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Neue StVO ab 1.4.2013 (Kein Aprilscherz).

Gerade im Straßenverkehr ist es halt so: Zum Glück kümmern sich die meisten Polizisten eher darum, dass es im Straßenverkehr gut läuft, als darum, dass jeder Punkt in der StVO haarklein eingehalten wird.
Bin nun wirklich kein Fan der Polizei (eher im Gegenteil), aber das kann man ruhig anerkennen.
 
ganz salopp gesagt, ich "scheiß" auf die neuen verordnungen. fahre ich auf der straße, dann so wie alle anderen teilnehmer auch (motorrad, auto), ist die einzige chance zu überleben. oder ist etwa jemand der meinung das irgendjemand mit den ausführungsverorgnungen vollkommen verblö......, äh ...praxisferner verwaltungsdeppen morgens zur arbeit fährt? wer dann allerdings bei rot drüberfährt soll auch wie alle anderen zahlen. keinen sonderstatus.

fahre ich auf dem radweg, dann eben nach dieser regelung, und gut.

am hilfreichsten ist der gesunde menschenverstand. würden den alle ein wenig mehr aktivieren oder besitzen, ginge alles viel leichter!
 
ganz salopp gesagt, ich "scheiß" auf die neuen verordnungen. fahre ich auf der straße, dann so wie alle anderen teilnehmer auch (motorrad, auto), ist die einzige chance zu überleben. oder ist etwa jemand der meinung das irgendjemand mit den ausführungsverorgnungen vollkommen verblö......, äh ...praxisferner verwaltungsdeppen morgens zur arbeit fährt? wer dann allerdings bei rot drüberfährt soll auch wie alle anderen zahlen. keinen sonderstatus.

fahre ich auf dem radweg, dann eben nach dieser regelung, und gut.

am hilfreichsten ist der gesunde menschenverstand. würden den alle ein wenig mehr aktivieren oder besitzen, ginge alles viel leichter!
Ich empfehle da ein Verkehrspraktikum in Amsterdam, oder vielleicht gleich in Istanbul :D Verkehr muss fließen, wie Du sagst; Aggressionen kommen aus nichtfließendem Verkehr.
 
'N Morgen zusammen,

lt Radio-Nachricht, soll heute in Frankfurt ein sog. "Fahrradkontrolltag" stattfinden.
Schwerpunkt Rotverstöße/Handy/Gegenrichtung/Radwegbenutzung/freie Interpretation der StVO ...

MfG
KLR
 
Hallo Stahlkeiler,

Dann muss wohl Geld in die Stadtkasse :D
Ich glaub' eher, dass sich da auf höherer Ebene jemand profilieren will (bzw an der Karriere bastelt, indem fleißig Performance & Potential-Punkte gesammelt werden) ->
Aus dem Winterschlaf erwacht, könnte man ja die Gelegenheit (neue StVO April '13) nutzen und dabei mal wieder etwas Aktionismus und Bürgernähe zeigen; passt ja auch so gut ins derzeitige öffentliche Bild.
Dass nebenbei auch noch Geld eingenommen werden könnte/wird, wird ja sicherlich die "hehren Vorsätze" nicht bremsen:rolleyes: .

MfG
KLR
 
diese Schwerpunktaktionen laufen jedes Jahr deutschland weit und nicht nur für Radfahrer.
Man kann auch unter Verfolgungswahn leiden......
 
Die Schwerpunktaktionen haben aber immer die gleichen Themen. Entweder Geschwindigkeit bei PKW oder bei Radfahrern dann Ampeln und Zustand des Rades. Neu dazu gekommen sind Fahrrichtungskontrollen. Aber statt mal gegen linksseitige Pflichtwege vor zu gehen wird sich lieber dahinter aufgestellt und auf Radfahrer gewartet die übersehen haben, dass sie zurück nach rechts müssten.

Dabei wäre es echt schön, wenn mal der Abstand geprüft würde. Einem Radfahrer bei 30 km/h mit 2m Abstand hinterher zu fahren oder sich mit 20cm Abstand daran vorbei zu drücken ist auch deshalb normal weil es nie geahndet wird. Aber selbst bei Tempokontrollen auf Landstraßen im PKW wird man nicht geschützt. Da hält man sich ans Tempo und wird dafür vom Hintermann bedrängt. Passieren tut in dem Falle nichts.
 
Solche Schwerpunktkontrollen finden regelmäßig statt und teilweise auch, um Verkehrsteilnehmer für bestimmte Risiken zu sensibilisieren. Den solche Aktionen plandenden und ausführenden Polizisten würde ich hier pauschal keinen Vorwurf machen. Allerdings wird der Vorwand der Prävention auch oft genutzt um einfach nur das Einnahmensäckle zu füllen. Man sieht es ja daran, dass diese Kontrollen dort stattfinden, wo sich viele Radler bewegen, die Gefahrensituation durch z.B. eine fehlende Klingel allerdings bewusst überbewertet wird. Politische Einflussnahme auf Entscheidungen, solche Kontrollen durchzuführen werden auch seit Jahren von der Polizeigewerkschaft kritisiert. Die Städte Potsdam und Düsseldorf zum Beispiel werden hier regelmäßig erwähnt. Ich denke, sowas muss man einfach hinnehmen, man sieht ja solche Mausefallen in der Regel schon von Weitem und kann dann immer noch umdrehen. Einer repressiven Maßnahme, also das Anhalten auf Grund eines faktisch begangenen Verkehrsverstoßes, darf man sich übrigens durch Flucht entziehen, dabei allerdings aufpassen, nicht noch mehr Verstöße oder grob fahrlässige Gefährdungen des Verkehrs zu begehen. Der ledigliche Tatbestand der Flucht wird nicht weiter verfolgt. Bei einer Präventivmaßnahme, sprich einer allgemeinen Verkehrskontrolle darf man sich allerdings nicht entziehen. So ist jedenfalls mein Kenntnisstand, aber vielleicht kann uns ja einer der im Forum aktiven Polizisten dazu Näheres sagen bzw. mich korrigieren.
 
Was können wir nur dagegen tun? Jedenfalls nicht mit Schrittgeschwindigkeit auf dem Radweg fahren wie gelähmt.
Im Grunde ist es ganz einfach:
Radfahren. Nach Möglichkeit auch Alltagsstrecken (ja, ich weiss, nicht jeder hat die Arbeit in 10-15km Umkreis). Bei vielen Kommunen im Ruhrgebiet habe ich das Gefühl, dass erst reagiert wird, wenn es überhaupt keine anderen Möglichkeiten mehr gibt. Zum Glück geht hier der Trend immer mehr in Richtung Fahrrad und ÖPNV.
Hoffe, übrigens selbst als Student, dass im Sommer viele Erstsemester nach Bochum kommen. Viel mehr als Radfahren bleibt da sinnvoll nicht übrig. U-Bahnen schon voll und Strecke ausgelastet, Parkplätze schon jetzt nicht ausreichend (geht auch nicht mehr, kein Platz). Uni baut schon um und rüstet sich. Stadt ignoriert das heranahende Problem weiterhin. Könnte lustig werden.
 
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