Chris-AC
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Es gibt mal wieder ein neues Rad bei mir. Genauer soll mein Rekord 920 ersetzt werden, da es ja schon seit längerem einen Riss in der Tretlagermuffe hat und der sich langsam ausbreitet.
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Jetzt erstmal Tretlager ausbauen und dann schecken, wie viel Reifenfreiheit ich habe.
altbekanntes Problem, entweder (relativ) hochwertiger Rahmen, oder Ösen. ..., würde ich mir einen ... auf Maß bauen lassen mit Ösen und dem maximal möglichen Bremsmaß.
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Aber erstmal wiegen.
Gabel und Rahmen
Trotz der Steuersatzschalen sind das satte Gewichte. Das neue Rad wird wohl schwerer als das alte.
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Ich finde es Interessant, welche Klimmzüge hier gemacht werden und welche Kompromisse eingegangen werden, nur um das Alltagsrad aufzubauen auf Basis eines italienischen Massenherstellers. - Und das trotz schlechten Erfahrungen ("Riss in der Tretlagermuffe")
Hochwertige Rahmen mit Ösen und Platz für Schutzbleche gibt es; man muss nur mal über den Tellerrand blicken; bevorzugt zu Herstellern in Ländern welche auch an Regenwetter denken.
Da wären Niederlande, England und auch Deutschland zu erwähnen.
Zum Beispiel: So ein Gazelle Champion Mondial A-Frame aus der Zeit (also etwa um 1989) hat die ganzen gewünschten Features.
Darüber hinaus BSA Gewinde im Tretlagergehäuse welches ich unter technischen Gesichtspunkten immer einem ITA Gewinde vorziehen würde.
Und nicht zuletzt rundum Reynolds 531 (mit oder ohne "C" - Egal) ; jedenfalls ist so eine Gazelle CM bei gleichen Geometriedaten leichter als dieser Rahmen aus Cromor.
Und Gazelle Champion Mondial A-Frames in RH 60 - 62 findet man in allen gewünschten Zuständen (von abgerockt mit "Near NOS") easily im Marktplaats.nl in vielen Farben mit ein wenig Geduld.
Und aus UK fällt mir vor allem "Bob Jackson" ein, oder auch mercian oder Woodrup.
Alles Manufaktur-Kleinserienhersteller im Gegensatz zu der italienischen Massenware.
Alles Argumente für einen Wechsel des Herstellers.
Ich wüsse jetzt nix, was dagegen spricht. - Ausser: Man möchte nicht über den Tellerrand gucken...
