Unter 3200.- brutto für diesen knüppelharten Job ist nicht üppig. Sicherlich kommen noch Prämien dazu, aber je nach Team machen die nicht mal ein 13. Monatsgehalt aus.
Da bleibt nichts übrig, um für die Zeit nach der Karriere vorzusorgen und ich spreche hier von einer Berufsausbildung/Studium, nicht davon, gar nichts mehr machen zu müssen.
Es ist hier aber wie beim Rest der Gesellschaft, nur einige schöpfen den Rahm ab
Generell halte ich die Untergrenze für aktzetabel. Man kann seiner Leidenschaft nachgehen und davon leben, dabei den Rennen, Trainingslager und Teamevents keine bis wenig Lebenshaltungskosten anfallen.
Nimmt man die deutschen Kaderathleten, die bei der Bundeswehr oder Polizei sind, zum Vergleich, dürfte sich das, mit der Sporthilfe ungefähr auf einem Level bewegen.
Frustend ist es, wenn man sieht, was ein Fußballer in der untersten Profiliga verdient: Über 100.000.- pro Jahr im Schnitt.
Selbst in der Regionalliga kommt nach je nach Verein auf 1. bis 2.000.- Grundgehalt pro Monat, was hier ja neben dem Gehalt vom Arbeitgeber gezahlt wird.
Ich weiß, ich weiß, in der 3. Kicker Liga gibt es auch Fernsehgelder, andere Sponsoreneinnahmen, Zuschauereinnahmen, Trikotverkauf u.s.w.
Apropos, warum vertickern die Rennställe die Teamoutfits nicht selbst? Die Einnahmen durch den eigenständigen Verkauf der Tourtrikots und weiterer Fanartikel durch die ASO ist bestimmt nicht im Kleingeldbereich.