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Normal bei Virus Infektion ist hohe Herzfrequenz, bei mir niedrige HF! Wem gehts auch so?

MICHA1984

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Wem geht es auch das er während eine Krankheit oder Infektion die Herzfrequenz nicht oder nur schwer hochgeht bei Belastung bzw. Radfahren! In der Literatur wird ja oft empfohlen bei leichter Erkältung im Grundlagenbereich zu fahren , da die Herzfrequenz schneller hochgeht! Bei mir ist es dann so das ich gar nicht in den Bereich über ca 140 komme und meine Herzfrequenz eher unten bleibt.
Mach manch einer auch so Erfahrungen? Als Info: hab keine Herzerkrankungen und sonstige Vorerkrankungen!
Liebe Grüße
 

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Re: Normal bei Virus Infektion ist hohe Herzfrequenz, bei mir niedrige HF! Wem gehts auch so?
Hilfreichster Beitrag geschrieben von pjotr

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Wem geht es auch das er während eine Krankheit oder Infektion die Herzfrequenz nicht oder nur schwer hochgeht bei Belastung bzw. Radfahren! In der Literatur wird ja oft empfohlen bei leichter Erkältung im Grundlagenbereich zu fahren , da die Herzfrequenz schneller hochgeht! Bei mir ist es dann so das ich gar nicht in den Bereich über ca 140 komme und meine Herzfrequenz eher unten bleibt.
Mach manch einer auch so Erfahrungen? Als Info: hab keine Herzerkrankungen und sonstige Vorerkrankungen!
Liebe Grüße
Kommt bei mir auch mal vor, ist aber dann ein Zeichen allgemeinen Ermüdung, zu der die Infektion beiträgt.
 
Bei einer Krankheit ist eine hohe Herzfrequenz so sinnvoll wie viele Löcher im Zaun und man will die Schafe fangen.

Sei lieber froh, dass sie unten bleibt, denn so sorgst Du dafür, dass der Körper auch eine Chance hat gegen den Effekt zu arbeiten und Du verteilst ihn nicht unnötig schnell im Körper in alle Ecken.
 
Da hast du recht aber Krank radeln würde ich nicht sagen, eher auf dem Weg der Besserung und dann fahre ich den kürzesten Weg zur Arbeit (10km hin, 10km zurück) also ich bin keine Stunde unterwegs!
Allerdings mal kurz heimwärts auf ca 3km 150hm und da ist es schwierig den Puls auf unter 110 zu halten, aber angeschlagen geht er auch nicht viel höher!
 
In der Literatur wird ja oft empfohlen bei leichter Erkältung im Grundlagenbereich zu fahren , da die Herzfrequenz schneller hochgeht!
In der Literatur wird vor allem empfohlen, bei Krankheit KEIN Sport zu treiben. Da wird nicht empfohlen, im Grundlagenbereich zu fahren, sondern maximal darauf hingewiesen, dass moderate Bewegung okay ist, sofern der Körper mitspielt und das Gefühl stimmt.
 
Dass bei Krankheit, unabhängig von Art, Schwere etc. in der Literatur ein grundsätzliches Sportverbot ausgesprochen worden sei, ist halt auch Blödsinn. In den letzten Jahrzehnten wurde vermehrt in der wissenschaftlichen Literatur diskutiert, welchen therapeutischen Wert Sport sogar bei schweren und schwersten Krankheiten (z.B. Krebs, Parkinson) hat oder die Funktion des Immunsystems unterstützen kann (war Thema in der Covid-Pandemie). Letztlich geht es da immer um individuelle Abwägungen.
 
Bei mir war es bei Covid-Infektionen, Erkältungen und generell allem Atemwegskram immer so, dass ich den Puls nicht wirklich über 140 drücken konnte, dafür war der Rest des Körpers einfach zu erschöpft.

Allerdings hatte ich mal ne Herzmuskelentzündung, da konnte ich den Puls weiterhin hochtreiben. Und bin dann fast umgekippt bis ich merkte was Sache ist. Klassisch beim Fußball in ungen Jahren mit grippalem Infekt weiter trainiert.... ist zum Glück lange her.

Also hängt schon von der Erkrankung ab. Bei Atemwegskram hocke ich auch mit lockeren Einheiten aufm Heimtrainer und radle zum Einkaufen und so.
Und bei Sachen die direkt das Herz betreffen machste besser garnix bis das durch ist. So meine persönliche Erfahrung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es Corona noch bei euch oder im Umfeld bzw testet sich noch jemand? 🤔
Die meisten testen sich nicht mehr, aber bei denen, die es noch tun, gab es in meinem Umfeld einige Corona-Fälle. Die Dunkelziffer dürfte erheblich sein. Auch das RKI geht im Moment davon aus, dass Corona-Viren einen erheblichen Anteil der Atemwegsinfekte in der Bevölkerung ausmachen und die Fallzahlen steigen. Die im Abwasser gemessene Virus-Last aus Corona-Viren ist ebenfalls gestiegen, was zeigt, dass mehr Menschen den Virus im Körper tragen (aber nicht notwendigerweise auch Symptome haben) Mehr dazu https://www.rki.de/DE/Themen/Infekt...rkrankungen/ARE-Bericht/are-bericht-node.html
 
Ich hatte es im September und es war meine 3.Infektion aber sehr mild im Gegensatz vor paar Jahren! Hab mich nur getestet weil Schwiegermutter im Haus wohnt!
Ohne Test hätte es vielleicht geahnt, da man vielleicht länger müde ist, als nach einer Erkältung! Nach ca 2 einhalb Wochen war alles wieder normal!
Glaub der Körper gewöhnt sich dran!
 
Kann sein, dass manche Körper sich dran gewöhnen, aber nicht jeder Körper. Kenne selber Fälle mit sehr unangenehmen Verläufen (z.B. längerfristigem Geschmacksverlust) und mehrere schwere Long-Covid-Verläufe, die nach wiederholten Infektionen aufgetreten sind und sich "ewig" hinzogen. Die meisten Menschen überstehen eine erneute Covid-Infektion relativ problemlos, aber eben nicht alle. Selbst im Profizirkus, also bei sehr jungen und gesunden Menschen, ist das zu beobachten, z.B. Marlen Reusser, die letztes Jahr wegen Corona die olympischen Spiele und die WM im eigenen Land verpasst hatte.
 
Kann sein, dass manche Körper sich dran gewöhnen, aber nicht jeder Körper. Kenne selber Fälle mit sehr unangenehmen Verläufen (z.B. längerfristigem Geschmacksverlust) und mehrere schwere Long-Covid-Verläufe, die nach wiederholten Infektionen aufgetreten sind und sich "ewig" hinzogen. Die meisten Menschen überstehen eine erneute Covid-Infektion relativ problemlos, aber eben nicht alle. Selbst im Profizirkus, also bei sehr jungen und gesunden Menschen, ist das zu beobachten, z.B. Marlen Reusser, die letztes Jahr wegen Corona die olympischen Spiele und die WM im eigenen Land verpasst hatte.
Max Schachmann kann man in dem Zusammenhang wohl auch nennen. Evtl. auch Jolanda Neff aus dem MTB. Malaika Mihambo wäre ein weiteres prominentes Beispiel….

Letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden wie er mit dem Thema umgeht; Bagatellisieren ist in meinen Augen allerdings nicht gut.

Der Mensch vergisst auch schnell. Aus der Pandemie sind vor allem die Maßnahmen (welche jetzt mehr oder weniger sinnvoll waren soll hier nicht diskutiert werden) in Erinnerung; Krankheitsverläufe, Todesfälle, am Limit oder darüber hinaus schrammendes Gesundheitssystem etc. werden gern und schnell verdrängt.

Man muss mit dem Thema leben bzw. auf Dauer zu leben lernen; wenn es ein paar Erkenntnisse nachhaltig in den Alltag geschafft hätten würde es gewiss manches erleichtern.

Ich kann jetzt nur für mich und mein Rad-Umfeld sprechen - ich denke dass wir auch stärker auf das Thema fokussiert sind als die breite Masse - oder es zumindest sein sollten, weil gesund sein einfach essenziell für unser liebstes Hobby und Lebenselixier 😎 ist.

Wer eh primär nach Feierabend vor Netflix etc. verfault macht sich da gewiss weniger einen Kopf - das geht auch noch mit dicker Rübe ziemlich problemlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es Corona noch bei euch oder im Umfeld bzw testet sich noch jemand? 🤔
In der Familie hatten wir vor zwei Wochen einen Fall - der war vermutlich über Kollegen eingefangen worden. Nach Test und mit den früher mal üblichen Vorsichtmaßnahmen (wer hat neben einem nicht abgelaufenen Test noch eine Maske zu Hause?) ist der Rest der Familie bei uns verschont geblieben.
 
Da hast du recht, aber im Endeffekt testet und will sich auch keiner mehr testen! Da weiss ja auch keiner mehr ob er Corona hatte und vielleicht doch mal paar Tage länger pausieren soll, als bei einer Erkältung!
Im Radsport wird sicher noch getestet, ich selber bin Betreuer /Physiotherapeut beim Eishockey (Del) da juckt es keinen mehr, krank ist krank!
Pogarcar ist nach 10 Tagen symptomatischen Corona sogar die Tour 2024 gefahren, der Ausgang ist bekannt!
 
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