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Neue Campagnolo Levante im ersten Test: Gravel-Laufräder für den Kies-Laufsteg

Neue Campagnolo Levante im ersten Test: Gravel-Laufräder für den Kies-Laufsteg

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In unserer Artikelserie "Ausprobiert" findet ihr regelmäßig kurze Vorstellungen von spannenden Produkten, die wir für euch in der Praxis einem ersten Check unterzogen haben. Heute: Die neuen Campagnolo Levante Gravel-Laufräder aus Carbon.

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Neue Campagnolo Levante im ersten Test: Gravel-Laufräder für den Kies-Laufsteg

Wie ordnet ihr den neuen Campagnolo Levante Gravel-Laufradsatz im Verhältnis zu anderen ein?
 
Schön, kommt Campy vom G3-Einspeichmuster weg. Mochte das früher, fand es aber letzthin in die Jahre gekommen, abgenutzt, mit Disc teils auch opportun. Schöner LR-Satz, könnte ich mir vorstellen.
 

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Re: Neue Campagnolo Levante im ersten Test: Gravel-Laufräder für den Kies-Laufsteg
Hilfreichster Beitrag geschrieben von eins4eins

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Das Finish der Felgen ist wahrlich schön, nur das der Naben könnte mich auf Dauer nerven.

Bis 1.6bar getestet ... fahre selbst mit Alufelgen (manchmal) noch weniger, aber könnte mir das bei Carbon auch nicht vorstellen. Wenn ich mir die Felgenhörner so anschaue wird es da wohl schnell zum Bruch kommen.
Das erst kürzlich wieder ausgebeulte Horn meiner DTSwiss-VR-Felge lässt mich noch lange nicht an einen Carbon-LRS denken. Evtl. wenn ich irgendwann anders fahre, oder sich die Felgen- und Reifenbreiten auch auf der Straße durchgesetzt haben … :D :rolleyes:

Zu den im Text erwähnten glatten Oberflächen, die auch der besseren Reifenmontage dienlich sein sollen – bitte eine paar Versuche mit den in der Hinsicht zickigsten Reifen machen. Das wird sicher einige hier interessieren.
 
Prima, dass Campagnolo im Gravelbereich mitmacht. Jetzt mit einem zweiten LRS und dann noch ohne das G3 Einspeichmuster, sollte für viele was dabei sein, wenn man Campa will. Mir gefällt ja G3 und ich habe mir gerade einen Bora WTO 33 Radsatz fürs Rennrad geholt. Freilauf auch nicht zu hören. Eins werde ich aber damit nicht machen....bei kurzen Schotterpassagen einfach reinhalten wie mit dem ollen Eurus Radsatz. Hätte da auch beim Levante etwas Mores, allein wegen Kratzer. Bin aber auch mit meinem Tune/Ryde Aluradsatz mit gewogenen 1340Gramm gut bedient.
Frage an @JNL . Wie hat sich denn die EKAR Gruppe bisher geschlagen bezüglich Schaltbarkeit? Bis jetzt hab ich schon von Lobhudelei bis zu Murks alles gelesen.
 
Frage an @JNL . Wie hat sich denn die EKAR Gruppe bisher geschlagen bezüglich Schaltbarkeit? Bis jetzt hab ich schon von Lobhudelei bis zu Murks alles gelesen.
Bis jetzt tadellos. Wie im ersten Test geschrieben, schnelle Schaltvorgänge, exakt und knackig. Persönlich ist mir die Übersetzung am Testrad mit der 9er Kassette einiges zu dick und nicht stimmig. Wir dürfen es noch etwas fahren und ich werde dann auch den Ekar Test updaten.
 
Prima, dass Campagnolo im Gravelbereich mitmacht. Jetzt mit einem zweiten LRS und dann noch ohne das G3 Einspeichmuster, sollte für viele was dabei sein, wenn man Campa will. Mir gefällt ja G3 und ich habe mir gerade einen Bora WTO 33 Radsatz fürs Rennrad geholt. Freilauf auch nicht zu hören. Eins werde ich aber damit nicht machen....bei kurzen Schotterpassagen einfach reinhalten wie mit dem ollen Eurus Radsatz. Hätte da auch beim Levante etwas Mores, allein wegen Kratzer. Bin aber auch mit meinem Tune/Ryde Aluradsatz mit gewogenen 1340Gramm gut bedient.
Frage an @JNL . Wie hat sich denn die EKAR Gruppe bisher geschlagen bezüglich Schaltbarkeit? Bis jetzt hab ich schon von Lobhudelei bis zu Murks alles gelesen.
Schaltbarkeit kommt sehr darauf an, wie penibel die Schaltung eingestellt wurde. Allerdings reicht dies auch einmal, nach 5tkm und einer zweiten kette nicht weiter nötig gewesen. Bin sehr zufrieden mit der Schaltung.
 
Zu den im Text erwähnten glatten Oberflächen, die auch der besseren Reifenmontage dienlich sein sollen – bitte eine paar Versuche mit den in der Hinsicht zickigsten Reifen machen. Das wird sicher einige hier interessieren.

Kommt. Allerdings hatten wir im Gravel-Reifentest fast ausschließlich Probleme mit zu locker sitzenden Modellen.
 
Das Finish der Felgen ist wahrlich schön, nur das der Naben könnte mich auf Dauer nerven.

Bis 1.6bar getestet ... fahre selbst mit Alufelgen (manchmal) noch weniger, aber könnte mir das bei Carbon auch nicht vorstellen. Wenn ich mir die Felgenhörner so anschaue wird es da wohl schnell zum Bruch kommen.
Das erst kürzlich wieder ausgebeulte Horn meiner DTSwiss-VR-Felge lässt mich noch lange nicht an einen Carbon-LRS denken. Evtl. wenn ich irgendwann anders fahre, oder sich die Felgen- und Reifenbreiten auch auf der Straße durchgesetzt haben … :D :rolleyes:

Zu den im Text erwähnten glatten Oberflächen, die auch der besseren Reifenmontage dienlich sein sollen – bitte eine paar Versuche mit den in der Hinsicht zickigsten Reifen machen. Das wird sicher einige hier interessieren.
Die Bedenken sind unbegründet.
in der Regel stecken Carbonfelgen, ob mit oder ohne Horn, deutlich mehr weg als Alufelgen.
war vor 10 Jahren ein riesenthema im MTB-Bereich. Inzwischen behauptet niemand mehr, dass Carbonfelgen, selbst die billigen Direktimporte aus China, nicht halten würden. Im Gegenteil. Gerade in den Abfahrtsdisziplinen fährt, wer es sich leisten kann, Carbon, weil er dort seltener die Felge tauschen muss und es ende billiger wird. Ist dort eben auch ein Verschleißteil.
 
Die Bedenken sind unbegründet.
in der Regel stecken Carbonfelgen, ob mit oder ohne Horn, deutlich mehr weg als Alufelgen.
war vor 10 Jahren ein riesenthema im MTB-Bereich. Inzwischen behauptet niemand mehr, dass Carbonfelgen, selbst die billigen Direktimporte aus China, nicht halten würden. Im Gegenteil. Gerade in den Abfahrtsdisziplinen fährt, wer es sich leisten kann, Carbon, weil er dort seltener die Felge tauschen muss und es ende billiger wird. Ist dort eben auch ein Verschleißteil.
Hm, bei Schlägen und Lastspitzen wie harten Landungen kann ich mir das sogar ganz gut vorstellen.
Aber ich bleibe skeptisch, ob ein - wie in meinem Fall - im Dunkeln mit voller Wucht überfahrener Schotterstein an Hörnern aus Carbon nicht einen strukturellen Schaden hinterlassen hätte.
Bleibt natürlich spekulativ, aber Deine Aussagen haben Carbonfelgen ein wenig attraktiver für meinen Gravelbike werden lassen ;-)
 
Sehr schöner Laufradsatz. Und für mich eine attraktive Ergänzung zu der Ekar-Gruppe an meinem Rose BackRoad von 2019. Noch eine Frage an @JNL: Im Artikel steht, dass die Unterstützung von 15mm-Steckachsen vorn noch nicht vorgesehen ist. Ist damit denn laut Campagnolo tatsächlich zu rechnen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schöner Laufradsatz. Und für mich eine attraktive Ergänzung zu der Ekar-Gruppe an meinem Rose BackRoad von 2019. Noch eine Frage an @JNL: Im Artikel steht, dass die Unterstützung von 15mm-Achsen noch nicht vorgesehen ist. Ist damit denn laut Campagnolo tatsächlich zu rechnen?
Sie haben ganz genau folgendes gesagt, nachdem ich nach Achsadaptern fragte:

This wheelset has been developed, studied and is born with the 12x100&12x142 axle and will come out with this standard from our factories.

„Noch“ ist von mir.
 
Hm, bei Schlägen und Lastspitzen wie harten Landungen kann ich mir das sogar ganz gut vorstellen.
Aber ich bleibe skeptisch, ob ein - wie in meinem Fall - im Dunkeln mit voller Wucht überfahrener Schotterstein an Hörnern aus Carbon nicht einen strukturellen Schaden hinterlassen hätte.
Bleibt natürlich spekulativ, aber Deine Aussagen haben Carbonfelgen ein wenig attraktiver für meinen Gravelbike werden lassen ;-)

Fahre FFWD Drift Carbon Gravel Räder und habe beim Orbit fahren letztes Jahr in einer schnellen Schotterabfahrt bei ~45kmh einen dicken Stein erwischt. Lauter Knall, Luft sofort komplett aus dem Vorderreifen und dann quasi auf der Felge fahrend irgendwie versucht zum Stehen zu kommen. Hat einige Meter gedauert. Der Reifen hatte je Seite 3 lange Cuts von Durchschlägen. Die Felge war komplett unbeschädigt und hatte nicht mal einen Schlag. FFWD hat sie dann geprüft und als 100% in Ordnung zurückgeschickt. Seitdem zig tausend Kilometer problemlos im Einsatz.
 
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