• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Mayday, kann ich mit diesem Nabenschaden noch weiter fahren?

Back to Topic:
Man kann mit kaputten Naben noch viel machen, wenn man muss.
Ich empfehle die Youtube-Serie von Ed Pratt, der auf einem Einrad mit kaputtem Nabenflansch noch 1000km durch Kasachstan gefahren ist.

Ohne Not würde ich das aber NICHT!!! empfehlen, wenn man nicht seine Gesundheit gefährden will

1609586397265.png
 
Vor allem...
ist das eine Nabe aus faserverstärktem Kunststoff? Ich wüsste mal gern die Typbezeichnung (damit man sowas nicht versehentlich kauft).

Ich bin vorhin noch an meinem Rad vorbei und sehe aus dem Augenwinkel, dass ich ja vorne die gleiche Nabe drauf habe, wie sie hinten drauf war.
Hier konnte ich die Bezeichnungen "HB-RM66 Malaysia VIA" und "Shimano" ablesen.
Da sind jetzt die Experten unter euch gefragt, aus was für Material diese Nabe nun besteht.

Das Fahrrad und damit auch die Nabe ist ca. 7,5 Jahre alt und hat inzwischen 18tkm auf dem Buckel.
 
Ist Alu. Entweder gruppenlos von Shimano oder von der Acera Serie. 18.000 km ist schon viel, ich hatte eine 105 Hinterradnabe nur 7000 km gehabt. Linkes Kugellager in viele Kleinteile zerfallen, auch Kugeln waren kaputt. Es gibt Deine Nabe noch zu kaufen, einfach Umspeichen und weiterfahren. Immer auf die Speichenspannung achten, sonst bricht das Gehäuse irgendwann wieder.
 
Ich nehm diesen aus meiner Sicht konstruktiven Fehler zwar nur ungern in Schutz, aber meines Wissens sind wir tatsächlich bislang erst zu zweit im Forum mit Spider-Brüchen an Ultegra-Kassetten. 🤔
Ich hatte auch vereinzelt von Problemen gelesen-und das waren dann in der Regel relativ große Ritzel, wo es dann in Kombination mit kleinen Ketteblättern eventuell schlicht zu Überbelastungen kommt? Ich bin am Erstrad letztes Jahr auf 11-23 11fach umgestiegen, da sind dann das 16er und 17er auf so einem Spiderarm aus faserverstärktem Kunststoff. In Kombination mit mindestens einem 43er Kettenblatt sollte das wohl länger halten, aber das werde ich dann wohl besser im Blick behalten. Allerdings fand ich weder hier ("Bruch Ultegrakassette", "Bruch Spiderarm Ultegrakassette", "Bruch Spiderarm") noch im Netz entsprechende Beiträge.
 
Der Teil mit der Wärme stimmt. Größere Scheiben überhitzen nicht so schnell.
(a) weil mehr Material da ist
(b) weil für die selbe Bremswirkung geringere Reibkräfte (Reibung => Wärme) nötig sind.
Wenn du jetzt aber die Energieerhaltungsatz nimmst, muss die große Scheibe bei gleicher Bremswirkung gleichviel Energie in Wärme umwandeln wie die kleine.
 
Ich hatte auch vereinzelt von Problemen gelesen-und das waren dann in der Regel relativ große Ritzel, wo es dann in Kombination mit kleinen Ketteblättern eventuell schlicht zu Überbelastungen kommt? Ich bin am Erstrad letztes Jahr auf 11-23 11fach umgestiegen, da sind dann das 16er und 17er auf so einem Spiderarm aus faserverstärktem Kunststoff. In Kombination mit mindestens einem 43er Kettenblatt sollte das wohl länger halten, aber das werde ich dann wohl besser im Blick behalten. Allerdings fand ich weder hier ("Bruch Ultegrakassette", "Bruch Spiderarm Ultegrakassette", "Bruch Spiderarm") noch im Netz entsprechende Beiträge.

Der entsprechende Thread hier ist im Tria-Bereich gepostet worden und heißt, glaube ich, einfach nur R8000 Zahnkranz. Frag mich nicht, warum...

(Gefunden: https://www.rennrad-news.de/forum/threads/ultegra-r8000-zahnkranz.169194/)

Bei mir hat es die Nieten komplett aus den Bohrungen gerissen, die Kette wurde zwischen den Ritzeln eingeklemmt und mein Schaltauge war gut verbogen. Nehm ich jetzt nicht persönlich, war aber enttäuscht. Mein kleInes KB hat 34 Zähne, also eher eine sehr gängige Größe. Gehört habe ich von so einem Problem aber noch nie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten