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Müde Knochen und Muskeln

:pGoldig:bier:.
Das Thema von Pjotr, die Abnahme der Leistungsfähigkeit im Alternsgang, muss ja zunehmend neu geschrieben werden.
Unbestritten ist die langsame Abnahme. Allerdings ist da der Faktor Bewegungsmangel in der Vergangenheit viel zu sehr unterschätzt worden. Wer sich regelmässig und mehrmals pro Woche sportlich ereifert kann mit den unsportlichen 20 Jährigen locker mithalten. Die AK 50 ist allerdings nicht mehr oft ganz vorne zu finden. Beim Ötzi ist da wahrscheinlich auch der Geldfaktor und der Trainingsumfang bedeutend. Alte haben halt viel mehr Zeit und Geld.:p
 
:pGoldig:bier:.
Das Thema von Pjotr, die Abnahme der Leistungsfähigkeit im Alternsgang, muss ja zunehmend neu geschrieben werden.
Unbestritten ist die langsame Abnahme. Allerdings ist da der Faktor Bewegungsmangel in der Vergangenheit viel zu sehr unterschätzt worden. Wer sich regelmässig und mehrmals pro Woche sportlich ereifert kann mit den unsportlichen 20 Jährigen locker mithalten. Die AK 50 ist allerdings nicht mehr oft ganz vorne zu finden. Beim Ötzi ist da wahrscheinlich auch der Geldfaktor und der Trainingsumfang bedeutend. Alte haben halt viel mehr Zeit und Geld.:p

Defintiv spielt da Zeit, Geld - und Ehrgeiz in der Midlife-Crisis :D eine wichtige Rolle. Das zeigt aber, dass die Leistungsfähigkeit im Altersgang nicht "deterministisch mit 50 am Gehstock" enden muss, wie einige Beiträge hier ja vermuten lassen könnten, sondern das indviduelle/soziologische Faktoren dabei eine große Rolle spielen.
 
Gehstock kann natürlich je nach Disposition passieren.
Ich halte meine Leistung aber seit ein Paar Jahren relativ stabil. Der Aufwand geht aber hoch. Unter 10h Rad pro Woche brauch man bei den Masters gar nicht erst starten. Es sei denn man war mal Profi und Sprinter.
 
Klar kann das mit dem Gehstock passieren, um mit 50, 60 oder auch 70 noch altergemäß-gute Leistungen bringen zu können muss man auch 'ne ordentliche Portion Glück haben und von schweren Krankheiten und Unfällen verschont bleiben oder sowas zumindest gut überstehen. Dass mit 40 und erst Recht mit 60 körperliche Fitness nicht mehr so "locker-fluffig" zu erreichen ist wie mit 20 liegt eh auf der Hand.
 
Und man muss bei mcdonalds auch die richtigen Sachen essen. Also, zumindest aus meiner Erfahrung
 
Das zeigt aber, dass die Leistungsfähigkeit im Altersgang nicht "deterministisch mit 50 am Gehstock" enden muss, wie einige Beiträge hier ja vermuten lassen könnten, sondern das indviduelle/soziologische Faktoren dabei eine große Rolle spielen.
man merkt das Alter schon aber eher an viele Kleinigkeiten. Bei mir steigt z.b. eindeutig der Regenaktionsbedarf. Kann aber auch auch Vorteile wenn geben wenn man über 50 ist, weil vieles im Leben geregelt ist und man hoffentlich nicht mehr so viel Stress hab und sich mehr auf die Sachen konzentrieren kann die einem Spaß machen, bzw wichtig sind. Ich find Mitte 50 eigentlich ein schönes Alter. Die Leistung ist jedenfalls noch ok, bzw reicht für meine Ansprüche, Klar mehr ist immer besser zumal in meinen Altersbereich es noch eine relativ große Leistungsdichte gibt.
 
Hier mal ein Minimalprogramm. http://www.cyclingweekly.com/fitness/often-cycle-get-fit-331996
Damit dürfte man weder über noch wesentlich unter seinen Anpassungsfähigkeiten fahren und auch genügend Zeit bieten die Glykogenspeicher aufzufüllen. Allerdings würde ich bei der langen Einheit immer 2-4h fahren.

Dort werden häufige kurze Ausfahrten empfohlen.

Jeden Tag zwei Stündchen nach der Arbeit zu fahren ist schon nicht schlecht, habe ich letzten Sommer mal ein paar Wochen praktiziert. Macht nur nicht unbedingt Spaß, da die Ausfahrten zwangsläufig sämtlich im GA1-Bereich angesiedelt werden mussten. Außerdem waren´s dann immer die gleichen 1-2 Strecken (wg. des Verkehrs), das wird schnell langweilig.

Faktisch läuft es dann irgendwann aufs Übliche hinaus, es am Wochenende also mal krachen zu lassen und unter der Woche vllt. noch 1-2 Mal aufs Rad (bin halt auch schon 56).
 
Der Artikel empfiehlt etwas völlig anderes als ausschließlich Grundlageneinheiten.
 
Das weiß ich wirklich nicht. Ich trIniere doppelt so viel. Kann aber sein.
 
Das ist korrekt. Die Frage ist nur, ob und wie gut man das wegen der geringen Regenerationszeit verträgt.
Ich bin nicht soviel jünger als Du und kann Dir versichern, dass man keinesfalls nur Grundlagen-Einheiten machen muss, wenn man auch unter der Woche regelmäßig trainiert und Intensitäten und Intervalle dabei einbaut. Bei bis zu 5 Trainingstagen/Woche kann man 2 harte Einheiten unter der Woche Abends gut unterbringen und vertragen. Und wenn man meint, die nicht zu vertragen, muss man dafür trainieren, dass man die verträgt. Intensives Training, sei es typisches EB oder das in dem Artikel angesprochene HIIT verbessert nämlich auch die Regenerationsfähigkeit - und zwar ganz erheblich und nicht nur auf kurzen Strecken, sondern auch auf langen.
 
Das was pjotr so umständlich erläuterte wollte ich auch sagen. Und ich bin noch viel älter.
 
Interessanter Faden, in dem ich mich auch wiederfinde. 44J, seit Anfang letzten Jahres 35kg abgenommen, dabei die Ausdauerfähigkeit von 5 Minuten auf mittlerweile 5 Stunden ausgebaut. Wobei ich merke, dass so nach 4h mein Limit eigentlich überschritten ist, wobei die Ausdauer weniger das Problem ist als die diversen Zipperlein (die Maus-geschädigte Schulter macht mich dann fertig und das Knie ist irgendwie auch nicht mehr neu). Ich denke, das ist dann eben so im "fortgeschrittenen Alter". ;)

Schwere Tage oder Zeiten sind normal, selbst Profis kennen das schliesslich (gute vs schlechte Beine). Und dass man irgendwann mehr Regeneration braucht und sich nach einem 150km RTF vielleicht keine Gartenarbeit oder Familienfeste mehr vornimmt, versteht sich von selbst.

Im Moment halte ich es so, dass ich am Wochenende irgendeine 3-stellige Runde fahre (die dann eher gleichmäßig und entspannt) und unter der Woche 1-2x 1-2h, wo ich dann meine Strava-Segmente kenne und mal versuche, meine PB zu knacken. Damit komme ich ziemlich gut zurecht, wobei ich von vornherein davon ausgegangen bin, dass die Steigerung der Leistungsfähigkeit irgendwann sehr viel langsamer vonstatten gehen wird. Die Kurve nähert sich dem Limit halt asymptotisch.

Solange mich das nächstes Jahr im Sommer auf den Izoard bringt, ist alles gut... :daumen:
 
Schwere Tage oder Zeiten sind normal, selbst Profis kennen das schliesslich (gute vs schlechte Beine). Und dass man irgendwann mehr Regeneration braucht und sich nach einem 150km RTF vielleicht keine Gartenarbeit oder Familienfeste mehr vornimmt, versteht sich von selbst.

Ach? Das interessiert nur dummerweise das Unkraut in meinem Garten nicht ....
 
Die Gartenarbeit fällt Dir nur so schwer weil Du jahrelang die Dehnübungen geschlampt hast. Also, nach meiner Erfahrung meine ich. Für nen Garten habe ich keine Zeit. Aber ich leg mich in den Hotels schon mal auf ne Terasse mit gepflegtem Grünzeug drumrumm.
 
wer glücklich ist bleibt schlank

könnte aber auch daran liegen, dass "Unglückliche" vermehrt aus Frust essen und saufen. alle Fetten die ich so kenne, sind auch ständig am Essen,gerne Fast-Food und möglichst "No-Sports".

aber zum Thema, ich kenne das auch, tagelang läufts gut, und auf einmal ist alles wie Blei in den Knochen, Matsch in den Muskeln, extreme Müdigkeit. Mann ist halt (leider) keine 20 mehr, und manche Dinge zollen Tribut. das ein oder andere hätte man rückwirkend anders/besser machen können, aber hätte, hätte, Fahrradkette...
 
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