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Meinungen zu Leitungswasser im Alltag

Ich glaube Kontrastmittel wie Gadolinium, die im MRT Verwendung finden werden auch mehr oder minder komplett wieder über den Urin ausgeschieden.

Da das Zeug aufwändig aus seltenen Erden gewonnen wird gibt es aber wohl Versuche es über Windelnutzung (24h nach Einbringung) zu recyclen.
Leider nicht komplett, daher ist es umstritten...
 

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Re: Meinungen zu Leitungswasser im Alltag
Ist richtig aber wie im artikel beschrieben, gibt es in zb bayern 4 reinigungsstufen für das abwasser. ;)
Ja, labore durfen nicht einfach zuführen, das ist je nach laborart getrennt.
 
Ich glaube Kontrastmittel wie Gadolinium, die im MRT Verwendung finden werden auch mehr oder minder komplett wieder über den Urin ausgeschieden.
Richtig, wäre das anders könnte man solche Mittel auch nicht einsetzen, denn wenn das Gadolinium im Körper freigesetzt werden würde, wirkt es ziemlich giftig.
Da das Zeug aufwändig aus seltenen Erden gewonnen wird gibt es aber wohl Versuche es über Windelnutzung (24h nach Einbringung) zu recyclen.
Das wird nicht aus seltenen Erden gewonnen sondern ist eine davon.
Mit "seltene Erden" werden die 14 Elemente der Lanthanoide bezeichnet (Lanthan - Lutetium), zudem zählt aufgrund der chemischen Ähnlichkeit auch noch Yttrium dazu. Je nach Definition wird auch Scandium noch dazugezählt.
Man fasst das unter dem Oberbegriff "seltene Erden" zusammen weil die in der Natur praktsch immer gemeinsam vorkommen.
 
UNESCO :2,1 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem und durchgängig verfügbarem Trinkwasser
und ihr diskutiert in epischer Breite erste Welt Probleme. Vielleicht mal wieder auf die wesentlichen Dinge konzentrieren !
 
UNESCO :2,1 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem und durchgängig verfügbarem Trinkwasser
und ihr diskutiert in epischer Breite erste Welt Probleme. Vielleicht mal wieder auf die wesentlichen Dinge konzentrieren !
Genau Freunde. Jetzt macht euch endlich mal Gedanken, wie ihr beim Radfahren CO2 zu Sauerstoff photosynthetisieren könnt! Und wenn wir alle gemeinsam erfolgreich an diesem Problem gearbeitet haben, dann entscheidet der Weltrat, an welchem Problem die Menschheit als nächstes gleichzeitig und gemeinsam arbeiten muss. Nur so läuft die Welt rund.
 
UNESCO :2,1 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem und durchgängig verfügbarem Trinkwasser
und ihr diskutiert in epischer Breite erste Welt Probleme. Vielleicht mal wieder auf die wesentlichen Dinge konzentrieren !
Jeder hat seine Probleme, denen in Afrika ist es auch egal, welches Kettenöl das Beste ist. Deswegen sollen wir nicht drüber diskutieren?
 
Wer Hemmungen mit dem Trinken von Wasser aus deutschen Wasserleitungen hat, wird sich auch mit der Atemluft befassen. Auch hierbei gibt es zweifellos regionale Unterschiede zwischen Stadt und Land, Autostraße und Feldweg.

Feinstaub und Feinststaub von Motoren, von Treckern und Mähdreschern, Pollen, Sporen, Viren, Ozon, Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid usw.

Kauft also Flaschenwasser aus Norwegen und fahrt Rennrad mit der partikelfiltrierenden Halbmaske oder besser der Vollfiltermaske. Wer sicher gehen will, nimmt das schwere Atemschutzgerät der Feuerwehr.

Ich meine, das Trinkwasser in der Stadt ist besser als die Atemluft an der Straße. Und Brunnenquellwasser unterwegs ist auch nicht schlecht, aber das wird i.d.R. nicht geprüft. Flaschenwasser ist normalerweise Umweltfrevel, wegen der Flaschen und des Energieaufwands, weil wir doch (noch) gutes Leitungswasser haben.

Wer sich vor Leitungswasser ekelt, könnte sich einmal eine Lebensmittelproduktion anschauen, egal ob hinten in der Metzgerei oder in einem Werk der Nahrungmittelindustrie. Dann wird einem kurz mal anders. 👽
Man kann nicht pauschal sagen, dass Leitungswasser bäh ist, das kommt darauf an. Wenn ich bei mir (ETW, Bj. 1972) etwa in der Badewanne eine zeitlang nicht saubermache, bleibt in der Wanne (wo aus dem Hahn das Wasser auf die Wanne trifft) ein bräunlich-schleimiger Rückstand zurück. Wenn ich mir vorstelle, das Zeug ungefiltert (auch wenn stark verdünnt) in der Trinkflasche zu haben - nee danke. In der Küche habe ich einen einfachen Filter (statt dieses aufschraubbaren Sinterfilters) aus in gereinigtem Zustand weißem porösem Material, der zum einen schnell braun wird, und sich ebenfalls relativ schnell zusetzt (wenn ich dann den Hahn stark aufdrehe, spritzt das Wasser in dünnen Strahlen in alle Richtungen). Das Wasser koche ich sicherheitshalber ab und fülle das in leere Sprudelflaschen (gerade jetzt ist ein Glas Sprudel die köstlichste Erfrischung, die es gibt). Nach einiger Zeit kommen die Flaschen aber zur Pfandrückgabe, die werden auf Dauer eben doch irgendwie schmutzig innen. Allerdings hatte ich jüngst eine Flasche stilles Mineralwasser bei Tegut (Eigenmarke von denen) geholt, und den ersten Schluck gleich wieder ausgespuckt - einen derart brackigen Beigeschmack habe ich bei Mineralwasser noch nie erlebt. Ich würde schon gerne wissen, was da drin rumwuselt, allerdings wüßte ich gar nicht, wo man das testen lassen kann. In Neubauten allerdings würde ich schon eher das Wasser ohne abzukochen nehmen. Und auch in einem ortsansässigen Versicherungskonzern gab es zumindest vor knapp 30 Jahren kostenlos (!) Sprudel aus einem Automat, der basierte wohl auch auf Leitungswasser. War aber trotzdem (oder deswegen) lecker. Ob es das heute immer noch gibt, keine Ahnung. Leider wurde das damals nix :confused: ... 10 Minuten Fuß(arbeits)weg.
 
Dreck härtet ab!
Oder anders gesagt; eine gewisse Zufuhr an Bakterien stärkt das Immunsystem.
 
Wer sich vor Leitungswasser ekelt, könnte sich einmal eine Lebensmittelproduktion anschauen, egal ob hinten in der Metzgerei oder in einem Werk der Nahrungmittelindustrie. Dann wird einem kurz mal anders. 👽

Hat jetzt nicht direkt was mit der Sache zu tun, aber ich habe zum Thema Lebensmittelproduktion eine Sache bei mir in bleibender Erinnerung gehalten.

Und zwar gabe es mal vor vielen Jahren irgendwo im TV (Maischberger, Anne Will, irgendsowas) eine Diskussionsrunde zum Thema "Medikamentenzulassungen in DE" (Zulassung zu streng? Warum sind eingen für einige Menschen lebenswichtige Medikamente nur in DE nicht zugelassen? etc pp, dieses Thema halt).
Und dann hat ein Diskussions-Teilneher aus der Medikamenten-Industrie und somit Pro-Lockerungs-Fraktion in einem hitzigem Streigespräch mit einem anderen Teilnehmer das Argument vorgetragen (sinngemäß wiedergegeben):

"Wenn ich Ihnen für eine Tiefkühlpizza einen Medikamenten-Beipackzettel mit allen möglichen Neben- und Wechselwirkungen erstellen würde, dann würden Sie die nie im Leben wieder essen. Vermutlich würde die Tiefkühlpizza augrund der Inhaltsstoffe und Verunreinigungen nicht mal als Medikament zugelassen werden in DE, aber da es ja 'nur' ein Lebensmittel ist geht das in DE schon klar. Da stimmt doch was grundsätzlich nicht."

Was da jetzt genau dran ist sei dahingestellt, er war halt natürlich auch ein Lobbyist der Pharma-Industrie, aber zumindest ein Hauch Wahrheit wird schon dran sein.
 
Interessant ist, dass wenn man normale Suchbegriffe zu Wasser und Qualität in eine Suchmaschine gibt, dass sehr viele Quellen von kommerziellen Anbietern gefunden werden, die hier Ängste abgreifen.

Ist in Bezug auf den Begriff Wasser und Qualitat zum Beispiel schon bemerkenswert.

Ich habe mal versucht, etwas Neutraleres dazu zu finden. Hier zum Beispiel:

https://www.mdr.de/wissen/faktencheck-gefahr-wasser-aus-der-leitung-wassertester-100.html
 
Während Bleirohre in Teilen Bayerns und Baden-Württembergs schon seit mehr als 100 Jahren verboten sind, baute man sie in anderen Bundesländern noch bis 1973 ein. Wasserleitungen aus Blei und bleihaltigen Werkstoffen sind seit Dezember 2013 in ganz Deutschland nicht mehr zugelassen.

Habe ich im Netz gefunden. 2013 ist doch ganz schön spät.
 
Wenn ich bei mir (ETW, Bj. 1972) etwa in der Badewanne eine zeitlang nicht saubermache, bleibt in der Wanne (wo aus dem Hahn das Wasser auf die Wanne trifft) ein bräunlich-schleimiger Rückstand zurück.
Rost-Kalk-Gemisch.
Vermutlich habt ihr Wasserrohre aus Stahl im Haus.
Und kalkreiches Wasser aus einer lokalen Wasserquelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Während Bleirohre in Teilen Bayerns und Baden-Württembergs schon seit mehr als 100 Jahren verboten sind, baute man sie in anderen Bundesländern noch bis 1973 ein.
Sch.....eibenkleister, genau ein Jahr zu spät, eventuell zumindest.
Rost-Kalk-Gemisch.
Vermutlich habt ihr Wasserrohre aus Metall.
Und kalkreiches Wasser aus einer lokalen Wasserquelle.
Das ist das, früher hatten wir immer sehr weiches Wasser (aus dem leider nicht mehr ganz so schönen Taunus), vermutlich wird das (schon länger) mit Wasser aus anderen Quellen vermischt, früher war der besagte Filter auch nicht so schnell verschmutzt.
 
UNESCO :2,1 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem und durchgängig verfügbarem Trinkwasser
und ihr diskutiert in epischer Breite erste Welt Probleme. Vielleicht mal wieder auf die wesentlichen Dinge konzentrieren !

Darum geht es ja gar nicht.

Es sieht aber so aus, dass viele Vorbehalte gegenüber dem Kranenberger einfach von irgendwelchen Anbietern geschürt werden.

Natürlich muss man das mal laufen lassen, wenn es länger steht. Alles andere sieht aus wie bisschen Aluhut.
 
Allerdings hatte ich jüngst eine Flasche stilles Mineralwasser bei Tegut (Eigenmarke von denen) geholt, und den ersten Schluck gleich wieder ausgespuckt - einen derart brackigen Beigeschmack habe ich bei Mineralwasser noch nie erlebt. Ich würde schon gerne wissen, was da drin rumwuselt, allerdings wüßte ich gar nicht, wo man das testen lassen kann.
Da muss gar nichts drin rumwuseln, auch die enthaltenen Mineralien sorgen schon für unterschiedlichen Geschmack. Wenn Du z.B. da vom Taunus die Kaiser Friedrich Quelle gewohnt bist, schmeckst Du vermutlich gar nicht mehr, wie furchtbar salzig die eigentlich ist. Bei brackigem Geschmack würde ich auf viel Magnesium und viel Sulfat tippen, wenn‘s in die bittere Richtung geht, auf Mangan.
 
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