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Neuaufbau mit China Rahmen - Frage zur Verlegung von Schaltzügen

Macjackson

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Hallo,

ich habe für meine Frau irgendwann mal ein schönes Stevens Rennrad gekauft. Leider hat sie das Ding nicht allzu oft benutzt und es steht mir eigentlich nur im Weg rum. Daher würde ich gerne einen Rahmen in meiner Größe kaufen und die Komponenten umbauen. Jetzt habe ich mich hier schon durch mehrere Threads gekämpft, die sich u.a. um Carbonproduktionen aus China drehen. Ich habe auch schon ein schönes Rahmenset gefunden. Da hätte ich jetzt eine kurze Frage zu, bzw. wie ihr die Beschreibung verstehen würdet.

Das hier ist der Rahmen:

https://de.aliexpress.com/item/Spcy....html?spm=a2g0x.search0104.0.0.17e9111fMmwgcY

Wie man sehen kann, werden die Züge im Rahmen verlegt und für "außen" hat der Rahmen keine Verlegemöglichkeit. Der Hersteller schreibt allerdings in seiner Beschreibung, dass sich der Rahmen sowohl für DI2 als auch für mechanische Schaltungen eignet.

Hier würde jetzt meine Frage ansetzen. Würdet ihr das auch so verstehen, dass die Züge für die mechanische Schaltung ebenfalls durch den Rahmen gelegt werden können? Hat hier schon eventuell jemand Erfahrungen damit gemacht, ob das auch einigermaßen problemlos umzusetzen ist?

Ich habe eine komplette Ultegragruppe (3x10) einschl. Kurbel und Felgenbremsen.

Falls schonmal jemand einen Rahmen in China bestellt hat, wie lange habt ihr so auf die Lieferung gewartet? So etwas großes habe ich noch nicht bestellt. Bei kleineren Bestellungen (Elektronikbauteilen etc. gab es bei mir teilweise riesige Schwankungen vermutl. wegen der Zollbearbeitung).

Vielen Dank und viele Grüße
 

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Re: Neuaufbau mit China Rahmen - Frage zur Verlegung von Schaltzügen
Ohne mir den Rahmen jetzt anzuschauen, ja sicherlich werden auch die mechanischen Züge durch den Rahmen verlegt. Das funktioniert eigentlich, bei jedem Rahmen, mit minimalen Abweichungen gleich. Der neue Rahmen ist mit Linern/Führungsröhrchen vorbereitet, durch den Du die Züge durchführen kannst und dannach die Liner rausziehen. Die Eingänge im Rahmen sind dann gleichzeitig die Zuganschläge.
Wenn die Eingänge keine Zuganschläge sind, ist die koplette Zughülle durch den Rahmen zu verlegen (meistens, bei der Hr- Bremse, durch das OR), oder man kann an dem jeweiligen Rahmen eventuell noch Anschläge nachrüsten.

Es gibt auch europäische Anbieter für China Rahmen. Beispiele:
LambdaRacing
Planet X
 
Ohne mir den Rahmen jetzt anzuschauen, ja sicherlich werden auch die mechanischen Züge durch den Rahmen verlegt. Das funktioniert eigentlich, bei jedem Rahmen, mit minimalen Abweichungen gleich. Der neue Rahmen ist mit Linern/Führungsröhrchen vorbereitet, durch den Du die Züge durchführen kannst und dannach die Liner rausziehen. Die Eingänge im Rahmen sind dann gleichzeitig die Zuganschläge.
Wenn die Eingänge keine Zuganschläge sind, ist die koplette Zughülle durch den Rahmen zu verlegen (meistens, bei der Hr- Bremse, durch das OR), oder man kann an dem jeweiligen Rahmen eventuell noch Anschläge nachrüsten.

Es gibt auch europäische Anbieter für China Rahmen. Beispiele:
LambdaRacing
Planet X


Super, so eine Antwort habe ich mir erhofft :). Dann werde ich den Versuch mal wagen. Die Preise für diese Rahmensets sind einfach unschlagbar. Und von der Verarbeitung her scheinen die Rahmen ja auch nicht so schlecht zu sein. Vermutlich lassen die namhaften Hersteller ihre Rahmen ja eh in der Produktionsstraße nebenan produzieren. Da tut es dann auch nicht ganz so weh, wenn der Rahmen mal abraucht.
 
Vergiss aber nicht das der Zoll da noch ein paar Euro bekommt wenn der Rahmen in Frankfurt eintrifft. ;)

Ich hab schon einige Rahmensets in China bestellt und bei keinen hat es Probleme gegeben mit der Verlegung der Züge oder DI2 Kabel. Wie du ja auf dem Foto aus deinem Link siehst ist ins Oberrohr ein Liner eingezogen. Durch den mußt du erst den Zug einführen bevor du den entfernst. Ansonsten wird das ein richtiges Gefummel.
Was mir jetzt bei dem Rahmen nicht gefällt ist der Eingang zu HR-Bremse da dieser an der rechten Seite ins Oberrohr geht. Da hier die meisten Fahrer die HR-Bremse an der rechten Seite haben ergibt sich da ein sehr blöder Bogen der Aussenhülle bei den aktuellen Bremsschaltgriffen.
Ich würde da nach einen anderen Rahmen Ausschau halten.
 
Vergiss aber nicht das der Zoll da noch ein paar Euro bekommt wenn der Rahmen in Frankfurt eintrifft. ;)

Ich hab schon einige Rahmensets in China bestellt und bei keinen hat es Probleme gegeben mit der Verlegung der Züge oder DI2 Kabel. Wie du ja auf dem Foto aus deinem Link siehst ist ins Oberrohr ein Liner eingezogen. Durch den mußt du erst den Zug einführen bevor du den entfernst. Ansonsten wird das ein richtiges Gefummel.
Was mir jetzt bei dem Rahmen nicht gefällt ist der Eingang zu HR-Bremse da dieser an der rechten Seite ins Oberrohr geht. Da hier die meisten Fahrer die HR-Bremse an der rechten Seite haben ergibt sich da ein sehr blöder Bogen der Aussenhülle bei den aktuellen Bremsschaltgriffen.
Ich würde da nach einen anderen Rahmen Ausschau halten.
Das ist ein wichtiger Hinweis. Ich habe mir den ja gar nicht angeschaut.

Aber dann ist der Rahmen auf vertauschte Bremsen ausgelegt. Vorne rechts und hinten links.
 
Vergiss aber nicht das der Zoll da noch ein paar Euro bekommt wenn der Rahmen in Frankfurt eintrifft. ;)

Ich hab schon einige Rahmensets in China bestellt und bei keinen hat es Probleme gegeben mit der Verlegung der Züge oder DI2 Kabel. Wie du ja auf dem Foto aus deinem Link siehst ist ins Oberrohr ein Liner eingezogen. Durch den mußt du erst den Zug einführen bevor du den entfernst. Ansonsten wird das ein richtiges Gefummel.
Was mir jetzt bei dem Rahmen nicht gefällt ist der Eingang zu HR-Bremse da dieser an der rechten Seite ins Oberrohr geht. Da hier die meisten Fahrer die HR-Bremse an der rechten Seite haben ergibt sich da ein sehr blöder Bogen der Aussenhülle bei den aktuellen Bremsschaltgriffen.
Ich würde da nach einen anderen Rahmen Ausschau halten.

Vielen Dank für die wichtigen Hinweise. Da hast du natürlich recht. Ich schau nochmal, ob ich etwas Vergleichbares finde. Grundsätzlich hatte ich vor, einen geraden oder einen Bullhornlenker anzubauen und die Rennradhebel durch Flatbars und normale Bremshebel zu ersetzen. Natürlich hat man dann auch noch diesen doofen Bogen, den du ansprichst. Falls das aber keine Funktionalitätseinbußen verursacht, könnte ich mit diesem Designfauxpas leben. Ich habe ja schon n richtiges Rennrad. Ich wollte dieses eher als zweiten Stadtflitzer haben.
 
Stimmt, wenn der Gabelschaft bricht, geht das in den meisten Fällen glimpflich aus! Give it a try!

Ich meinte das eher aus monetärer Sicht. Sicherlich ist hier die Wahrscheinlichkeit für Produktionsfehler höher, als bei einem Produkt von einem nahmhaften Hersteller. Deswegen muss sie aber auch nicht hoch sein. Dass die Qualität nicht an die Verarbeitung eines Bianchi Rahmensets für 5000 Euro rankommt ist mir auch klar, dafür kostet der auch das 15fache. Das was ich bis jetzt von mehreren anderen Usern gelesen habe, spricht allerdings dafür, dass die Verarbeitungsqualität durchaus annehmbar ist. Ich sag mal "living on the edge". Den gebrochenen Kiefer bezahlt im Ernstfall die PKV, vielleicht zahlen die mir dann auch prophylaktisch n neuen Rahmen, dass ich da nicht noch einmal auftauche :idee:.
 
...

Aber dann ist der Rahmen auf vertauschte Bremsen ausgelegt. Vorne rechts und hinten links.

Bei Hydraulik.-, Canti.- oder die alten Delta- Bremsen wäre es ja ziemlich egal bei RR Bremsen wo der Zug rechts oben ankommen muß ist es recht blöd. Wenn dann noch dazu eine sehr schmaler Lenker gefahren wird ist dies dann fast schon Unmöglich. Bleibt also bei dem Rahmen nur die Verlegung in einem sehr bescheidenen Bogen der Weg für die HR Bremse
 
Ich sag mal so, Versuch macht kluch. So ganz unbeleckt bin ich beim Schrauben nicht. Ich hab jetzt schon mehrere Räder auf- bzw. umgebaut. Allerdings eher im MTB und im Singlespeedbereich. Manchmal mit mehr und manchmal mit weniger Erfolg. Eigentlich macht mir das rumbauen und schauen/ rausfinden (bzw. mit Leuten darüber zu sprechen) wie was funktioniert, schon fast mehr Spaß, als das Fahren selbst. Der Entschluss, dass ein China Rahmen gekauft werden soll steht auf jeden Fall fest. Welcher, noch nicht. Der Kauf- und Auswahlprozess kann sich da auch noch ein bisschen hinziehen. Wenn es irgendwann mal fertig ist und ich schon ein paar km damit weggespult habe und noch am Leben sein sollte, kann ich es ja mal in diesen Thread, mitsamt einem Erfahrungsbericht, reinstellen.
 
Die Verlegung des Bremszugs an dem Rahmen hat den kleinen Vorteil, dass der Zug nicht am Rahmen scheuert und die Lackierung beschädigt. Wahlweise kann man immer noch eine englische Bremsmontage vornehmen.
Hast du auch mal geprüft, ob da wirklich alle Teile von dem Stevens Rahmen montierbar sind? Tretlager gibbet ja doch einige, den Rahmen deiner Wahl nur mit BSA - gibt auch China-Anbieter die einem hier eine Auswahl bieten. Zum Bremsschenkelmaß sagen die gar nix, wahrscheinlich kurz, genauso zum Einbaumaß der Naben, wahrscheinlich 100/130. Es gibt obendrein nur 3 Rahmengrößen, max 55cm (!).
Wäre es nicht sinnvoller das Stevens, so wie es ist, zu verkaufen und dann ein komplett neues Rad mit Chinarahmen zu bauen? Dann kannst du die Komponenten passend wählen. Für ein Alltagsrad wären auch breitere Reifen sinvoller, also mehr ein Gravelrahmen und 1x11.
Ich habe bei einem Chinarahmen die Lieferzeit um 30 Tage verlängern dürfen. Dafür haben die mir den aber auch fast genau so gemacht, wie ich ihn wollte: Tretlager, Größe, Bremse und Lackierung. Fast deswegen, weil ich wegen etap nur einen Kabelkanal für die Bremse wollte. Das ging wohl nicht. Ca. 1.000km und kann noch immer hier den Leuten auf den Keks gehen.
 
Die Verlegung des Bremszugs an dem Rahmen hat den kleinen Vorteil, dass der Zug nicht am Rahmen scheuert und die Lackierung beschädigt. Wahlweise kann man immer noch eine englische Bremsmontage vornehmen.
Hast du auch mal geprüft, ob da wirklich alle Teile von dem Stevens Rahmen montierbar sind? Tretlager gibbet ja doch einige, den Rahmen deiner Wahl nur mit BSA - gibt auch China-Anbieter die einem hier eine Auswahl bieten. Zum Bremsschenkelmaß sagen die gar nix, wahrscheinlich kurz, genauso zum Einbaumaß der Naben, wahrscheinlich 100/130. Es gibt obendrein nur 3 Rahmengrößen, max 55cm (!).
Wäre es nicht sinnvoller das Stevens, so wie es ist, zu verkaufen und dann ein komplett neues Rad mit Chinarahmen zu bauen? Dann kannst du die Komponenten passend wählen. Für ein Alltagsrad wären auch breitere Reifen sinvoller, also mehr ein Gravelrahmen und 1x11.
Ich habe bei einem Chinarahmen die Lieferzeit um 30 Tage verlängern dürfen. Dafür haben die mir den aber auch fast genau so gemacht, wie ich ihn wollte: Tretlager, Größe, Bremse und Lackierung. Fast deswegen, weil ich wegen etap nur einen Kabelkanal für die Bremse wollte. Das ging wohl nicht. Ca. 1.000km und kann noch immer hier den Leuten auf den Keks gehen.

Ja, da hab ich schon geschaut. Mein Rahmen hat auch ein 68er BSA-Gewinde. Bei den Bremsschenkeln ging ich davon aus, dass es da keine großen Komplikationen geben kann, da die ja verstellbar sind (Wie gesagt im Rennradbereich kenne ich mich NOCH nicht so aus). Und bei den Naben habe ich auch eher gehofft, dass der Rahmen gängige Maße aufnimmt. Grundsätzlich hast du recht. Wenn ich ein komplett neues Rennrad haben wollte, würde ich das sicherlich auch so machen. Allerdings geht es mir eher um den Spaß und darum, die vorhanden Komponenten, die ja eigentlich noch gut sind (grob übern Daumen 5000 km (+/-1500) beansprucht) einer weiteren sinnvollen Nutzung zuzuführen. Die Rahmenhöhen von 54-55 wären für mich eigentlich gut. Mein jetziges Rennrad hat 56 cm. Damit fühle ich mich eigentlich wohl. Das Stevens von meiner Frau hat eine Rahmenhöhe von 48 cm. Das Problem ist, dafür bekommst du eigentlich kaum noch was, vor allem nicht in der Größe. Vermutlich differiert der Preis, wenn ich das nackte Rahmenset (Alu mit Carbongabel und Steuersatz) verkaufe nicht groß mit dem Preis, wie wenn ich das Komplettrad verkaufen würde. Ich kann ja erstmal bestellen und dann sehe ich ob die Sachen da tatsächlich draufpassen. Je nachdem werde ich meine Aufbaustrategie dann an die Rahmengegebenheiten anpassen.

Achso, was ist eine "englische Bremsmontage"? Seitenverkehrt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Soll jetz kein Schlechtmachen sein, aber 2 Dinge fallen mir auf den Bildern auf:

1. wenn man das Bild vom Steuerrohr vergrößert, scheint der Lack Porositäten zu zeigen. Muss dann bei der gelieferten Ausführung nicht sein, würde mir aber zu Denken geben
2. die Ausfallenden der VR Gabel scheinen irgendwie extrem lang zu sein, der Ausschnitt geht weit über die Mitte hinaus. Hoffentlich ist das nur dem Foto geschuldet.
 
Soll jetz kein Schlechtmachen sein, aber 2 Dinge fallen mir auf den Bildern auf:

1. wenn man das Bild vom Steuerrohr vergrößert, scheint der Lack Porositäten zu zeigen. Muss dann bei der gelieferten Ausführung nicht sein, würde mir aber zu Denken geben
2. die Ausfallenden der VR Gabel scheinen irgendwie extrem lang zu sein, der Ausschnitt geht weit über die Mitte hinaus. Hoffentlich ist das nur dem Foto geschuldet.


Danke für den Hinweis. Mit längeren Ausfallenden könnte ich ja leben, aber wenn die Lackierung nicht hält, wäre das natürlich Scheiße. Wobei mir das jetzt nicht aufgefallen ist. Kann es sein, dass du die unterschiedlichen Lichtverhältnisse auf dem Foto meinst? Diese "unnatürlichen" harten krisseligen Kanten bekommt man meistens, wenn man das Bild mit Photoshop nachbearbeitet und es vorher bei nicht optimalen Lichtverhältnissen fotografiert wurde. Wenn das Carbon nicht ultraglatt war, sieht man diese Struktur bei Glanzlack auch nochmal etwas stärker. Ich hab hier noch mein Fixie stehen, da ist vorne ein altes Spengle giro 3 Rad verbaut. Wenn man ganz nah rangeht und da voll Licht draufscheint, sieht man auch, dass das Carbon auf der Oberfläche eher uneben ist.
 
Was mir jetzt bei dem Rahmen nicht gefällt ist der Eingang zu HR-Bremse da dieser an der rechten Seite ins Oberrohr geht. Da hier die meisten Fahrer die HR-Bremse an der rechten Seite haben ergibt sich da ein sehr blöder Bogen der Aussenhülle bei den aktuellen Bremsschaltgriffen.

Hab ich so "früher" auch gesehen, wurde aber durch mein Protos eines besseren belehrt: von der Funktion her macht der enge Radius auch bei Kontinental-Europäischer Bremsbelegung keinen Unterschied. Zumindest keinen, den ich spüren könnte.
Optisch ist es dagegen natürlich gewöhnungsbedürftig. Zum KO-Kriterium würde ich das aber nicht machen.

Die Verlegung des Bremszugs an dem Rahmen hat den kleinen Vorteil, dass der Zug nicht am Rahmen scheuert und die Lackierung beschädigt.

Nicht wirklich. Der Zug scheuert trotzdem am Rahmen, weil er ausreichend lang sein muss, um auch bei starkem Lenkereinschlag nach links nicht automatisch die HR-Bremse zu betätigen.
Dadurch liegt er bei geradem Lenker am Steuerrohr an.
 
Das was ich bis jetzt von mehreren anderen Usern gelesen habe, spricht allerdings dafür, dass die Verarbeitungsqualität durchaus annehmbar ist. Ich sag mal "living on the edge".

Dass es irgendwie 5-10 Kumpels gibt, die solche Rahmen ohne Defekte fahren, sagt dann in etwa was aus? Die Produktions-Kontrollmechanismen der größeren Hersteller sind in jedem Fall nachweislich besser und vor allem haben sie auch längerfristig im Nachhinein die Möglichkeit, ganze Chargen aus dem Verkehr zu ziehen, wenn nur ein Bruchteil der produzierten Teile Fehler aufweist. Man bekommt ja hier und da mal mit, das Gabeln oder andere Dinge zurück gerufen werden. Ein kleine China-Klitsche wird das nie leisten können. "living on the edge" ohne Konsequenzen nennt man das. Bestimmt ganz nice!

en gebrochenen Kiefer bezahlt im Ernstfall die PKV, vielleicht zahlen die mir dann auch prophylaktisch n neuen Rahmen, dass ich da nicht noch einmal auftauche :idee:.

Wirklich(!) gute Idee! Ich würde denen mal schreiben. :)
 
Dass es irgendwie 5-10 Kumpels gibt, die solche Rahmen ohne Defekte fahren, sagt dann in etwa was aus? Die Produktions-Kontrollmechanismen der größeren Hersteller sind in jedem Fall nachweislich besser und vor allem haben sie auch längerfristig im Nachhinein die Möglichkeit, ganze Chargen aus dem Verkehr zu ziehen, wenn nur ein Bruchteil der produzierten Teile Fehler aufweist. Man bekommt ja hier und da mal mit, das Gabeln oder andere Dinge zurück gerufen werden. Ein kleine China-Klitsche wird das nie leisten können. "living on the edge" ohne Konsequenzen nennt man das. Bestimmt ganz nice!

Das sagt in etwa aus, dass es irgendwie 5-10 Kumpels gibt, die solche Rahmen ohne Defekte fahren. Und das wären genau 5-10 Kumels mehr als ich kenne, die solche Rahmen mit schwerwiegenden Defekten fahren. Und aufgrund des Umstandes, dass ziemlich viele nahmhafte Hersteller dort unten produzieren lassen und solche Fabriken oftmals für unterschiedliche Hersteller produzieren, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass solche Rahmen ebenfalls an solchen Standorten produziert werden. Ein Restrisiko besteht sicherlich ... aber das bin ich bereit zu tragen. ✊ich bin ein Rebell :p:D:D:D:D
 
Ich hab in den letzten Jahren über 30 CX Rahmensets aus China für mich und meine Bekannten bestellt und aufgebaut und nur einer ist bis jetzt kaputt gegangen. Aber das nur weil eine hektische Mutter nach einem CX recht schnell nach Hause wollte und das Rad was hinter ihren Auto lag überfahren hat.
Allerdings hab ich keine so billig Teile für von Ali gekauft. Ich hab immer bei Herstellern wie Dengfu, Hongfu oder Carbonda bestellt.
 
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