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Mechanische gegen hydraulische Bremse tauschen

Gibt es da auch bei Reifen etwas, auf das ich besonders achten sollte?
Auf angepasste Fahrweise.
Die Hersteller machen viele Versprechen für ihre Produkte, u.a. sowas wie "verbesserte Haftung bei Nässe". Aber irgendwo hat alles seine Grenzen. Mir ist auch vor 2 1/2 Wochen das Vorderrad weggerutscht. Ich musste vor einer Kurve auf feuchtem Asphalt bremsen. Leider war da aber auch ein dünner Lehmfilm auf der Fahrbahn...
Nasses Kopfsteinpflaster ist einfach sehr tückisch.
 
Moin! Ja da gibt es Unterschiede, wobei nasses Kopfsteinpflaster (abhängig vom Material) gerne eine echte Herausforderung ist.
Bei Gravel Reifen weiß ich's nicht aber der Conti Winter Contact haftet schon verdammt gut, rollt allerdings auch bescheiden.
 
Auf angepasste Fahrweise.
Sicher. Ich fahre immer zügig aber auch den Bedingungen entsprechend. Beim Unfall hatte ich eine Geschwindigkeit von 12 kmh.. also quasi gar nix. Trotzdem blöd gefallen und so kam eins zum anderen. Es war leicht nebelig und stockdunkel. Die Strecke kenne ich bestens und fahre sie 2x täglich (auch regelmäßig bei nasser Fahrbahn), bisher immer ohne einen Hinweis darauf, den Grip zu verlieren. Aber irgendwann musste es ja mal passieren ;)

Der Continental Winter Contact klingt echt interessant! Ich habe generell schon darüber nachgedacht mir für den Winter einen neuen Reifen aufzuziehen oder einen zweiten Satz Laufräder zu besorgen, die ich bei Bedarf morgens wechseln kann. Je nach Witterungsbedingung. An dieser Stelle hatte ich eher an Spikes gedacht, da ich nicht wusste, dass es auch "Winterreifen" gibt. Allerdings fahre ich jetzt erst wieder seit etwa einem Jahr Fahrrad, im letzten Winter gabs bei uns gar kein Schnee.. Wenn es tatsächlich schneit, würde ich davon ausgehen, dass meine Strecke überwiegend nicht geräumt wird. Solange kein Schnee liegt, ein Traum: fernab von Leuten, ohne Verkehr. Im Winter dann eher tückisch (daher der Gedanke mit den Spikes), wenn es denn mal schneit. Wird aber wohl eher nicht mehr passieren.. Daher wären Winterreifen wohl besser geeignet. Könnte ich von Herbst bis Frühling fahren, ohne ständig wechseln zu müssen.

Meine Strecke besteht zu 70% aus alten, unebenen Betonplatten. 10% fester Sand, der bei Nässe schon mal matschig werden kann. 20% glatter Asphalt. Für meinen Geschmack eine nette Mischung für ein Gravel Bike. Das Kopfsteinpflaster sind nur 100m auf 30km, also kaum erwähnenswert aber offenbar nicht vernachlässigbar.
 
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Spikes machen nur bei festgefahrenem Schnee oder Eis Sinn. Bei lockerem Schnee hilft nur viel Profil und Breite. Üblicherweise sind Winterreifen die deutlich bessere Lösung.
Davon abgesehen, dass die Winter Contact einen ganz hübschen Trainingseffekt haben ;-)
 
Okay vielen Dank. Dann werde ich die mal bestellen. Unabhängig davon ob es vielleicht doch bald ein neues Rad wird oder auf ein Jobrad hinaus läuft. Ich bin ja sowieso gerade dabei mein Fahrrad zu reparieren... Den zusätzlichen Trainingseffekt kann ich eigentlich nicht unbedingt gebrauchen, mir reicht im Moment schon die nicht vorhandene Aerodynamik meiner Winterkleidung :) Wobei das Profil der Contis weniger grob aussieht, als bei meiner derzeitigen Bereifung. Ich bin gespannt!
 
Dem bin ich mir bewusst. Ist beim Motorrad nicht anders. Vor allem nasses Laub war in letzter Zeit meine größte Sorge.. Matsch-Schnee kommt ja dann erst noch. Wenn mir dort die Reifen nur ein kleines bisschen mehr Sicherheit auf dem Rad geben, hat sich die Investition für mich schon gelohnt. Wie sadwick schon sagte, die Hersteller machen immer tolle Versprechen. So schlecht waren die Rezessionen zu den Reifen jetzt aber nicht. Denke das ist eine ganz gute Wahl für den Winter. Jedenfalls sicherlich ein Fortschritt zu dem was ich jetzt fahre.

Ich rechne sowas immer mit den Bahnkarten des ÖPNV gegen: Jede Monatskarte die ich mir durch das Radfahren spare, stecke ich auch wieder ins Fahrrad. Wenn ich also den ganzen Januar aufgrund der Winterreifen noch sicher durchfahren kann (ob die jetzt wirklich ausschlaggebend dafür sind, sei mal dahingestellt.. ich rede es mir einfach ein), haben die ihr Geld locker verdient. Mal abgesehen vom Spaß und der Zeitersparniss durch das Fahrrad fahren.
 
Also ich fahre an meinem CX auch Spyre mit druckstabilen Jagwire-Zügen. Die bremsen auch, aber toll geht definitiv anders..... reichlich Hebelweg bei dem sich die Bremswirkung eher zögerlich steigert. Ein definierter Druckpunkt ist nicht vorhanden. Ich kann den Wunsch von mechanischer auf hydraulische Disc zu wechseln sehr gut verstehen.
Das ist sehr höflich ausgedrückt. Heute erste Ausfahrt nach Austausch gegen die GRX - das ist schon ein erheblicher Unterschied beim bremsen....!
 
So.. Fahrrad komplett zerlegt, alles gereinigt und geschmiert, die kaputten Teile ersetzt (war glücklicherweise nicht viel) und die neuen Reifen wurden auch schon geliefert. Jetzt fehlt nur noch der passende Helm, mein Alter ist nämlich beim Sturz gebrochen. Leider sind die Fahrradläden derzeit wieder geschlossen, jedenfalls was den Verkauf betrifft. Werde wohl den Einen oder Anderen Helm bestellen müssen und dann gehts endlich wieder los!

Bin echt gespannt wie sich die Winterreifen fahren!
 
... und du dann losfährst, hat - glaube ich - nichts mit gefrorenem Wasser zu tun, das Material ist einfach steif gefroren, sprich der Zug (also das Metall des Zuges)

Minusgrade sind Metall komplett wumpe. Es ist tatsächlich das Spritzwasser was bei ungünstiger Verlegung und zuwenig Fettabdichtung in die Bremszüge läuft und dort festfriert.

Ist mir auch schon passiert. Hab dann die Endkappen mit wasserfestem weißem Lithiumfett(Galli oder Gazelle) befüllt, seitdem ist Ruhe.
 
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