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Neuling als Mitfahrer, wer fährt vorne?

AW: Neuling als Mitfahrer, wer fährt vorne?

Bis hierhin danke ich für die teils ausführlichen Hilfestellungen!

Gestern hamm wir endlich die erste Ausfahrt gemacht (nachdem das Rad nochmal zum Händler musste weil der Bowdenzug zum Umwerfer sich noch gedehnt hatte und die Kette nun am Umwerfer schleifte/schliff:D )),

Haben es auch so gemacht wie von einigen hier beschrieben:
Auf Straßen mit viel Verkehr hinter ihr versetzt damit nur ich umgefahren werde :D sonst nebeneinander oder ich vorne. Wobei ich glaube das bei ~25km/h Reisegeschwindigkeit und 10m Abstand nicht mehr so viel vom Windschatten übrig is :p
Das mit dem 'dicht hinter dem anderen fahren' muss sie noch lernen,
wenn ich sagte 'da vorne rechts auf den radweg', drehte sie sich 5m vorher um, um zu gucken das da nix kommt und fährt geradeaus weiter, weil sie erschrocken ist wie dicht ich hinter ihr fahre, ich wär ihr ja sonst drauf gefahren :D :D :D

Ach ja und für die erste fahrt hab ich ihr meinen Herzfrequenzmesser geliehen, sie ist dauerhaft bei >80% ihrer HFmax gefahren, konnte sich aber normal mit mir unterhalten, da stimmt was nich ^^

Ich werde die Fahrten Anfangs einfach als GA1 ausfahrten nutzen, alleine geb ich ja immer feste Druck auf die Kette :)

Mit der Zeit wird das dann auch bei ihr was ;)

lg Mattsen
 
AW: Neuling als Mitfahrer, wer fährt vorne?

Ach ja und für die erste fahrt hab ich ihr meinen Herzfrequenzmesser geliehen, sie ist dauerhaft bei >80% ihrer HFmax gefahren, konnte sich aber normal mit mir unterhalten, da stimmt was nich ^^

Ich bin am Sonntag 100km gefahren, und da war ich in der Ebene fast immer bei 80%, in Steigungen bei 90% - 95% der (allerdings nicht genau ermittelten) HFmax. Ob das trainingswissenschaftlich in Ordnung ist, ist mir eigentlich egal... der Pulsmesser läuft im Moment nur "interessehalber" mit.

So lange es deiner Freundin dabei gut geht, würde ich da nicht besonders drauf achten.
 
AW: Neuling als Mitfahrer, wer fährt vorne?

Dann soll sie spazieren gehen. Oder - wie es heutzutage im Neudeutschen heißt - Walking.
(hier könnte jetzt ein Smilie stehen)

Im Ernst, wenns ein gemütlicher Ausflug am Sonntag Vormittag mit "dem lieben Schatz" sein soll, nimmt man nen Trekking Rad, den Picknick Korb und viel Zeit mit. Aber doch kein sportliches Gefährt was sogar mit Rennrad betitel wird?!

Welch ein Held :love:
Wie war noch Dein Name - muß mal in die Starterlisten der TdF schauen, ob Du denn dem Anspruch Rennrad fahren gerecht wirst :cool:

Wieviele Mädels hast Du denn mit dem Schwall schon annimieren können?

Was man ja als Entschuldigung für Dich gelten lassen könnte: Du hast mein Beitrag entweder nicht komplett gelesen oder - noch schlimmer, aber wahrscheinlicher - gar nicht verstanden :D
 
AW: Neuling als Mitfahrer, wer fährt vorne?

Ach ja und für die erste fahrt hab ich ihr meinen Herzfrequenzmesser geliehen, sie ist dauerhaft bei >80% ihrer HFmax gefahren, konnte sich aber normal mit mir unterhalten, da stimmt was nich ^^

Frauen können immer reden :)

Ne ganz im ernst, hast du zur berechnung der HFmax die "Frauenformel" benutzt? die können bei gleichen basisdaten ma locker 10 schläge mehr die minute. ich beobachte das auch bei meiner laufgruppe, die mädels sind immer in höheren HF-Bereichen unterwegs und können trotzdem schnabbeln.

gruß, alexis
 
AW: Neuling als Mitfahrer, wer fährt vorne?

Ich fahre auch seit Anfang des Jahres öfter mit meiner Freundin zusammen.
War sogar mit Ihr in Mallorca zum Radfahren.
Hat gut geklappt, da ich einfach nachgefragt habe wie es ihr geht.
Z.b. ich fahre vorne gleichmäßiges Tempo, kurz gefragt "Tempo ok ?" Sie kurz "ja" oder auch "langsamer".
Klappte ohne Probleme. Klar bis Sie näher ans Hinterrad fuhr hat etwas gedauert.
Ich habe Sie auch gut beobachtet um einschätzen zu können wie leistungsfähig sie noch ist. Manchmal mußte ich sie am Anfang richtig bremsen und das Tempo drosseln.

Ist ja für einen Anfänger schwer einzuschätzen. Und wenn dann der Mann mit dem Hammer kommt, und es noch 50 km bis nach Hause sind, könnte es etwas stressig werden.
Öfter mal eine Pause machen ist auch wichtig. Und, bezogen auf den Urlaub genug Ruhetage einplanen.
 
AW: Neuling als Mitfahrer, wer fährt vorne?

..... Manchmal mußte ich sie am Anfang richtig bremsen und das Tempo drosseln.
Ist ja für einen Anfänger schwer einzuschätzen. Und wenn dann der Mann mit dem Hammer kommt, und es noch 50 km bis nach Hause sind, könnte es etwas stressig werden.
......
Genau, ich bin als Anfänger damals dauernd zu schnell gefahren und nach lächerlichen 50 km mit brennendem A*rsch halbtot gerade noch so zurückgekommen.
 
AW: Neuling als Mitfahrer, wer fährt vorne?

Genau so muss das sein :daumen: Ritterlich und zuvorkommend Sicherheit und Unterstützung vermitteln :)

Das mag für Ausnahmefälle gelten - standardmäßig sind die Damen aber nicht so sehr auf Trainingsplan, Leistungsmessung, Zeitverbesserung und das damit verbundene "Sich-selbst-schinden" zu können geeicht. Da steht dann doch eher der "Wohlfühlaspekt" mehr im Vordergrund.
(...)
Wenn man sich auf der Sonntagsrunde austoben will:
Die Jungs starten 'ne Stunde früher, richtig Gas geben. Die Damen kommen später zu einem vorher vereinbarten Treffpunkt in selbstbestimmtem Tempo nachgeradelt. Anschließend geht es gemeinsam locker die Runde weiter zu Ende.
Dann haben die Jungs sich schon ausgetobt und sind zufrieden - die Damen haben nicht das schlechte Gewissen des "Bremsklotzes" ;)

(...).

Entschuldige, aber was hast du für ein Frauenbild? Die Frauen, die ich kenne, passen da überhaupt nicht rein.
Wenn ich mit dem Rad eine Wohlfühltour machen will, nehme ich mein Trekkingrad. Auf dem Rennrad wird trainiert, um sich auch mal in den Bergen oder, wie am Sonntag bei nem Rennen, so richtig zu quälen.
An nen Trainingsplan halte ich mich strenger, als die meisten Männer, die ich durchs Rennradfahren kennengelernt habe.
Und das passt bis auf eine Ausnahme auf alle Rennradfahrenden Frauen , die ich kenne. Wir sind keine zuckerpüppchen, die in Watte gepackt werden wollen.
Wenn ich mit meiner RTF-Truppe unterwegs bin, will ich keine Extrawurst, nur weil ich die einzige Frau bin. Ich fahre mindestens genauso lange im Wind, wie alle anderen auch. Am Berg fährt jeder sein eigenes Tempo, oben wird dann halt gewartet. Genauso, wie in reinen Männergruppen.

Der Tipp, erstmal ne Runde zu heizen, und dann langsam mit der Freundin zu fahren, ist allerdings für den Anfang ne super Idee. Nimmt einem wirklich das Bremsklotzgefühl. als ich im Frühjahr nach meiner Herzmuskelentzündung nur mit ner HFmax von 120 fahren durfte, hab ich meinen Freund auch vorher, oder hintrher zum Austoben geschickt. ein schlechtes Gewissen hätte ich aber auch anders nicht gehabt.
Wenn jemand sich dafür entscheidet, mit einem langsamen Fahrer zu fahren (egal ob Mann oder Frau), weiß er das vorher, und darf sich dann nicht über das Tempo beklagen. Austoben kann er sich dann auf Fahrten mit seinen schnellen Kumpels.
 
AW: Neuling als Mitfahrer, wer fährt vorne?

Entschuldige, aber was hast du für ein Frauenbild? Die Frauen, die ich kenne, passen da überhaupt nicht rein.
Wenn ich mit dem Rad eine Wohlfühltour machen will, nehme ich mein Trekkingrad. Auf dem Rennrad wird trainiert, um sich auch mal in den Bergen oder, wie am Sonntag bei nem Rennen, so richtig zu quälen.
An nen Trainingsplan halte ich mich strenger, als die meisten Männer, die ich durchs Rennradfahren kennengelernt habe.
Und das passt bis auf eine Ausnahme auf alle Rennradfahrenden Frauen , die ich kenne. Wir sind keine zuckerpüppchen, die in Watte gepackt werden wollen.
Wenn ich mit meiner RTF-Truppe unterwegs bin, will ich keine Extrawurst, nur weil ich die einzige Frau bin. Ich fahre mindestens genauso lange im Wind, wie alle anderen auch. Am Berg fährt jeder sein eigenes Tempo, oben wird dann halt gewartet. Genauso, wie in reinen Männergruppen.

Danke für diese Klarstellung - war wohl wieder mal an der Zeit...
 
AW: Neuling als Mitfahrer, wer fährt vorne?

Wenn ich mit dem Rad eine Wohlfühltour machen will, nehme ich mein Trekkingrad. Auf dem Rennrad wird trainiert, um sich auch mal in den Bergen oder, wie am Sonntag bei nem Rennen, so richtig zu quälen.

Mir wollte er es ja nicht glauben.
 
AW: Neuling als Mitfahrer, wer fährt vorne?

Danke für diese Klarstellung - war wohl wieder mal an der Zeit...

Gern geschehen :D Bei sowas kann ich nur noch den Kopf schütteln. Was das Frauenbild angeht, sind einige offenbar im Mittelalter steckengeblieben.
Oder ist es das Bild von sich selbst als Kavalier? Wenn wir Frauen selbständig und stark sind, brauchen wir keine Kavaliere, um uns zu beschützen. Damit verlieren offenbar einige ihre Daseinsberechtigung.
 
AW: Neuling als Mitfahrer, wer fährt vorne?

Moin,

ich habe schon recht viele Anfänger an den Radsport geführt und das Geschlecht spielte dabei eine untergeordnete Rolle. Aber ich hab es immer so gehalten, daß ich im Wind gefahren bin und dem schwächeren "gezogen" habe. Dabei ist es wichtig, daß die Geschwindigkeit halt dem Schwächeren angepaßt wird (hab für Ausfahrten mit Anfängern oft meine Rekomm Einheiten genutzt).
Bei stark befahrenen Straßen (hier & da ist das halt unumgäglich) bin ich hinten verstezt gefahren, so daß die Autos einen schönen Bogen um uns fahren müssen.

mfg
rob
 
AW: Neuling als Mitfahrer, wer fährt vorne?

Entschuldige, aber was hast du für ein Frauenbild? Die Frauen, die ich kenne, passen da überhaupt nicht rein.
Wenn ich mit dem Rad eine Wohlfühltour machen will, nehme ich mein Trekkingrad. Auf dem Rennrad wird trainiert, um sich auch mal in den Bergen oder, wie am Sonntag bei nem Rennen, so richtig zu quälen.
An nen Trainingsplan halte ich mich strenger, als die meisten Männer, die ich durchs Rennradfahren kennengelernt habe.
Und das passt bis auf eine Ausnahme auf alle Rennradfahrenden Frauen , die ich kenne. Wir sind keine zuckerpüppchen, die in Watte gepackt werden wollen.
Wenn ich mit meiner RTF-Truppe unterwegs bin, will ich keine Extrawurst, nur weil ich die einzige Frau bin. Ich fahre mindestens genauso lange im Wind, wie alle anderen auch. Am Berg fährt jeder sein eigenes Tempo, oben wird dann halt gewartet. Genauso, wie in reinen Männergruppen.

Der Tipp, erstmal ne Runde zu heizen, und dann langsam mit der Freundin zu fahren, ist allerdings für den Anfang ne super Idee. Nimmt einem wirklich das Bremsklotzgefühl. als ich im Frühjahr nach meiner Herzmuskelentzündung nur mit ner HFmax von 120 fahren durfte, hab ich meinen Freund auch vorher, oder hintrher zum Austoben geschickt. ein schlechtes Gewissen hätte ich aber auch anders nicht gehabt.
Wenn jemand sich dafür entscheidet, mit einem langsamen Fahrer zu fahren (egal ob Mann oder Frau), weiß er das vorher, und darf sich dann nicht über das Tempo beklagen. Austoben kann er sich dann auf Fahrten mit seinen schnellen Kumpels.

Hi Shalima und Fretchen,
ich glaube, ihr versteht das falsch:

Wenn man eine Freundin hat, die gerne Rennrad fährt, dann ist das doch ganz was anderes. Ggf. ist da noch der Leistungsstand unterschiedlich (nicht zwingend mit dem Mann als schnellerem, wie wir ja bei Fretchen sehen), aber das war es dann auch. Ansonsten wird halt Rennrad gefahren und fertig.
Ich habe z.B. auch so eine Kollegin, da bin ich mir sicher, dass ich mich vorher sicher NICHT austoben würde ;), wenn wir zusammen fahren würden.

Aber viele Rennradler sind halt Männer, und die Frau oder Freundin hat eigentlich nix mit Rennrad am Hut, evtl nicht mal mit Sport, und wenn es sich dann doch ergibt, dann muß man den anderen halt ganz behutsam an die Sache ranführen, so dass er erstmal überhaupt Spaß daran bekommt.

Mit einer Ex von mir war eine 6 km-Fahrt in den Nachbarort zur Eisdiele das allerhöchste der Gefühle. Mehr war nicht zu wollen. Understand?
Mit einer anderen Kollegin und Ihrem Freund hab ich im Frühjahr mal eine Tour gemacht, ich hatte da sicher schon 1900 km in den Beinen, Ihr Freund war auch schon einiges gefahren, für sie war es aber die allererste Tour in dem Jahr (wegen veränderter Prioritäten), und der Sattel den sie zu dem Zeitpunkt drauf hatte war sichtbar ein "Problemfall", was sie auch bestätigt hat. Also, noch keine Grundlage, Popo entwöhnt und schlechter Sattel! Wäre schon ziemlich fies, wenn man dann "normal" Rennrad mit ihr fährt, oder? Klar haben wir lockeres Schonprogramm gemacht.

Also keine Angst, Rennradlerinnen von Eurem Kaliber würden wir nicht schonen ;) Versprochen!
 
AW: Neuling als Mitfahrer, wer fährt vorne?

Nun ja, deiner Ex würde ich dann aber auch nicht raten, ein Rennrad zu kaufen. ein Trekkingrad, das gleichzeitig als Stadtschlampe dient, reicht da doch völlig aus, um im Keller zu vergammeln und alle Jubeljahre zur Eisdiele gefahren zu werden.
Wenn man mit seiner Freundin fahren will, und die sieht Radfahren eben nicht als Sport, sondern als Ausflug ins Grüne, dann ist ein Rennrad eher ein Folterinstrument und verleidet derenigen eher das Fahren auf allen Rädern.

Als Anfänger habe ich es eher als Belastung gefunden, mit anderen zu fahren. Ich hatte genug mit so komischen Sachen wie der Schaltung, den Klickies und der Sitzposition zu tun. Daher habe ich mit erstmal ne schöne Runde gesucht (25-30km), die ich mehrmals die Woche gefahren bin. Erst als ich sicher war, das Rad auch in Krisensituationen zu beherrschen, hab ich mich anderen Gruppen angeschlossen und hab mich dann langsam an Dinge wie Nebeneinander fahren und Windschattenfahren rangetastet.

Ich denke, es gibt keine gängige Regelung, wie ein Anfänger begleitet werden sollte. Das Beste ist immer noch ausprobieren. Manche fahren lieber vorne, weil sie sich dann nur auf ihre eigene Fahrweise konzentrieren müssen. Andere sind schon so mutig, sich am Windschattenfahren zu versuchen, wiederum andere quatschen gerne bei der Fahrt und fahren lieber nebeneinander. Das muss aber jeder für sich selber rausfinden.

Und das Beispiel mit dem Trainingsmangel: Klar kann immer einer aus der Form sein. Ist mir mit meiner Herzmuskelentzündung auch so gegangen, und ich bin dankbar, dass mein Freund in der Zeit auch mal mit nem 20er Schnitt mit mir rumgebummelt ist. Spricht ja auch nichts dagegen.

Wogegen ich mich wehre sind Formulierungen wie: Dann fahre ich versetzt, um sie zu schützen, ritterlich und zuvorkommend. Wir sind keine Burgfräulein mit Keuschheitsgürtel, wir können ganz gut selber auf uns achten und wissen, was für uns gut ist.
Das gleiche gilt für Aüßerungen wie: Frauen haben da eher den Wohlfühlaspekt und sind nicht bereit, sich zu schinden. Die Rennrad fahrenden Frauen, die ich kenne, sind fast alle ehrgeiziger und penibler, was das Training angeht, als die Männer.
 
AW: Neuling als Mitfahrer, wer fährt vorne?

Nun ja, deiner Ex würde ich dann aber auch nicht raten, ein Rennrad zu kaufen. ein Trekkingrad, das gleichzeitig als Stadtschlampe dient, reicht da doch völlig aus, um im Keller zu vergammeln und alle Jubeljahre zur Eisdiele gefahren zu werden.
Korrekt, sie hatte auch kein Rennrad. Es war ein sackaltes Baumarkt-Rad, und weil das Ding einfach nur Sch**ße war, hat sie sich dann immer meine Stadtschlampe geliehen, ein altes 12-Gang-Sportrad, mit straff aufgempumpten Reifen ist man da durchaus schon flott unterwegs. War so gesehen ein gute Kompromiss für sie, schneller als das Baumarktrad, aber nicht so unbequem wie ein Rennrad.

Wir sind keine Burgfräulein mit Keuschheitsgürtel.......

Echt jetzt?!?! Und ich dachte immer, Frauen hätten wegen dem Keuschheitsgürtel Probleme, einen passenden Sattel zu finden :duck:
 
AW: Neuling als Mitfahrer, wer fährt vorne?

Echt jetzt?!?! Und ich dachte immer, Frauen hätten wegen dem Keuschheitsgürtel Probleme, einen passenden Sattel zu finden :duck:

Oooch, eigentlich ist es für uns ziemlich einfach, nen Sattel zu finden. Schließlich tragen wir unsere Kronjuwelen nicht so mit uns rum, dass sie auf dem Sattel im Weg sind :D :duck:
 
AW: Neuling als Mitfahrer, wer fährt vorne?

Wogegen ich mich wehre sind Formulierungen wie: Dann fahre ich versetzt, um sie zu schützen, ritterlich und zuvorkommend. Wir sind keine Burgfräulein mit Keuschheitsgürtel, wir können ganz gut selber auf uns achten und wissen, was für uns gut ist.
Das gleiche gilt für Aüßerungen wie: Frauen haben da eher den Wohlfühlaspekt und sind nicht bereit, sich zu schinden. Die Rennrad fahrenden Frauen, die ich kenne, sind fast alle ehrgeiziger und penibler, was das Training angeht, als die Männer.

Also ich komme ja vom MTB...
...und da hätte ich mir manchmal etwas Rücksicht gewünscht zu meinen Anfangszeiten...
Aber es lief eher folgendermaßen:
Die kleine Caro fuhr so stark am Berg dass sie mit erfahrenen MTBlern mithalten konnte - das kam ganz schlecht an und sie wurde dafür auf technische bergab Trails geführt, die sie überforderten...
Männliche (Trotz)Reaktion: Siehste Du kannst halt nur Forstautobahn!!!
Es war eine echt harte Zeit und ich bin froh das durchgezogen zu haben. Zwischendurch war ich mal so gefrustet dass ich drei Monate nur gelaufen bin... Danach war ich noch schneller am Berg :D
Letztes Jahr habe ich etwas mit DH angefangen... Nicht toll - aber ich wurde auf dem MTB UND auf dem RR viel sicherer!!!

Ich war immer eine der Frauen, die stets an sich gezweifelt und sich in Frage gestellt haben...
Durch das Radfahren hat sich das völlig verändert. MTB und RR sind schuld daran, dass ich heute so selbstbewusst bin.

Zum Thema ;)
Es ist wahrscheinlich noch "sicherer" wenn die Frau hinten fährt, weil Autofahrer da mehr Rücksicht nehmen...
Also Jungs einen besonders auffälligen blonden Kunsthaarzopf hinten ab den Helm geknotet und lässtiges Gehupe hat endlich ein Ende :D
 
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