V
vent
... Also, die Art der Sitzstrebenverlötung mit den Ausfallenden sieht mir schon einmal nicht nach Mercier aus. Peugeot würde ich auch ausscheiden...
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Ich kann gerne eine Anfrage posten. Hier könnte es beispielsweise klappen:
http://veloretrocourse.proboards.com/index.cgi?board=course
Wie es aussieht könnten die Fahrräder sogar in Eigenproduktion entstanden sein.
Dann wäre der Hersteller schlicht Manufrance.
"Vendu à prix coûtant", also zum Selbstkostenpreis verkauft. Wen das mal kein Angebot ist....Manufrance wurde ja wiederbelebt, und lustigerweise führt man sogar zwei Einsteiger-Stahlrenner im Programm, zu sehr humanen Preisen übrigens:
http://www.manufrance.eu/index.php/Les-produits-cyclisme/Voir-tous-les-produits.html
"Vendu à prix coûtant", also zum Selbstkostenpreis verkauft. Wen das mal kein Angebot ist....
He, da ist man mal einen Nachmittag vom Netz weg und da wird das Paket ausgepackt! Wo gibts denn sowas? Und dann das!!!
Das Rad ist ja wirklich das letzte Stück, das eine echte Fransosenklassikersammlung erst komplett macht.
Manufrance ware eine Waffenmanufaktur, eigentlich eher eine Vertriebsagentur, denn die wirtschaftliche Struktur in und um St. Etienne bestand damals aus kleinen Werkstätten, die sich alle auf irgendwas spezialisiert hatten, also alle Zulieferer eines großen kompletten Ganzen waren. Irgendwann kamen Fahrräder auf. Die guten waren aus England importiert, billige aus D-Land. Aber man wollte als Franzosen natürlich eine eigene konkurrenzfähige Fahrradindustrie. Also gab es hie und da Ansätze fabrikmäßiger Produktion (z.B. Clément in Paris, Peugeot im Osten und Terrot irgendwo habbichvergessen). Da St. Etienne aber diese Werkstätten hatte, die uaf Komponenten der Waffenherstellung, also schon feinmechanisch schon irgendwie spezialisiert waren und in ihrem kleinen Kosmos auch fortlaufend Weiterentwicklungen brachten und so auch dem Gesamterzeugnis einen fortwährenden Fortschritt, kam ein zugezogener und fahrradbegeisterter Provençal von niederem Adel, der sein Auskommen mit dem Handel von Textilbändern bestritt, auf die Idee, dieses Prinzip auch auf die Herstellung von Fahrradkomponenten und die Komplettierung unter einem zusammenfassenden Namen anzuwenden. Diese Produktionsweise hat so etwa bis in die 70er Jahre funktioniert und zu Firman wie Pelissier, Zéfal, Vitus, Stronglight und anderen geführt, die ja z.T. noch heute in und um St. Etienne sitzen.
bist du dir denn sicher, dass die 3ttt-Stütze original ist? Das verstößt doch gegen das Gesetz in F, Sachen vom Feind zu verbauen!![]()
Du mußt sehr viele Glückskekse gegessen haben , vent.
Daß ein solches Schmuckstück nicht schon längst seine KdM Weihen hat, liegt an der italozentren velosicht des Germanen. Dito für das Angebot.
Gehört eben nicht ins Beuteschema.
Gratulation und an die Arbeit.
Das Ding wäre übrigens mit 48er Kranz PBP tauglich - !
Das forum für französische Räder heißt tontonvelo. Ich schaumal unter documents anciens nach. Da ist sciher auch ein manufrance Katalog drin.
Manufrance war absolut keine Edelmarke, es war der Ausrüster füralle Bedürfnisse der france profonde.Ausnahmen (dies Radl) bestätigen die Regel.
In einem Asterix freut sich ein Gallier auf der zweiten Seite (Asterix Legionär, glaube ich) über das Eintreffen des neuen Katalogs. Da sieht man wie alt die Tradition ist.
Suchma nach nem Link.
Übrigens nichts von 1970-1975 gescannt.
Schade. Aber 1899!
Tippe uf 1973/4/5 - bas de fourche chromé.
Es gab auch damals schon F Räder mit Campa! (Motobecane/ Mercier)
Der Handelsname Hirondelle existiert 1972 noch, möglicherweise hat Manufrance ihn für seine Alltagsräder danach weiterverwendet.
Es gab definitiv " manufrance" Räder meist aber Alltagsgeräte. Dieses scheint ein Semi Course zu sein (wenn es 700c hat) oder ein Randonneur "luxe" worauf ganz sicher 650 B Reifen hinweisen würden.
In der Umgebung von St Etienne wurden sehr lange sehr viele Fahrräder/teile gebaut. Auch Mercier (Ateliers de la Rive) etc.
Manufrance Poulidor zufällig gefunden, vielleicht hilft's dir.