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Neue Kamera bessere Bilder?????

Rocky Mountain

Arm Lancestrong
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Ich habe ja schon einiges versucht um bessere Bilder zu machen, aber bislang kam an die Bildqualität meiner uralten Casio QV-R4 von 2001, da damals fast DM 1.400,- gekostet hat, kaum was ran. Da ich Geburtstag hatte, hat mir meine Frau eine Casio Exslim EX-ZR10 geschenkt.
Ich habe jetzt mal Vergleichbilder von meiner leuchtend roten Ducati gemacht, auf meinem Lapflop ist das Rot meiner Ducati eher rosa mit der neuen Kamera. Auf meinem PC ist der Unterschied nicht so eklatant. Deshalb bitte ich euch mal um eure Beurteilung:
Nachtrag:
Die Casio habe ich gegen eine Nikon coolpix 6300 getauscht, der Unterschied ist eklatant, obwohl ich nur noch ein Bild in der Dämmerung gemacht habe.

1. EX-ZR 10
CIMG0029_1067x800.jpg


2. Nikon Coolpix 6300
coolpix6300_1067x800.jpg


3. Casio QV-R4 von 2001
CIMG0492_1077x800.jpg


4. Pentax ca. 6Jahre alt 5 Megapixel
IMGP6107_1067x800.jpg


mal als Vergleich iphone 4
IMG_1292_1071x800.jpg
 
Es gibt nur relativ wenige Hersteller der eigentlichen lichtempfindlichen Chips. Von daher auch die immer gleichen Pixelzahlen bei verchiedenen Herstellern.
Diese sind inzwischen zwar fast alle auf hohem Qualitätslevel, allerdings ist es meist kontraproduktiv, zuviele Pixel auf einem zu kleinen Chip unterzubringen.
Man erreicht zwar tolle Megapixel-Schwanzlängen, aber die Bilder sind nicht wirklich besser, was Brillanz und Kontrastverhalten angeht.

Der Rest ist Kameraelektronik. Probiere doch einfach mal die ganzen unterschiedlichen Settings aus, oder speichere die Bilder im RAW-Modus zur Bearbeitung in Lightroom oder Aperture. Bei vielen Leuten habe ich den Eindruck, dass sie es mit Kameras so halten wie in dem alten Spruch: "Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt's an der Badehose!"
(war jetzt nicht auf Dich bezogen)

P.S.: Und natürlich erst mal Deine unterschiedlichen Bildschirme kalibrieren!
 
Es gibt nur relativ wenige Hersteller der eigentlichen lichtempfindlichen Chips. Von daher auch die immer gleichen Pixelzahlen bei verchiedenen Herstellern.
Diese sind inzwischen zwar fast alle auf hohem Qualitätslevel, allerdings ist es meist kontraproduktiv, zuviele Pixel auf einem zu kleinen Chip unterzubringen.
Man erreicht zwar tolle Megapixel-Schwanzlängen, aber die Bilder sind nicht wirklich besser, was Brillanz und Kontrastverhalten angeht.

Der Rest ist Kameraelektronik. Probiere doch einfach mal die ganzen unterschiedlichen Settings aus, oder speichere die Bilder im RAW-Modus zur Bearbeitung in Lightroom oder Aperture. Bei vielen Leuten habe ich den Eindruck, dass sie es mit Kameras so halten wie in dem alten Spruch: "Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt's an der Badehose!"
(war jetzt nicht auf Dich bezogen)

P.S.: Und natürlich erst mal Deine unterschiedlichen Bildschirme kalibrieren!

Das mit den zuvielen Megapixeln ist ja bekannt, da kommt man ja heute nicht mehr drum herum, auch eine manuelle Reduzierung auf 5 oder 3 MB bringt kaum Unterschied, darum ging es mir auch nicht. Auch habe ich alle settings durchprobiert, das ändert recht wenig an der Grundtendenz. Eine nachträgliche Bearbeitung......sicher, kann man machen, ist aber nicht Sinn und Zweck der Übung, auch macht es für mich keinen Sinn im Nachtmodus zu fotografieren, dann die Blende um 1.5 Stufen abzublenden, den Weißabgleich auf Neonlicht zu stellen, um dann ein zufriedenstellendes Foto zu erhalten. Das Ding soll mich in der Grundeinstellung zufriedenstellen.

Das mit den "unterschiedlichen Bildschirmen kalibriern" verstehe ich nicht: ich schalte mein Laptop an, der hat eine Grundeinstellung und die ist es halt. Da fummel ich doch nicht an der Farbsättigung der einzelnen Grundfarben rum.

Mir ging es schlicht und einfach um die Beurteilung, ob bei euch auf Foto 1 das Rot auch blass ist und bei Foto 2 das Rot satt und leuchtend ist.
 
Ja, Bild 2 ist besser!
Ich wusste nicht, dass Du vorher schon div. Settings ausprobiert hast. Es kann aber durchaus sein, dass eine Kamera schon als Grundeinstellung ein Bild ungewollt "optimiert", deshalb mein Vorschlag in Richtung RAW-Modus. Das setzt aber in der Tat entsprechende Software und Kenntnis voraus.

Mit der Kalibrierung meinte ich auch kein "herumspielen" an der Farbsättigung, sondern ein Abgleichen und Justieren der Bildschirmfarben per Farbprofil, ähnlich dem Stimmen eines Musikinstrumentes. Das fängt üblicherweise mit Softwaretools wie Adobe Gamma an und geht über einfache Hardware-Tools wie den "Spyder" bis hin zu sündhaft teuren Densitometern und Spektralphotometern, wobei ich letzere zu 99% für überflüssig halte, wenn man zuvor schon den Abgleich per Software gemacht hat und allgemein hochwertige und nicht zu alte Monitore benutzt.
 
Die beste Belichtung hat das i-phone Bild. Beide Kamerabilder sind wie so häufig überbelichtet.
Mit der Belichtung muss ich meine alte Ixus immer austricksen, indem ich sie vorher etwas mehr ins Licht halte....
Übrigens verspüre ich persönlich wenig Lust für einfache Hobbyfotos stundenlang an irgendwelchen settings zu probieren und hinterher noch mit mehr oder weniger viel Bildbearbeitung herumzumachen, um zu einem akzeptablen Foto zu gelangen.
Schon ein Kreuz mit der modernen Fotografie....;)
 
Die beste Belichtung hat das i-phone Bild
... finde ich persönlich zu dunkel, von dem Blau-/Magentastich mal abgesehen. Foto 2 finde ich von den Farben noch am natürlichsten, besten und treffensten - allerdings hapert's da mit der Bildschärfe.
Rot ist allerdings auch die Farbe, mit alle Sensoren, auch die von DSLR, größte Probleme haben.
 
Die beste Belichtung hat das i-phone Bild. Beide Kamerabilder sind wie so häufig überbelichtet.
Mit der Belichtung muss ich meine alte Ixus immer austricksen, indem ich sie vorher etwas mehr ins Licht halte....
Übrigens verspüre ich persönlich wenig Lust für einfache Hobbyfotos stundenlang an irgendwelchen settings zu probieren und hinterher noch mit mehr oder weniger viel Bildbearbeitung herumzumachen, um zu einem akzeptablen Foto zu gelangen.
Schon ein Kreuz mit der modernen Fotografie....;)

Da haben wir exakt den gleichen Anspruch, habe jetzt nochmal die alten Pentax meiner Frau hinzugefügt.
 
Übrigens verspüre ich persönlich wenig Lust für einfache Hobbyfotos stundenlang an irgendwelchen settings zu probieren und hinterher noch mit mehr oder weniger viel Bildbearbeitung herumzumachen, um zu einem akzeptablen Foto zu gelangen.
Schon ein Kreuz mit der modernen Fotografie....;)
Das war früher kein bißchen anders. Je nachdem welchen Film und welches Labor man genutzt hat, kamen da auch völlig unterschiedliche Bilder bei raus.
 
Es gab damals in Fotozeitschriften erbitterte Diskussionen über die richtige Wahl des Films und um das "pushen" bei der Entwicklung, also abweichend von der Empfehlung der Hersteller. Die meisten "gepushten" Ergebnisse konnten zwar keiner objektiven Bewertung standhalten, aber das war so ähnlich wie Spoilertuning bei den damaligen Autos...
 
ja, doch, ich hab einmal die Fotos von einer alten Kamera und einer neueren vergeglichen und find die neue Technik ist zweifellos besser als die alte...Und ich hab ein DSLR von Pentax! Pentax ist meine Lieblingsmarke für Kamera!
 
Finde es grundsätzlich bisschen schwer zu beurteilen da verschiedene Uhrzeiten somit Sonnenstände und Kamera Settings jeglichen Vergleich erschweren, einmal mit Blitz einmal ohne dann Kamera tiefer oder höher und so weiter.


Sag mal ist die duc nachlackiert :-)
 
Ein gutes Bild zu machen, hat nicht nur mit der Kamera zu tun.
Der Hintergrund muss stimmen. Die Blende muss stimmen. Der Autofkus muss stimmen. Ein Stativ darf benutzt werden.
Zum Schluß ist es nicht verboten, die Bilder mit einem guten Programm etwas zu bearbeiten.
Aber ein gutes Bild, bei diesem Hintergrund ist eigentlich nicht möglich.
 
Ein gutes Bild zu machen, hat nicht nur mit der Kamera zu tun.
Der Hintergrund muss stimmen. Die Blende muss stimmen. Der Autofkus muss stimmen. Ein Stativ darf benutzt werden.
Zum Schluß ist es nicht verboten, die Bilder mit einem guten Programm etwas zu bearbeiten.
Aber ein gutes Bild, bei diesem Hintergrund ist eigentlich nicht möglich.

Das stimmt. Und genau das macht auch Vergleiche von Kameras schwer. In dem Test oben hat man die Automatik verglichen, mal hat eine Kamera gemeint sie müsse blitzen, die andere hat die Farben falsch erwischt, da der automatische Weißabgleich irgendwo daneben lag. Irgendwie für "point and shoot" ist das ein Test, unter anderen Lichtbedingungen könnte die Kameras wieder ganz anders unter einander abschneiden. D.h. Das meiste holt man wirklich mit ganz viel Verständnis über die ganze Technik raus(Einstellungen am Gerät, Auswahl des Lichtes, Nachbearbeitung am PC). So eine DSLR macht im Automatik Modus auch miese Bilder(vor allem das Modell was ich habe (Canon 5D MarkII) hat sehr verwacklungsanfällige Veschlusszeiten, einen sehr grobmaschigen Autofokusnetz, und vor allem eine ganz schlechte JPEG-Engine, und die durch das große Format bedingte geringe Schärfentiefe macht jeden Fehlfokus ganz deutlich sichtbar). D.h. so ein Ding bringt einem nur was, wenn man die Kompakte manuell in den Griff bekommen hat, und auch die Bildbearbeitung am PC hinbekommt.

Grundsätzlich kann man sagen, dass sich bei den Kameras nicht so viel in Sachen Bildqualität bei viel Licht verändert hat, alte 5MP Kameras mit CCD Sensor(statt CMOS) geben im Endeffekt fast das gleiche raus wie die neuen 14MP CMOS Sensoren. Was gleich geblieben ist, ist die Sensorgröße, diese ist vor allem für die Qualität verantwortlich. 1/2,3" (ein 2,3el Zoll) ist heute immer noch sehr häufig bei Kompaktkameras, für etwas mehr Qualität kann man auf 1/1,7" gehen und hat für den Hausgebrauch (Bildschirmwiedergabe mit 1024x768 Pixel) einen merkbaren Vorteil. Auch kann man sagen, dass man für die Bildqualität lieber eine kamera mit wenig Zoom nimmt, also lieber 3x oder 4x statt 12x, 30x usw.. Das liegt daran, dass ein Zoomobjektiv immer einen Kompromiss für alle Brennweiten machen muss, und umso mehr Brennweiten abgedeckt werden umso schlechter wird die Qualität der einzelnen Brennweiten.
 
Genau. Ein wenig Ahnung von der Materie ist Voraussetzung für gute Bilder. Ist wie bei allen anderen Dingen auch, z.B beim Motorradfahren kann ich locker versägt werden, von einem Fahrer mit einer schwächeren Maschine, er fährt halt schlicht und einfach besser als ich.

Der TE soll mal anfangen sich mit den Möglichkeiten der Kamera auseinanderzusetzen, sich ein Stativ kaufen, lernen was Tiefenschärfe, Blende und Zeit miteinander zu tun haben, dann ist die Kamera eigentlich schon egal.

Und immer einen neutralen Hintergrund wählen!!!!
 
Das stimmt. Und genau das macht auch Vergleiche von Kameras schwer. In dem Test oben hat man die Automatik verglichen, mal hat eine Kamera gemeint sie müsse blitzen, die andere hat die Farben falsch erwischt, da der automatische Weißabgleich irgendwo daneben lag.

Im Prinzip hast du natürlich recht, aber im 3. Beitrag hatte ich bereits geschrieben, dass ich mit der Casio alle manuellen Möglichkeiten, Weißabgleich, Blende, ISO, andere Programme etc. auch andere Lichtverhältnisse, Standort, Blitz ausprobiert hatte. Das Rot war aber immer rosa.
Ich habe 4 andere Kameras als Vergleich probiert, bei keiner, ob alt neu oder billig, war dieser Effekt so deutlich.
 
Genau. Ein wenig Ahnung von der Materie ist Voraussetzung für gute Bilder. Ist wie bei allen anderen Dingen auch, z.B beim Motorradfahren kann ich locker versägt werden, von einem Fahrer mit einer schwächeren Maschine, er fährt halt schlicht und einfach besser als ich.

Der TE soll mal anfangen sich mit den Möglichkeiten der Kamera auseinanderzusetzen, sich ein Stativ kaufen, lernen was Tiefenschärfe, Blende und Zeit miteinander zu tun haben, dann ist die Kamera eigentlich schon egal.

Und immer einen neutralen Hintergrund wählen!!!!

Nun nervt es!!!!. Lies erst einmal was ich geschrieben habe bevor du hier urteilst. Es ging um das falsch dargestellte Rot und da habe ich alle Möglichkeiten, die bei einer Kompaktkamera eh beschränkt sind ausprobiert.
 
Denke hier findest du keine Antwort, wende dich einfach an ein Profi Foto Forum. Aber ich denke die Antworten hier im Fred waren nur ein leichter Vorgeschmack auf das was dich ich der Höhle des Löwen erwartet, die sind noch pingeliger.
 
Denke hier findest du keine Antwort, wende dich einfach an ein Profi Foto Forum. Aber ich denke die Antworten hier im Fred waren nur ein leichter Vorgeschmack auf das was dich ich der Höhle des Löwen erwartet, die sind noch pingeliger.

Die Antwort habe ich schon lange gefunden, ich habe die Casio gegen eine Nikon coolpix 6300 getauscht. Die macht gute Bilder mit natürlichen Farben, mehr wollte ich gar nicht. Ich wollte auch nicht die die professionelle Fotografie einsteigen. Dafür sind Kompaktkameras denkbar ungeeignet.
 
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