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MTB 2 fach oder 3 fach,wo bekomme ich das noch

Ich habe den Punkt aber so verstanden, dass es nicht um die Bandbreite geht, sondern um die Gangsprünge.
so ist das. Zu Zeiten von 9fach bin ich ja mit dem MTB Rennen gefahren und da hatte ich mit sogar ne Ultegra 11-28 Kasette moniert.. Das hatte ich so Anstiege von 1km Länge und da fand ich kleine Gangsprünge nett.
Daa MTB hab ich noch so im Original. Viel will ich nicht mehr reinvestieren, so selten wie ich das fahre. Aber wenn es sich günstog machen lässt, denke ich auch über sowas wie 38/28 x 11-36 nach. 11fach reicht mir. Diese Mörderuntersetzungen brauche ich nicht
 

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Re: MTB 2 fach oder 3 fach,wo bekomme ich das noch
Das muss nicht sein, der Aufbau eines MTB mit 2x12 ist problemlos möglich.
Technisch ja. Schon 2x11 gibt gute Gangsprünge bei einer 40-11 Kassette und entsprechenden Kettenblättern vorne (wenn auch out of spec gem Shimano). Bei 12fach muss man dann wohl eher zu den Road Kassetten schauen, die nur modifiziert auf die MTB Freiläufe passen.

Praktisch werden die umwerfertauglichen Rahmen immer weniger.
 
so ist das. Zu Zeiten von 9fach bin ich ja mit dem MTB Rennen gefahren und da hatte ich mit sogar ne Ultegra 11-28 Kasette moniert.. Das hatte ich so Anstiege von 1km Länge und da fand ich kleine Gangsprünge nett.
Daa MTB hab ich noch so im Original. Viel will ich nicht mehr reinvestieren, so selten wie ich das fahre. Aber wenn es sich günstog machen lässt, denke ich auch über sowas wie 38/28 x 11-36 nach. 11fach reicht mir. Diese Mörderuntersetzungen brauche ich nicht
Ist bei mir genau umgekehrt. Mich interessieren hauptsächlich die kleinen Gänge. Jetzt hab ich zwar keinen Anhänger mehr, aber lange steile Anstiege gibts noch und meine FTP wird nicht größer.

Bzgl. der Abstufungen fand ich schon die 9fach Kassetten schlecht. Da war immer der Sprung von 17 auf 20 der einfach nicht gepasst hat. Bei den großen Ritzeln sind große Sprünge gut und Zeitfahren mach ich damit nicht, drum sind ab 20 2er Sprünge völlig ausreichend.
 
Die Möglichkeit gibts natürlich, allerdings ändern sich da nur die Gangsprünge der vier größten Ritzel. Und in dem konreten Fall wird 2x12 mit der 10-51er Kassette gefahren.
Das ist dann aber jenseits der Shimano Spezifikation, das Schaltwerk für zweifach kann maximal nur bis 45 als größtes Ritzel
 
Ist bei mir genau umgekehrt. Mich interessieren hauptsächlich die kleinen Gänge. Jetzt hab ich zwar keinen Anhänger mehr, aber lange steile Anstiege gibts noch und meine FTP wird nicht größer.
Meine wird nun leider uach nicht mehr größer, im Gegenteil. Steile Anstiege, > 20%, hab ich hier nur sehr kurze und die meisten komme ich auch mit dem CX 36/34 hoch, Und die wo ich es nicht schaffe wird mit eine extreme Untersetzung mutmaßlich auch nix helfen weil ich das dann wegen Grip/Gewichtsverlagerung nicht mehr packe.
Und in den moderaten Steigeungen die ich dann 5 Minuten fahre, fahre ich Intervalle und da stören mich große Gangsprünge sehr und ich hab dann auch Schwierigekeiten die Leistung mit einer höheren TF aufrechtzuerhalten.
 
beim e bike verschleisst es nur schnell wenn man immer dicke gänge fährt . meine frau fährt hochfrequent und ist immer noch die erste kette und ritzel drauf. wenn man immer turbo und dicken gang nutzt wundert nicht das nicht .
 
Ich verstehe solche Themen nie: Meine MTBs habe ich durch freiwillige Selbstbeschränkung mit max. 10-11-Fach ausgestattet. Spätestens bei 11-Fach ist für meinen Anwendungsfall (u.A. Marathon- oder Endurorennen) alles abgedeckt, die Angst vor zu großen Gangsprüngen existiert doch nur auf dem Papier. Natürlich kann man dann bei 60 km/h auf der Forststraße nicht mehr mittreten, aber das ist dann ja auch keim MTB-Revier.
 
Ich verstehe solche Themen nie: Meine MTBs habe ich durch freiwillige Selbstbeschränkung mit max. 10-11-Fach ausgestattet. Spätestens bei 11-Fach ist für meinen Anwendungsfall (u.A. Marathon- oder Endurorennen) alles abgedeckt, die Angst vor zu großen Gangsprüngen existiert doch nur auf dem Papier. Natürlich kann man dann bei 60 km/h auf der Forststraße nicht mehr mittreten, aber das ist dann ja auch keim MTB-Revier.

Es kommt halt sehr auf den Anwendungsfall an. Als reiner Freizeitfahrer der in der Stadt wohnt habe ich teilweise sehr lange Zufahrten auf flachen, schnellen Asphaltstrassen bis zum eigentlichen MTB-Gelände. Und im Gelände möchte ich dann als mittelmässig trainierter ü60 auch Steigungen >20% locker bewältigen. Für diesen Anwendungsfall bin ich nun mal auf einen so grossen Range angewiesen, der nur mit 2-fach und einer Kassette mit einem sehr grossen Range erreichbar ist.
 
Wie ich schon sagte, für mich ist das Thema passender Gang im Zusammenhang mit Abstufung so schon nicht immer ganz einfach, und je größer die Sprünge werden umso mehr verschlimmert sich das ganze. Der körper hat nun mal einen Bereich in dem er optimal funktioniert.

Wo wir erade beim Thema MTB hier sind. Natürlich will ich mein zukünftiges Rad auch wieder mit Leistungsmesser ausstatten. Bei meinem alten habe ich eine Powertap Nabe verbaut, welche super und zuverlässig funktioniert. Die weiter zu werwenden wäre keine option, das Rad hat noch Schnellspanner, die Achse könnte v. noch umgebaut werden, allerdings dann noch einen Freilaufkörper für die üblichen 12fach Systeme zu bekommen??
An meinen Rennrädern habe ich schon seit Jahren Power2max und insgesamt sicher schon 6-8 verbaut, ich bin begeistert. Ev. könnte dies auch am MTB gehen. Ich habe aber mal über eine Garmin Rally nachgedant, allerdings erstmal als Einseitig. Hat denn jemand Erfahrung, mit der Lösung und vor allem mal im Vergleich zu etablierten Kurbel Powermetern mit beidseitiger Messung ala Quark, P2m oder SRM
 
Mit "32 :10" werden mir zwei lange Gänge "geklaut", die ich gerne zum Beispiel in der flachen An- und Abfahrt zum hiesigen Mittelgebirge nutze (und auch sonst immer mal wieder gut gebrauchen kann).

Oben bekomme ich mit "32:51" und "32:45" zwei zusätzliche leichte Gänge, die ich aber quasi nie brauche.
So lange genug Platz am Rahmen ist, ein größeres KB verbauen! Das ist ja u.a. das schöne an den 1-fach Antrieben, dass man sich die verfügbare Bandbreite in seine gewünschte Richtung verschieben kann.
Bei den ganzen (alten) Übersetzungen die hier genannt werden, war die Laufradgröße aber sicher oft noch 26 Zoll. Bei 29 Zoll werden die Gänge bei der gleichen "Übersetzung" ja automatisch länger.

Die beiden großen Gangsprünge 10-12-14 bleiben aber leider bestehen...
 
Bei meinem alten habe ich eine Powertap Nabe verbaut, welche super und zuverlässig funktioniert. Die weiter zu werwenden wäre keine option, das Rad hat noch Schnellspanner, die Achse könnte v. noch umgebaut werden,
Dann müsste aber die Einbaubreite passen und für boost wird das wohl nix, Rahmen mit schmalerem Hinterbau sind sehr selten.
allerdings dann noch einen Freilaufkörper für die üblichen 12fach Systeme zu bekommen??
Dazu kann ich nichts sagen
An meinen Rennrädern habe ich schon seit Jahren Power2max und insgesamt sicher schon 6-8 verbaut, ich bin begeistert. Ev. könnte dies auch am MTB gehen. Ich habe aber mal über eine Garmin Rally nachgedant, allerdings erstmal als Einseitig. Hat denn jemand Erfahrung, mit der Lösung und vor allem mal im Vergleich zu etablierten Kurbel Powermetern mit beidseitiger Messung ala Quark, P2m oder SRM
Für welche Schaltung soll das dann sein? 1x11, 1x12, 2x11, 2x12?
 
Da es je kaum noch was in 2x11 gibt, kann es ev. dann nur 1x12 werden. Mich interessiert halt gerne mal dier Erfahrung Garmin Rally XC 100 im Vergleich zu hochwertigen Kurbelpowermetern.
 
Da es je kaum noch was in 2x11 gibt, kann es ev. dann nur 1x12 werden. Mich interessiert halt gerne mal dier Erfahrung Garmin Rally XC 100 im Vergleich zu hochwertigen Kurbelpowermetern.
Garmin scheint laut allen halbwegs vertrauenswürdigen Tests (z.B. DC Rainmaker, GP Lama) gut zu messen. Daran wird es also nicht scheitern.
Es bleibt Nachteil der einseitigen Messung. Da musst du aber wissen, ob es dir reicht.
Meine persönliche Meinung: lieber gar nicht als einseitig. Aber das sehen manche anders.
 
Ja, normalerweise würde ich sagen, reicht mir nicht, allerdings ist MTB für mich ja eher Ausgleichtraining und dabei geht es mir hauptsächlich um eine zuverlässige Quatifizierung des Trainings als darum jedes Intervall bis ins Detail auswerten zu müssen, dass passiert dann eher auf der Straße oder Rolle,
 
Da es je kaum noch was in 2x11 gibt, kann es ev. dann nur 1x12 werden. Mich interessiert halt gerne mal dier Erfahrung Garmin Rally XC 100 im Vergleich zu hochwertigen Kurbelpowermetern.
Mir wäre ein Kurbelpowermeter lieber, einen direkten Vergleich habe ich aber nicht. Für nur ein Kettenblatt gibts da ja auch genug Auswahl - für 2 Kettenblätter wird die Auswahl schon schwieriger, daher die Frage, welche Schaltung es sein soll. Wenn du bisher mit P2M gute Erfahrungen gemacht hast, würde ich an deiner Stelle dabei bleiben. Ersatzteile wie Batterien oder Abdeckungen sind dann ja vielleicht eh schon vorhanden.
 
Und wie oft siehst du das an Rädern? Das ist verschwindend gering. Rahmen für Umwerfer werden auch immer weniger. Ich würde mich nicht drauf verlassen.

Ich habe in freier Wildbahn noch kein MTB mit 2x12 Shimano gesehen. 2x12 ergibt am MTB auch nur sehr wenig Sinn und kaum Mehrwert gegenüber 1x12. Ich habe mich gewundert, dass das überhaupt noch angeboten wird, aber Shimano ist diesbezüglich sehr konservativ.
 
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