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Da jeder Langstrecke etwas anders definiert: Was genau ist denn für Dich Langstrecke? Bei mir würde das ab 400km+ anfangen, und bei Dir?
Für mich fängt Langstrecke nicht an – sie hört irgendwann bei Ultracycling auf. Begonnen hat sie mal bei unerreichbaren 50 Kilometer an Stück. Jetzt wäre Race Across Germany zum Beispiel wäre so ein Fernziel. Wenn ich meine Entwicklung der letzten zwei Jahre betrachte, ist das nicht größenwahnsinnig, sondern einfach nur konsequent gedacht.
200–300 km sind aktuell kein Thema mehr – machbar, planbar, motivierend.
Aber klar, jeder hat da seine eigene Definition: Für den einen ist’s die 400+, für den anderen halt die Fahrt mit Gegenwind, Hitze und 10 Stunden auf dem Bock.
Ich glaube, es ist nicht die Zahl, die Langstrecke ausmacht, sondern was man draus macht – und was man dafür tut.
Aber Respekt an alle, die überhaupt in diesen Bereichen denken – das ist mehr als nur eine gute Grundkondition, das ist schon ein bisschen Wahnsinn mit System.
Aber, ich bereite mich gerne vor, deswegen der Thread. Den an Dingen zu scheitern, die man hätte vermeiden können, wäre einfach doof, unabhängig von der Zahl der Kilometer auf dem Tacho.
ich nehme eure Anregungen mal mit,Po-Creme ist im Zulauf und Hosen werde ich mir wohl auch noch einmal angucken. BikeFitting denke ich müsste sein, bei jemand, der sich damit wirklich auskennt.
Danke![]()
Auf so eine Sauerei hätte ich persönlich keine Lust.Po-Creme ist im Zulauf
Ich denke auch das primäre Problem wird hier der Sattel sein. Eine gute Hose kann über paar Stunden Probleme mit dem Sattel ggf. kaschieren, aber irgendwann auch nicht mehr.Wenn der TE ein Problem mit dem Sattel hat, wäre es doch sinnvoll er würde das Modell und Größe schreiben, genauso wie seinen Sitzknochen Abstand.
Wenn der TE ein Problem mit dem Sattel hat, wäre es doch sinnvoll er würde das Modell und Größe schreiben, genauso wie seinen Sitzknochen Abstand.
Ansonsten sage ich nur alles was reibt und zieht schmerzt früher oder später, bzw das Beine rasieren geht weit...
Okay, das hab ich bislang noch nicht probiert oder in Betracht gezogen. Das probiere ich aus.Ggf. auch einfach mal den Sattel ohne gepolsterte Hose fahren um rauszufinden ob er auch wirklich passt.
Aus meiner Sicht wurde da schon viel richtig gemacht, da es weder Einbrüche, Mangel an Essen/Trinken oder Überpacen gab. Ich hatte mir damals bei den ersten 200er vorgenommen, dass ich erstmal gucke, ob sich der Körper darauf einstellen kann und ich gar nichts gross kaufen muss an zusätzlichen Sachen. Daher hab ich das mal so 4-5 lange Fahrten getestet, ob ich überhaupt Zusatzmittel dafür brauche oder nicht. Die ersten Fahrten wars halt wie bei Dir: Der Hintern hat gelitten. Aber umso öfter ich es gefahren bin, umso mehr habe ich gemerkt - für die Distanzen brauche ich nichts weiter.
Ich hab mir allerdings auch wie Du für längere Distanzen eine Hose geholt, die darauf ausgelegt ist. Das hat bei mir schon ausgereicht, da waren dann auch Touren bis zu 12h kein Problem mehr gewesen.
Für größere Distanzen wird das sicherlich anders aussehen, aber damit hab ich wie gesagt keine Erfahrung.
Für mich war eine Santini-Hose mit C3-Polster der Gamechanger auf der Langstrecke. Aber jeder Arsch ist anders und Du wirst um Ausprobieren nicht wirklich herumkommen.Ich fahre aktuell die Ekoi Hexa-Hose mit einem Polster, das laut Hersteller für 8 Stunden ausgelegt ist.
Frage in die Runde: Gibt es aus eurer Erfahrung deutlich bessere Alternativen?
Wie sieht es denn bei so 4-6h Fahrten aus -hast du da Sitzprobleme (auch nur im Ansatz)? Wenn du bei solchen Touren keine Probleme hast, gehe ich davon aus, dass ein Bikefitting keine (sehr) große Verbesserung bringt.Ein professionelles Bikefitting ist sicher überfällig – und ich vermute stark, dass mein aktueller Sattel einfach zu breit für mich ist. Auch das Thema „Tri-Bar“ werde ich wohl ins Sortiment aufnehmen müssen.
Wie meinst du das? Limiter im Sinn von anderen Beschäftigungen (Arbeit-Freizeit)?Ich denke, wenn ich die Langstrecke als sportliches Ziel herausgebe, wird die Zeit auf dem Bock ggf. ein Limiter. Oder wie seht ihr das?
Das sind meine ersten Scheuerstellen überhaupt, ich hab noch nie Probleme gehabt. Egal welcher Sattel ich fuhr. Ein 3 Wochen vorher war es ungefähr die gleiche Zeit auf dem Rad, und nur 25 Kilometer weniger, da gabs kein Problem.Wie sieht es denn bei so 4-6h Fahrten aus -hast du da Sitzprobleme (auch nur im Ansatz)? Wenn du bei solchen Touren keine Probleme hast, gehe ich davon aus, dass ein Bikefitting keine (sehr) große Verbesserung bringt.
Joah, Daumennagel und und gescheuert plus etwas dick. Ich mal mal identifizieren an welcher Stelle genau. Vielleicht macht meine Frau mal ein Foto von mir mit nackten Arsch auf dem Rad, da wird sie sich aber freuen .Kleinere oberflächig - "nur" rote wunden stellen (Daumennagel-groß, ein Streifen etc): würde ich für den ersten Marathon hinnehmen und bei weiteren langen Fahrten beobachten, sind es immer die selben Stellen - tritt ein Gewöhnungseffekt ein und wird es besser? und dann gegebenenfalls eine andere Hose probieren.
Wie meinst du das? Limiter im Sinn von anderen Beschäftigungen (Arbeit-Freizeit)?
Okay, das ist noch mal was neues, was ich direkt auch testen kann. Danke!Wichtig ist dass deinen Hintern atmen kann, also kein sehr dickes Gelpolster in Kombination mit Plastik Sattel.
Nicht nur die Reibung, sondern vor allem auch die mangelnde Durchblutung kann Ursache sein. Ich versuche etwa alle 30 Minuten für 1 Minute im stehen zu fahren, damit etwaige Druckstellen wieder durchblutet werden.
Ansonsten wurde alles gesagt: ein "Problem" wird es erst, wenn man sich über die Zeit nicht dran gewöhnen kann.
Achte auf den Regen! Regen spült von der Fahrbahn Staub und Stein in dein Gewand. Dies führt zu zusätzlicher Reibung!