sport zur Stärkung des Immunsystems zu betreiben, betrifft natürlich die, die gerade nicht krank sind.

Und meine ganz persönliche anekdotische Erfahrung; Wenn sich eine Erkältung anbahnte dennoch Sport zu machen (dann sowieso natürlich nur maximal Grundlagentraining) war immer eine dumme Entscheidung. Seit ich es in den letzten Jahren konsequent durchgezogen habe, bei dem Gefühl einer sich anbahnenden Erkältung direkt auszusetzen, bin ich gefühlt sehr selten wirklich erkältet (einmal im Jahr und mit Fieber/Husten alle paar Jahre mal. Fieber dann aber nur für einen Tag).
Von daher würde ich aus meiner Erfahrung immer empfehlen, da der Körper bei einem Infekt ohnehin besseres zu tun hat als Trainingsreize zu verarbeiten, auszusetzen und dafür umso schneller wieder richtig einsteigen zu können.

@Platinum: Ich weiß nicht, ob Du die Kausalität, die Dein letzter Satz suggeriert, wirklich so meinst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, des stimmt allerdings 🙈
Aber man muss dazu sagen, alle genannten Namen aus 2024 sind wieder zurück, Schachmann, Mihambo und Neff!
Auch wenn es länger dauert und der Druck größer ist als bei uns!
Geh mal in eine long-covid-Klinik/Ambulanz und schau mal, wer im Gegensatz zu genetisch bevorteilten jungen Hochleistungssportlern alles nicht "wieder zurück ist". Und selbst die genannten hatten ganz schön viel Zeit ihrer begrenzten Karriere verloren.
 
Ich denke es ist offensichtlich, dass @Platinum sich hier auf virale/bakterielle Infektionen bezieht;-) Von daher muss man ja nicht "Blödsinn" unterstellen wenn sich aus dem Kontext ergibt, worauf er sich bezieht. Mir ist auf Grund der Gefahr von z.B. einer Herzmuskelentzündung noch nie irgendwo die Empfehlung untergekommen, bei einer relevanteren Infektion (also nicht bei leichtem Schnupfen, sondern Husten, Halsschmerzen, Abgeschlagenheit etc.) Sport zu machen.
Ich würde keine dazu raten, mit schweren Infekten zu trainieren, vor allem nicht mit Corona oder einer Virus-Grippe. Hier ging es aber im Eingangspost um eine "leichte Erkältung".
Zum Risiko einer Herzmuskelentzündung durch Sport gibt es im übrigen wenig Daten. Bekannt ist, dass sie bei jüngeren Menschen häufiger auftritt, als bei älteren. Wie häufig Herzmuskelentzündungen im Sport auftreten, ist aber unklar. Dafür gibt es nur Schätzungen. Manchmal werden Zahlen von 1-2% der Leistungssportler genannt, über die Ursachen ist aber wenig bekannt.
Ich habe in über dreißig Jahren Radsport einen Fall mit einer Herzmuskelentzündung in meinem Umfeld erlebt, der war in Folge von Corona. Im Vergleich mit den Risiken, die man ansonsten im Radsport eingeht - durch die Teilnahme am Straßenverkehr, bei Events etc. - ist das eine ziemlich geringe Fallzahl - selbst dann noch, wenn man unterstellt, dass es vielleicht eine Dunkelziffer gibt.
 
Die Statistiken sind eindeutig. Unglaublich viele Fälle, wenige langzeitig Geschädigte. Aber, wenn man von Long Covid oder einer Herzmuskelentzündung betroffen ist, dann hat man wohl mit schwerwiegenden Folgen zu kämpfen. Das ist dann so und in Einzelfällen besonders schrecklich. Ich weiß nun auch von Kindern, die seit dem ersten Auftreten von Covid bei uns Long Covid Patienten sind. Wirklich schrecklich. Ab wann man während einer Infektion wieder ohne großes Risiko belasten kann, bleibt wohl ohne genauere Untersuchung des Zustandes, weitgehend offen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde keine dazu raten, mit schweren Infekten zu trainieren, vor allem nicht mit Corona oder einer Virus-Grippe. Hier ging es aber im Eingangspost um eine "leichte Erkältung".
Zum Risiko einer Herzmuskelentzündung durch Sport gibt es im übrigen wenig Daten. Bekannt ist, dass sie bei jüngeren Menschen häufiger auftritt, als bei älteren. Wie häufig Herzmuskelentzündungen im Sport auftreten, ist aber unklar. Dafür gibt es nur Schätzungen. Manchmal werden Zahlen von 1-2% der Leistungssportler genannt, über die Ursachen ist aber wenig bekannt.
Ich habe in über dreißig Jahren Radsport einen Fall mit einer Herzmuskelentzündung in meinem Umfeld erlebt, der war in Folge von Corona. Im Vergleich mit den Risiken, die man ansonsten im Radsport eingeht - durch die Teilnahme am Straßenverkehr, bei Events etc. - ist das eine ziemlich geringe Fallzahl - selbst dann noch, wenn man unterstellt, dass es vielleicht eine Dunkelziffer gibt.
Ich denke Du weißt, was mein Punkt war (die Wahrscheinlichkeit einer Herzmuskelentzündung war es nicht;-)

Bezüglich Wahrscheinlichkeiten im Vergleich: Wenn ich auch in dreißig Jahren noch auf dem Rennrad sitzen will, dann versuche ich die immanenten Risiken des Sports so weit es im Rahmen ist zu minimieren. Heißt nicht, dass ich nur noch mit Warnweste und Helm auf dem Smarttrainer fahre, aber, dass ich möglichst keine offensichtlichen Dummheiten mache (z.B. trotz Infekt trainieren obwohl klar ist, dass es mir trainingsmäßig sowieso nichts bringt und ich von Verschleppung einer Erkältung bis Herzmuskelentzündung unnötige Risiken eingehe).
 
@Platinum: Ich weiß nicht, ob Du die Kausalität, die Dein letzter Satz suggeriert, wirklich so meinst.
Welcher Satz denn?
Ich würde keine dazu raten, mit schweren Infekten zu trainieren, vor allem nicht mit Corona oder einer Virus-Grippe. Hier ging es aber im Eingangspost um eine "leichte Erkältung".
Zum Risiko einer Herzmuskelentzündung durch Sport gibt es im übrigen wenig Daten. Bekannt ist, dass sie bei jüngeren Menschen häufiger auftritt, als bei älteren. Wie häufig Herzmuskelentzündungen im Sport auftreten, ist aber unklar. Dafür gibt es nur Schätzungen. Manchmal werden Zahlen von 1-2% der Leistungssportler genannt, über die Ursachen ist aber wenig bekannt.
Ich habe in über dreißig Jahren Radsport einen Fall mit einer Herzmuskelentzündung in meinem Umfeld erlebt, der war in Folge von Corona. Im Vergleich mit den Risiken, die man ansonsten im Radsport eingeht - durch die Teilnahme am Straßenverkehr, bei Events etc. - ist das eine ziemlich geringe Fallzahl - selbst dann noch, wenn man unterstellt, dass es vielleicht eine Dunkelziffer gibt.
Das Eingangsposting suggeriert, dass Sport die Genesung eines Infektes beschleunigt.

"In der Literatur wird ja oft empfohlen bei leichter Erkältung im Grundlagenbereich zu fahren , da die Herzfrequenz schneller hochgeht..."

Ich habe noch nie von einem Arzt eine Empfehlung bekommen, dies bei Erkältung zu tun. Maximal, wie ich geschrieben habe, wird einem gesagt, dass das nach eigenem Ermessen zu handhaben ist, sprich fühlst du dich (wieder) gut, dann spricht erstmal nichts gegen moderate Bewegung.
 
Ich denke Du weißt, was mein Punkt war (die Wahrscheinlichkeit einer Herzmuskelentzündung war es nicht;-)
Um was ging es denn dann. Du hast schließlich das Argument mit der Herzmuskelentzündung in den Raum gestellt, nicht ich.
Bezüglich Wahrscheinlichkeiten im Vergleich: Wenn ich auch in dreißig Jahren noch auf dem Rennrad sitzen will, dann versuche ich die immanenten Risiken des Sports so weit es im Rahmen ist zu minimieren. Heißt nicht, dass ich nur noch mit Warnweste und Helm auf dem Smarttrainer fahre, aber, dass ich möglichst keine offensichtlichen Dummheiten mache (z.B. trotz Infekt trainieren obwohl klar ist, dass es mir trainingsmäßig sowieso nichts bringt und ich von Verschleppung einer Erkältung bis Herzmuskelentzündung unnötige Risiken eingehe).
Es wäre ja schön, wenn man schon mal grundsätzlich erwägen könnte, dass andere Menschen zu andern Risikoabwägungen kommen als man selber und das nicht grundsätzlich als Dummheit bezeichnen. Ich bin mir im übrigen sehr, sehr sicher, dass auch Du Dinge tust, die andere Menschen nicht für klug halten würden.
Äußerungen wie Deine illustrieren daher vor allem eine selbstgefällige Überheblichkeit.
 
Ich habe in über dreißig Jahren Radsport einen Fall mit einer Herzmuskelentzündung in meinem Umfeld erlebt, der war in Folge von Corona. Im Vergleich mit den Risiken, die man ansonsten im Radsport eingeht - durch die Teilnahme am Straßenverkehr, bei Events etc. - ist das eine ziemlich geringe Fallzahl - selbst dann noch, wenn man unterstellt, dass es vielleicht eine Dunkelziffer gibt.
Ich habe in meinen ca. 25 Jahren Leistungssport mehrere Fälle erlebt, einer davon verlief tödlich. Vorsicht ist besser als Nachsicht!
 
Abgesehen von Herzmuskelentzündung! Muss man dann bei jeder Infektion von ausgehen, an Long covid zu erkranken?
Hoffentlich nicht 🙈
Ein Arzt meinte mal, wer jetzt noch Angst vor Covid hat, muss vor den anderen 200 grasierenden Vieren auch Angst haben!
 
Ich habe in meinen ca. 25 Jahren Leistungssport mehrere Fälle erlebt, einer davon verlief tödlich. Vorsicht ist besser als Nachsicht!
Ich habe in über 30 Jahren Radsport zwei Todesfälle durch Unfälle, ungezählte Stürze, Dutzende, vielleicht sogar Hunderte Hautabschürfungen, zahllose Knochenbrüche, von trivialen Schlüsselbeinbrüchen, über Rippenfrakturen (auch mit Pneumothorax), mehrere Kieferbrüche und Oberschenkelfrakturen bis hin zu Halswirbelverletzungen erlebt. Was ist jetzt die Schlussfolgerung? Bleiben wir alle auf dem Sofa und dämmern dem Ende entgegen?
"Vorsicht ist besser als Nachsicht" ist kein sinnvoller Leitsatz für die Gestaltung eines erfüllten Lebens.
 
Ich habe in über 30 Jahren Radsport zwei Todesfälle durch Unfälle, ungezählte Stürze, Dutzende, vielleicht sogar Hunderte Hautabschürfungen, zahllose Knochenbrüche, von trivialen Schlüsselbeinbrüchen, über Rippenfrakturen (auch mit Pneumothorax), mehrere Kieferbrüche und Oberschenkelfrakturen bis hin zu Halswirbelverletzungen erlebt. Was ist jetzt die Schlussfolgerung? Bleiben wir alle auf dem Sofa und dämmern dem Ende entgegen?
"Vorsicht ist besser als Nachsicht" ist kein sinnvoller Leitsatz für die Gestaltung eines erfüllten Lebens.
Das ist whataboutism.

Im übrigen legst Du jetzt die Arroganz an den Tag, die Du anderen vorwirfst. Willst Du ernsthaft mir und anderen erklären was ein sinnvoller Leitsatz für die eigene Lebensführung ist und was nicht?

Darüber hinaus wirst Du meiner Ansicht innerhalb dieser Diskussion nach Deiner Verantwortung in einem öffentlichen Forum nicht gerecht, die Du innehast, da Du hier sehr aktiv bist und Dich gerade im wissenschaftlichen Kontext schon eher auf der "Expertenseite" inszenierst (nicht zuletzt durch Deinen Namenszusatz, ob nun ironisch gemeint oder nicht). Es macht sehr wohl einen Unterschied was ich mit meinem eigenen Körper mache und was ich anderen empfehle (auch wenn dies implizit geschieht).
Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.
 
Abgesehen von Herzmuskelentzündung! Muss man dann bei jeder Infektion von ausgehen, an Long covid zu erkranken?
Hoffentlich nicht 🙈
Willst du das unbedingt verstehen, oder warum schreibst du so einen Unsinn?
Ein Arzt meinte mal, wer jetzt noch Angst vor Covid hat, muss vor den anderen 200 grasierenden Vieren auch Angst haben!
Ist das der Arzt der auch das Buch geschrieben hat auf das du dich in deinem ersten Posting beziehst?
 
Das ist whataboutism.

Im übrigen legst Du jetzt die Arroganz an den Tag, die Du anderen vorwirfst. Willst Du ernsthaft mir und anderen erklären was ein sinnvoller Leitsatz für die eigene Lebensführung ist und was nicht?

Darüber hinaus wirst Du meiner Ansicht innerhalb dieser Diskussion nach Deiner Verantwortung in einem öffentlichen Forum nicht gerecht, die Du innehast, da Du hier sehr aktiv bist und Dich gerade im wissenschaftlichen Kontext schon eher auf der "Expertenseite" inszenierst (nicht zuletzt durch Deinen Namenszusatz, ob nun ironisch gemeint oder nicht). Es macht sehr wohl einen Unterschied was ich mit meinem eigenen Körper mache und was ich anderen empfehle (auch wenn dies implizit geschieht).
Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.

wenn auch sehr off topic: Danke - ich habe die letzten Minuten überlegt wie ich meine Gedanken formuliere.
Du triffst es gut.
 
Abgesehen von Herzmuskelentzündung! Muss man dann bei jeder Infektion von ausgehen, an Long covid zu erkranken?
Hoffentlich nicht 🙈
Ein Arzt meinte mal, wer jetzt noch Angst vor Covid hat, muss vor den anderen 200 grasierenden Vieren auch Angst haben!
Abgesehen davon, dass hier vermutlich niemand Angst vor Zahlen hat sollte sich Dein Arzt angesichts solcher undifferenzierter Quatschaussagen mal reflektieren.
Ich habe in über 30 Jahren Radsport zwei Todesfälle durch Unfälle, ungezählte Stürze, Dutzende, vielleicht sogar Hunderte Hautabschürfungen, zahllose Knochenbrüche, von trivialen Schlüsselbeinbrüchen, über Rippenfrakturen (auch mit Pneumothorax), mehrere Kieferbrüche und Oberschenkelfrakturen bis hin zu Halswirbelverletzungen erlebt. Was ist jetzt die Schlussfolgerung? Bleiben wir alle auf dem Sofa und dämmern dem Ende entgegen?
"Vorsicht ist besser als Nachsicht" ist kein sinnvoller Leitsatz für die Gestaltung eines erfüllten Lebens.
Diese provokante Frage habe ich Dir bereits in meinem Beitrag #29 beantwortet. Kurz gesagt: Keine unnötigen Dummheiten machen. Niemand der von Dir genannten hat vermutlich gezielt das herausgefordert, was passiert ist. Um Risiken zu verringern tragen wir vermutlich alle beim Rennradfahren einen Helm, fahren nicht schwarz gekleidet und unbeleuchtet durch die Nacht, bremsen tatsächlich auch mal in Abfahrten.....Du weißt genau, um was es geht.

War meine 3. Infektion, die anderen beiden Male als ich geimpft war verliefen wesentlich heftiger...
Die Impfung war garantiert nicht der Grund, weshalb die Infektion damals heftiger war. Die Impfung plus vorangegangene Infektionen waren ziemlich sicher Gründe, weshalb es dieses mal milder war. Plus weitere Faktoren wie z.B. eine mildere Virusvariante, die du nun erwischt hattest, weniger Viruslast die Du evtl. nun abbekommen hattest, ein Immunsystem das gerade zufällig besser drauf war und schneller reagierte.......Ich würde im Gegenteil sogar mal behaupten, dass bei aufgefrischter Impfung Deine aktuelle Infektion noch milder verlaufen wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Statistiken sind eindeutig. Unglaublich viele Fälle, wenige langzeitig Geschädigte. Aber, wenn man von Long Covid oder einer Herzmuskelentzündung betroffen ist, dann hat man wohl mit schwerwiegenden Folgen zu kämpfen. Das ist dann so und in Einzelfällen besonders schrecklich. Ich weiß nun auch von Kindern, die seit dem ersten Auftreten von Covid bei uns Long Covid Patienten sind. Wirklich schrecklich. Ab wann man während einer Infektion wieder ohne großes Risiko belasten kann, bleibt wohl ohne genauere Untersuchung des Zustandes, weitgehend offen.
Und um noch zu ergänzen: Selbst ein minimal geringer Anteil langzeitig Geschädigter ist bei der Anzahl jährlicher Covid-Fälle doch wieder in absoluten Zahlen sehr sehr viel und mehr, als man vor Covid auch nur ansatzweise bei anderen vergleichbaren viralen Infektionen hatte, die in der Bevölkerung kursierten. ME/CFS gab es auch schon z.B. in Folge der Grippe, aber in im Vergleich zu den Folgen von Covid verschwindend geringer Zahl.
 
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