Pfannenwender
Feuertonne
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Aldi z.B. bietet hier ein Mineralwasser aus der "Quelle" Noé an.
Bei "Quelle" geht mir schon der Hut hoch, denn es ist für mich irreführend. Der Verbraucher denkt doch dabei an aus der Erde sprudelndes, reines Wasser.
Bei diesem Wasser weit gefehlt ... es ist hier ein Tiefbrunnen der das gleiche Wasser zieht, wie das benachbarte Wasserwerk. Allerdings kostet es im Wasserwerk weniger als 0,2 Cent pro Liter.
Die Einhaltung der Werte nach TrinkwV gilt an der Entnahmestelle (z.B. in der Küche, in der Dusche eines jeden Haushalts) und nicht am Wasserwerksausgang.
Hatte ich aber schon geschrieben.
Der überwiegende Anteil der Untersuchungen geschieht bei uns im Netz und nicht in den Wasserwerken. Wir gehen meist in Kindergärten die Proben ziehen. Das Gesundheitsamt untersucht weitere Stellen ann öffentlichen Einrichtungen (Stadt-/Sporthallen, Schulen, Kreishäuser, Schwimmbäder, Seniorenheime, usw.)
Untersucht wird neben den obligatorisch zu untersuchenden Inhaltsstoffen (siehe TrinkwV) auch Stoffe, die nicht in der TrinkwV vorgeschrieben sind, aber beim betreffenden Grundwasser vorkommen KÖNNEN!
Wir haben Tiefengrundwasser, eine Untersuchung auf Medikamentenrückstände ist völliger Blödsinn. Zum Zeitpunkt, als dieses Wasser in den Untergrund versickerte, gab es keine Medikamente.
Das Gesundheitsamt kann aber verlangen, dass gesonderte Untersuchungen durchgeführt werden, wenn die Möglichkeit einer Verunreinigung besteht ... z.B. bei Uferfiltraten.
Und das tun sie auch ... ich kenne die.
Vor 40 Jahren, als die Grenzwerte deutlich höher lagen, hat kein Hahn danach gekräht.
Da gab es aber auch nur begrenzte Möglichkeiten, dass Scharlatane ihre Fake-News verbreiten und den Verbraucher verunsichern konnten.
Bei "Quelle" geht mir schon der Hut hoch, denn es ist für mich irreführend. Der Verbraucher denkt doch dabei an aus der Erde sprudelndes, reines Wasser.
Bei diesem Wasser weit gefehlt ... es ist hier ein Tiefbrunnen der das gleiche Wasser zieht, wie das benachbarte Wasserwerk. Allerdings kostet es im Wasserwerk weniger als 0,2 Cent pro Liter.
Die Einhaltung der Werte nach TrinkwV gilt an der Entnahmestelle (z.B. in der Küche, in der Dusche eines jeden Haushalts) und nicht am Wasserwerksausgang.
Hatte ich aber schon geschrieben.
Der überwiegende Anteil der Untersuchungen geschieht bei uns im Netz und nicht in den Wasserwerken. Wir gehen meist in Kindergärten die Proben ziehen. Das Gesundheitsamt untersucht weitere Stellen ann öffentlichen Einrichtungen (Stadt-/Sporthallen, Schulen, Kreishäuser, Schwimmbäder, Seniorenheime, usw.)
Untersucht wird neben den obligatorisch zu untersuchenden Inhaltsstoffen (siehe TrinkwV) auch Stoffe, die nicht in der TrinkwV vorgeschrieben sind, aber beim betreffenden Grundwasser vorkommen KÖNNEN!
Wir haben Tiefengrundwasser, eine Untersuchung auf Medikamentenrückstände ist völliger Blödsinn. Zum Zeitpunkt, als dieses Wasser in den Untergrund versickerte, gab es keine Medikamente.
Das Gesundheitsamt kann aber verlangen, dass gesonderte Untersuchungen durchgeführt werden, wenn die Möglichkeit einer Verunreinigung besteht ... z.B. bei Uferfiltraten.
Und das tun sie auch ... ich kenne die.
Vor 40 Jahren, als die Grenzwerte deutlich höher lagen, hat kein Hahn danach gekräht.
Da gab es aber auch nur begrenzte Möglichkeiten, dass Scharlatane ihre Fake-News verbreiten und den Verbraucher verunsichern konnten.