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Mit neuem Rennrad im Schnitt 1 km/h langsamer

AW: Mit neuem Rennrad im Schnitt 1 km/h langsamer

Das neue Rad von Stevens hast du definitiv zu klein gekauft. Dafür sprechen die Sitzhaltung, die deutlich weniger aerodynamisch ist, als die auf dem Focus und vor allem: Der riesige Spacerturm. So kann das nix werden mit dem flotten Fahren ;)


Wenn du nun deine kurzen Touren drehst, nimm das Stevens, bei längeren das Focus.

Optisch find ich das Stevens netter ;)
 
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Moin,

auf beiden Räder sieht eigentlich alles so weit ok aus. Wobei Du auf dem alten flacher im Rücken bist. Das kann sicher deinen Geschwindigkeitsunterschied ausmachen. Ich würde statt einen längeren Vorbau zu verwenden mal ein wenig mit den Spacern experimentieren und den Lenker etwas nach unten zu bringen.
Hab bei meinem Pina auch 1 cm weniger Länge genommen und den Lenker dann weiter runter gebracht. Bei mir funzt es ganz gut.

mfg
rob
 
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Das ist sicher nur ein psychologoischer Effekt.... Das Rad ist neu... Wie verhält es sich in Kurven usw.? Sicher "schonst" du es noch - ohne es zu wissen...

Mein Tip: nicht nachdenken, drauflatschen!
 
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also, soweit man das auf den bildern sehen kann, würd´ ich sagen du sitzt auf dem alten rad minimal flacher (du weißt schon cw-wert....).
Ich sehe da noch deutlich mehr Unterschiede!

Zunächst mal: die Fotoserie ist gut gelungen; Kamera war wohl auf einem Stativ bzw. an konstanter Position; auch wurde die Rolle keinen cm verrückt und die Schrankwand mit ihrer gegliederten Struktur bietet eine gute Referenz!

Daran erkenne ich dann folgendes:
- Du sitzt auf dem Stevens 2-3 cm (!) weiter vorn
- STI sind auf dem Stevens ca. 1 cm näher zur Sattelspitze, das Lenkkopflager gar ca. 2 cm
- der Drop des neuen Lenkers ist deutlich geringer als beim alten und deutlich anders geformt; dadurch kommt eine ca. 1 cm höhere und ca. 2-3 cm kürzere Untergriffposition zustande

Wenn ich mal nicht vergleiche, sondern einen allgemeinen Eindruck abgeben darf: selbst auf dem Focus kommst Du noch nicht in eine ideale Streckung des Oberkörpers.

Schlussfolgerung:
- Es tut mir leid, aber Du hast den Rahmen IMO deutlich zu klein gekauft. Mit etwas Glück bekommst Du dies durch eine stark gekröpfte Sattelstütze und einen sehr langen Vorbau (130 mm) wieder halbwegs ausgeglichen.
- Eine Streckung über die des Focus hinaus bekommst Du mit dem Stevens nicht hin. Besteht Dein Ziel darin, ein noch sportlicheres Rad aufzubauen, dann müsste der Rahmen gewechselt werden, besteht es lediglich darin, die Position des Focus wieder zu erzielen, dann kannst Du vielleicht noch tricksen.
- Möglicherweise einen anderen Lenker montieren
 
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Hallo,

mich würde mal interessieren, was dich dazu bewogen hat, den neuen Rahmen 1,5 cm kürzer zu kaufen, wenn du auf dem Rad mit 56er Oberrohr gut gesessen hast? Für mich ist das irgendwie unlogisch.

Gruß

René
 
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Nimm mal ein paar Spacer raus.
Wenn Du kürzer auf dem Rad sitzt, kannst Du mehr Überhöhung fahren, ohne dass Du mit den Armen (in Verhältnis zum Focus) weiter runter musst. Der Lenker rückt ja näher an Dich ran, wodurch Du Dich mehr aufrichtest.
Dann haste den 1km/h wieder.

Wenn Du nach TF fährst und nicht exakt die gleiche Übersetzung wie beim alten Rad fahren kannst ... kannste auch nicht die gleiche Geschwindigkeit erreichen.
 
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Schlussfolgerung:
- Es tut mir leid, aber Du hast den Rahmen IMO deutlich zu klein gekauft. Mit etwas Glück bekommst Du dies durch eine stark gekröpfte Sattelstütze und einen sehr langen Vorbau (130 mm) wieder halbwegs ausgeglichen.

Dito. Wobei ich das nicht verstehen kann, wenn man zuvor schon ein einigermaßen passendes Rad besitzt.

Wenn die Gabel in diesem Zustand so bleiben soll, der Schaft also nicht weiter gekürzt werden soll, sieht es aus wie ein Kinderrad.

Rahmen viel zu klein. Selbst mit ordentlich Kröpfung der Sattelstütze und 135mm oder gar 150mm Vorbau wirds Gefummel und eine Halblösung.

Bei einem neuen Rad würd ich sowas auf keinen Fall machen, denn sowas sind immer nur Hilfslösungen, wenn man nach 2-3 Jahren feststellt, dass das Rad vom Rahmen irgendwie nicht so richtig passt, aber man kein neues kaufen möchte. Bei einem neuen Rad sollte der Rahmen wenigstens annähernd passen - so wie beim Focus ;)
 
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Entweder hab ich es überlesen, oder die Frage wurde noch nicht gestellt,
Sind die Kurbellängen bei den Rädern gleich? Konnte da bei verschiedenen Herstellern immer wieder Unterschiede ohne direkten Grund erkennen.

Kleinerer Rahmen, kürzere Kurbeln, andere Effizienz beim treten?
 
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Entweder hab ich es überlesen, oder die Frage wurde noch nicht gestellt,
Sind die Kurbellängen bei den Rädern gleich? Konnte da bei verschiedenen Herstellern immer wieder Unterschiede ohne direkten Grund erkennen.

Kleinerer Rahmen, kürzere Kurbeln, andere Effizienz beim treten?

Also wenn ich den Spacerturm so sehe, erübrigt sich bei mir auch die Frage nach Anbauteilen. Der Rahmen als Basis muss wenigstens einigermaßen passen. Dieser sieht 1-2 Nummern zu klein aus. Da wird auch die Kurbellänge, Sattelstütze, Vorbau, Lenker immer nur bedingt was ausrichten können.
 
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Hm - irgendwie ist ja das Thema "Tacho" noch offen oder ich habe jetzt etwas übersehen. Wenn du deine Fahrten aufzeichnest und gleiche Strecken fährst: Nur mal die Zeiten vergleichen, sind die in etwa gleich, musst du halt die Radumfänge nochmal gewissenhaft messen/pflegen.

Grüßle PB
 
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Meine Erfahrung: In der Regel ist es schlicht und einfach der Wind, der daüber entscheidet, ob man auf seiner Stammstrecke ein wenig schneller oder langsamer ist. Ein klein wenig aus einer anderen Richtung und schon macht sich das bemerkbar. Um zu beurteilen, ob du tatsächlich ein km/h langsamer fährst, musst du schon sehr viel öfter mit dem neuen Rad die Strecke gefahren sein. Also mach dir keine Sorgen. :) Man muss sich an das Neue auch erstmal gewöhnen.

Es sei denn, das neue Rad ist deutlich schwerer - ist es das?

Ansonsten, wie schon die Vorredner meinten: auf dem alten Rad sitzt du minimal aeroynamischer. Längerer Vorbau sollte das ausgleichen.
 
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Meine Erfahrung: In der Regel ist es schlicht und einfach der Wind, der daüber entscheidet, ob man auf seiner Stammstrecke ein wenig schneller oder langsamer ist. Ein klein wenig aus einer anderen Richtung und schon macht sich das bemerkbar. Um zu beurteilen, ob du tatsächlich ein km/h langsamer fährst, musst du schon sehr viel öfter mit dem neuen Rad die Strecke gefahren sein. Also mach dir keine Sorgen. :) Man muss sich an das Neue auch erstmal gewöhnen.

Es sei denn, das neue Rad ist deutlich schwerer - ist es das?

Ansonsten, wie schon die Vorredner meinten: auf dem alten Rad sitzt du minimal aeroynamischer. Längerer Vorbau sollte das ausgleichen.

100% Zustimmung hab auch eine Altes und ein Neues Rad und eine ca50 km Referenzstrecke die ich zigmal über die Jahre
mit verschiedenen Rädern abgefahren bin entscheiden ist der Wind 1km/h Unterschied ist da gar nix.

gruß kette links
 
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Ich meinte rauszulesen, dass er den Einfluß durch mehrere Fahrten ausgeklammert hat.
Und er erwähnte auch deutlich, dass er sich auf dem alten Rad deutlich wohler fühlt, da hat der Wind nix mit zu tun ;)
 
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Ohne jetzt alles gelesen zu haben: Du bist "schlechter" durch den Winter gekommen als letztes Jahr. Ich "kann" im moment auch noch nicht so, wie die vor einem Jahr konnte ;)
 
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Ich würde den Rahmen noch nicht aufgeben. Mit einem 56er Rahmen und einem 1,5 cm kürzerem Oberrohr hast Du dir eigentlich nur ein sportlicheres Modell ausgesucht. Das bedeutet aber auch weniger komfort.

Im Grunde erlebst Du nur alle Veränderungen (Wendigkeit, Steifigkeit des Rahmens), die man bei einem Wechsel der Rahmenhöhe und des Herstellers erleben kann. Die Saison ist ja noch lang, und man kann sicher noch einiges an der Sitzposition oder den Komponenten ändern.

Wenn man sich auf den Bildern im Hintergrund den Rahmen der Schranktür betrachtet, dann sitzt Du auf dem Stevens auch wesentlich weiter vorne. Aber das wird wohl auch nicht das einzige Problem bleiben ...
 
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2 Räder fühlen sich nie gleich an auch wenn du genau dieselben Maße hast.
 
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Poste doch mal deine "technischen Daten"!

Hab es mir jetz noch mal in Ruhe angeschaut und bin der Meinung, dass du auf beiden zu weit hinten sitzt, Stichwort Knielot!

Aber ohne deine Körpermaße zu kennen ist das Kaffeesatzleserei.
 
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Rahmen ist zu klein. Am MTB hatte ich so ein Problem auch. Touren über 30km fingen an, zur Quälerei zu werden, der Rücken brach mir beinahe ab.

Gemäß Bild müsstest du in STI Haltung ziemlich gebuckelt da sitzen, das mag sich auf den ersten Blick wohlig anfühlen, aber schon bald wirds bös unangenehm fürs Kreuz.

Da hilft kein Tachoschummeln und kein Vorbautausch, da gibts nur einen: Rahmen tauschen bzw. Rad tauschen ;)
 
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Sooo hab den Sattel zurück geschoben und auch die Sattelstütze noch mal verstellt! Bekomme nun richtig Druck auf die Pedalen :) Hab auch nicht mehr das Gefühl wirklich kurz zu sitzen. Und wenn es 1-2 cm sind werd ich das mit einem längeren Vorbau ausgleichen können. Das einzige was mich rein optisch noch stört ist der Spacerturm...
 
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So ein neuer Vorbau war nicht nötig. Musste nur den Sattel etwas zurück stellen und die Gabel kürzen ;)

Vergleichsbild:
Links die alte, rechts die neue Position

tg7us647.jpg

Ich denke mal so ist es optimal?
 
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