hm .. das hab ich auch schon gehört. Glaub ich aber nciht.
Tatsache ist aber, dass andere Muskelgruppen in den Beinen beansprucht werden als beim Radfahren.
Merk ich selbst grad, denn aus Zeitmangel habe ich Sonntag mal ne runde per Pedes gemacht. Muskelkater in den Waden, wo ich doch dachte, grade da dürfte es nicht mehr vorkommen.
Das würde bedeuten, dass es für das dirkete Muskeltraining in den Beinen nicht viel bringt. Aber schaden tut es auf keinen Fall. Denn sonst hat man Beine, die wirklich nur zum Biken zu gebrauchen ist. Und ein alter Trainingsleitspruch besagt ja, dass man möglichst GANZHEITLICH trainieren soll. Grade im Radsport (-> Stichwort: Ausgleichssportarten)
Wofür es aber auf jeden Fall etwas bringt ist für das Herzkreislauf-System. Das hält man durch laufen genauso fit wie durch biken.
Ein Auge sollte man beim Laufen auf den Puls werfen. Denn wir Radsportler trainieren ja im Winter möglichst nach Puls (-> Grundlagenausdauer) Der Puls ist beim Laufen üblicherweise etwas höher als beim Biken. Deswegen: Immer schön locker bleiben beim Laufen. Dann klappts auch im Frühling
Der Mythos, Laufen sei Kontraproduktiv stammt von irgendeinem Profi-Team-Trainier, der das mal per Interview in die Welt gelassen hat. Keine Ahnung, wer das war. Das mag für Profis auch zutreffen, denn wenn die bei ihrer Kondition laufen sollen bis sie nicht mehr können, sind deren Knie längst im Eimer.
Grüße
p