• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

"Mein Einstieg ins Triathletenleben"

Deine Erholungsphasen sind deutlich zu gering!!
http://connect.garmin.com/activity/135474929

Schau dir das mal an! Sind auch 10 x 400 m, dabei gehts vor allem auch darum den Puls wieder runterzubekommen!!
Man muss nicht zwingend den Pus wieder runter bekommen, esgibt ja auch Trainiingseinheiten wie Billats 30/30 oder ins and outs!
Unter Umstäänden ist es sinnvoller den Puls nicht voll runterzubekommen
 
@ tobi,
bei den Einheiten 10 x 400 m sollte der Puls schon deutlich sinken!!
Und zwischen vollständiger Erholung und den Puls deutlich unter EB zu bekommen ist auch ein Unterschied
 
@ tobi,
wenn ich den Intervall als Intervall laufe und anschließend ne Trabpause von beispielsweise 1 min einlege sinkt der Puls doch automatisch! Oder etwa nicht?
 
Nach den Intervallen würde ich immer zuerst evtl. 100m gehen dann 300m leicht traben.
Es sei denn man ist schon sehr gut anaerob trainiert, dann kann man die Pausenlänge auch verkürzen, was mir hier aber nicht der Fall zu sein scheint!
Die Intervalle alle mit "fliegenden Start", also schon 2 m vor der Startlinie mit voller Geschwindigkeit und die Uhr beim überqueren drücken.
 
Also irgendwie bin ich immer noch der Meinung dass er einfach erstmal laufen sollte. Keine Intervalle, keine spezifischen Einheiten. Einfach bis Mitte/Ende März laufen, ein Gefühl dafür entwickeln und vielleicht maximal 1x im Monat bei irgendeiner Winterlaufserie einen 5er rennen. Nebenher Rumpfstabi und erst im Frühjahr mit Intervallen anfangen.
 
@ enasnI,
bin da völlig bei dir, aber er wollte auf die Bahn, was will man machen?
Und wenn Bahntraining, dann ordentlich oder gar nicht!!

Quatsch wenn ihr sagt lohnt noch nicht, dann mache ich es nicht. Ich kann ja auf der Bahn auch einfach so meine Runden ziehen. Da bin ich halt bei dunkelheit lieber als auf Waldwegen oder dergleichen. Ich meinte nur irgendwo was von Intervallen gelesen zu haben aber kann sein das ich da Zusammenhänge vertauscht habe.
 
@ superwetti,
klar bringt gezieltes Intervalltraining auf der Bahn was, aber du erreichst auch schon eine enorme Leistungssteigerung, wenn du einfach nur läufst!
 
Erst wenn man dich sehen und deine Haltung, deine Körperstabilität und so weiter beurteilen könnte, dann könnte man mit Sicherheit sagen, lass es sein, oder lauf mal abundzu ein paar Intervalle. Ist halt sehr pauschal hier alles in so einem Forum. Gemessen an dem, was du an Pace in einem Wettkampf laufen kannst, bin ich ganz pauschal der Meinung, dass du, wie Mad Max es schon sagt, alleine durch viel Lauftraining schon viel Steigerung erreichen kannst. Der andere Weg, die Sache gleich spezifisch anzugehen, birgt eben das Risiko, dass du dich ziemlich schnell überlastest. Und die typischen Überlastungserscheinungen durch Lauftraining gehen dann nicht von heute auf morgen weg. Da kenne ich genug Beispiele, meistens endet so was in 2-3 Monate Pause. Damit dir das nicht passiert, würde ich an deiner Stelle jetzt erstmal an viel Grundlage, kombiniert mit Hüft-/Rumfpstabi arbeiten. Mal so einen Volkslauf pro Monat sollte dir nich schaden, denke ich. Da kannste dann ja deine Fortschritte messen.
 
@ superwetti,
klar bringt gezieltes Intervalltraining auf der Bahn was, aber du erreichst auch schon eine enorme Leistungssteigerung, wenn du einfach nur läufst!
sorry, wenn ich hier einfach so reinspringe. Ich denke, wenn er vom Marathon kommt (egal wie schnell oder langsam) ist ja Lauferfahrung und Lebens-Lauf-KM vorhanden. Da sich hier auf Kurzdistanzen vorbereitet wird, ist eine Temposteigerung doch das Hauptziel. Speziell mit dem begrenzten Zeitbudget sind doch spezifische Trainingseinheiten um das Tempo auf 5-10km hochzubekommen wie Intervalle und Tempoläufe gerade empfehlenswert. Was hilft hier an dieser Stelle weiteres Grundlagen-KM-Schrubben beim Laufen, damit er noch länger langsam laufen kann? Ich habe meine HM-Premiere für dieses Jahr gecancelt, weil mein Hauptziel ist 5-10km möglichst schnell zu laufen und selbst ein HM-Training ist für dieses Ziel schon kontraproduktiv. Stattdessen laufe ich jetzt Tempoläufe, 200er und 400er Intervalle und Bergläufe um auf der Distanz die an und für sich kein Problem ist einfach schneller zu werden. Außerdem würde ich sobald Wetter besser wird stark an der Radperformance arbeiten. Da verbringt man im Wettkampf die meiste Zeit und ein Läufer dürfte sich hier am Meisten steigern können. Bei 14km sollten selbst bei einem Newbie deutlich mehr als 30er Schnitt möglich sein, wenn es nicht gerade Mittelgebirge ist.

@Superwetti
Ich habe letztes Jahr meine erste Sprintdistanz gemacht. Fürs Schwimmen würde ich an Deiner Stelle nur so viel Zeit aufwenden, wie Du brauchst um nicht zu ertrinken und möglichst unerschöpft aus dem Wasser zu steigen. Rad würde ich an Deiner Stelle einen Fokus drauf setzen, weil Du hier nach meiner Einschätzung massives Verbesserungspotential hast. Wenn Du vom Marathon kommst, kannst Du ja laufen, hier würde ich tatsächlich versuchen auf den kurzen Strecken schneller zu werden mit oben genannten Methoden.

Superwichtig für Dich die 4. Disziplin Wechseln. Unbedingt üben spart Dir viel verschenkte Zeit und Koppeleinheiten. Es ist am Anfang unheimlich schwierig zwischen den Sportarten zu wechseln. Hier steckt auch viel verschenktes Potential drin, wo Du mit geringem Aufwand viel Zeit gewinnst.
 
Ist halt alles immer mit weiteren Fragen verbunden.

Wie schnell er im Moment ist, halte ich immer noch für einen wichtigen Faktor. Hätte er richtig Grundlage, würde er schneller laufen und ohne Grundlage kann das spezifische Gehampel kontraproduktiv enden. Nichtsdestotrotz braucht die Muskulatur aber auch Wettkampfreiz. Den würde ich ihr in Maßen auch geben. Vom Marathon kommen und vor langer Zeit mal welche gelaufen zu sein, ist ein riesen Unterschied für mich.

Die Frage ist auch, will ich längerfristig schnell werden und richtig laufen lernen, oder will ich es wie racegirl machen und mal eben das Maximum gezielt auf ein Event hin rausquetschen. Mir kommt es eher so vor, als wolle er insgesamt besser werden und quasi eine ganze Saison machen. Ein Grund mehr es in Maßen zu steigern und der Sache eine richtige Grundlage zu geben.

Ich würde weiterhin die konservative Methode empfehlen und es langsam angehen und dafür nach hinten raus mehr Spaß haben. So richtig schnell kannst du realistisch sowieso erst 2013/2014 werden.
 
wie schnell läuft man denn mit "richtig" Grundlage. Kann man da wirklich vom Tempo drauf schließen? Muss man jede Grundlage spezifisch ausarbeiten oder kann man z. B. zur Gelenkschonung die Grundlage auf dem Rad trainieren und das Lauftraining spezifisch machen? Interessiert mich auch. Liest sich für mich so als würde ich nach ein paar schnellen Wettkämpfen in 2012 in der Versenkung verschwinden, wenn ich so trainiere. Kann man nicht auch erstmal sich durch spezifisches Training ein höheres Grundtempo aneignen und dann darauf im November anfangen GA zu machen? Ist das (kurze) spezifische Gehampel nicht am Anfang vielleicht sogar gesünder, weil man mehr die Muskulatur trainiert? Besteht nicht gerade bei einem Anfänger das Risiko mit langen Laufeinheiten nach einer gewissen Zeit "in die Gelenke zu fallen" weil der Halteapparat noch gar nicht stabil genug ist um 1,5h auf der Muskulatur zu laufen?

Ich glaube gar nicht, dass wir so weit auseinanderliegen. Ich denke am Anfang ist kürzer und dafür evtl. öfter besser, aber wenn man schon kurz trainiert dann muss es ja auch nicht noch langsam sein. Hier nicht lieber einen höheren muskulären Reiz setzen, damit sich da überhaupt erstmal was entwickelt? Was genau befürchtest Du kontraproduktiv, wenn er kürzer aber spezifisch läuft?

Ich habe verstanden er will nicht "laufen lernen" sondern 2012 bestmöglich olympisch finishen. Mit dem genannten Zeitfenster halte ich es für unmöglich "richtig" laufen zu lernen und gleichzeitig noch die beiden anderen Sportarten adäquat zu bedienen vor allem, weil er gerade beim Laufen wohl die meiste Vorerfahrung mitbringt.
 
Ein Mann läuft bei guter Grundlage ohne Überanstrengung locker 5:15er - 5:30er Pace. Wenn man das auf 10-15 km so als Trainingsrunde läuft, dann hat man was, auf das man aufbauen kann.

Radgrundlage lässt sich nur bedingt übertragen. Sie ist kein adäquater Ersatz für die Laufgrundlage. Hab ich so auch schon mal probiert eine Saison, das aus Zeitmangel ein wenig so zu verlagern, no wai.

Du kannst natürlich machen was du willst. Ich kann nur aus Erfahrung sagen, dass ich etliche Beispiel kenne, bei denen das nach hinten losgegangen ist und die viel schonender hätten anfangen müssen. Nach den Möglichkeiten, die ich hier im Forum zu Verfügung habe, um irgendeine eine Art sinnvollen Ratschlag geben zu können, fällt der wie schon getan aus. Lieber nichts überzocken und dafür auf Dauer was aufbauen. Ich sehe das Problem in der Intensität der Einheit. Bei schnellen Einheiten wird der Halteapparat deutlich schneller an seine Grenze gebracht, man tritt härter auf und so weiter. Und das ist dann auch das Kontraproduktive. Man macht sich unter Umständen für den Anfang zu schnell kaputt damit. Dann obendrauf noch die Wettkämpfe, dann folgen orthopädische Probleme, dann eine Zeit, in der man nichts machen darf und schwupps gehts quasi im Winter wieder von null los.
 
Zurück
Oben Unten