Degger
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Moin zusammen,
nach dem vergangenen Wochenende kann ich wohl sagen: Ich habe meine Leidenschaft auf dem Rad gefunden – und die heißt Langstrecke.
Meine erste 200-Kilometer-Tour liegt hinter mir. Und das trotz herausfordernder Bedingungen: über 30 Grad, über Stunden nerviger Gegenwind – kurzum: keine Schongang-Premiere.
Erstaunlich war, dass ich nach knapp 9 Stunden Netto- und 12 Stunden Brutto-Fahrzeit noch erstaunlich fit war. Ich hätte wirklich noch weiterfahren können – und wollte es auch. Das Gefühl, an der Grenze zu kratzen, ohne sie zu reißen, war großartig. Ich glaube, ich habe nicht nur eine gute Grundlage, sondern auch eine gewisse Veranlagung für diese Art von Herausforderung.
Allerdings: Der Sonntag war in mehrfacher Hinsicht wichtig. Denn mit der Distanz kamen plötzlich körperliche Belastungen auf, die ich bislang schlicht nicht kannte.
Ein Thema, das ich vorher nie hatte – aber jetzt auf dem Zettel steht: ein wunder Hintern.
Darum suche ich jetzt gezielt nach konkreten Tipps jenseits von „Sattel muss passen“.
Ein professionelles Bikefitting ist sicher überfällig – und ich vermute stark, dass mein aktueller Sattel einfach zu breit für mich ist. Auch das Thema „Tri-Bar“ werde ich wohl ins Sortiment aufnehmen müssen.
Zur Ausstattung:
Ich fahre aktuell die Ekoi Hexa-Hose mit einem Polster, das laut Hersteller für 8 Stunden ausgelegt ist.
Frage in die Runde: Gibt es aus eurer Erfahrung deutlich bessere Alternativen?
Und was sind eure erprobten Tricks gegen Scheuerstellen und Druckprobleme?
Popo-Creme ist bereits im Zulauf – aber was geht noch? Irgendwelche Tweaks, auf die man erst nach ein paar Hundert Kilometern kommt?
Mein Ziel? Gute Frage.
Vor 2,5 Jahren waren 100 Kilometer für mich noch unvorstellbar – und jetzt spiele ich gedanklich mit 300+ Kilometern am Stück.
Ich träume ein bisschen davon, vielleicht in ein, zwei Jahren nonstop durch Deutschland zu fahren, an einem großen Radmarathon teilzunehmen, irgend sowas.
Mal schauen, was der alte Kadaver noch hergibt.
Ich freue mich über alle sachdienlichen Hinweise von Langstrecken-erprobten Hintern.
Danke schon mal und gute Fahrt!
nach dem vergangenen Wochenende kann ich wohl sagen: Ich habe meine Leidenschaft auf dem Rad gefunden – und die heißt Langstrecke.
Meine erste 200-Kilometer-Tour liegt hinter mir. Und das trotz herausfordernder Bedingungen: über 30 Grad, über Stunden nerviger Gegenwind – kurzum: keine Schongang-Premiere.
Erstaunlich war, dass ich nach knapp 9 Stunden Netto- und 12 Stunden Brutto-Fahrzeit noch erstaunlich fit war. Ich hätte wirklich noch weiterfahren können – und wollte es auch. Das Gefühl, an der Grenze zu kratzen, ohne sie zu reißen, war großartig. Ich glaube, ich habe nicht nur eine gute Grundlage, sondern auch eine gewisse Veranlagung für diese Art von Herausforderung.
Allerdings: Der Sonntag war in mehrfacher Hinsicht wichtig. Denn mit der Distanz kamen plötzlich körperliche Belastungen auf, die ich bislang schlicht nicht kannte.
Ein Thema, das ich vorher nie hatte – aber jetzt auf dem Zettel steht: ein wunder Hintern.
Darum suche ich jetzt gezielt nach konkreten Tipps jenseits von „Sattel muss passen“.
Ein professionelles Bikefitting ist sicher überfällig – und ich vermute stark, dass mein aktueller Sattel einfach zu breit für mich ist. Auch das Thema „Tri-Bar“ werde ich wohl ins Sortiment aufnehmen müssen.
Zur Ausstattung:
Ich fahre aktuell die Ekoi Hexa-Hose mit einem Polster, das laut Hersteller für 8 Stunden ausgelegt ist.
Frage in die Runde: Gibt es aus eurer Erfahrung deutlich bessere Alternativen?
Und was sind eure erprobten Tricks gegen Scheuerstellen und Druckprobleme?
Popo-Creme ist bereits im Zulauf – aber was geht noch? Irgendwelche Tweaks, auf die man erst nach ein paar Hundert Kilometern kommt?
Mein Ziel? Gute Frage.
Vor 2,5 Jahren waren 100 Kilometer für mich noch unvorstellbar – und jetzt spiele ich gedanklich mit 300+ Kilometern am Stück.
Ich träume ein bisschen davon, vielleicht in ein, zwei Jahren nonstop durch Deutschland zu fahren, an einem großen Radmarathon teilzunehmen, irgend sowas.
Mal schauen, was der alte Kadaver noch hergibt.

Ich freue mich über alle sachdienlichen Hinweise von Langstrecken-erprobten Hintern.
Danke schon mal und gute Fahrt!